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„Cortana, ist noch Bier im Kühlschrank?”: Microsoft will digitale Assistentin in IoT-Geräte bringen

Microsoft glaubt, dass jeder eine persönliche Assistentin braucht. Im Job wie auch zuhause – Cortana, Siri und Amazon Echo sollen uns dabei helfen, den Überblick zu behalten.

Von Melanie Dahrendorf
1 Min.
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(Bild: Shutterstock / ymgerman)

Egal, ob im Toaster, im Kühlschrank oder in anderen Haushaltsgeräten mit Display: Cortana soll als persönliche Assistentin Einzug in die Internet-of-Things-Geräte erhalten. Mittels Entwickler-Werkzeugen soll die Technik vernetzt und somit in die Geräte integriert werden können. Mit dem neuen Cortana Skills Kit sowie dem Devices SDK sollen Entwickler die intelligente Sprachsteuerung um eine Vielzahl an Skills erweitern können und auf Internet-of-Things-Geräten startklar machen.

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Derzeit hinkt die Entwicklung der sogenannten IoT-Core-Variante von Windows 10 einige Monate hinter der Variante für Desktops und mobile Geräte hinterher. Als erstes soll das Creators-Update für das IoT-Windows daher nur in englischer Sprache für den US- und GB-Markt zur Verfügung stehen.

Mit Cortana soll die Audiokommunikation über Skype, E-Mail, Kalender und Listen-Integration in Echtzeit und über zwei Wege ermöglicht werden — und „dabei helfen, das Leben einfacher zu machen“, schreibt Microsoft in seinem Blog.

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Cortana demnächst mit Spracherkennung bis zu vier Metern Entfernung

„Wake on Voice“ und „Far-field Voice Support“ sind die neuen Funktionen, die im kommenden Frühjahr mit der nächsten großen Windows-Aktualisierung eingeführt werden. Ersteres erlaubt das Einschalten des Computers aus dem Ruhemodus mittels Sprachkommando, das zweite Feature ermöglicht die Erkennung von Befehlen trotz Hintergrundlärm – bei einer Entfernung von bis zu vier Metern.

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Für Hardware-Partner wird es damit möglich, mittels der IoT-Core-Variante von Windows 10 Geräte in der Art von Amazons Echo-Lautsprecher oder Google Home umzusetzen. Microsoft selbst spricht aber auch von Kühlschränken und anderem Haushaltsequipment wie Thermostaten mit zusätzlichen Displays.

Nach Amazon Echo und Google Home wäre ein potenzielles Microsoft-Gerät der dritte große Mitspieler auf dem Markt der sprachgesteuerten Assistenten. Auch bei Apple wird über einen kommenden Lautsprecher mit ähnlichen Features spekuliert. Wie genau Cortana sich von seinen Konkurrenten absetzen will, ist allerdings noch nicht bekannt.

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Mit Material von der dpa. 

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Kommentare (1)

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Holger

wenn Cortana dann auch noch die Flasche Bier „bringt“ wäre es perfekt :-) z.B. mit Mini-Drohne

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