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Produktivitäts-Tipp: Jeder sollte eine To-Don’t-Liste haben

Neben der klassischen To-Do-Liste gibt es noch eine weitere Liste, die deine Produktivität erhöhen kann: Die To-Don‘t-Liste. Hier liest du, wie du dir eine anlegst und was sie dir bringt.

Von Melanie Petersen
2 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Sinnvolle Ergänzung zur To-Do-Liste

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Die Mutter aller Listen, aber nicht die einzig wichtige: Die To-Do-Liste. (Foto: Shutterstock)

Im Gegensatz zur To-Do-Liste, die dir deine Aufgaben für einen Tag oder eine Woche zeigt, funktioniert die To-Don‘t-Liste andersherum, ist aber ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Auf ihr findet sich alles wieder, was deine Produktivität negativ beeinflusst und was du deswegen lieber lassen solltest. Die Liste soll es einfacher machen, sich zu disziplinieren.

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Diese Methode wurde von Tom Peters entwickelt, der das Buch „Auf der Suche nach Spitzenleistungen. Was man von den bestgeführten US-Unternehmen lernen kann“ geschrieben hat. Sie soll dazu dienen sich laufend daran zu erinnern, was wichtig ist und was eben nicht. Um die optimale To-Don’t-Liste zu erstellen, hat Peters ein paar Fragen definiert, die man sich stellen sollte.

Die richtigen Fragen für die To-Don‘t-Liste

Um die wichtigen Punkte zu definieren, die deine Arbeit stören und dich beim Vorankommen behindern, schlägt Peters folgende Fragen vor:

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  • Was sind deine derzeitigen Prioritäten?
  • Was willst du aus deiner jetzigen Position ziehen? Wo willst du als nächstes hin?
  • Was tust du derzeit in deinem Job, dass diesem Ziel nicht zuträglich ist?
  • Gibt es irgendwelche Projekte oder Tätigkeiten, an denen du arbeitest, die deinen Erfolg in deiner jetzigen Position nicht unterstützen?

Mit noch konkreteren Fragen kannst du dann noch spezifische Verhaltensweisen identifizieren, die dich in deinem Arbeitsalltag behindern. Dafür stelle dir folgende Fragen:

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  • Wann bist du am unproduktivsten?
  • Gibt es Dinge, die dich stören, die immer wieder kommen?
  • Von welchen Dingen wirst du am meisten abgelenkt?
  • Welche Aufgaben sind für dich am schwersten zu bewältigen. Was sind die Gründe dafür?
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Du kannst dich am späten Nachmittag nicht gut konzentrieren? Dann gehört auf deine To-Don’t-List: Wichtige Aufgaben nicht nach 16 Uhr terminieren. (Foto: Shutterstock)

Mithilfe dieser Fragen kann sich nun jeder seine eigene Liste zusammenbauen. Findet man zum Beispiel heraus, dass einen die permanente Mailflut am stärksten ablenkt, kann daraus der Punkt entstehen, Mails nicht zwischendurch zu checken. Daraus ergibt sich wiederum der Task, sich einen festen Slot für die Mailbeantwortung zu setzen. Ein anderes Beispiel: Du bist ab 16 Uhr am unproduktivsten? Für deine To-Don’t-Liste heißt das: Keine wichtigen Aufgaben auf den späten Nachmittag legen.

Die To-Don‘t-Liste bringst du am besten gut sichtbar an, damit du dich regelmäßig daran erinnerst. Auch wichtig: Die Liste sollte alle sechs bis zwölf Monate angepasst werden.

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via blog.hubspot.com

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