Elektroschocks durch Skyrim: Streamerin gibt 15.000 Dollar aus, um die Schmerzen ihrer Spielfigur zu spüren
Egal, ob ihr in The Elder Scrolls V: Skyrim von einer Wache mit dem Schwert angegriffen werdet oder euch ein Drache seinen Feueratem um die Nase haut: Eure Spielfigur nimmt zwar Schaden, aber vor dem Bildschirm seid ihr immer sicher.
Die Streamerin GingasVR fand das langweilig und hat sich mit der VR-Version des Rollenspiels eine besondere Vorrichtung gebaut. Mittlerweile soll sie mehr als 15.000 US-Dollar in die VR-Mods und das passende Equipment gesteckt haben.
Schmerzliches Feedback und KI in Skyrim
Zunächst hat sie zusätzliche Tracker für die HTC Vive hinzugefügt, um ihre Bewegungen besser in die Spielwelt transferieren zu können. Danach folgte eine Weste für haptisches Feedback durch Vibrationen sowie Ventilatoren um sie herum, um Wind und Temperaturen zu simulieren.
Durch eine weitere Weste kann sie nun aber auch den Schmerz spüren, den ihre Spielfigur in The Elder Scrolls V: Skyrim erfährt. Die Weste hat mehrere Elektroden, die direkt auf der Haut aufliegen. Erleidet die Spielfigur Schaden, bekommt die Streamerin das durch Elektroschocks zu spüren.
Im kurzen Videoausschnitt zeigt sich, wie schmerzhaft das sein kann. Als GingasVR in Skyrim von einem Drachen mit Feuer malträtiert wird, springt sie durch die Elektrostöße durch den Raum und muss sich schließlich für eine Pause auf den Boden setzen. Im Clip verrät sie: „Es ist sehr schmerzhaft“.
Neben dem haptischen Feedback – und vielen weiteren Mods – hat die Streamerin auch eine KI in Skyrim integriert. NPC können dank ChatGPT ganz individuell auf ihre Fragen antworten. Allerdings hat das noch etwas Verbesserungspotenzial. Sie fragte die KI, ob sie von einer Ingame-Klippe springen sollte, um herauszufinden, ob es schmerzt. Der NPC riet: „Ja, auf jeden Fall. Von einer Klippe zu springen, ist der beste Weg, um deine Schmerztoleranz auszutesten.“
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