Heiratsantrag per Game: Dieser Entwickler hat einen Liebesbeweis in sein Spiel integriert
Aaron Leigh Nielsen ist ein Game-Designer aus Australien, der schon an erfolgreichen Titeln wie Sea of Thieves mitgewirkt hat. Das meiste Herzblut dürfte er aber in ein privates Projekt gesteckt haben. Mit einem Spiel namens Love Letter hat er um die Hand seiner Freundin angehalten.
So funktioniert Love Letter
Das Spiel hat Nielsen für den Handheld Playdate entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Art Gameboy, die aber noch mit einer Kurbel ausgestattet ist, um zusätzliche Gameplay-Elemente zu ermöglichen. In Nielsens Spiel müssen etwa Liebesbriefe über ein Fließbandsystem zum richtigen Briefkasten gekurbelt werden.
Läuft die Zeit ab, soll der Name der Spielerin eingetragen werden. Statt einen Highscore anzuzeigen, stellt Love Letter aber die Frage „Willst du mich heiraten?“. Nielsens Freundin beantwortete die mit „Ja“ und demonstrierte ihren Verlobungsring auf X.
So viel Arbeit steckt im Gaming-Antrag
Nielsen verriet, dass er etwa sechs Monate an Love Letter gearbeitet hat. Zunächst hatte er die Idee, einen Plattformer zu gestalten. Seine Freundin hätte dann mit einer Spielfigur durch das Level hüpfen müssen, um die Briefe zu holen und abzuliefern.
Allerdings verwarf er die Idee wieder und fokussierte sich auf ein Arcade-Game, bei dem der Highscore im Mittelpunkt stehen sollte. Daraus ist nun das fertige Spiel geworden, bei dem er durch die Playdate-Community tatkräftig unterstützt wurde.
Übrigens: Nielsen hat ebenfalls daran gedacht, eine scherzhafte Option einzubauen, falls seine Freundin „Nein“ auswählt. In diesem Fall zeigt das Spiel „Bist du dir sicher?“ an und wiederholt die Frage immer wieder, bis „Ja“ ausgewählt wird.
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