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UX & Design
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Design-Kurse von Profis: Designlab will dir beibringen, was andere nicht können

Design-Kurse gibt es im Netz dutzendfach – einige sind gut, andere eher nicht. Designlab will ein weiterer Player in diesem Markt sein und setzt dabei auf einige Alleinstellungsmerkmale.

Von Florian Blaschke
3 Min. Lesezeit
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(Screenshot: Designlab)

Design-Kurse im Netz: „We’re reinventing creative education“

Design-Kurse mit prominenten Mentoren – darauf setzt Designlab. (Screenshot: Designlab)

Design-Kurse mit prominenten Mentoren – darauf setzt Designlab. (Screenshot: Designlab)

In der Regel arbeiten Online-Kurse für Designer oder Entwickler mit Tutorials, Videos oder Communities, in denen Anfänger oder Fortgeschrittene Fähigkeiten von anderen Designern oder Entwicklern lernen sollen. Manche dieser Plattformen erweitern ihr Angebot auch in den realen Raum und bieten Workshops oder Hackathons an – das Angebot jedenfalls ist riesig. Die wirklich dabei von den eher weniger guten zu unterscheiden: gar nicht so einfach.

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„Code ist nur die eine Hälfte der Gleichung.“

Mit Designlab buhlt eine weitere Plattform im Kampf um Schüler und wie der Name schon sagt: Sie richtet sich an Nachwuchsdesigner. „Code ist nur die eine Hälfte der Gleichung“, schreiben die Macher – Harish Venkatesan, Daniel Shapiro und Max Gustofson – auf ihrer Seite. Ihre Design-Kurse aber würden Designer das Handwerkszeug beibringen, das es darüber hinaus brauche, um „umwerfende“ Produkte zu kreieren. Der selbstbewusste Slogan des Projekts: „We’re reinventing creative education.“

Learning by Doing und echtes Feedback

Dabei kocht Designlab auf den ersten Blick auch nur mit Wasser. Die Plattform bietete Online-Kurse für Entwickler, die ihre Design-Skills aufpolieren wollen, für Produktentwickler, die in Sachen Kommunikation besser werden wollen oder Quereinsteiger, die im Design-Bereich Fuß fassen wollen. Und um solchen Leuten auch wirklich etwas beibringen zu können, setzt Designlab auf einige Alleinstellungsmerkmale.

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So lernen die Schüler auf Designlab ihren Stoff in echten Projekten, nicht anhand von Beispielen. Nur so – durch Learning by Doing – sei es wirklich möglich, besser zu werden, so die Gründer. Zu diesen Projekten bekommen die Schüler wöchentlich Feedback – von der Community, aber auch von Mentoren. Und diese Mentoren sind es, die bei Designlab den größten Unterschied machen sollen. Einmal wöchentlich bekommt jeder Schüler eine Skype-Session mit seinem Mentor. Und die Namen, die sich auf der dieser Liste finden, können sich sehen lassen.

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Designlab: Design-Kurse mit Profis

So beispielsweise sieht der Kurs „Design 101“ aus. (Screenshot: Designlab)

So beispielsweise sieht der Kurs „Design 101“ aus. (Screenshot: Designlab)

Unter den Mentoren nämlich finden sich Kyle Wai Lin, Interactive-Art-Director bei Twitter, Francine Lee, UX-Researcher bei Dropbox oder Derek Walker, Production-Artist bei Nike. Große Namen, mit denen Designlab da hausieren geht. 69 solcher Mentoren bietet das Projekt insgesamt auf – von Freiberuflern bis festangestellten bei Großkonzernen wie den schon genannten, aber auch PayPal, Square oder Amazon finden sich darunter.

Etwas versteckt auf den Seiten der einzelnen Kurse finden sich dann auch die Preise, die Designlab veranschlagt. Den Kurs „Design 101“, der Grundlagen vermitteln soll und am 5. Dezember startet, gibt es aktuell beispielsweise für 299 statt 499 US-Dollar im Angebot – für ein sechswöchiges Programm. Darin enthalten: zehn Projekte, Feedback so viel nötig ist und vier Skype-Sessions mit einem der Mentoren. Einige der Inhalte: Farbenlehre, Typografie, Layout im Webdesign, das Arbeiten mit Photoshop, Sketch oder Illustrator und der Aufbau eines Portfolios. Der vierwöchige Kurs „UX Research & Strategy“ kostet genauso viel – das allerdings regulär, hier sind sechs Projekte und ebenfalls vier Skype-Sessions im Preis inbegriffen. Mehr Kurse sind aktuell im Programm nicht zu finden, doch die Macher versprechen: Es kommen mehr dazu.

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Im Blog von Designlab findet ihr übrigens auch die Geschichten einiger Absolventen – und wenn ihr Lust habt, selbst Mentor zu werden: Auch danach sucht Designlabs offenbar noch.

Übrigens: Wenn ihr euch für „Codecademy“ vorgestellt. Schaut doch mal rein!

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6 Kommentare
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Dein t3n-Team

Shago

Gibt es sowas auch mal in deutsch? Das wäre toll.

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Florian Blaschke

Scheint so, als gäbe es da eine Marktlücke! ^^

Antworten
KuJulian

@Shago, das wollte ich grade auch fragen..!

Zum Artikel:
Ich halte viel von den Unternehmen die einen Plan verfolgen und Dinge besser machen wollen. Die Gefahr im Internet ist in meinen Augen die, dass man Produkte populär machen muss, da es viel schwerer ist Produktfeatures so zu kommunizieren, dass Sie auch verstanden und geglaubt werden. Diese Seite überzeugt beim ersten Blick und somit haben die Macher genau das erreicht.
Es wäre ein Traum, würde es einen Lern-Hub geben, der auch wirklich was taugt… Am besten natürlich in Wikipedia-Manier (freiwillig) in mehreren Sprachen mit zentralisiertem, geprüftem Inhalt. Die Prüfung der Unterlagen/Kurse und Lernfeatures müsste so ablaufen, dass „normale Nutzer“ Bewertungen abgeben und auf Dauer somit ein Ranking entsteht. Am besten für alle Web-Disziplinen…Von Coding&Copywriting über Design zu Internetrechtbelehrungen!

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Florian Blaschke

Sehr schöne Idee. Gefällt mir.

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BigBen

Zwar nicht auf deutsch, aber die gab es. Nannte sich Forrst. Leider ließ ZURB die Community sterben.

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