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Interview
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Digitale Nomaden: „Ortsunabhängig selbständig zu sein, ist kein Kindergeburtstag“ [Interview]

Conni Biesalski ist unterwegs zu Hause. Sie lebt und arbeitet als selbsternannte digitale Nomadin überall auf der Welt. Wie organisiert sie sich? Auf welche Software-Tools kann sie nicht verzichten? Was muss man für ein Arbeitsleben „on the road“ mitbringen? Diese und andere Fragen hat uns Conni aus San Cristobal in Mexico beantwortet – natürlich per E-Mail.

Von Thomas Kemp
7 Min. Lesezeit
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Bezeichnet sich als Digitale Nomadin: Conni Biesalski. (Foto: Privat)

Conni lebt und arbeitet eigentlich überall auf der Welt. (Foto: privat)

Conni lebt und arbeitet eigentlich überall auf der Welt. (Foto: privat)

t3n.de: Hallo Conni, lass doch mal die letzten Jahre – rein geografisch – Revue passieren. Wo hast du in den letzten Jahren gelebt und gearbeitet?

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Conni Biesalski: Indonesien, Australien, Thailand, Berlin, Mexiko. Und noch ein paar andere Orte weniger permanent – so zum Beispiel Italien und Portugal.

t3n.de: Was ist dein Beruf? Wie verdienst du dein Geld?

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Conni Biesalski: Diese Frage bekomme ich auf Reisen immer wieder gestellt und seit kurzem habe ich eine vereinfachte Antwort gefunden: Ich betreibe ortsunabhängig mehrere Online-Unternehmen. Aber hier die ausführlichere Variante: Ich bin professionelle Bloggerin sowie Beraterin für digitale Kommunikation. Auf Planet Backpack schreibe ich über Backpacken, Langzeitreisen und ortsunabhängiges Arbeiten. Auf meinem ersten englischen Blog „A Life of Blue“ geht es um Freiheit, unkonventionelles Leben und das Leben als ortsunabhängige Selbständige. Auf meinem neuen Blog Planet Nomad schreibe ich über Lifestyle-Design, Online-Business-Themen und allgemein über ortsunabhängiges Arbeiten.

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Seit Anfang 2012 bin ich mit Conni Biesalski Online Communications im Bereich Kommunikationsberatung ortsunabhängig selbständig. Mit Sebastian von Off the Path organisiere ich in unregelmäßigen Abständen das Blog-Camp. Bald kommt unser Blog-Camp-Online-Kurs. Zusammen haben wir auch vor kurzem Transit Media gegründet, eine kreative Medienagentur für Blogger Relations im Tourismusbereich. Das meiste meiner Einnahmen erziele ich mit Planet Backpack, unseren Blog-Camps und dem ein oder anderen Freelance-Kunden.

t3n.de: Du bezeichnest dich selbst als „digitale Nomadin“ – bist immer „on the road“ und arbeitest auch von unterwegs. Wie ist dein mobiles Büro ausgestattet? Auf welche Software-Tools kannst du nicht verzichten?

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Conni Biesalski: Mein Office ist sehr minimalistisch. Logisch, denn ich trage es ja auf dem Rücken. All meine Arbeit verrichte ich auf meinem MacBook Air 11″ – für mich der praktischste Laptop für digitale Nomaden (auch für Foto- und Videobearbeitung absolut ausreichend für meine Bedürfnisse). Mein iPhone 5 darf natürlich auch nicht fehlen. Auch nicht mein kleines Notizbuch für To-Do-Listen und eine extraleichte externe Festplatte. Das war’s dann auch schon, was die Hardware angeht.

Die folgenden Software-Tools sind für meine tägliche Arbeit wichtig:

  • Scrivener für die Organisation und das Schreiben meiner Blogposts, meinem bevorstehenden E-Book für digitale Nomaden und unseren Blog-Camp-Online-Kurs
  • iA Writer für das absolut fokussierte Schreiben
  • Evernote zum Sammeln und Teilen von Ideen und Dokumenten
  • Dropbox & Google Drive, damit alle wichtigsten Dateien sicher in der Cloud sind und natürlich für kollaboratives Arbeiten
  • Focus@Will in Kombination mit SelfControl-App für gesteigerte Konzentration beim kreativen Arbeiten und um jeglichen Ablenkungen vorzubeugen
  • Adobe Lightroom & Photoshop für die Organisation und Bearbeitung von Bildern
  • Gmail für die Integration all meiner E-Mail-Adressen in der Cloud
  • Google-Calendar als To-Do-Listen-Funktion und natürlich, um wichtige Meetings nicht zu vergessen
  • Trello für Teamprojekte
  • WorldTimeBuddy, damit ich nicht mehr länger über verschiedene Zeitzonen nachdenken muss
  • Ganz oldschool: Excel für mein Rechnungswesen und Word zum Rechnungen schreiben
  • WordPress für all meine Blogs und Webseiten

t3n.de: Wie organisierst du dich? Wie sieht ein „normaler“ Arbeitstag bei dir aus (falls es den überhaupt gibt)?

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Conni Biesalski: Im Grunde sieht bei mir jeder Tag anders aus, je nachdem, wo ich mich gerade aufhalte. Ein wirklich feste Routine habe ich nicht – aber hier ein Einblick, wie meine Tage ungefähr aussehen: Ich versuche in kurzer Zeit (meistens vier bis sechs Stunden) so produktiv wie möglich zu sein. Ich stehe oft gegen 8 oder 9 Uhr morgens auf (ohne Wecker) und arbeite zwei bis drei Stunden – meine produktivste Zeit des Tages! Dann Pause, um meinem Leben, dem Lesen von Non-Fiction, Yoga & Meditation oder der Erkundung neuer Orte nachzugehen. Gegen Spätnachmittag setze ich mich nochmal etwa zwei bis drei Stunden hin, um zu arbeiten.

Zuerst erledige ich immer meine kreative Arbeit, erst dann alles was reaktionär ist – also E-Mails bearbeiten, Facebook, Kommentare auf meinen Blogs beantworten. Als Lifestyle-Designerin und digitale Nomadin liegt mir eines immer mehr am Herzen als in meinen Laptop zu starren: mein Leben! Meine Partnerin, meine Freunde und Familie, und all die Dinge, die mir wichtig sind: Reisen, Lesen, Yoga, Meditation, draußen sein. Daher sind für mich vier bis sechs Stunden effektiver Arbeit am Laptop das Maximum. So habe ich 18 bis 20 Stunden am Tag nur für mich.

Arbeiten am Strand? Eine Herausforderung. (Foto: privat)

Arbeiten am Strand? Eine Herausforderung. (Foto: privat)

t3n.de: Was sind die größten Herausforderungen deines Arbeitslebens? Die verschiedenen Zeitzonen? Der Traumstrand, der nur einen Steinwurf entfernt liegt? Die Akquise? …

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Conni Biesalski: Da ich derzeit an vielen verschiedenen Projekten arbeite, ist für mich die größte Herausforderung, einen starken Fokus und ein hohes Level an Produktivität täglich aufrechtzuerhalten. Ich halse mir oftmals mehr auf, als mir eigentlich lieb ist, aber die Ideen und die Motivation neue Dinge zu kreieren, werden einfach nicht weniger. Es fällt mir auch schwer zu delegieren und Aufgaben abzugeben oder auch einfach mal Nein zu sagen. Des Öfteren ist es auch nicht leicht abzuschalten, besonders weil ich sehr begeistert von meinen Projekten und meiner Arbeit bin.

Eine Herausforderung sind für mich auch fix geplante Skype- oder Google-Hangout-Meetings. Ich mag es nicht, meinen ganzen Tag rund um ein Online-Meeting zu gestalten. Aber irgendwie findet sich dann doch immer eine Lösung. Hier und da muss ich aber auch oftmals Termine kurzfristig umplanen. Gottseidank halten sich Online-Meetings mittlerweile sehr im Rahmen und da ich kaum mehr Kunden habe – da ich mich eher auf eigene Projekte konzentriere –, muss ich mich auch nicht mehr zu sehr verbiegen.

Und klar, manchmal wäre ich auch gern so sorgenfrei auf Reisen wie so viele andere. Dafür lebe ich aber meinen Traum – jeden Tag, und ohne Zeitlimit.

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t3n.de: Hast du es manchmal satt – und darüber nachgedacht, sesshaft zu werden? Oder ist das für dich keine Alternative?

Conni Biesalski: Satt habe ich mein Leben als digitale Nomadin nie. Es ist für mich die pure Freiheit. Ich könnte mir kein anderes Leben mehr vorstellen. Trotzdem reise ich immer langsamer und versuche auch längere Zeit an Orten zu bleiben. Über den Sommer war ich zum Beispiel nur in Berlin für einige Monate. Das ist auch meine kleine Homebase geworden, von der aus ich die Welt navigiere. Aber richtig sesshaft zu werden? Nein, ich glaube nicht. Zumindest nicht in absehbarer Zeit. Ich sage niemals nie, wer weiß was noch passiert in meinem Leben, aber Sesshaftigkeit fühlt sich für mich derzeit nicht wahnsinnig befriedigend an. Die Welt ist mein Zuhause.

t3n.de: Wie sollte man charakterlich beschaffen sein, wenn man so leben will wie du? Und welche Charaktere sollten sich auf keinen Fall ins digitale Nomadentum stürzen?

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Conni Biesalski: Was man mitbringen sollte:

  • Man muss Lust darauf haben, etwas wirklich Sinnvolles zu schaffen, und Ambitionen haben, einen Mehrwert in unserer Welt zu leisten. Also ein wenig von dem vielbeschworenen Unternehmer-Gen oder Unternehmer-Geist in sich haben.
  • Den Willen sich mit seinen eigenen Ängsten auseinanderzusetzen und Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten haben.
  • Disziplin! Ortsunabhängig selbständig zu sein ist, kein Kindergeburtstag. Zeitmanagement und Produktivität sollten keine Fremdwörter sein.
  • Die Offenheit, Neues zu lernen. Manchmal kann der Weg länger dauern, aber wer die Zeit und Energie investiert, sich neue Fähigkeiten anzueignen, hat schon die halbe Miete.

Menschen, die viel Sicherheit in ihrem Leben brauchen, die absolut kein Organisationstalent sind, die sich nicht gut an neue Situationen anpassen können oder Schwierigkeiten mit Heimweh haben, werden sich wohl eher schwerer tun. Aber oftmals überraschen sich die Menschen selbst und entdecken erst im Prozess zu was sie eigentlich fähig sind. Nicht jeder wäre mit einem digitalen Nomadenleben glücklich, nicht jeder hat das Zeug dazu, nicht jeder hat den Drive, komplett die Verantwortung für jeden einzelnen Aspekt seines Lebens zu übernehmen. Nicht jeder kann mit so viel Freiheit, die einem das Leben als digitaler Nomade ermöglicht, umgehen.

Aber ich denke auch, dass sich viele Menschen unter Wert einschätzen, dass so viele so viel mehr drauf haben als sie sich eingestehen. Und ich wünschte, mehr Leute würden den Schritt zu einem ortsunabhängigen Leben wagen. Daher versuche ich auch, über meine Blogs Leser zu ermutigen es zu tun – ohne die Absicht, Leute bekehren zu wollen.

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t3n.de: Gerade bist du in Mexico. Wie sieht dein Plan für die nahe Zukunft aus?

Conni Biesalski: Ich werde erstmal hier in Mexiko für ein paar Monate bleiben, bis Dezember oder spätestens Januar, denn dann spreche ich auf einer Tourismuskonferenz in Helsinki. 2014 stehen auch einige internationale Projekte mit Transit Media an. Ich denke, ich werde wohl nächstes Jahr die meiste Zeit zwischen Berlin, Ligurien in Italien (wo meine Partnerin zuhause ist), Bayern (um mal wieder etwas mehr Zeit mit meiner Familie zu haben) und anderen Teilen Europas aufteilen. Ich habe auch vor, mir einen VW-Bus zuzulegen und auf Roadtrips durch den Süden und Osten Europas zu gehen, um mehr von meinem eigenen Hintergarten zu entdecken!

t3n.de: Und jetzt wollen wir natürlich noch einen Geheimtipp für das ultimative Reiseziel?

Conni Biesalski: Ich selbst bin dieses Jahr schon zum zweiten Mal in Mexiko und kann dieses Land wirklich nur jedem ans Herz legen. Es macht wirklich Spaß, hier zu reisen: Die Vielfalt, die freundlichen Menschen, das tolle Essen, die traumhaften Strände, die Berge, der Dschungel. Und sehr gutes Wi-Fi, wohin man auch geht. Das ist für mich natürlich immer wichtig bei der Auswahl von Reisezielen. Besonders empfehlen kann ich die Pazifikküste rund um Puerto Escondido und Puerto Vallarta, Oaxaca, San Cristobal (wo ich gerade diese Zeilen schreibe) sowie Isla Holbox und Laguna Bacalar auf der Yucatan Halbinsel.

t3n.de: Vielen Dank für das Interview!

Conni Biesalski (www.connibiesalski.com) hat einen M.A. in Kommunikation & Medien von der Universität Salzburg (2009). Ihr professioneller Hintergrund liegt im Public-Relations-Bereich sowie in der Social-Media-Beratung für Internet-Startups und Tourismusunternehmen. Außerdem ist Conni seit 2009 ambitionierte PADI-Tauchlehrerin und macht damit immer mal wieder das Paradies zu ihrem Arbeitsplatz.

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34 Kommentare
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Dein t3n-Team

typo3_freelancer

Sehr interessant, sehr interessant:)

Antworten
Thomas

Du lebst nicht nur deinen Traum, sondern auch meinen. Ich müsste so viel ändern, um auch so zu leben, dass ich Angst habe, dass mein Traum zum Albtraum wird, also lass ich es sein und schleppe mich jeden Tag ins Büro und lese solche schönen Artikel.

Antworten
Björn Puls

Toller Artikel! Vielen Dank!

Antworten
Conni Biesalski

Freut mich, dass das Interview so gut ankommt! Gracias für die Kommentare!

Vielen Dank nochmal für die Gelegenheit! Bin ein sehr großer t3n-Fan, da ist es mir natürlich eine besondere Ehre!

Alles Liebe aus Mexiko!
Conni

Antworten
Nils, Affiliate auf Weltreise (a.D.)

Hey Conny,
finde ich super, wie du das machst! Vor allem dein Arbeitstag gefällt mir sehr bzw. die Einteilung, daran sieht man, wie wichtig dir eine Ausgewogenheit zwischen Leben und Arbeit ist. Da kann ich von dir lernen, auf meiner Reise habe ich es einige Male übertrieben mit dem Arbeiten und habe so manchen Sonnenuntergang verpasst.
Wenn du in ein paar Jahren Tipps bzgl. VW-Bus brauchst: Wir haben seit unserer Rückkehr einen California (unseren 3.) und tingeln nun in Europa rum. Der nächste wird dann WLAN-Router an Bord haben ;-)
Viele Grüße nach Mexiko,
Nils

Antworten
Benedict Ernst

Hallo Conni,
ein wirkliches schönes Interview, doch eine offene Frage habe ich noch. Suchst du dir immer ein Mietbüro / Co-Working-Space oder arbeitest du einfach überall, wo es ein freies WiFi gibt? Gerne würde ich auch mal ein paar kalte Wintermonate in Deutschland, gegen ein sonniges Büro tauschen. Bin aber noch skeptisch ;)
Beste Grüße
Benedict

Antworten
connibiesalski

@Nils
Dich kenn ich doch ;)
Dank dir für dein Worte! Es ist nicht immer einfach mit dem ausgeglichenen Arbeitstag, oftmals fällt es auch mir schwer, aber ich versuche es (und scheitere gern hier und da!).
Und ja, VW-Bus-Tipps, voll gern! Hab derzeit noch keine Ahnung wie ich den Kauf angehen soll. Vielleicht hast du ein paar Erfahrugnswerte…wo (online oder vor Ort) und was man so hinlegen muss an Kohle..
Wohnst du nicht auch in der Augsburger-Region oder täusche ich mich da grad total? Sonst lass mal treffen, bin im Januar bestimmt wieder ne Zeit in meiner Heimat Donauwörth!

Alles Liebe
Conni

Antworten
connibiesalski

@ Benedict

Ich arbeite von sprichwörtlich von überall: Hostels, Hotels, Cafés, Flughäfen, AirBnB Apartments.. Wo immer es Wifi gibt. Und das gibt es heutzutage so ziemlich überall, wie auch hier in Mexiko oder Thailand oder oder ;)
Hier und da gehe ich mal in ein Co-Working Space, aber eher selten.

Wenn du Fragen hast, schreib mich gern via Email an!

LG Con

Antworten
Ben Mueller

Irgendwie lebt connie den Traum von vielen – und gerade dieses digitale Zeitalter ohne ortsgebundenheit machen diese Art der Selbstständigkeit noch zusätzlich reizvoll… – Mit Respekt und – ich gebs ja zu – ein wenig Neid (*grins*) habe ich den Artikel gelesen… ;-)

Antworten
Sean

Ich arbeite auch Ortsunabhängig. Am produktivsten bin ich selbst ebenfalls die ersten 3h am Morgen. Das wichtigste ist für mich, diszipliniert seine Arbeit zu erledigen und zu versuchen einen gewissen Rhytmus/Alltag zu finden.

Antworten
JenZzzz

Hallo Conni, danke für das Interview!

Was mich aber brennend interessiert, Du schreibst, am meisten Geld verdienst Du mit Deinem Blog: Wie denn genau? Also durch Werbung? Oder gibt es bezahlte Artikel?
Man liest halt oft, dass es Leute gibt, die mit Ihrem Blog Geld verdienen, ich kann mir nur nie vorstellen WIE? Ob/Das Werbung reicht, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen …

(für mich wäre bloggen leider nichts, ich schreibe nicht so gerne ;))

LG, Jens

Antworten
Stefan

¡Hola! Conni,
Klasse Interview! Wie du weißt folge ich dir eh auf all deinen Blogs…, definitiv braucht es jemanden wie dich, die aufzeigt was alles geht!
Freue mich zu lesen, dass Du auf VW-BusTour gehen möchtest:-) in dem Fall könnte ich dir zumindestens Mal, wenn Du magst, was von meiner Erfahrung weitergeben:-)
Liebe Grüsse Stefan

Antworten
Sepp

Liebe Conni,
toller Artikel. Super. Wie viele schrieben, du lebst unseren Traum. War es für dich nicht schwer, alle „Sicherheiten“ (auf die wir in D so viel Wert legen) aufzugeben? Und wenn nicht zu privat – hattest du ein großes Sparguthaben? Bist du manchmal sehr knapp dran oder kannst du gut davon leben?

Irgendwie sehne ich mich auch nach so ’ner Lösung. Geht wohl vielen so. Raus aus dem furztrockenen Bürojob, der mir von 8 – 6 mein Leben stiehlt und am Ende komm ich ja finanziell doch nie vom Fleck. Wie wärs mit einem „Conni’s Guide to a happy, digital life“ als follow-up – mit ganz konkreten Tips & Erfahrungen?

Antworten
Jenny

Liebe Conni,
vielen Dank für die offene Beschreibung deines Arbeitslebens. Ich hoffe, ich darf genauso offen nachfragen: Bist du eigentlich weiterhin in D gemeldet? Sicherst du dich irgendwie für die Zukunft ab (Stichwort Berufsunfähigkeit, Unfall, Rente)? Reist du als „Tourist“ in die jeweiligen Länder ein oder gibt es spezielle Visa, die einen langen Aufenthalt mit Erwerbstätigkeit erlauben? Und wo und wie musst du deine Einnahmen dann eigentlich versteuern?

Das sind so Fragen, die sich mir schnell stellen, wenn ich mir ein Leben als digitale Nomadin vorstelle (und wegen denen ich bisher davon Abstand genommen habe …). Wenn dir das zu persönlich ist, würden mir auch ein paar allgemeine Aussagen oder Tipps genügen, wie andere Reiseblogger das machen…

Danke!
Jenny

Antworten
graphys

Für alle die mehr zu dem Lifestyle der Digitalen Nomaden erfahren möchten:
Am 10. Mai 2014 veranstalten wir im Berliner Betahaus die erste Konferenz für angehende Digitale Nomaden >> DNX: http://www.dnx-berlin.de.

Beste Grüße
Marcus

Antworten
alexglatz

Hallo Conni!Ganz toller Artikel der Sehnsucht hervorruft! Das ist ein Traum so zu arbeiten und zu leben.Schön das Du diesen Traum lebst! Ich bin schon etwas neidisch :-) Aber gönne es Dir von ganzem Herzen.
LG Alex

Antworten
Zeno

Ja, ein Leben als digitaler Nomade macht schon Spaß. Auch ich bin immer wieder gerne in der Welt unterwegs. Seit 3 Monaten bin ich jetzt wieder in Thailand und werde wohl noch eine Weile hier bleiben … vielleicht ;-)
Die Welt ist so groß und ich bereue nur Eines in meinem Leben: Erst ziemlich spät Deutschland verlassen zu haben.
Ich kann heutzutage nur den jungen Menschen raten, nach der Schule für 1 oder 2 Jahre die Welt zu bereisen, Sprachen zu lernen, Kulturen zu entdecken.
In meiner Jugend gab es noch kein Internet, AuPair nur für Mädchen und für jemanden aus einer kleinen Stadt, nicht einfach, Informationen zu bekommen.
Heute ist das alles einfacher – also geht raus in die Welt und entdeckt Neues …

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