Für diese Arbeitgeber will die Gen Z nicht arbeiten – und das ist der Grund
Die Arbeitswelt wird sich in den kommenden Jahren durch die Gen Z verändern. Erste Auswirkungen sind bereits jetzt spürbar, wie Business Insider berichtet. Denn die Gen Z sucht sich Unternehmen, bei denen sie arbeiten will, nicht mehr nur anhand des Gehalts und der Arbeitsbedingungen aus.
Unternehmen wie McDonald’s, Starbucks, Pizza Hut, HP, Siemens oder Hyundai werden von der Gen Z nicht bei der Arbeitssuche bedacht. Der Grund: Die Überzeugungen der Konzerne stimmen nicht mit ihren eigenen überein.
Die wichtigsten Unternehmensaspekte für die Gen Z
Die genannten Firmen erfüllen nicht die Erwartungen der Gen Z in Bezug auf Themen wie LGBTQ, Kriege, Work-Life-Balance und Unternehmensrichtlinien. Junge Menschen wollen Arbeitgeber:innen unterstützen, mit deren Werten sie sich identifizieren können. Dabei fordert die Gen Z greifbare Beweise, dass die Konzerne für ihre Überzeugungen einstehen.
In einem Interview mit Business Insider verrät Omar Taleb, der vor Kurzem seinen Abschluss gemacht hat: „Ein Unternehmen mit erklärten Werten und Handlungen, die diese Werte unterstützen, sagt mir, dass es sich als eine Kraft für das Gute in der Gesellschaft sieht.“
Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Engagement sind laut Business Insider für die neue Arbeitsgeneration wichtiger als Gehaltsschecks. So sagt die 26-jährige Gabrielle Yap: „Wir sind nicht nur auf der Suche nach einer auffälligen Marke oder einem großen Gehaltsscheck. Wir wollen uns mit Unternehmen zusammentun, die sozusagen Worten Taten folgen lassen.“
Sollten die eigenen Werte mit denen der Firmen übereinstimmen, ist es für die Gen Z zudem viel leichter, sich mit der Firma zu identifizieren. Die gemeinsamen Ziele geben ein Gefühl des Zusammenhalts und der Zugehörigkeit, was sich auch langfristig für die Arbeitgeber:innen durch motivierte Mitarbeiter:innen auszahlt.
Der große Vorteil der Gen Z
Die Gen Z ist mit dem Internet, Remote Work und Bewerbungen aus der Ferne aufgewachsen. Sie wissen, dass sie sich problemlos bei anderen Unternehmen bewerben können – egal, wo diese ihren Standort haben.
Karim Adib, PR-Spezialist bei Clickthrough Marketing, sagt dazu: „Dank dieser Möglichkeiten müssen wir jetzt nicht mehr in Unternehmen arbeiten, die nicht zu uns passen. Denn es gibt viele Unternehmen, bei denen wir uns bewerben können.“
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