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Website von der Stange: 12 Homepage-Baukästen im Vergleich

Eine eigene, ganz individuelle Homepage ist teuer und für einige Zwecke gar nicht nötig. Wenn es etwas Simples, Günstiges sein darf, bieten euch Baukästen eventuell schon alles, was ihr braucht. Wir zeigen euch zwölf Anbieter und ihre Angebote.

Von Julius Beineke
12 Min. Lesezeit
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Eine Homepage oder einen Onlineshop von der Stange könnt ihr mit passenden Baukästen ohne große Vorkenntnisse bauen. Das spart Zeit, Nerven und trotz Kosten potenziell auch Kohle. (Bild: Jimdo)

Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.

Eine schöne, aufwendig und kundig von Designern erstellte Website ist was Feines. Was sie jedoch auch ist: teuer. Habt ihr große Pläne oder ein ebenso großes Budget im Rücken, dürfte das ein kalkulierter Part der Strategie sein, um eure Inhalte ins Netz zu bringen.

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Habt ihr das nicht, gibt es sinnvollere, weniger komplexe und vor allem günstigere Wege zur eigenen Website. Wenn ihr euch nicht Coding-Kenntnisse draufschaffen und euren Internetauftritt selbst kreieren wollt, können Homepage-Baukästen eine Alternative sein. Sagen wir, wie es ist: Was am Ende herauskommt, wenn ihr einen davon benutzt, sind nur selten Kunstwerke. Aber euer kleiner Business-Auftritt, Blog oder Shop muss ja auch nicht unbedingt große Internetkunst sein. Viel wichtiger wird sein, dass sie erschwinglich, unkompliziert zu verwalten und sicher sind.

Wir stellen euch zwölf Anbieter solcher Homepage-Baukästen vor, mit denen ihr euer eigenes Projekt auf die Beine stellen könnt. Sie kommen in vielen Farben und Formen daher. Manche bieten mehr Gestaltungsfreiheit in Code und Design, manche beschränken euch auf vorgefertigte Templates. Manche bieten euch kostenlos einige Möglichkeiten, die meisten kommen in unterschiedlichen und verschieden umfangreichen Bezahlabos daher.

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(Screenshot: Jimdo)

Jimdo

In den letzten Jahren ist das Angebot von Jimdo diverser geworden. Es gibt einen kostenlosen und vier kostenpflichtige Pläne. Der Gratis-Plan bietet euch 500 Megabyte Speicherplatz und zwei Gigabyte Bandbreite. Die Jimdo-Page befindet sich dabei auf einer mit SSL verschlüsselten jimdo.com-Subdomain, eine eigene Domain und ein E-Mail-Postfach gibt es ab dem Pro-Plan für neun Euro pro Monat – hier könnt ihr auch das Jimdo-Branding entfernen. Ihr wählt aus über 100 Design-Vorlagen, die alle responsive sein sollen. Daneben bietet Jimdo euch auch die Möglichkeit, Layouts zu erstellen – vorausgesetzt, ihr kennt euch mit HTML und CSS aus. Die Bearbeitung der Inhalte erfolgt inline, Änderungen könnt ihr also immer direkt im Auge behalten. Für die Bearbeitung von unterwegs gibt es Apps für iOS und Android.

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Jimdo stellt euch einige Basisfunktionen zur Verfügung, die ihr in allen Plänen nutzen könnt. So könnt ihr beispielsweise ein Blog erstellen, Google Maps und Kontaktformulare einbinden und – sofern ihr euch damit auskennt – Dinge in den head einfügen. Der SEO-Bereich ist im kostenfreien Plan ziemlich stark eingeschränkt. So lassen sich Beschreibungen und Titel pro Unterseite erst mit dem Pro-Plan einstellen, genauso wie eine individuelle Seiten-URL. Titel und Beschreibung für die Startseite gibt es bereits im Free-Plan. Im Business-Plan können auch die Robot-Meta-Tags bearbeitet sowie URL-Weiterleitungen eingerichtet werden.

Schon im Free-Plan könnt ihr einen Shop mit bis zu fünf Produkten einrichten und Zahlung per Paypal annehmen. Mit den kostenpflichtigen Plänen könnt ihr dann mehr Produkte verkaufen, mehr Zahlungsarten anbieten, Gutscheine erstellen und vieles mehr. Ebenfalls erst im teuersten Platin-Abo enthalten sind DSGVO-konforme Rechtstexte und zusätzliche SEO-Features. Cooler Service zu Corona-Zeiten: Noch bis zum 30. April könnt ihr einen Business-Onlineshop mithilfe eines Codes für einen Euro monatlich anlegen und ein Jahr lang zu dem Preis nutzen.

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Homepage-Baukasten von One.

(Bild: One.com)

One

Bei One* gibt es ebenfalls einen Homepage-Baukasten, den ihr auch kostenlos nutzen könnt. Abgesehen von einer 14-tägigen Testversion ergibt der Baukasten aber nur in Verbindung mit Webhosting-Abos Sinn. Das günstigste geht ab 0,99 Euro monatlich im ersten Jahr los – 3,99 Euro ab dem zweiten – und bietet euch 50 Gigabyte Speicherplatz und 100 Email-Konten. WordPress-Integration gibt’s erst im nächst-teureren Modell. Mehr Möglichkeiten bekommt ihr im Paket ab 4,99 Euro im Monat – 9,99 Euro ab dem zweiten Jahr. Hier sind dann bis zu fünf verknüpfte Domains, SSH-Verschlüsselung und eine WordPress-Staging-Umgebung mit an Bord.

Wichtig: Eine Domain ist dabei nicht inbegriffen, die bekommt ihr bei One aber ebenfalls, gängige sind im ersten Jahr kostenlos. Ab dem zweiten Jahr seid ihr mit .de-Domain und dem günstigsten Hosting-Paket also mit gut fünf Euro im Monat dabei. Ebenfalls wichtig: Im Standard-Baukasten sind nur fünf Unterseiten inbegriffen. Ein erweiterter Baukasten ist im ersten Jahr gratis und kostet euch ab dem zweiten dann fünf Euro monatlich – dafür bekommt ihr hier unter anderem unbegrenzt viele Unterseiten, mehr Templates und Zugriff auf HD-Bilddatenbanken.

Onlineshops könnt ihr mit One* ebenfalls erstellen und betreiben. Standardmäßig kostet das 7,99 Euro (plus Domain) im ersten, 14,99 Euro ab dem zweiten Jahr. Derzeit bietet der Anbieter jedoch an, einen Onlineshop ein Jahr lang in Verbindung mit einer .one-Domain kostenlos aufzusetzen und zu betreiben. Das geht über den „Angebot beanspruchen“-Button auf der Website.

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Homepage-Baukasten-Wix

(Screenshot: Wix)

Wix

Wix* bietet neben einem kostenlosen Paket noch vier weitere „Premiumpakete“. Der kostenlose Plan bietet 500 Megabyte Speicher und Bandbreite. Die Seiten befinden sich hier unter einer URL nach dem Muster nutzername.wix.com/sitename – eine eigene Domain könnt ihr ab dem günstigsten Paket für 4,50 Euro mit Wix verbinden. Die Werbung wird ab dem Combo-Paket für 8,50 Euro monatlich entfernt. Der größte Unterschied der Premiumpläne sind Speicher und Bandbreite. Für Onlineshops optimierte Premiumpakete gibt’s ab 17 Euro monatlich, in denen dann auch Guthaben für Werbung sowie diverse Wix-Apps enthalten sind.

Ihr wählt aus über 500 Designs – laut Wix-Site ist eure Site für die Ansicht auf allen Endgeräten optimiert. Hier scheint eine spezielle Version für mobile Endgeräte erstellt zu werden, statt auf Responsive Webdesign zu setzen. Ihr könnt auch ein Blank-Template wählen und ein eigenes Design erstellen. Es ist allerdings nicht möglich, das Design einer Site nachträglich zu wechseln. Der Editor von Wix ist im ersten Moment etwas unübersichtlich, da es drei Menüs/Toolbars gibt – die Bearbeitung der Inhalte erfolgt auch hier inline. Für die Bearbeitung mit Smartphones gibt es iOS- und Android-Apps.

Neben Design-Anpassungen könnt ihr standardmäßig beispielsweise ein Blog erstellen. Wix* hat einen App-Store, über den unter anderem Apps für Kontaktformulare, Umfragen, Foren oder Veranstaltungen bezogen werden können. Die SEO-Einstellungen sind ziemlich umfangreich, so könnt ihr pro Seite Titel und Beschreibung eingeben, die Seiten-URL definieren und über einen sogenannten SEO Wizard die Auffindbarkeit der Seite verbessern.

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Homepage-Baukasten bei Squarespace

(Screenshot: Squarespace)

Squarespace

Squarespace* bietet euch zwei Website-Pläne und zwei Shop-Pläne an. Der günstigste Plan kostet elf Euro pro Monat bei jährlicher Zahlung und 15 Euro bei monatlicher Zahlung. Damit können 20 Seiten, Galerien und Blogs mit unbegrenztem Speicher und Traffic erstellt werden. Bei jährlicher Zahlung ist eine Domain inklusive, SSL ist auch dabei.

Einen rudimentären Onlineshop könnt ihr schon im Business-Abo ab 17 Euro* betreiben, hier greift Squarespace allerdings eine Transaktionsgebühr von drei Prozent ab. Zusätzliche Tools, Instagram-Einbindung und transaktionskostenfreie Bezahlung via Paypal und Stripe gibt’s erst ab dem E-Commerce-Paket für 24 Euro monatlich.

Die Designs sind alle responsive, ihr könnt eigenes CSS einfügen, einige Typekit-Fonts nutzen, Google Maps einbinden, Newsletter mit Mailchimp erstellen, Formulare anlegen und mehr. Es kann auch ein komplett eigenes Design erstellt und eigener Code in den Site-Head oder Footer eingebunden werden. Eigene Redirects sind ebenso möglich wie über die Developer-Platform Zugang per SFTP, Git-Integration et cetera. Inhalte werden wie bei den anderen Anbietern inline bearbeitet, das Interface ist sehr clean und aufgeräumt. Auf möglichst gute SEO der Website wird auch hier Wert gelegt.

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Weebly Homepage-Templates

(Screenshot: Weebly)

Weebly

Weebly* gehört zum Zahlungsanbieter Square und bietet euch ebenfalls einen kostenlosen Plan an. Dafür gibt es 500 Megabyte Speicher auf einer mit SSL gesicherten Subdomain von weebly.com mit SEO-Optimierung und eingeblendeter Werbung.

Für fünf Euro im Monat verknüpft ihr dann eure eigene Domain. Erst ab zehn Euro monatlich bekommt ihr eure eigene Domain ohne Weebly-Branding sowie grundlegende Onlineshop-Funktionen wie einen Warenkorb und Bezahlung via Drittanbieter wie Paypal. Außerdem können eure Kunden natürlich über Square bezahlen. Dazu gibt’s 100 US-Dollar Google-Adwords-Guthaben. Einen vollwertigen Shop gibt’s für 20 Euro im Monat – hier sind dann auch Artikelbewertungen, Badges, Versandrechner und mehr mit an Bord.

Die Designs sind responsive und zahlenmäßig angenehm überschaubar. Der Editor macht einen aufgeräumten Eindruck, die Inhalte werden inline bearbeitet. Über einen Weebly-eigenen App-Store bindet ihr zusätzliche Funktionen und Widgets auf euren Websites und Shops ein. Apropos Apps: Eure Weebly-Sites und Onlineshops managt ihr auch mithilfe einer App für iPhone, iPad und Android.

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Domainfactory Homepage-Baukasten

(Screenshot: Domainfactory)

Domainfactory

 

Das günstigste Website-Baukasten-Paket bei Domainfactory* kostet 4,99 Euro pro Monat ohne Mindestvertragslaufzeit. Dafür gibt es eine Domain für ein Jahr, fünf Gigabyte Platz für E-Mails und deaktivierbare Domainfactory-Werbung im Footer.

In dem nächstgrößeren Paket für 9,99 Euro monatlich könnt ihr Inhalte auf den Besucher zuschneiden, geräteabhängige Inhalte gestalten und HTML und CSS anpassen. Ein Onlineshop ist mit dem teuersten Paket für 19,99 Euro monatlich möglich. Weitere Shop-Abos gibt es hier nicht – anders als bei vielen anderen Anbietern. Dafür ist hier aber von über 30 möglichen Zahlungsanbietern über Rabattanzeigen bis hin zu Gutscheinangeboten, auch so ziemlich alles an Bord, was ihr braucht.

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Die Designs der erstellbaren Seiten sind responsive und können von euch individuell verändert werden. Außerdem könnt ihr Widgets wie Google Maps, ein System zur Terminreservierung und mehr einbinden. Es soll außerdem möglich sein, bestehende Website-Inhalte zu importieren. All eure Websites – unabhängig vom Abo – sind dabei mit SSL abgesichert.

Checkdomain Homepage-Baukasten

(Screenshot: Checkdomain / Youtube)

Checkdomain

Einen Homepage-Baukasten gibt’s auch bei Checkdomain* – ein Partner des Hosting- und Domain-Anbieters Dogado. Nach zehn Euro Einrichtungsgebühr könnt ihr hier ab 3,90 Euro im Monat eine Website ohne Unterseiten, dafür aber mit unbegrenztem Speicherplatz, SSL und ohne Werbung basteln. HTML-, CSS- und Java-Code könnt ihr auch selbst hinzufügen – Kenntnisse vorausgesetzt. Dabei wählt ihr aus einer begrenzten Anzahl Responsive Designs aus. Eine Domain ist hier noch nicht inbegriffen, die braucht ihr zusätzlich.

Oder ihr greift direkt zum Abo für 9,90 Euro im Monat. Hier sind eine Domain und bis zu 15 Unterseiten dabei sowie über 100 Templates, fünf E-Mail-Postfächer, ein Blog, SEO-Features und diverse Business-Widgets wie Formulare, Social-Media-Schnittstellen, Bildergalerien, Google Maps und mehr. Bei allen Abo-Modellen gilt eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Unbegrenzt viele Seiten sowie ein integrierter Übersetzer für mehrsprachige Websites sind erst im Premium-Modell für 14,90 Euro monatlich dabei.

Optionen für dedizierte Onlineshops gibt’s bei Checkdomain nicht, allerdings sind grundlegende Features für die Bezahlung per Paypal möglich. Dogado selbst bietet hingegen die Möglichkeit, für ab 17,99 Euro* monatlich E-Commerce mit Shopware 5 oder 6 hosten zu lassen. Einen eigenen Baukasten gibt’s dafür nicht, allerdings bekommt man Support seitens des Anbieters.

Templates für den Homepage-Baukasten von Webnode

(Screenshot: Webnode)

Webnode

Bei Webnode* könnt ihr einen kostenlosen Account anlegen und damit eine grundlegende Website mit beispielsweise Blog auf einer Subdomain betreiben. Im Footer eurer Seite wird im kostenlosen Abo Webnode-Werbung angezeigt, SSL-Zertifikate sind auch im Free-Abo schon dabei.

Daneben bietet euch Webnode auch zahlungspflichtige Pläne an. Für 2,95 Euro monatlich verknüpft ihr hier eure eigene Domain und bekommt 100 Megabyte Speicher sowie ein Gigabyte Bandbreite. Einen Onlineshop könnt ihr bei Webnode ab 9,95 Euro im Monat* starten. Hier sind dann auch mehr Speicherplatz, Google Analytics und Adsense und bis zu 20 Mail-Konten an Bord. Außerdem wird eure Site erst hier frei von Webnode-Werbung. Leider fehlt ein Widget-Store und damit die Einbindung von Social-Buttons und anderen zeitgemäßen Extrafunktionen.

Die angeschauten Designs sind responsive und machen vom Code her im Vergleich zu den anderen Anbietern einen angenehm aufgeräumten Eindruck, es werden sogar relative Einheiten für Schriftgrößen genutzt. Insgesamt habt ihr knapp 100 Vorlagen zur Wahl.

 

Homepage-Templates von 1&1.

(Bild: 1&1)

1&1 Mywebsite

Mit 1&1 Mywebsite* bietet 1&1 Ionos einen Website-Baukasten an, von dem es leider keine kostenlose Basisversion gibt – dafür könnt ihr nach Vertragsabschluss 30 Tage lang testen und vom Vertrag zurücktreten, falls euch nicht gefällt, was euch 1&1 bietet. Für das erste Jahr ist eine Domain inklusive, ebenso wie SSL. Dafür zahlt ihr die ersten sechs Monate nichts, dann 15 Euro pro Monat – eine Website kostet euch im ersten Jahr also 7,50 Euro monatlich. Hier habt ihr die Wahl zwischen dem Now-Abo mit fast vollständig vorgefertigten Templates, die ihr in einem Editor rudimentär anpassen könnt. Alternativ gibts derzeit zum gleichen Preis das Creator-Abo, bei dem ihr auch direkt am Code schrauben könnt. Die Angebote sind laut Anbieter zeitlich begrenzt. Auch der 1&1-Editor arbeitet inline.

Ihr habt die Auswahl aus über 10.000 responsiven Design-Vorlagen. Ihr könnt ein Blog erstellen, Google Maps einbinden, einen Live-Chat anbieten und aus weiteren „Business Apps“ wählen. Neben Design-Vorlagen gibt es auch Textvorschläge – hier solltet ihr aber überlegen, ob „was Eigenes“ nicht besser wäre. Stichwort „Duplicate Content“.

Auch ein Onlineshop lässt sich über den Mywebsite-Baukasten erstellen. Wollt ihr im Netz eure Produkte verkaufen, bietet 1&1 jedoch auch drei dedizierte Shop-Abos. Ab rund 25 Euro monatlich* geht’s hier für bis zu 5.000 Produkte los, wobei die ersten drei Monate kostenlos sind.

strato-homepage-baukasten

(Screenshot: Strato)

Strato

Auch Strato hat einen Baukasten für Homepages und Onlineshops im Programm. Der günstigste Website-Plan ist bei einjähriger Laufzeit und einer Einrichtungsgebühr von zehn Euro den ersten Monat kostenlos und kostet danach fünf Euro monatlich. Ohne Laufzeit beträgt der monatliche Preis sechs Euro und die Einrichtungsgebühr 15 Euro. Dafür bekommt ihr zehn Gigabyte Festplatte, eine Domain, fünf SSL-gesicherte Seiten und für mobil optimierte Designs.

Ihr wählt hier aus rund 150 responsive Designs aus. „Business-Widgets“ wie eine Blogfunktion, Routenplaner oder Kontaktformulare gibt es erst ab dem nächsthöheren Plan, Suchmaschinenoptimierung nur im „Pro-SEO“-Abo für 15 Euro im Monat. Habt ihr wirklich gar keine Lust darauf, eure Seite selbst zu basteln und zu pflegen, könnt ihr das für 300 bis 600 Euro auch von Strato übernehmen lassen.

Auch Shops könnt ihr mit Strato erstellen – ab zehn Euro Einrichtungsgebühr und zehn Euro im Monat, nachdem der erste kostenlos ist. Dafür gibt’s zwei Domains, Paypal-Einbindung und Support für bis zu 200.000 Produkte. Für höhere monatliche Kosten gibt’s mehr Domains, Zusatzfeatures wie Google Analytics und Schnittstellen zu Ebay und Amazon. Das Abo für 70 Euro im Monat eignet sich mit acht Domains für große, internationale Onlinestores.

Homepage-Templates von Web4Business

(Bild: Web4Business)

Web4Business

Es steckt im Namen: Deutlich an größere Unternehmen richtet sich Web4Business. Für 29,90 Euro im Monat und monatlich kündbar erstellt und betreibt ihr hier eine professionell anmutende Website mit einer Vielzahl Responsive Designs und ohne Web4Business-Werbung. Eine Domain mit SSL ist inklusive – habt ihr schon eine, könnt ihr mit ihr umziehen. Dafür steht euch ein leistungsstarker Einrichtungsassistent zur Seite, mit dem ihr auch Widgets für etwa Buchungen, Reservierungen, zusätzlichen HTML-Code und mehr einbindet. Die Templates selbst könnt ihr jedoch nicht verändern.

Auch Onlineshops könnt ihr hier in Gang bringen, speziell darauf ausgerichtet ist Web4Business jedoch nicht – dafür gibt es bessere Alternativen.

Als zusätzliche Services könnt ihr auch optionale Komplettpakete für die Einrichtung, das Marketing und verschiedene SEO-Services dazubuchen, die einmalig zwischen 230 und 699 Euro kosten – dafür müsst ihr euch dann nur wenig um das Drumherum eurer Website kümmern. Für 360 Euro im Jahr könnt ihr auch noch Services für Listings und Bewertungen dazuholen.

Homepage-Baukasten von GoDaddy

Bild: Godaddy)

Godaddy

Am simpelsten zu bedienen, aber leider auch am allerwenigsten flexibel ist der Homepage-Baukasten von Godaddy*. Ab 4,99 Euro könnt ihr hier eine SSL-gesicherte Website mit einem grundsätzlich erstmal benutzerfreundlichen Editor erstellen, der auch auf Mobilgeräten gut funktioniert. Nicht enthalten ist eine Domain – die müsst ihr selbst mitbringen, gibt es aber für .de beispielsweise bei Godaddy selbst ab 0,99 Euro im Jahr.

Zusätzliche Funktionen wie weitere Social-Media-Verbindungen, mehr E-Mail-Marketing-Möglichkeiten und SEO gibt’s erst in den teureren Modellen. Ein Paypal-Button ist zwar schon im günstigsten Abo dabei, einen Onlineshop könnt ihr hier sinnvoll erst im teuersten Abo für 19,99 Euro monatlich basteln und betreiben – das geht bei einigen Konkurrenten günstiger. Alle Modelle könnt ihr einen Monat lang kostenlos testen.

Sonderlich individuell werden eure Seiten mit dem Editor allerdings nicht, da sich die Designs nur eingeschränkt verändern lassen. Immerhin gibt es davon mehrere Tausend. Außerdem gibt es keinen Store für Widgets – wollt ihr Extras wie Tabellen oder Social-Media-Buttons einbauen, geht das nur durch HTML-Codeeingabe, die entsprechende Kenntnisse voraussetzt. Godaddy eignet sich also in erster Linie für Anfänger, die keine Sonderwünsche in Sachen Design haben.

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Wenn man diese Systeme in vollem Unfang nutzen will, kommt man nach einem Jahr auch schnell mal auf 500$ Kosten, dafür kriegt man dann auch schon indivuelle Websites, Stichwort Outsourcing.

Ich sehe das recht gelassen, für den Bäcker nebenan mag so ein System durchaus sinnvoll sein, für einen Firmenauftritt nicht.

SEO ist ein Fall für sich, da kommt man auch mit den Premium Features nicht weit, individuelle Entwicklungen sind auch nicht oder nur sehr sehr eingeschränkt möglich.

Da würde ich doch jedem, der aktuell kein Budget hat, eher zu WordPress raten, damit kriegt man einiges mehr hin, mit Anleitungen auch ohne Vorkenntnisse.

Antworten
Avaroth

Genau meine Meinung! Deshalb ist für mich der Website Creator von hosttech so interessant. Da gibt man nämlich für volle Funktionalität weniger als 80 Euro im Jahr aus. Und einfacher als WordPress ist es auch.

Dennoch: für Firmenauftritte sollte weiterhin ein Profi ans Werk. Da reicht ein Website Creator schlicht nicht.

Antworten
Jessica

Hallo zusammen,

ich gehöre zu der Kategorie „Freelancer“.
Homepage-Baukästen sind im Grunde ja nichts Schlechtes. Und für den, ich sag mal, kleinen Geldbeutel sicher zunächst ein akzeptabler Anfang. Aber keine Dauerlösung in meinen Augen.

Ich habe Kunden, die von 1&1 und/oder Jimdo zu mir kamen und etwas eigenständiges haben wollten.
Der Vorteil ist einfach, das es mehr Möglichkeiten gibt in der Entwicklung und man nicht an die Baukästen gebunden ist und an ggf. an die Grenzen des Systems gelangt.

Ich erinnere mich da an ein Projekt das ich mit Jimdo gemacht habe. Es ging darum ein Template dort „einzubauen“ bzw. Jimdo nach den Vorstellungen des Kunden anzupassen. Das ist inzwischen eine ganze Ecke her, aber ich sag mal vor zwei Jahren war dies ein absoluter Akt, da man wirklich sehr eingeschränkt war in der Umsetzung.
Gibt es hier inzwischen Neuerungen, weiß dies jemand?

VG,
Jessica

Antworten
Richard

Nein – ich habe vor kurzem für eine Kundin eine Jimdo-Seite bauen wollen. Kein Zugriff auf die Jimdo-Eigenen Features für responsive Design, 6 (oder so) „Variablen“ mit denen mann den kompletten Inhalt darstellen muss, keine eigene Module, wenig möglichkeiten Templates lokal zu entwickeln, weil man eh noch mal alles umschreiben da Jimdo rummeckert…Und man kann immer noch nicht auf die mobile Sites zugreifen und dort am Code arbeiten. Ekelhaft :D

Antworten
Robert Reiz

Ich finde das eine gute Sache! Auch 500 Euro im Jahr sind nicht besonders viel für die Leistungen die man bekommt. Ein Freelancer kostet auf jeden Fall mehr und man ist abhängig von einer einzigen Person.
Der kleine Bäcker / Metzger der nur mal eben eine Internetpresenz braucht ist bei Jimdoo auf jeden Fall besser aufgehoben.
Wenn es allerdings etwas anspruchsvoller werden soll, mit extra Wünschen, dann ist ein externer Berater (Freelancer) sicher Sinnvoll.

Antworten
rootless

In der Schweiz ist Contrexx als Website Tool sehr verbreitet. Mit diesem System können Beginners, aber auch Profis arbeiten. Eine kostenlose Version ist auch verfügbar.

Antworten
Harry

Für Low-Level Websites (nur um present zu sein) aus meiner Sicht OK. Wenn man damit allerdings mehr Kundschaft / Aufträge generieren will, würde ich doch eindeutig zur Individuallösung tendieren. Mag sein, dass ich immer nach dem Falschen google, doch solche 0815-Baukastenseiten sind mir auf den ersten SERP’s höchst selten begegnet.

Antworten
Simon

Würde mich anschließen – Baukästen haben ihre berechtigte Zielgruppe.

@Harry: Der SEO Punkt kam mir im Artikel auch zu kurz. Es wurde bei den meisten Features, und SEO im Besonderen, einfach aufgelistet, was der Baukasten leistet. Eine sinnvolle Entscheidungshilfe sieht anders aus… da gehört eine Bewertung zu…

Antworten
Jan

Bei Jimdo hat sich in den letzten Jahren richtig viel getan. Auch das individuelle Anpassen der Templates kann man mit Grundkenntnissen in CSS sehr gut bewerkstelligen. Auch sehe ich die Beschränkung auf 20 Email-Adressen nicht als negativ, denn Jimdo möchte gar nicht mit Systemen wie Typo3 oder Drupal konkurrieren. Der wirklich herauszustellende Vorteil ist ja nicht die mögliche Anpassung der Templates, sondern vielmehr die sehr einfache Möglichkeit der Aktualisierung von Inhalten. Da fällt WordPress mit seinem Backend mal richtig hinten runter. Also: Jimdo ist ein wirklich brauchbares System – gerade auch für Firmenwebsites, Startups, Mittelständler oder Freischaffende, die sich weder einen teuren Webworker noch ein aufwändiges Programmieren leisten können und wollen. DIY für Jedermann. ;)

Antworten
Gern

Naja,
Jimdo & Co für Mittelstaendler und Firmen zu empfehlen halte ich schon aus SEO-Gründen für unseriös, lieber zum Profi, auf mich als Kunden wirken zudem Templates für professionelle Webseiten immer abschreckend.

Antworten
Melisa631

Und es gibt ja auch günstige professionelle Webdesigner, und Werbeagenturen die einen eine Website Programierung auch auf Ratenzahlung anbieten. Wie zum Beispiel: http://www.werbedesign-lueneburg.de/

Antworten
Robert

Genau solche Dilettanten machen die gesamte Branche kaputt. Internetseite ab 299€, das hat nichts mit Professionalität zu tun das ist Preisdumping und dann noch Ratenzahlung. Das sind die Richtigen, aber genauso sieht die Webseite auch aus… „professionelle Webdesigner..“ haha, ja ne is klar!

Escobar

Da muss ich Robert recht geben, sonderlich professionell sieht die Seite auch nicht aus.

Ohulahan

Puuh ja.. Da bin ich auch voll Roberts Meinung. Ob wohl die Rechtschreibfehler mit voller SEO-Absicht sind? (Abfangen der Schreibfehler?) ^^

OneDivZero

Ich lach mich echt tot … die Präsenz von http://www.werbedesign-lueneburg.de/ verwendet 1:1 ein freies Seitentemplate ohne daran auch nur eine minimale Anpassung vorgenommen zu haben. Selbst die Beispielfotos sind übernommen. Soll das ein Witz sein? Ich glaube da findet mein sicher keinen professionellen Webdesigner. So was dreistes hab ich echt schon lange nich mehr gesehen. Es spricht ja nichts dagegen ein Template zu benutzen, aber nicht mal eine Zeile Custom-CSS zu schreiben und dann WebDesign anbieten, da passt ja einiges nicht zusammen!

Jan

Guter Artikel. Allerdings fehlen doch einige Anbieter. Insgesamt gibt es alleine auf dem deutschsprachigen Markt ca. 30-35 Anbieter: http://homepage-baukasten.vergleichsieger.de/ Vorallem der Anbieter „One“ (inklusive eigener Domain ab 1,5 Euro / Monat mit Abstand der günstigste) aber auch „Edicy“ (aus meiner Sicht der beste Homepage Baukasten wenn man eine mehrsprachige Website möchte) sollten schon erwähnt werden. Zudem besitzt 1+1 insgesamt vier Tarife. Der private Tarif für 4,99 Euro wird meistens einfach übersehen. Generell würde ich folgende Zusammenfassen: Einfachste Bedienung und aufgrund der Branchenvorlagen und Texte gerade für Anfänger, die eine Business Website erstellen wollen, die beste Wahl: 1+1 (SEO Probleme ausgeklammert). Wenn man dagegen schon etwas tiefer in der Thematik steckt und besonders viel Wert auf das Design legt ist sicher Wix die beste Wahl (größter Anbieter mit 45 Mio Nutzern) Jimdo ist aus meiner Sicht der beste Allrounder: viele Funktionen, gute Leistung, solide Designs und vor allem beim jimdoPro Paket ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wenn man ohne großen Anspruch an das Design und die Funktionalität einfach nur eine solide Homepage mit eigener Domain sucht, ist aus meiner Sicht One die beste und vor allem preislich nicht zu schlagende Wahl.

Antworten
Robert Brandl

Hallo Ilja, bei den Baukästen hat sich auf jeden Fall viel getan, da bin ich ganz deiner Meinung. Für kleinere Websites loht sich meistens der Aufwand überhaupt nicht etwas selbst zu programmieren oder selbst ein CMS wie WordPress aufzusetzen. Neben der einfachen Bearbeitung liegt der große Vorteil eines Baukastensystems in den regelmäßigen automatischen Updates – während man sich bei WordPress selbst um die Sicherheit kümmern muss, erledigt das beim Baukasten der Anbieter.

Bezüglich SEO steht man mit den meisten Baukasten-Anbietern auch nicht schlecht da. Solange man Zugriff auf die Meta-Tags hat, kann man hier locker in den meisten Märkten (die nicht hochkompetitiv sind) mithalten. Bei US-Anbietern wäre ich ein wenig zurückhaltender, da die Websites dort in aller Regel in den USA gehostet werden, was die Ladezeiten verlangsamt und sich somit negativ aufs SEO auswirken könnte.

Viele Grüße,
Robert

P.S. Warst du eigentlich auf WebsiteToolTester.com für deine Recherchen? Dein letzter Satz zu 1&1 verwendet beinahe exakt den gleichen Wortlaut wie wir in unserer Gesamtbewertung: http://www.websitetooltester.com/testberichte/1und1-diy-homepage/ :)

Antworten
Philipp

Vielen Dank für die Übersicht. Ich denke, gerade für Start-Ups und Kleinunternehmen wo das Budget fehlt, eignen sich Homepagebaukästen gut. Dennoch sollte erwähnt werden, dass eine Menge Zeit drauf gehen kann, alles in Eigenregie zu machen. Auch fehlt es bei Neugründungen nicht selten Marketing-Basics. Eine hübsche Website zu bauen ist eine Sache, seine Produkte „an den Mann zu bringen“ die andere. Gerade hier kann ein erfahrener Freelancer bzw. die Agentur punkten; sie bringen Tipps und Ideen ein, erstellen professionellen Content, kümmern sich um Kundengewinnung oder geben einfach auch mal nur eine fundierte Meinung.

Antworten
Chris

Ich habe mir selbst schon einige dieser Tools angeschaut – letztendlich auch, weil es darum geht, auf etwas individuelles umzustellen. Das ist meiner Meinung nach das größte Problem. Egal ob Joomla, Drupal, WordPress etc. – hier ist um einiges mehr möglich als mit den Baukästen. Templates gibt es auch fertig zu kaufen (wobei man deutlich mehr Auswahl hat als bei den Baukästen).

Mein Fazit – wer nur eine Web-Visitenkarten möchte, der mag mit solchen Systemen glücklich werden. Wenn man aber damit Geld verdienen will, dann sollte man das auch individuell gestalten.

Antworten
Dominik Horn

Im Prinzip haben die Kommentatoren hier schon alles gesagt. Was mir noch fehlt: Ein Fazit.

Schön wäre auch ein Vergleich zu WordPress oder Joomla, die ja auch beide für Laien bedienbar sind und viel mehr Flexibilität bieten.

Antworten
Robert Brandl

@Dominik: Berechtigte Frage. Meiner Meinung nach sind WordPress und Joomla solange einfach zu benutzen, bis man auf ein Problem stößt. Dann geht es oft leider ohne Programmierer nicht mehr weiter. Die Baukästen sind wesentlich einfacher zu bedienen. Natürlich bieten diese bei weitem nicht die gleiche Flexibilität (vor allem hinsichtlich der Templates), da brauchen wir uns nichts vormachen. Man hat z.B. auch keinen FTP-Zugriff, was Profis natürlich ziemlich einschränkt, Einsteigern aber egal ist. Dafür kann man beim Baukasten aber auf externe Code-Widgets zurückgreifen, die man einfach per Copy & Paste auf die Seite einbaut (z.B. Formulare, Kalender etc.)

Antworten
Frank

Seltsam, dass bei Homepagebaukästen so gerne der Bäcker und Metzger von Nebenan als Beispiel genommen wird, für denn diese geeignet wären.
Sind denn Bäcker und Metzger keine Profis, sondern private Bastler die schnell mal ihre Urlaubsfotosammlung ins Netz bringen wollen?
Arbeiten denn Bäcker und Metzger auch mit Maschinen und Werkzeugen vom Homebackbaukasten oder Machesselbst-Metzgerladen?
Haben Sie die Inneneinrichtung ihrer Läden von privaten Bastlern machen lassen oder stammen die doch eher von Profis für Ladeneinrichtungen?

Warum sollte ausgerechnet ein Profi (Metzger, Bäcker, Optiker, Anwalt, Arzt und sonstige Handwerker und übrige Selbständige) seine Außendarstellung in Eigenregie zusammenbasteln, wenn er es mit allem übrigen nicht auch so täte?
Würden wir zum Bäcker und Metzger gehen, wenn wir wüssten und sehen, dass dort auch alles nur selbst zusammengebastelt wurde, inklusive das Wissen um das Backhandwerk und die Metzgerei?

Antworten
ChristE

@Frank
Dem kann ich nur zustimmen.

Auch wenn’s dem Einen oder Anderen hier nicht passen dürfte. Ich behaupte, dass in den Baukästen oft mehr SEO steckt als so mancher Freelancer ohne Handbuch auf die Reihe bringt.

Und als nächstes stellt sich die Frage wie viel SEO eine Seite überhaupt braucht. Wenn ich zum Beispiel nach Vollkornbrot suche, suche ich normalerweise weder nach einem Bäcker noch nach Backmischungen oder einem Supermarkt. Geschweige den nach einem Shop der mir das Brot frisch (lol) per Paketversand ins Haus liefern will.

Antworten
Tomas

Schön, dass sich endlich jemand aus dem deutschsprachigem Raum diesem Thema widmet. Allerdings vermisse ich noch eine Tabelle mit den wichtigsten Features und Preisen, die als Entscheidungshilfe dienlich wäre. Gerne auch eine subjektive Bewertung (Stichwort: Produktvergleich).

Antworten
Robert Brandl

Hallo Tomas, auf WebsiteToolTester testen und vergleichen wir bereits seit 2009 die besten Anbieter aus Deutschland und aus dem Ausland: http://www.websitetooltester.com/testberichte/

Antworten
Heiner

Ich freue mich über jeden Unternehmer, der einen solchen Baukasten für seinen Webauftritt nutzt. Um so einfache habe ich es meine Kunden ganz vorne bei Google zu halten.

Antworten
Tommy

Lieber eine Homepage via Baukasten als gar keine Seite.
Nichts ist peinlicher als die Default-Seiten von 1&1 oder Strato.
Dabei bieten gerade diese beiden einfache CMS wie WordPress usw. per Click.
Wichtiger ist inzwischen eine Faecbook-Seite.
Gut vernetzt und aktuell gepflegt.

Antworten
Tommy

Lieber eine Homepage via Baukasten als gar keine Seite.
Nichts ist peinlicher als die Default-Seiten von 1&1 oder Strato.
Dabei bieten gerade diese beiden einfache CMS wie WordPress usw. per Click.
Wichtiger ist inzwischen eine Facebook-Seite.
Gut vernetzt und aktuell gepflegt.

Antworten
Robert Brandl

Das gefährliche an den Websites mit Brancheninhalten (siehe 1&1 und Strato), ist, dass hunderte anderer Kunden dieselben Inhalte benutzen. Damit kann man bei Google natürlich nicht vorne ranken. Hier sollte man unbedingt individuelle Inhalte erstellen.
@Tommy: Eine Facebook Seite sollte aber niemals der Ersatz für eine eigene Website sein. Man hat einfach viel zu wenig Kontrolle darüber, vor allem hinsichtlich Suchmaschinenoptimierung.

Antworten
Matthias

Ich mochte es auch nicht glauben, aber ich habe jetzt für ein kleines Unternehmen mit Squarespace eine Website gebaut und bin mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden. Wenn man ein klein wenig bastelt, bekommt man eine stylische Website, die m.E. zu 90% besser ist als alles was selbsternannte Webdesigner hier um die Ecke zusammenschustern können.

Klar, die meisten Templates von 1&1, Strato und Co. sehen einfach miserabel aus, da gibt es nichts zu diskutieren…

Antworten
Marc

Warum Baukasten oder Freelancer – die Lösung sollte und lauten, den dann hat man doch saubere gute Planung/Umsetzung zu einem vernünftigen Preis, welche im Unterhalt klein ist und notfalls selbst ergänzt werden kann.
sprich von allen Bereichen – das Beste

Antworten
Holger Häring

Was noch vergessen wurde; Beim Baukasten muss sich der Kunde um keine Updates etc. kümmern. Bei WordPress, Joomla und Co. sehr wohl. Und was passiert, wenn die Updates nicht gemacht werden ist ja hinreichend bekannt.

Antworten
Michael Marheine

Völliger Quatsch, da die Anbieter hier eine vollwertige Website vorgaukeln. Wer eine statische Website will, wie man sie vor 5-8 Jahren baute, der soll sich so ein Paket holen. Die Optimierungsmöglichkeiten sind dann in Sachen Suchmaschinen aber eigentlich gleich mit einem Wisch zu verneinen. Anpassungsmöglichkeiten scheitern meist zu 95%. 5-( Jahre sind in der Internet-Historie Lichtjahre. Statische Webseiten sind schon längst von Google nicht mehr gewünscht, da sie nicht regelmäßig Mehrwert für die User anbieten. Mit solchen Seiten ist es nahezu unmöglich auf vordere Rankings zu kommen, eben weil man nahezu nichts einstellen kann, was heute von Belang wäre. Wenn es das heute schon nicht mehr ist, was ist denn dann morgen? Kein Mensch käme auf die Idee, sich ein total veraltetes Auto zu kaufen, um damit viele Jahre in die Zukunft fahren zu können – ganz ohne Inspektionen, Reparaturmöglichkeiten, … die vorgegaukelte Individualität ist für einen Designer oder Programmierer sofort als „nicht wirklich vorhanden“ erkennbar. Bloss, weil man die Farben der Tasten und Schriften anpassen kann, die Bilder tauschen kann, ist es nicht individuell. Welcher Kunde will seine neue Website frei gestalten und zukunftsfähig installiert sehen und legt sich gleich selber solche „Handschellen“ an? Zumal es Besseres zum gleichen Preis oder geringfügig höher gibt. Jede Investition in Flexibilität zahlt sich zukünftig mehrfach aus, denn ansonsten wird immer von Neuem gebaut oder etwas ist erst gar nicht möglich!

Antworten
Robert Brandl

@Michael Es geht doch gerade darum keine statische Website zu haben. Was nützt jemandem eine Website, die er nicht bearbeiten kann, da sie in einem komplizierten CMS erstellt wurde oder per Hand gecodet ist. Per Baukasten ist es einfach Updates einzupflegen und einen Blog zu betreiben, auch für Einsteiger. Welchen der Homepage-Baukästen hast du denn genau ausprobiert?

Antworten
Bert Müller

Danke @Frank. Ein sehr guter Kommentar.

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Butsch

Die Frage „Baukasten“ oder „eigene Homepage“ ist meiner Meinung nach falsch gestellt. Das ist in etwa so als würde ich fragen: „Ist es besser selber in Word ein Werbemailing aufzusetzen oder von einem Designer mit InDesign?“.

Wenn man keine Ahnung hat, wie man bspw. ein Wirkungsstarkes Werbemailing aufbaut, ist das Tool und wer es benutzt vollkommen irrelevant.

Tools wie Jimdo sind absolut fantastisch und für gewisse Bedarfsgruppen genau richtig.

Wenn derjenige, der es verwendet keine Ahnung hat, wie man damit Neukunden gewinnen kann, ist es vollkommen gleichgültig, welches Tool verwendet wird („A fool with a tool is still a fool…“).

Man darf also nicht glauben, dass man schon eine Webseite hat, weil man sich bei Jimdo anmeldet. Das ist in etwas so, wie zu denken, man kann schon fliegen, weil man sich ein Flugzeug gekauft hat.

Antworten
Christian Zumbrunnen

HomePageTools wie die genannten (und einige nicht genannten) sind im Allgemeinen wohl besser als ihr Ruf. Es lassen sich schnell und einfach sehr ansehnliche (und technisch ordentliche) Websites erstellen. Natürlich gibt es Einschränkungen, aber für einen technisch nicht so versierten Anwender sind die Einschränkungen bei Joomla oder WordPress eher noch grösser. Natürlich hat man hier Zugriff auf den Code, nur nützt einem das oft nicht viel, wenn man nicht weiss was man damit anstellen kann. Uns selbst wenn man jetzt eine Agentur beauftragen will, ein gekauftes Theme an die eigenen Wünsche anzupassen, klappt das nicht immer. Viele Agenturen lehnen diese Arbeit schlichtweg ab, weil manche Themes so – ich sag mai „einzigartig“ – programmiert sind, dass auch erfahrene Entwickler Mühe damit haben sich im Code zurecht zu finden.

Bei manchen Homepage-Baukästen kann man das CSS bearbeiten. Designmässig kommt man damit, wenn man will und weiss wie, sehr weit.

Beim Schweizer Provider switchplus ist beim Webhosting das HomePageTool Yola in der Silver Version inklusive. Yola fehlt meiner Meinung nach in diesem Vergleich. Hier ist, wie wahrscheinlich bei allen Anbietern, die kostenlose Version etwas rudimentär und man stösst immer auf Hinweise upzudaten. So läuft dieses Geschäftsmodell….

(Offenlegung: Ich bin Mitarbeiter bei switchplus und gebe dort Schulungen zu Yola und WordPress)

Antworten
Dennis

Diese Webbaukästen sind die Erwähnung nicht wert. Jeder, der den Gang zu einem Spezialisten scheut, der sollte eher zu Word Press greifen, als sich derartiges anzu tun. Allein SEO ist mit diesen Systemen so gar nicht richtig möglich und sind wir ehrlich 500 Eur im Jahr???? Ich denke, dass man mit WP die Kosten auf unter 100 Eur im Jahr reduzieren kann.

Es ist schon interessant, dass jeder meint in diesem Bereich ein Held zu sein. Da kommt der Nachbarsjunge vorbei und glaubt er können eine Website professionell erstellen. Der Klempner von nebenan ist der Meinung, dass er das alles selbst kann und und und. Leute, das ist die Visitenkarte, mit der ihr Euch auf dem Markt selbst präsentiert. Da muss einfach alles stimmen, denn damit verdinet ihr Euren Unterhalt.

Ich spinne den Gedanken weiter: Warum gehen ich mit Zahnschmerzen nicht zum Nachbarsjungen? Warum sollte ich die Arbeit des Kempners nicht selbst machen, sondern sollte es dem Fachleuten, einem richtig echten Klempner überlassen?

Schlussendlich ist es erschreckend und unlängst auch belustigend, dass im Bereich Webdesign jeder der Meinung ist, er brauche keine Ausbildung und sei selbst in der Lage alles umzusetzen. Am Ende wird sich aber gewundert, dass der Webauftritt schlecht aussieht, Kunden verkrault oder einfach in den SERPS auf der 100. Seite erscheint.

Wie in der Branche üblich: Die Kunden kommen und wollen richtig für ihr Unternehmen werben, wenn erkannt wird, dass es dem Unternehmen zu nehmend schlechter geht…

Antworten
bernd.strunk.7

Für Kleinunternehmen und Freiberufler, die erstmal starten wollen, sind Baukästen durchaus geeignet. Noch gar nicht erwähnt wurde hier Web4Business, ein Baukasten der für viele Branchen tolle Designvorlagen inklusive aller Funktionen für knapp 30 Euro pro Monat anbietet. Damit lässt sich mit etwas Fachkenntnis auch SEO umsetzen.
https://www.web4business.de/

Antworten
Butsch

@Dennis:
Du bringst zwei Dinge durcheinander. Sich eine Webseite vom Nachbarjungen erstellen zu lassen ist nicht das Gleiche, wie einen Homepagebaukasten zu verwenden.
Ein Homepagebaukasten ist viel eher eine Ausgangsbasis, die viele der Standardfunktionalitäten sowie ein Design schon enthält und bei denen mir die Frage des Hosting abgenommen wird.
Das ist eher so, als würde ich ein Standardshopsystem verwenden.

Der Vergleich mit dem Nachbarsjungen greift eher, wenn der anfängt ein CMS (oder was man dafür halten könnte) selbst zu basteln und dann bei Strato zu hosten. So etwas kommt auch oft genug vor und da kann man nur sagen: Schön blöd, wer sowas macht, um Geld zu sparen. Das hat aber mit professionell programmierten Lösungen wie etwa Jimdo nichts zu tun.

Antworten
Paule

Dieser Artikel ist etwas bizarr/seltsam verfasst: In manchen Absätzen findet eine direkte Anrede statt (du kannst…“), in anderen wird eher allgemein adressiert („man kann…“) – als ob der Text von verschiedenen Verfassern oder zu verschiedenen Zeiten (Textrecycling?) geschrieben wurde.

Zum Thema:

Sogenannte „Homepage-Baukästen“ haben einen Vorteil, der auch Webdesigner und Web-Developer nützt – sie machen die User bereit für was individuelles, wenn die erste Zeit mit dem sog. „Homepage-Baukasten“ vorbei ist.

Die Lernkurve für ein Closed oder Open Source CMS (damit schließe ich auch News Systeme, Weblogs, usw. ein) ist nach einem „Homepage-Baukasten“ auch nicht mehr so steil und wer „Kunde“ bei einem der bekannten deutschen Free-E-Mail-Anbieter ist, kann dann auch ein Closed oder Open Source CMS im BackEnd bedienen.

Wie sieht es denn mit der Sicherheit der sog. „Homepage-Baukästen“ aus? Bei den 1-Click-Applikationen der Webhoster gibt es ja nicht viele ISP, die z.B. WordPRess, Joomla oder Drupal und deren Plugins und Templates ohne Zutun des Kunden aktualisieren, um Sicherheitslücken zu schließen. Ist das nicht auch ein Vorteil der sog. „Homepage-Baukästen“ , dass sie von den Anbietern ge-fixed werden?

Antworten
Robert Brandl

@Paule Ja, der Sicherheitsaspekt ist auf jeden Fall ein Vorteil bei Homepage-Baukästen. Jimdo und Co. sind auch bei weitem nicht so sehr im Visier der Hacker wie die großen Open Source Content Management Systeme. Dieser Artikel bespricht die Vor- und Nachteile von gehosteten Homepage-Baukästen noch ausführlicher: http://www.websitetooltester.com/vor-und-nachteile-eines-website-baukastens/

Antworten
Mario H.

Interessant finde ich hier, wie wichtig der SEO-Aspekt gesehen wird. Ich finde, dass gerade diese Systeme den Vorteil haben, dass man sich leicht mal am Wochenende mit ihnen beschäftigen kann, schnell zusammenklicken und einfach Information ins Internet bringen.
Bspw. bei meinem Hausarzt hätte ich gern eine solche Webseite: Sprechstunden, E-Mail-Kontakt, Interessensgebiete und mehr. Oder ein lokaler Handwerker. Anwalt, ohne Interesse am Bloggen.
Das sind Geschäftsleute, die nehmen kein Geld in die Hand, bevor sie nicht sicher sind, dass es sich lohnt. Und wenn diese eh nur lokal gefunden werden müssen, reichen GMaps und die Gelben Seiten vollkommen aus.
Genau für reine Information sind diese Baukastensysteme sehr gut, der User kann sofort anfangen und muss nicht groß investieren.

Antworten
Markus Käkenmeister

Welchen „schlechten Ruf“ haben denn Homepagebaukästen und warum? Ist es die fehlende Individualisierung, liegt’s an eingeschränkten SEO-Möglichkeiten? Die Überschrift suggeriert, dass sich der Artikel mit diesem Ruf beschäftigt. Tut er aber nur ansatzweise (fast gar nicht).

Ich glaube, es gibt heute keinen Einsteiger mehr, der sich mühevoll zunächst HTML und CSS beibringt, um dann eine Website zu erstellen. Ein CMS braucht man also sowieso. Und je mehr dieses Baukasten-Tool die Arbeit beschleunigt, desto besser. Aber: Auch diese Tools können Content Creation bzw. Curation nicht ersetzen. Wer ranken will, muss sich schon was einfallen lassen, Tool hin oder her.

Als Startpunkt eignen sich solche Tools allemal. In der Auflistung der Baukästen fehlen übrigens Zeta-Producer (wennauch kein reines Onlinetool) sowie das easyPage – Tool von goneo.

Antworten
Tesler

Homepagebaukästen sind eine gute und kostengünstige Möglichkeit für kleine Unternehmen mit einer Webseite einfach und schnell im Internet präsent zu sein. Sicherlich sind die Funktions- und Designmöglichkeiten eingeschränkt. Eine kleine Webpräsenz ersteltl durch Webdesigner und/oder Programmeirer kostet schnell mal im 4-stelligen Bereich, wenn nicht sogar 5-stellig. Für das Geld kann man eine Dekade lang einen Homepagebaukasten bezahlen.

Antworten
mauriceBerg

@Frank
Dem Kommentar kann ich ebenfalls nur zustimmen.

Es ist doch ganz klar das man professionelle Arbeit nicht mit einem Bastelset vergleichen kann. Gerade Handwerker sollten das wissen.
Natürlich braucht nicht jeder Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb mit 2-3 Mitarbeitern eine Website die in den höheren 4-stelligen Bereich geht, aber genau in diesen Bereichen benötigen wir doch das nötige professionelle Auftreten um auch weiterhin am Markt bleiben zu können.
Die Website hat nunmal einen Zweck: Umsatz.
Es gibt am Markt auch bezahlbare und professionelle Angebote mit denen man am Ende wesentlich besser dasteht als mit der eigenen Schusterarbeit.

Antworten
Gert

Ich bin er Meinung, dass ein Homepage-Baukasten für kleine Budgets durchaus seine Daseinsberechtigung hat, denn für den privaten Bereich oder für kleinere Firmen, die dadurch etwas ihr Profil schärfen wollen, bieten die Baukästen durchaus den notwendigen Rahmen. Wichtig ist dabei insbesondere, welches Augenmerk der jeweilige Baukasten auf eine fachgerechte Googleoptimierung legt. Denn was nützt die beste Seite, wenn sie keiner findet. Bei Homepage-Baukasten wird darauf großen Wert gelegt. An vielen Stellen werden hier exelente Hinweise gegeben, wie die Text oder Überschriften usw. verfaßt werden müssen. Auch solche Inhalte sollten ein Kriterium für die Bewertung eine Webbauskastens sein.

Antworten
Homepageberater24

1&1 hat mittlerweile seinen Baukasten etwas optimiert und nennt Ihn
MyWebsite.

Natürlich haben die Baukästen Ihre Berechtigung, schliesslich werden sie Millionenfach genutzt.

Mit Jimdo ist es für jemanden, der es wirklich will, sicherlich möglich an einem harten Wochenende eine passable Website incl. Shop zu erstellen.

Mehr zu verschiedenen Webbaukästen:
Homepageberater24.de

Antworten
Denis_Abi

Nichts für ungut aber selbst der als Beispiel erwähnte Mezger oder Bäcker hat ein Anrecht darauf zu wissen, dass die Konkurrenz ohne Baukasten Seite mit Ihrem Rankingvorteil im Endeffekt dadurch Kunden generiert die ihm verloren gehen.

Wer glaubt, dass auch Lokale Geschäfte nicht sogar täglich Kunden über die Serps. bekommen lebt in der Steinzeit. Das trifft selbst auf die erwähnten Bäcker und Metzger zu (Zumindest in größeren Städten)

Ich hab erst dieses Wochenende sowohl nach einem Metzger als auch nach einem Bäcker über mein Smartphone gegooglet weil ich in einem fremden Stadtteil Frühstück kaufen wollte.

Ich finde es ehrlich gesagt etwas fahrlässig den „unwissenden“ Leser der sich auf solche vermeintlichen Fachbeiträge verlässt, diese Information vorzuenthalten.

Antworten
Michael Rutsch

Wer die großen Pakete nutzt, zahlt schnell 20-30 € / Monat. Bei einer technischen Leistung, bei denen 2-€-Hosting-Pakete ausreichen würden. Hier bezahlt man einfach nur Dinge, die man nicht braucht.

Nett anzusehen und für Anfänger zu teuer.

Antworten
Holger Häring

Es gibt auch Anbieter die eine solche Leistung zu fairen Konditionen anbieten. Man darf halt nicht immer bei den Platzhirschen suchen.
http://www.webhosting-franken.de/webhosting/whf-pages-homepage-baukasten/whf-pages-startup.html

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schaever

WIX ist cool, aber der Nameist in DE leider etwas … dagen wir… strange?!

Mein Favorit ist Weebly. Schnell einfach, strukturiert.
Die Vorlagen sind modern.

Meiner Meinung nach kann jeder Anfänger mit diesen Tools, ja fast jede Hausfrau, mit diesen Tools eine Website erstellen die nicht ausschaut wie HTML Klasse 1.

Danke für diese Tools!

Antworten
schaever

Mal eine kurze Frage zu den Kommentaren – Wie kann es sein, das für einen Artikel der am 27.05. veröffentlicht wurde, bereits Kommentare im Dezember 2013 abgegeben wurde?

Antworten
Netzjournalist

„Warum sollte ausgerechnet ein Profi (Metzger, Bäcker, Optiker, Anwalt, Arzt und sonstige Handwerker und übrige Selbständige) seine Außendarstellung in Eigenregie zusammenbasteln, wenn er es mit allem übrigen nicht auch so täte?“

Die Frage ist falsch gestellt – ich habe gerade viel mit Handwerkern zu tun – was glaubst Du, was die teilweise als digitales Arbeitswerkzeug haben? Preise wie die Großen, aber sich nicht mal die 10-Euro-Bezahlversion des PDF-Producers leisten (dann lieber eine fette Werbung für die Gratis-Version im Angebots-PDF drinlassen, was schon lizenzrechtlich gar nicht geht, zumal fett Testversion dabei steht).
Die „Homepages“ – nunja… wenn überhaupt vorhanden, oft kaum ein gerader Satz drauf und ein Layout, dass es a Sau graust… über sowas wie SEO brauchst Du da gar nicht zu schauen, das interessiert so Leute erst, wenn mans ihnen erklärt (ach ja, aber kosten darf das natürlich nichts). Also was ich sagen will: Fangt da mal deutlich weiter unten mit dem Denken an (übrigens bei vielen lokalen Händlern, Geschäftsleuten); nee nee, die Web-Baukästen sind schon inzwischen nicht verkehrt – und wer am Design rummäkelt, hat sie meist schon lange nicht mehr ausführlich getestet. Ich war überrascht, was für zeitgemäße Seiten mit mit den Dingern hinbekommt (und was für einen gestalterischen Müll manche „Profis“ mit auf Softwarebasis programmierten Seiten abliefern – auch heute noch). Das Argument, dass man sich im Gegensatz zu WP und Co. nicht um Updates scheren muss, mal ganz außen vor gelassen.

Antworten
CJ

Weiss vll. einer zufällig, ob es auf dem Markt Baukastensysteme gibt, die man quasi auf eigenem Server installiert und selbst betreibt? Auch eine Reseller Variante wäre möglich, so dass man eigene Templates anlegen kann, die die Kunden für sich nutzen könnten. Wäre für jeden Hinweis dankbar! Gruß CJ

Antworten
Christian Zumbrunnen

@CJ ich denke nicht, dass es Baukastensysteme, wie die erwähnten, als selber gehostete Systeme gibt, da ihr Business-Modell ja auf dem Hosting basiert.
Allerdings lässt sich beispielsweise mit WordPress (Multisite Konfiguration, vergl. http://codex.wordpress.org/Create_A_Network) und entsprechenden Plugins/Themes relativ problemlos ein eigenes „Baukastensystem“ erstellen. Etwas einfacher sind Tools, wie http://dropplets.com/ mit denen man selber etwas bauen kann.

Weebly http://designers.weebly.com/dhpv.php?
YOLA: https://www.yola.com/partnership

und wohl andere bieten eine White Label Plattform.

Und Firmen, wie SquareSpace bieten zwar keine White Label Lösung aber klare Developer Lösungen an: http://developers.squarespace.com/

Und auch Hostinganbieter wie Site5 spezialisieren sich auf Reselling.

Es gibt also mehr als genug Möglichkeiten ;-)

Antworten
CJ

@chzumbrunnen Interessant, vielen Dank für den Hinweis! Es bringt mich weiter!

Antworten
Veronica

Also ich verstehe gar nicht, wieso viele „Baukästen“ so schlecht reden.
Klar, bei den älteren Baukästen verstehe ich das.
Aber wenn man sich z.B. mal http://www.wix.com oder http://www.webavo.de anschaut, kann man damit schon sehr viel umsetzen.

Für unsere Agentur ist es einfach ein netter Zusatz, da der Designer, dass Design auch selbst umsetzen kann und wir bei kleineren Seiten unglaublich viel Zeit sparen, was den Kunden natürlich freut, da die Rechnung dementsprechend auch geringer ausfällt.

Webseiten mit komplexeren Funktionen fallen da natürlich raus…

Viele Grüße

Veronica

Antworten
Uwe Keim

Bei Squarespace finde ich, dass sie primär mit hochwertigen Bildern arbeiten und beim Rest der Software und Layouts eher sehr „durchschnittliche“ Qualität bieten.

Antworten
JeLo

Ich hab‘ mich jetzt extra hier angemeldet, weil ich die meisten Antworten hier ganz klar zum k…. finde. Bei ein paar Leuten merkt man, dass die wirklich Ahnung haben, worauf es im Leben und in Unternehmen ankommt. Die meisten anderen: Hochstapler, Wichtigtuer, Scheuklappenträger.
So viele „Sachverständige“ (oder die sich dafür halten) und keinen fehlerfreien deutschen Satz hinkriegen! Content müsst Ihr kaufen, oder?
Was mich übelst genervt hat, ist die „kleinen“ Handwerker als die Hohlköpfe der Nation darzustellen. Nööööööööööö, ich bin kein Handwerker. Aber ich wünschte, ich wäre einer. Denn der Bäcker, Metzger, Mechaniker, Klempner auf den hier einige so mitleidig herabschauen, verdient manchmal in seiner Mittagspause mehr Schwarzgeld, als die schlauen „Computer-Arbeiter“ in einer Woche. Und selten ist der Metzger, Bäcker oder Landwirt ein unbeholfener Depp! Der lacht uns alle aus, weil er oft schon seit Generationen Unternehmensführung gelernt und mit der Muttermilch aufgesogen hat. Und glaubt mit, der macht auch noch sein Geld, wenn der Page-Rank eines Tages abgeschafft ist …

Antworten
Insomnia

@JeLo

A) Die Rechtschreibung sagt nicht zwingend was über beruflichen Erfolg oder Intelligenz aus. Solch eine Annahme von dir stellt dich nur als genauso oberflächlich dar wie es hier angeblich mit Handwerkern gemacht wird.
B) Niemand hat hier Handwerker als Hohlköpfe bezeichnet sondern dienen dieses lediglich als Beispiel für einen lokalen Markt.
C) Du willst und sagen es sei „schlau“ Schwarzgeld in der Mittagspause zu verdienen? Ja, das zeugt schon von was das System auszunutzen und andere Blechen zu lassen, während man selbst nicht zahlt.

Wenn du nicht am anfangen gesagt hättest, dass du kein Handwerker seist, hätte ich dies angenommen, da du alle Anzeichen von „einen Nerv getroffen“ zeigst. Vermutlich ist dein Partner oder sehr nahestehendes in dem Bereich tätig und diesen von dir angesprochenen, aber nicht in den Kommentaren auftauchenden, Klischees ausgesetzt.

Antworten
web4business

Wir waren nicht im Test dabei, aber ein Blick in unseren branchenspezifischen Webbaukasten lohnt sich auf jeden Fall: http://www.web4business.de. Bei uns finden kleine Unternehmen für Ihre Branche genau die Inhalte, die sie benötigen wie zum Beispiel Terminplaner, Angebotsanfragen oder auch Bild- und Textmaterial, speziell für Handwerker, Ärzte, Anwälte etc.

Antworten
nadineschmelter

Webbaukästen sind nicht unbedingt die günstigste Lösung. Rechnet man unternehmerisch die investierte Zeit für die Umsetzung zusammen, kann so eine Seite mit einem Webbaukasten schnell viel teurer werden, als eine gute und schlanke Seite mit WordPress ausgeführt von einem Webdesign Dienstleister. Und auch das geht sehr günstig, wenn die Seite zunächst mal grundlegend konzipiert und umgesetzt wird. Anschließend kann Sie wachsen und die Inhalte können wirklich effizient erweitert werden.

http://www.schmelterdesign.de

Wenn ich mein Auto selbst repariere und 2 Tage inkl. Research benötige, bin ich nie so effizient wie der Mechaniker, der den Fehler wahrscheinlich in der „Mittagspause“ behoben hätte. In den zwei Tagen hätte ich mich besser auf mein Kerngeschäft konzentriert.

Antworten
Siegfried Reutzel

Es gibt auch noch eine Lösung zwischen Baukasten und freiem Design. Nämlich mittels einem CMS-Template eine strukturelle Vorauswahl treffe, die dann für den eigenen Bedarf entsprechend individualisiert wird. Großer Vorteil neben den günstigen Kosten, man kann schon vorher sehen was in etwa rauskommt.

Antworten
Walid Chaar

Einer der vermutlich meist genutzten Homepage-Baukästen wurde hier, auch in den Kommentaren, noch gar nicht erwähnt, weil man nicht direkt darauf kommt. http://www.blogger.com kann auch einfach als CMS genutzt werden, ohne Bloggerambitionen zu haben! Ich habe noch kein System gefunden, das insbesondere für Anfänger einfacher zu bedienen ist und trotzdem eine große Palette an Konfigurationmöglichkeiten und Gadgets bietet. Wer mehr erfahren möchte, mag vielleicht meinen Artikel dazu lesen…
http://www.www-blogger.de/2012/08/kostenloser-homepage-baukasten.html

Antworten
Jens Oldenburg

Moin Leute.
Nette Diskussion.
Geht für meinen Geschmack ein bischen in die Falsche Richtung.
Abgesehen von Bäckern, und Metzgern kenne ich Firmen mit 50 und 100 Angestellten, die auf eine professionelle Internetpräsenz pfeiffen.
Die haben nur eine Seite, weil es en vogue ist. Wie die aussieht, ist völlig egal.
Und Geld schaufeln die auch so, und zwar reichlich.
An alle „Entwickler“. Überschätzt euch nicht.
Das wäre nicht der einzige Beruf der ausstirbt, weil alles plötzlich unheimlich einfach wird.
Mich können alle ruhig zu den Bäckern und Metzgern zählen.
Ich bin zwar inzwischen Fotograf, aber als Bediensteter in der schwitzenden Kaste habe ich viel, viel mehr Geld verdient.
Mir geht es um Entscheidungsfreiheit.
Also habe ich den Job geschmissen
Ich lese jetzt seit ca einer Woche alles über CMS und bin hier gelandet.
Ich habe zwei Seiten bei Blogspot, eine davon seit ca 7 Jahren.
Aufgrund eines Bugs der meinen transparenten Contentbereich plötzlich weiss darstellt, ist es Zeit zu gehen, denn eine Lösung gibt es nicht.
Schade, denn es machte mir wirklich Spass per html und css an den Seiten zu bastlen. Ja, basteln.
Was also nun?
CMS oder so ein Baukasten?
Ehrlich, ich mag Computer, aber ich mag auch Bergtouren ;-)
Für mich muss alles schnell und einfach gehen, basta!
Ich denke, dass die Stärken eines cms wie z.B. Contao speziell für Entwickler wichtig sind.
Die Seite mit gutem Style erstellen und das Füllen dem Kunden überlassen.
In einem leicht zu bedienenden Backend für Leute die keine Lust haben gross etwas zu lernen.
Ja, das gibt es, einfach nur keine Lust sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Und das ist völlig legitim.
Für mich kommt ein cms nicht in Frage.
Ich hatte z.B. xampp installiert und in der Datenbank wurde das (leere) Passwort nicht anerkannt. Eine Änderung in der (ini-Datei?) löste das Problem.
Das kann man einem Normaluser nicht zumuten!
Xampp, WAMP, UwAmp. Updates die nicht ausgereift sind, der ganze Sicherheitsaspekt und die vielen Arbeitsschritte beim Umzug vom lokalen Rechner auf den Server kommen mir so vor als würden wir noch in Marmortafeln meisseln.
Sicher ist das relativ lernbar. Ein paar Notizen und dann klappt das auch später noch.
Jedenfalls bis zum nächsten Update, denn dann ist wieder alles offen.
Das ist was für Entwickler!
Und es ist auch super, wenn die Geld damit verdienen.
Die nehmen diese ersten Hürden, leben dann ihre Kreativität aus, kümmern sich ums SEO und wenn es der Kundin gefällt, sind alle glücklich.
Das ist mein Ernst. Und es ist überhaupt nicht ironisch gemeint.
Nur bin ich jetzt armer Fotograf mit geringen Kenntnissen.
Und ICH WILL (schreiend und mit den Füssen stampfend) so schnell wie möglich eine stylische Website mit Shopanbindung.
Danach schlage ich mich mit Facebook und Konsorten herum, denn ohne Social Media bringt die beste Website nichts, denn es geht hier auch um Marketing.
Und nach einer Woche Lesereise favorisiere ich gerade Jimdo.
Das sit schnell gemacht, Änderungen per Html und Css sind möglich, es ist responsible und die Shopanbindung entspricht deutschem Recht.
Was will der Mensch mehr.
Fotograf hin, Fotograf her, da kümmern mich Detail im Design herzlich wenig.
Das wird alles völlig überbewertet.
Ich bastel (ja, bastel) mir die Seite und die kümmern sich um den Rest.
Dafür bekommen sie Geld.
Das ist gut, denn wenn die Damen und Herren Geld bekommen, sind sie daran interessiert die Kunden und Kundinnen nicht zu vergraulen.
Das ist das Schöne an Geld. Jedenfalls, wenn es ausgewogen verteilt wird.
Und das ist eben das Risiko an Open Source Projekten.
Sicher ist es möglich mit einem alten CMS weiter zu arbeiten, nur wird es dann auch immer unsicherer.
Und diese Sicherheitsbedenken treffen ebenso die grossen Rula`s wie WP, Joomla, Typo3 usw., denn die stehen immer im Fokus.

Ich werde das mal testen.
Dummerweise habe ich schon eine Domain.
*grübel, überleg*
Das habe ich ja völlig vergessen.
Trotzdem!

Ich hoffe, dass meine Gedankengänge der einen oder anderen Person hilfreich sind.

Antworten
Jens Oldenburg

Moin Leute.
Nette Diskussion.
Geht für meinen Geschmack ein bischen in die Falsche Richtung.
Abgesehen von Bäckern, und Metzgern kenne ich Firmen mit 50 und 100 Angestellten, die auf eine professionelle Internetpräsenz pfeiffen.
Die haben nur eine Seite, weil es en vogue ist. Wie die aussieht, ist völlig egal.
Und Geld schaufeln die auch so, und zwar reichlich.
An alle „Entwickler“. Überschätzt euch nicht.
Das wäre nicht der einzige Beruf der ausstirbt, weil alles plötzlich unheimlich einfach wird.
Mich können alle ruhig zu den Bäckern und Metzgern zählen.
Ich bin zwar inzwischen Fotograf, aber als Bediensteter in der schwitzenden Kaste habe ich viel, viel mehr Geld verdient.
Mir geht es um Entscheidungsfreiheit.
Also habe ich den Job geschmissen
Ich lese jetzt seit ca einer Woche alles über CMS und bin hier gelandet.
Ich habe zwei Seiten bei Blogspot, eine davon seit ca 7 Jahren.
Aufgrund eines Bugs der meinen transparenten Contentbereich plötzlich weiss darstellt, ist es Zeit zu gehen, denn eine Lösung gibt es nicht.
Schade, denn es machte mir wirklich Spass per html und css an den Seiten zu bastlen. Ja, basteln.
Was also nun?
CMS oder so ein Baukasten?
Ehrlich, ich mag Computer, aber ich mag auch Bergtouren ;-)
Für mich muss alles schnell und einfach gehen, basta!
Ich denke, dass die Stärken eines cms wie z.B. Contao speziell für Entwickler wichtig sind.
Die Seite mit gutem Style erstellen und das Füllen dem Kunden überlassen.
In einem leicht zu bedienenden Backend für Leute die keine Lust haben gross etwas zu lernen.
Ja, das gibt es, einfach nur keine Lust sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Und das ist völlig legitim.
Für mich kommt ein cms nicht in Frage.
Ich hatte z.B. xampp installiert und in der Datenbank wurde das (leere) Passwort nicht anerkannt. Eine Änderung in der (ini-Datei?) löste das Problem.
Das kann man einem Normaluser nicht zumuten!
Xampp, WAMP, UwAmp. Updates die nicht ausgereift sind, der ganze Sicherheitsaspekt und die vielen Arbeitsschritte beim Umzug vom lokalen Rechner auf den Server kommen mir so vor als würden wir noch in Marmortafeln meisseln.
Sicher ist das relativ leicht lernbar. Ein paar Notizen und dann klappt das auch später noch.
Jedenfalls bis zum nächsten Update, denn dann ist wieder alles offen.
Das ist was für Entwickler!
Und es ist auch super, wenn die Geld damit verdienen.
Die nehmen diese ersten Hürden, leben dann ihre Kreativität aus, kümmern sich ums SEO und wenn es der Kundin gefällt, sind alle glücklich.
Das ist mein Ernst. Und es ist überhaupt nicht ironisch gemeint.
Nur bin ich jetzt armer Fotograf mit geringen Kenntnissen.
Und ICH WILL (schreiend und mit den Füssen stampfend) so schnell wie möglich eine stylische Website mit Shopanbindung.
Danach schlage ich mich mit Facebook und Konsorten herum, denn ohne Social Media bringt die beste Website nichts, denn es geht hier auch um Marketing.
Und nach einer Woche Lesereise favorisiere ich gerade Jimdo.
Das sit schnell gemacht, Änderungen per Html und Css sind möglich, es ist responsible und die Shopanbindung entspricht deutschem Recht.
Was will der Mensch mehr.
Fotograf hin, Fotograf her, da kümmern mich Detail im Design herzlich wenig.
Das wird alles völlig überbewertet.
Ich bastel (ja, bastel) mir die Seite und die kümmern sich um den Rest.
Dafür bekommen sie Geld.
Das ist gut, denn wenn die Damen und Herren Geld bekommen, sind sie daran interessiert die Kunden und Kundinnen nicht zu vergraulen.
Das ist das Schöne an Geld. Jedenfalls, wenn es ausgewogen verteilt wird.
Und das ist eben das Risiko an Open Source Projekten.
Sicher ist es möglich mit einem alten CMS weiter zu arbeiten, nur wird es dann auch immer unsicherer.
Und diese Sicherheitsbedenken treffen ebenso die grossen Rula`s wie WP, Joomla, Typo3 usw., denn die stehen immer im Fokus.

Ich werde das mal testen.
Dummerweise habe ich schon eine Domain.
*grübel, überleg*
Das habe ich ja völlig vergessen.
Trotzdem!

Ich hoffe, dass meine Gedankengänge der einen oder anderen Person hilfreich sind.

Antworten
Jens Oldenburg

Sorry, ich dachte, dass ich editiere.
Jetzt ist der saulange Beitrag doppelt.
Tut mir Leid.

Antworten
dominik.lenne

Je besser die Homepagebaukästen werden – und das werden sie – desto mehr Möglichkeiten bieten sie. Je mehr Möglichkeiten sie bieten, desto mehr Zeit braucht man, um sie zu beherrschen. Je mehr Zeit man braucht, um sie zu beherrschen, desto eher ist ein Profi auf einem anderen Gebiet als Web-Arbeit geneigt, sich einen anderen Profi zu mieten, der es für ihn zum Laufen bringt. Oder auch der ihm/ihr bei der Einarbeitung hilft.
Facit: die Profi-Arbeit wird nicht sterben, aber der Fokus wird sich von Dingen wie CMS-Installation und -Update, SEO, Coding weg und zu Konzeptionsberatung, Grafik, Gestaltung, Typografie, Konversionsrate hin verlagern, d.h. die Dinge, die an der Website wirklich individuell sein müssen und die man nicht automatisieren kann.
Allerdings wird das Gesamtvolumen pro Auftrags wohl abnehmen, da der Baukastenbetreiber einen Teil der Dienstleistung übernimmt. Und viele Web-affine Kunden mit wenig Geld und viel Zeit werden keine Aufträge mehr erteilen.

Antworten
Jens Oldenburg

Da gebe ich Dominik von vorne bis hinten recht.

Antworten
Matze2015

Hallo zusammen, tolle Diskussion hier in den Kommentaren. Ich kann viele Argumente komplett unterstreichen.
– Ich sehe es genau so wie Dominik. Webdesigner wird es immer geben aber die Homepage Baukästen werden immer besser. Für den Kiosk um die Ecke, Friseur, Handwerker oder Autowerkstatt etc. sind die Baukästen absolut Top! Dafür brauch es keinen Webdesigner der seine Stunden exklusiv bezahlt haben möchte.
Wir haben auf unserer Webseite http://www.homepage-baukasten-vergleich.de die größten Homepage Baukästen ausführlich getestet und sind der Meinung, dass Jimdo das beste Preisleistungsverhältnis bietet. Für kleinere und mittlere Unternehmen, die eine einfache Webseite erstellen möchten, ist Jimdo die beste Wahl.
Ich habe hier sich Kommentare zu 1und1 gelesen, dazu möchte ich noch sagen, das die Preispolitik absichtlich maximal intransparent gehalten wurde, um den Umsatz zu maximieren. Wir empfehlen den 1und1 My Website Baukasten nur bedingt weiter.

Antworten
Moritz_

Gibt es langsam nicht genug Portale die von Jimdo selbst sind oder gekauft?
Ganz ehrlich, wenn jemand ein bisschen Ahnung vom Thema hat, weiß er, dass es deutlich modernere und bessere Baukästen gibt als Jimdo.

Jimdo ist einfach total überholt und es nervt, das offensichtlich gekaufte Portale wie z.B. http://www.websitetooltester.com oder http://www.websitebuilder-test.com, unfaire Tests und parteiische Aussagen treffen.

Wenn man etwas recherchiert, gibt es schon merkwürdige Verbindungen zwischen den Portalbetreibern und Jimdo.

Traurig irgendwie, aber so funktionieren halt heutzutage die Portale.
Wer am meisten zahlt, wird Platz 1!

Antworten
MarcHe

@Moritz
es geht hier um keiner der 2 Anbieter, sondern t3n hat div. vorgestellt

aber du kannst ja gern, mal deine Top-Liste hier einbringen, als nur eine pauschale Behauptung aufzustellen.

Robert Brandl

Hi Moritz, danke für deinen Beitrag. Ich kann dir versichern, dass WebsiteToolTester nicht von Jimdo gekauft ist. Es ist leider wahr, dass es eine Vielzahl von Vergleichsseiten gibt, die sich in ihren Rankings komplett nach den Affiliate Provisionen richten (ich habe sogar schon Seiten gesehen, die das Ranking per Zufallsmechanismus generiert haben).
Würde es uns tatsächlich nur ums Geld gehen, dann wäre Jimdo eher nicht auf der ersten Stelle. Wir werden ständig von Anbietern angesprochen, die bereit sind das Top Ranking für viel Geld zu kaufen. Glaub mir, wenn man ehrliche Arbeit leistet, dann ist so ein Angebot eine ziemliche Beleidigung.

Wir versuchen unsere Leser aktiv miteinzubeziehen und laden diese ein Kommentare in den Testberichten zu hinterlassen. Das hat uns schon häufig geholfen die Reviews zu verbessern, falls es Vor- oder Nachteile gibt, die uns vorher nicht aufgefallen sind. Wenn Jimdo also Nummer 1 ist bei uns, dann auch tatsächlich weil wir der Überzeugung sind, dass es ein ausgezeichnetes Tool für Einsteiger ist.

Tarotfee

Hallo zusammen, die Diskussion ist sehr interessant.
Ich habe mir in der letzten Zeit verschiedene Homepagebaukästen angesehen, weil ich für meine Dienstleistung endlich eine eigene Homepage haben will.
Bei der Suche nach dem für mich geeigneten Baukasten bin ich auf den Homepage-Baukasten http://www.webs.com gestoßen. Dieses System scheint mir noch ein bisschen mehr zu bieten als die anderen Anbieter, die ich mir angesehen habe. Es verwundert mich, dass dieser Anbieter hier noch nicht zur Sprache gekommen ist. Gibt es über den Anbieter bereits Erfahrungen bei euch?

Antworten
Robert Brandl

Hallo, Webs war mal einer der besten Baukästen, hat aber nach der Übernahme von Vistaprint vor ca. 3 Jahren sehr stark nachgelassen. Die User beschweren sich vor allem über technische Mängel und schlechten Support. Auf dem deutschen Markt spielt Webs sowieso kaum eine Rolle. Wir haben ihn hier ausführlich getestet: http://www.websitetooltester.com/en/reviews/webs-com-review/

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PAYREXX.COM

Kennt jemand gute Marktanalysen zur Verbreitung von Cloud basierten Web-Content-Management-Systemen in Deutschland, Österreich und der Schweiz?

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homepageerstellen

Es gibt kein besseres System als WordPress. Ich habe mir ein paar dieser Baukästen angeschaut aber ich finde die sind nicht intuitiv zu bedienen und wenn man sich schon die Mühe machen muss in so etwas reinzulesen, dann kann man die Zeit auch nutzen gleich das richtige System zu lernen.
Außerdem führt nichts um eine eigenen Webspace herum, wenn man von Suchmaschinen gefunden werden will.

Antworten
kelkes

Ich bin Web Developer (Node.js,…) und arbeite schon länger mit Squarespace, wenn im Rahmen des Projektes auch eine Website entstehen soll.

Vermutlich mach ich mir jetzt unter den Webworkern nicht sehr beliebt, aber es ist ein hartnäckiges Gerücht, genährt durch die Angst Aufträge zu verlieren, das die Baukästen-Systeme und vollwertigen CMS-System ein SEO Problem haben.
Natürlich ist nicht jedes dieser Systeme up-to-date und vollständig optimiert, aber besser als die meisten total individuellen Seiten allemal.

Antworten
Michi

Ist ja schön, dass der ein oder andere hier noch WordPress mit ins Spiel bringen. WordPress, bzw. das ein oder andere Plugin von WordPress, glänzt in letzter Zeit mit erheblichen Sicherheitsmängeln. Hier muss mal schnell ein Plugin deaktiviert oder aktualisiert werden. Das gekaufte Theme bekommt ein Update und so muss man die Funktionalität und Darstellung erneut testen.

Der technische Background muss nun regelmäßig gewartet werden: Das sind im Monat bei 1-2 Stunden zusätzliche 160 Euro an kosten

Antworten
MarcHe

und was willst du nun damit sagen? das wordpress gut/schlecht ist bzw. eine individuelle Lösung besser oder doch ein Baukasten der gehostet wird?

Antworten
Jens Oldenburg

Meine Pläne bezüglich Jimdo habe ich eingestellt.
Bei genauer Betrachtung ist es nicht günstig.
Alles erschien mir zu starr.
Also kämpfe ich mich vorerst weiter durch meine Blogspot Seiten.
Statt nur zu lesen, sollte ich auch mal testen.
Aber das Datenbankgefummel ist mir zuwider.
Hatte einen Versuch mit Contao.
Da haben lokale Apache und PHP schon bei der Installation ständig herumgezickt.
Dazu habe ich definitiv keine Lust.
Nichts gegen lernen, aber wenn die Installation der lokalen Datenbanken schon so nervt, verliere ich die Lust.
Dabei reichten meine Kenntnisse bisher aus, um Multilayer Menus, Drop Downs und dies und das und jenes in meine Blogspot Seiten zu programmieren.
Aber ich bin halt kein Builder, sondern nur ein User.
Und es soo viele davon.

Antworten
Sacha Heck

Hallo,

Es gibt mittlerweile sehr viele solcher Systeme. Die Professionellen schreien oft, dass es dann besser sei, ein CMS wie Joomla oder WordPress aufzusetzen. Aber wenn man bei diesen Systemen nicht mit vorgefertigten Templates leben möchte, muß man auch schon sehr gute technische Kenntnisse haben, um Templates selbst zu erstellen oder tiefgreifend anzupassen. Aber auch bei Systemen wie WordPress gibt es Bemühungen, Frameworks zu bauen die die Design-Arbeit sehr erleichtern. Ich arbeite jetzt schon seit ca. 3 Jahren mit dem WordPress Framework »Headway Themes« (http://headwaythemes.com/) und wundere mich, dass es so selten erwähnt wird in so Blogartikeln wie diesem. Es braucht zwar schon Einarbeitungszeit, aber wenn man mal ein bisschen verstanden hat, wie das System funktioniert, baut man damit in 1 bis 2 Stunden mal eben sein eigenes Template. Unbedingt mal rein schauen. Kostet aber leider auch was.

Gruß,
Sacha

Antworten
Mike Bembenek

Also ich finde ja das es gute Alternativen zum Mach dein Web selber gibt. Wenn ich z.B. mal das CMS Contao herausstellen dürfte. Mit diesem CMS kann man von Hause alle gängigen Content-Elemente wie Bilder, Videos, Slider etc integrieren und wenn man sich die Zeit nimmt , sich ein wenig mit der Template-Entwicklung auseinandersetzt, was kein Hexenwerk ist, bekommt man gute Ergebnisse. Jimdo und Co. scheinen am Anfang für absolute Beginners OK zu sein nur verlasst mal einen dieser Anbieter. Dann merkt man erst wie diese Organisationen arbeiten.

Antworten
Steffi

Die Funktionalitäten in Sachen SEO schön und gut. Aber welcher Handwerker will sich neben dem Aufbau der Webseite noch um SEO kümmern und sich da anlernen?

Klar, man kann Anleitungen lesen. Aber wirklich tief in die Materie mit Contenterstellung, onpage, offpage, Monitoren etc. kommt man „mal eben so nebenbei“ bei aller Liebe nicht!

Ich finde es einerseits unseriös und andererseits gefährlich in diesen Punkten ebenfalls nach Baukasten Lösungen anbieten zu wollen.

Antworten
Matthias

Ich verwende gerade WiX und bin begeistert – speziell weil es echt zeigt, was HTML5 eigentlich alles kann. Ein paar Kleinigkeiten könnten hier und da noch verändert werden und ich kanns halt selbst nicht hosten: Ansonsten top. :)

Antworten
Nadine Schmelter

Oftmals wird mit den Webbaukästen am falschen Ende gespart. Wer eine Firma hat oder gründet sollte einen entsprechenden Aufwand für eine Webseite einplanen.

Die Baukästen sind bestenfalls für Schüler oder Privatanwender empfehlenswert.

Baukästen versprechen sehr viel, wirkungsvoll sind sie letzendlich nicht. Vieles dauert viel länger in der Umsetzung als die herkömmliche Herangehensweise und zusätzlich wurden sehr viele wichtige Dinge nicht bedacht.

Antworten
MarcHe

am 5.10. wurde ja bereits Eigenwerbung betrieben und nun nochmals?
des weiteren sollte mal ein https://www.google.de/webmasters/tools/mobile-friendly/ -Test (nur mal als Beispiel) durchgeführt werden und wordpress optimiert/(upd.).

Antworten
Raffael

Das Wort heißt übrigens „Mehrsprachigkeit“ und nicht „Mehrsprachlichkeit“. ;-)

Antworten
Tim Docano

So wurde ich Trading Millionär ich bringe es dir Schritt für Schritt bei in verschiedenen videos.

Absolutes Insiderwissen enthüllt Ihnen hier erstmals der Profitrader Tim Docano mit seinem (Day-) Trading Paket „So wurde ich Trading Millionär“. In genau nachvollziehbaren Schritt-Für-Schritt Videos zeigt er Ihnen seine Trading-System-Strategie mit dem er noch heute sein Geld mit traden verdie

Antworten
bianku

Hallo. Bin ein kompletter Computer-DAU und da ich sehr viele anderweitige Verpflichtungen habe (und mein Lernpensum auf anderen Gebieten bereits sehr hoch ist), habe ich nicht nur keine Lust, sondern auch schlicht keine Zeit, mir diesbezüglich fundierte Kenntnisse anzueignen.

Ich möchte ein private Webseite, bei der ich
a) eine eigene Domain nutzen kann
b) Seiteneigenschaften selbst anpassen kann
c) 2 Sprachen nutzen kann
d) für die ich keine teure Software benötige (wie beispielsweise Dreamweaver), möchte aber ein Tool, mit dem ich auch html anpassen kann.
e) bei der ich bestehende Seiten und Elemente kopieren und anschliessend bearbeiten kann!!!!

Geld steht mir nur gerade soviel zur Verfügung, dass ich mir eine eigene Domain leisten kann und monatlich vielleicht noch 5-10 Euro für andere Gebühren. Mehr liegt bei mir nicht drin.

Aufgrund meiner bescheidenen finanziellen Möglichkeiten und eingeschränkten Kenntnisse, wäre ein Baukastensystem eigentlich optimal. Bloss, ich habe kein einziges gefunden, welches obige Ansprüche erfüllt. Versucht habe ich es u.a. mit Webnode.

Webnode hat einige gute Features, aber auch sehr viele „versteckte“ Nachteile, die man erst sieht, wenn man schon sehr, sehr viel Zeit in die Seite gesteckt hat. Da man die Seite nicht extern speichern kann, ist die ganze Arbeit weg, wenn man gezwungenermassen was anderes suchen muss.

Zunächst zum positiven:
a) Title, Meta Description und die URL können angepasst werden, und mit einer eigenen Domain wird die Seite von den Suchmaschinen gut gefunden und das Ranking ist auch nicht übel (zumindest in meinem Fall bin ich bei den relevanten Suchbegriffen immer auf der ersten Seite der Googlesuche zu finden).
b) Sprachen (wobei es hier ein grosses ABER gibt)
c) einfach zu bedienen
d) altmodische aber einigermassen annehmbare Designs (ich kann mit den modernen, bildlastigen Designs absolut gar nichts anfangen). Für mich muss eine Webseite schlicht und übersichtlich sein, was 90% der neuen Seiten schlicht und ergreifend nicht sind. Alles mehr Schein als Sein.

Nachteile von Webnode:
1. Seiten und Elemente lassen sich nicht kopieren!! Man kann natürlich Textpassagen per Copy/Paste kopieren, aber das wars dann schon.
Das wird z.B. problematisch bei mehrsprachigen Seiten. Hat man die eigene Webseite (bspw. 20 Seiten) ganz am Anfang in einer ersten Sprachversion erstellt, kann man zunächst alle Seiten der Erstsprache „1 zu 1“ in die Zweitsprache übertragen/kopieren, und man muss nur noch die Texte übersetzen. ABER: alle danach neu generierten Seiten deutscher Sprache, lassen sich danach nicht mehr einfach in die Zweitsprache übertragen/kopieren, sondern man muss bei Webnode neue Seiten auch in der anderen Sprache komplett neu erstellen. Baut man also eine ursprünglich 20seitige Webseite auf 100 Seiten aus, darf man sich die Arbeit mit der Gestaltung doppelt, dreifach oder vierfach machen (je nachdem wieviele Sprachversionen man hat).
Das Problem mit der fehlenden Kopierfunktion zeigt sich noch anderweitig. Zwar kann man sehr leicht Bildergalerien und Listen per Drag and Drop erstellen, aber bei einer Webseite die laufend wächst, gerät man irgendwann an eine Grenze. Nehmen wir ein Beispiel: jemand erstellt ein paar Bildergalerien: Arbeit, Hobby, Familie, Diverses. In jeder dieser Galerien hat er zunächst 20-50 Bilder. Doch irgendwann wechselt er den Job, möchte Fotos mehrerer Hobbies getrennt in einer Galerie anzeigen, und möchte diese aufteilen. Am einfachsten würde das ja gehen, wenn man z.B. die Hobby-Galerie kopieren und den Namen der beiden Galerien anpassen würde (Hobby A, Hobby B) und in beiden Galerien die Fotos des jeweils anderen Hobbies löschen könnte. Bei Webnode ein Ding der Unmöglichkeit. Man kann weder Listen noch Galerien kopieren! Also bleibt nichts anderes übrig, als die Fotos von Hobby A zu löschen und dann eine neue Galerie für Hobby B anzulegen. Das kann dann bedeuten, dass man hunderte von Fotos wieder neu hochladen muss, und die Seiteneigenschaften von jeder einzelnen Seite neu anpassen muss. Wie ich das finde, ist nicht jugendfrei und erklärt auch mein Webnode-Fazit: UNBRAUCHBAR!

Und hier zeigt sich wahrscheinlich das Problem, welches Baukastensysteme mit sich bringen: über kurz oder lang gerät man bei anfänglich leicht bedienbaren Tools immer irgendwo an eine Grenze und eine Individualisierung ist nicht möglich, und das strapaziert das Nervenkostüm eines 08-15-Anwenders doch ganz ungemein.

Als Laie und Nicht-Computerexperte lautet daher mein Gesamt-Fazit: für private Webseiten die nicht mehr als 10-20 rudimentär gestaltete Seiten umfassen sollen, sind diese Baukastensysteme eine tolle Sache, weil sie nicht viel kosten und keine Fachkenntnisse von Nöten sind. Für alle die auch nur einen Hauch mehr als das absolute Minimum möchten, in Bezug darauf was im Internet möglich ist, sollten definitiv darauf verzichten. Das gilt somit definitiv für alle, die aus einer Webseite einen kommerziellen Nutzen ziehen möchten. Ich werde meine Meinung gerne ändern, sobald es auch nur ein einziges Baukastensystem gibt, welches meine zuvor genannten (und wirklich nicht sehr hohen) Anforderungen erfüllt.

Antworten
Mike Bembenek

@bianku – Wenn ich sowas lesen dann bekomme ich echt Wutanfälle. Was erwartest du für 5-10 €? Du hast nicht nur keine Ahnung sondern bist auch Realitätsfremd. Ich würde auch sehr gerne ein Audi R8 zum Preis eines Dacias haben nur geht das leider auch nicht. Wenn du ein professionelles Produkt haben möchtest, dann solltest du nicht mit einem Schüler-Budget planen.

Antworten
Frank

Baukastensysteme sind das, was der Name sagt: Es sind Baukästen mit vorgefertigten Normteilen. Das Gegenteil von Baukasten und Normteil ist Individuell.
Wenn man mit solchen Baukastensystemen alles machen könnte, und das auch noch ohne tiefere Kenntnisse, dann wäre Unsereines arbeitslos.

@bianku – Das was du da beschreibst, würde ich am ehesten mit CONTENIDO lösen. Das hat von Haus aus echte Mehrsprachigkeit (wie Typo3), perfekt für strukturierten Aufbau (also kein Blog-System) und mit dem Templatesystem kann man beliebig Galerien erstellen wie erwünscht, auch versteckt für angemeldete User. Nur ist das kein Baukastensystem, ein Profi sollte das schon einrichten (Design, Designumsetzung, Programmierungen, Installationen, Einrichtungen, usw.), bis es bedienfertig ist. Nur kostet das am Anfang mehr und am besten betrachtet man es wie ein Auto: Man kauft es und hat dann laufende Wartungskosten und eventuell mal höhere Investitionen, je nach Ausstattungswunsch. Alles andere ist Augenwischerei.

@Mike Bembenek – Lies mal den Artikel zuende, dann relativiert sich das. Dass @bianku keine Ahnung hat, wurde doch als „Dau“ schon zugegeben, analysiert die Problematik der Baukastensysteme dafür recht gut.

Antworten
Mike Bembenek

@Frank. Aber dann muss er auch ein Fazit daraus ziehen. Oder machst du Ihm seine Seite mit deinem Vorschlag für 5-10 €? Ich denke mal eher nicht ^^.

MarcHe

das mit dem Auto finde ich ein guter Vergleich, denn wenn einer ein Mietwagen (o. carsharing) / Leasingfahrzeug o.ä. will/hat, dann möchte er eben kein Auto kaufen.

Hinzu kommt, dass leider in vielen Branchen (bspw. Stb./Arzt/Anwalt), jeder sich automatisch als Spezialist darstellt, nur weil er automatisch diesen Beruf ausübt. Hier gibt es jedoch gravierende Unterschiede, was man ja auch an den Freelancern hier in den Kommentaren sieht. Entweder sieht die eigene Homepage schon schlechter aus wie jeder Baukasten und wenn doch ansprechend, sind die einfachsten Analysen negativ behaftet.

Bedauerlich dass es keine Bewertungsplattformen gibt
… wobei hier sich dann die Frage stellen würde, inwieweit kann der Endkunde überhaupt die Qualität bewerten.
dh. die Mitbewerber (Community) müsste dies irgendwie bewerten können.

und zu deiner Aussage „Bäcker/Metzger 29.12.2013“ kann ich nur teilweise teilen, denn die DiscountBäcker bsw. haben ebenfalls Ihre Daseinsberechtigung, was die Kunden ja auch in den letzten Jahren unterstrichen haben.
Denn wenn die Handwerksbetriebe einfach nur auftauen und backen, bzw. filetierte Teile weiterverkaufen ist es einfach zu teuer.

Die Branche sollte die Möglichkeiten sehen, dass ein gutes Handwerkszeug (Basis-System) für den jeweiligen Kunden und Budget umgesetzt werden muss/sollte.
… und nicht wie bisher, dass man individuellen Geschmack und Schikane durch spez. Programmierung, als Kundenbindung ansieht.
Der Freelancer der sich evtl. mit CONTENIDO oder squarespace o.ä. auskennt, kann doch punkten, den Kunden glücklich machen und auf Jahre eine zufriedene Kundenbeziehung aufbauen/zurück blicken.

Frank

@MarcHe – Es gibt eine Bewertungsplattform für Webseiten, bei der ich früher auch aktiv war: https://www.xing.com/communities/groups/webtest-lassen-sie-ihre-internetseite-analysieren-9911-1069449
Daneben gibt es noch eine Gruppe die sich mit dem gleichen Thema befasst: Webseiten: Test und Analys
Allerdings muss man manchmal gute Nerven haben, wenn man Seiten dort zum Test rein gibt, weil da durchaus mal unsanft kommentiert wird. Es ist ein Haifischbecken :-)

Wegen der Bäcker: Handwerksbetriebe werden sich eben dadruch unterscheiden, ob sie noch ihr Handwerk selbst beherrschen oder nur noch das gleich tun wie die Discounter.
Ich wähle da sehr bewusst aus, zu wem ich warum gehe und kaufe, bzw. nicht mehr kaufe.

Mein Handwerkszeug ist meine Arbeitsumgebung und mein Wissen. CMS sind schon sekundär, ich kann sie für die Erfüllung eines Kundenwunsches nehmen, muss aber nicht. Hat der Kunde ein Budget, kann man daraus ableiten, ob man damit seine Ansprüche erfüllen kann und wenn ja, mit was man sein Ziel am besten erreicht.
Ohne Budgetvorstellungen kann man immer noch anhand der Ansprüche ableiten, was es kosten könnte.
Aber wie alles was nicht von der Stange kommt, es lässt sich schwer pauschalisieren, es bleibt ein Projekt ohne exakten Kostenrahmen. Das ist im Web nicht anders als bei anderen Projekten, wie BER.
Bei letzterem wurde wohl das billigste Angebot genommen, statt dem Besten :-)

Zur Kundenbindung: Ich bekomme viel Lob von meinen Kunden und falls einer unzufrieden ist, es gibt genügend andere Entwickler, keiner wird künstlich gehalten.
Die künstliche Kundenbindung gibt es aber tatsächlich: Eine größere Agentur sagte mir mal, sie nehme ausschließlich Typo3, weil die meisten Kunden sowieso nicht damit umgehen könnten und dann stets die Agentur beauftragen, wenn mal ein „Punkt“ oder „Komma“ geändert werden muss.
Und tatsächlich wurde ich mal von einer größeren Agentur unterboten, die ein günstigeres Typo3 Angebot machten… das anfangs billigere siegte, neben anderem kostenlosen Bonusmaterial.
Und tatsächlich habe ich auch Kunden verloren, weil sie mit Typo3 nicht mehr klar kamen. Seitdem mache ich kaum noch was mit Typo3.
Nichts gegen Typo3, das kann prinzipiell sehr viel und ich mochte es mal sehr, aber es als zwangsweise Kundenbindung einzusetzen, wenn es auch anders sein könnte, finde ich keinen schönen Weg. Ich bin schließlich in vielen anderen Bereichen auch Kunde und möchte nicht derart teuer angebunden werden.
Aber das ist jedem seine Philosophie.
Wer es wirklich braucht, muss sich auch damit auseinandersetzen. Für Autos macht man ja auch den Führerschein und fährt nicht einfach so los.

Bei CONTENIDO haben wir tatsächlich eine sehr lange Kundenbindung und zufriedene Kunden. Es gibt nur wenig dafür zu tun, die Kunden bedienen das meistens alleine.
Da kann man wieder zum Argument FÜR Typo3 zurückkommen, ob das aus Sicht des Umsatzes nicht doch besser wäre.

Irgendwo dazwischen liegt WordPress: Da gibt es immer wieder zu tun, wegen der ständigen Updates und Hackerangriffe. Mal hat ein Plugin-Entwickler keine Lust oder Zeit mehr und schon geht zum Beispiel die Mehrsprachigkeit nicht mehr (WordPress ist ja von Haus aus nicht Mehrsprachig, es wird nur in mehreren Sprachen angeboten).
Und die von Kunden oft fertig gekauften Themes machen mehr Ärger als Nutzen. Da kann man oft gleich ein Baukastensystem nehmen. Früher oder später überzeugen wir sie doch, ein individuelles Theme von uns erstellt zu nehmen.
Denn Baukästen können alles oder nichts, aber nichts richtig so, wie es der Kunde haben will.

MarcHe

@Frank
ich glaub du machst hier gerade verdammt gut Werbung für dich. Sollte ich ein Projekt mal haben, werde ich mir in jedem Fall erlauben bei Dir ein Angebot einzuholen.

Auch wenn Dir nicht in allen Punkten deiner Ausführungen zustimmen, denn wenn ein Bäcker ein Brezel fürs 5fache anbietet, die gleich schmeckt wie beim Discounter, dann ist mir das Handwerk bzw. seine Kalkulation egal. Jedoch stimme ich dir voll zu, dass der Bäcker nur durch perfektes Handwerk und die entsprechende Nische (bspw. kein Mainstream-Brot) punkten kann. logischerweise in anderen Branchen identisch

Web-Entwickler sind oft auf ein (CMS) Produkt fokussiert, was zum Nachteil werden kann. Wenn der Entwickler jedoch weiß, welches Handwerkzeug/Handwerkkasten er benutzen muss, evtl. auch einfach mal ein CMS anpassen/ fertiges Template umstricken, dann ist dieser TOP.

Bewertungs-/Auftragplattformen usw. meinte ich eher in die Richtung http://www.designenlassen.de, sprich wo Projekt eingestellt / bewertet und Freelancer sich darstellen und bewertet werden können. Bei Foto/Bilder usw. gibts sowas ja auch

Frank

@MarcHe – Danke für die Blumen :-)
Ich denke, ich schreibe hier auch für meine Kollegen und Konkurrenten, also unsere Zunft.
Für Anfragen bin ich fast jederzeit offen (nur morgen nicht).

Aber zum Thema: Wenn etwas wirklich vergleichbar ist wie die Brezel, die beim Discounter genauso schmeckt und in der Konsistenz ist (wir möchten sie ja knusprig und braun) wie beim Bäcker, dann hat der teurere Bäcker natürlich das Nachsehen.
Das ist aber nicht seine Schuld, er kann nicht anders, denn der Bäcker macht seine Brezeln von Hand in kleiner Auflage. Er hat durch die Werkstatt-Verarbeitung viel höhere Stückkosten als ein Massenfertiger.
Das Bessere ist immer des Guten Feind und hier wäre dann der Preis im Discounter eben besser.

Aber richtige Bäcker können viel mehr als das, sie können fantastisches Brot zaubern, das so gut schmeckt, dass man statt zwei Scheiben gleich das ganze Brot aufgegessen hat. Oder ein richtig guter und handgemachter Butterzopf. Die schmecken nur beim Bäcker so wie Oma es gemacht hatte.
Ein guter Teig besteht nicht nur aus den Zutaten, denn er muss auch richtig verarbeitet werden und „gehen“. Warum schmecken Baguettes und Croissants in Südfrankreich so viel besser als hier in Deutschland? Und was hat ein Discounter Baguette eigentlich noch mit einem Baguette zu tun?
Schwerer Brotteig, wenig knusprig und geschmacklos.
Baguette in Südfrankreich: Genial und 69 Cent. Baguette im Discounter: Schwerfällig und schade um die verschwendeten Rohstoffe.

Es gibt Dinge, da gehe ich lieber zum Fachmann, und bei Brot gehe ich zum Bäcker, weil es mir schmecken soll.
Für billig nehme ich die abgepackten Toastbrote, aber auch da sind sehr große Unterschiede. Eines mit gelber Verpackung und grüner Aufschrift schmeckt mir sehr gut.

Beim Web ist es ähnlich.

Dass viele Webdesigner (der Begriff ist ausgelutscht, sagt nicht genau aus, was derjenige eigentlich macht) nur ein CMS „im Angebot“ haben, liegt daran, dass es immer aufwändiger und komplizierter wird und man daher sich einschränken muss. Alles kann man nicht wirklich gut können oder von allem nur ein wenig.

Ich habe extra Webdesigner geschrieben, denn Webentwickler können meistens viel viel mehr als nur CMS und Templates anpassen. Zeitweilig war ich sogar Chefentwickler bei einer Community-Plattform, als diese noch tausende Besucher am Tag hatte: Mitarbeiter führen, Projektziele im Auge behalten, neue Ziele definieren, Programmcode kontrollieren und optimieren, Datenbank- und Web-Server verwalten und optimieren, Hacker ärgern, DdoS Angriffe aushalten, Support Forum beackern, Inhaber vertrösten, Flöhe hüten, uvm. Aber Communitys kommen und gehen, so wie diese auch.
Ich mache auch Templates notfalls neu vom weißen Blatt Papier, ebenso Plugins oder Module, sofern nötig und das Budget es her gibt.
Manche Webdesigner können das nicht, sie sind angewiesen auf ein Template oder Theme, welches sie dann anpassen.

Andersherum kann man manche Templates/Themes gar nicht mehr wirklich anpassen, weil diese bereits wie eigene CMS im System sind, auf Frameworks basieren und so verschachtelt programmiert wurden, dass es viel leichter ist, ein neues vom weißen Blatt Papier aus zu erstellen, das dafür den CMS-Standards folgt (Viele Theme-Template Entwicklungs-Büros wollen gar nicht, dass man ihre Werke anpassen oder umstricken kann, es sind auch nur Baukästen).

Die meisten Laien ahnen jedoch nichts von den vielen Hintergründen, darum auch floriert das andere Geschäft so gut. Laie ist hier nicht negativ gemeint, es ist halt zu komplex und kompliziert.

„Designenlassen“ ist Konkurrenz zu einzelnen Webdesignern und Webentwicklern und ziemlich ähnlich wie ein Pitch. Es gab oder gibt vielleicht noch myhammer, wo mancheiner superduper Arbeit haben wollte für winziges Geld. Das ging oft schief.
Ich pitche nicht, weil ich keine Langeweile schiebe und keine Zeit habe, um an Wettbewerben teil zu nehmen.
Das können Agenturen machen, die Leerlauf haben und ihre Mitarbeiter sowieso bezahlen müssen, ob sie nun Däumchen drehen oder Designentwürfe machen.

Beim Vergleich mit Stock-Fotos: Es gibt Fotografen, die verdienen mit individueller Fotografie so viel, dass sie sich jedes Jahr was einfallen lassen müssen, um nicht zu viel Steuern bezahlen zu müssen. Notfalls ein neues Objektiv für 30.000 Euro oder nochmal ein zwei 6000 Euro Kameras dazu, usw., und es gibt Stock-Fotografen.

Beim Web sieht es trauriger aus, wegen Konkurrenz aus Osten und Offshore. Offshore nehmen z.B. 20 Euro die Stunde für Entwicklung, Ostberliner Studenten und Arbeitslose entwickeln schon ab 6 bis 10 Euro die Stunde.
Das ist eine gefährliche Entwicklung nach unten.

Frank

@Mike – Das Fazit ziehen doch wir. Bianku zählt eigentlich nur auf und erzählt aus der Sicht eines Laien ohne das (belastende) Hintergrundwissen. Der Wunsch steht am Anfang und die Ansprüche wachsen synchron mit der Erfüllung des Wunsches.
Aber Wünsche darf man haben, die haben wir auch.

Im Prinzip sind CMS auch schon eine Art Baukastensystem und nur die rein individuell vom weißen Datenblatt erstellte Webseite (oder Portal oder Maschine mit Webclient) ist es nicht.

z.B. WordPress: Das ist kostenlos und mit den fertigen Themes und Plugins eigentlich schon ein Baukastensystem. Wenn alles kostenlos ist, woher sollen Laien dann wissen, dass die Entwicklung eines Themes tausende bis zigtausende Euro kosten kann?
Im Gegenteil, sie gehen davon aus, dass wenn es schon nichts kostet, eine individuelle Anpassung ihres lizenzierten Themes für wenige Euro auch nur wenige Euro kosten könne.
Woher sollen sie wissen, dass sie sie ein millionenschweres CMS benützen und ein mehrere tausend Euro teures Theme installiert haben und nun eine Anpassung für ein paar hundert Euro möchten?
Sie sehen nur, ersteres kostet nichts, zweiteres war Portogeld und drittens kann folglich nur ebenso billig sein.

Wenn Laien wie Bianku wüssten, was es kostet, so ein Baukastensystem zu entwickeln und am laufen zu halten, würde sie erschrecken.
Es ist wie ein geschenkter Porsche, ohne es zu ahnen was man fährt.

Daher kommen wir Leute vom Fach und rücken das schiefe Bild wieder gerade… oder sollten das zumindest tun.

Antworten
Jens Oldenburg

Es wird ja richtig lustig hier.
Zuerst muss eines raus: „Autos sind zum Grossteil inzwischen auch Baukästen.“
Und Frank sieht die Situation sachlich.
Wenn man flucht und sich über Leute wie bianku aufregt, dann verändert das nicht die Situation.
Franks Zielgruppe sind Individualisten die Wert auf einen sauberen und gepflegten Internetauftritt legen. Und das ist gut so.
Und, @Mike, hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, das all die KleinunternehmerInnen heutzutage zu einer Webpräsenz gezwungen werden?
Es steht dir einfach nicht zu, Leute wie bianku derart anzugreifen.
Ich wurde auch dazu gezwungen und habe meine Webseiten seit 7 Jahren bei Blogspot. Sah nie wirklich toll aus und ohne HTML und CSS lief auch nicht sehr viel. Aber ich konnte mich reinlesen und war im Ranking immer auf der ersten Seite. Jetzt muss ich wechseln, weil ich das von Google geforderte responsive Design nur unter Mühen umsetzen könnte.
Eine Lösung ist für mich aber in Sichtweite.
Ich hatte auch überlegt jemanden zu engagieren, aber entweder hatten die Webdesigner keine Lust, weil der Auftrag zu klein ist, oder es ging bei 3000.-CHF los.
Nur in diesen 2 Wochen hätte ich schon 1/2 Website fertig.
@Mike. Webdesigner sind nicht der heilige Gral. Webdesigner versuchen Kundenwünsche zu erfüllen und beherrschen ein Handwerk.
So wie Schuster.
Und wenn sich die Menschen neue Schuhe kaufen, statt alte reparieren zu lassen, dann wird die Luft dünn für Schuster.
Und ich kann mich nicht daran erinnern, das jemals über die Situation gesprochen wurde.
Bianku hat schlicht und ergreifend kein Geld, äussert seine Wünsche und schreibt alles detailliert auf. Er hat sich Mühe gegeben und seine Situation klar geschildert.
Und Frank ist einer dieser Schuster, die auch heute noch am Markt vertreten wären.
Er sieht die Marktsituation sachlich und richtet sein Angebot danach aus.
Und ist zusätzlich noch hier behilflich.

@bianku
Ich teste gerade Zeta-Producer.
Die agressive Werbung liegt mir nicht, aber das System scheint in die Lücke zu stossen.
Eine Professional Version kostet verhältmismässig viel Geld, aber wenn es
gut ist, sollen die Leute ihr Geld bekommen. Wir wollen alle Geld verdienen und ein schönes Leben haben.
Und die Seitenbeschränkung bei der kostenfreien Version ist aufgehoben.
Ist allerdings völlig lahm.
Bisher habe ich folgendes getan:
– Installation war völlig einfach.
– Import einer meiner Webseiten.
Krass!
Nach 2h bin ich in Bett gegangen, am nächsten Morgen war es immerhin erledigt.
Und zwar besser, als ich gedacht hätte.
Jede einzelne Seite als index und die Umlaute sind zerstört, aber viel besser, als alles neu machen zu müssen.
– Datei umbenennen, 15sec
– Datei verschieben, 23sec
Habe mir ein rensponsive Design mit Multilayer Menu geschnappt.
Per Drag and Drop ein paar Dateien verschoben. Das Ganze mit 3 Layern.
Ich will ja wissen, ob das funktioniert.
Dann die Daten auf den Server übertragen, Datenbank nicht nötig, aber möglich.
Ist klar, was jetzt kommt, oder?
18:00 gestartet, 00:00 ins Bett gegangen.
Um 02:30 bin ich aufgewacht und sah, dass die Daten übertragen sind.
Morgens habe ich das Mobile von einem Freund geschnappt und getestet.
Die Geschwindigkeit ist wirklich brauchbar.
Und ein wirklich gutes responsive Design, das voll funktionstüchtig ist.
Mit Blogger Templates habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Also schön „doubelimässig wysiwyg“.
Aber, wie gesagt, so etwas von lahm…
Nur kann sich das ja später ändern.
Koken hatte ich auch auf Sicht, aber da kamen häufig Klagen bzgl der Geschwindigkeit beim Aufrufen der Seiten.
Baukasten eben.
Für mich ist prinzipiell nichts dagegen einzuwenden.
Ach ja.
Habe noch zu tun und lasse mal alles wie es ist.
– unter http://www.eineanderefotoseite.ch ist meine alte Seite.
– unter eineanderefotoseite.ch der importierte Rohbau für den ersten Test.
@Frank
vielleicht hätte ich früher von dir wissen müssen ;-)

Gruss,
Jens

Antworten
Frank

@JensO – Es ist nie zu spät :-)

Aber was mir bei beiden Seiten wieder auf fällt: Ich habe einen Reuquestblocker der alle fremden Anfragen von dritten Seiten blockt. Folglich sehe ich keine Bilder und kaum Design. Das wird alles von anderen Domains geliefert, von blogspot, blogger und blogblog. Die URL deiner(?) Bilder ist base64 verschlüsselt. Das ist nicht von Menschen lesbar und genau so machen Hacker es auch, um statt Bilder einen Schadcode zu installieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Data-URL
Das Verbergen der externen Referenzierung funktioniert wohl nicht ganz, weil mir alle Bilder verborgen werden…
Aber die meisten Besucher surfen sowieso mit offenen Browsern und bekommen gar nicht mit, was im Hintergrund alles läuft :-)

Antworten
Jens Oldenburg

@Frank
Ja, meine Bilder.
Wie kannst du mich so schamlos aus meiner vermeintlichen Idylle reissen?
Ich weiss gar nicht so recht, was ich jetzt schreiben soll.
Es fällt dir auf beiden Seiten auf?
Meinst du die angegebenen, also die alte und den Rohbau?
Ich habe ja noch eine Seite von der hier nicht die Rede war.
Und es stimmt, was du schreibst. Es ist nie zu spät.
Wir sollten uns unterhalten.
Doch vorher möchte ich dir meine Auffassung darlegen, damit du weisst, woran du bist.
Ich möchte eine Website (mit oder ohne Kommentarfunktion, weiss ich noch nicht), die ich ständig mit Inhalten füttern kann.
Und es wäre wirklich schön, wenn die Arbeit damit auch Spass macht.
Uneffektive Klimmzüge sind mir zu wider.
Es hat absolut keinen Sinn, sich für Details zu verbiegen, das bringt uns beiden nichts.
Die Menschen die meinen, mit ihrem Geld mich mitgekauft zu haben, quälten mich mein halbes Leben lang. Ich distanziere mich von dieser Sorte Mensch.
Auch wenn ich Kunde und Du Dienstleister sein sollte, halte ich das für eine Zusammenarbeit. Und Zusammenarbeit soll auch Spass machen.
Soll heissen. „Ich bin kein Korinthenkacker, will aber auch nicht wie ein Bittsteller behandelt werden.“ (Wäre nicht des erste Mal)
Aber so schätze ich dich nicht ein :-)
Wie wir weitermachen überlasse ich dir.
Anfangs hier, damit andere lernen, bzw verfolgen können wie Bedarf, Realität und unterschiedliche Kommunikation zusammenspielen.
Natürlich nur, bis es indiskret wird.
Oder per Mail.
Die wirst du ja haben ;-)
Hut ab, Frank.
Mal jemand der zwischen den Zeilen liest, Mut hat, ein paar Zeilen schreibt und angreift ;-)

Gruss,
Jens

Antworten
Frank

Hallo Jens,
wenn du auf meinen Namen hier klickst, kommst du auf meine Seite mit meinen Kontaktdaten. In t3n bin ich (noch) nicht angemeldet.

„Ich möchte eine Website (…), die ich ständig mit Inhalten füttern kann.“

Eigentlich sollte das jedes CMS können, egal wie es heißt, denn das ist deren ursprüngliche Aufgabe.
Es gibt natürlich Unterschiede in den CMS, die man kennen sollte, oder besser gesagt, man sollte zuerst seine Wünsche genau kennen, bevor man sich fest legt.

„Und es wäre wirklich schön, wenn die Arbeit damit auch Spass macht.“

Da hat gerade vor kurzem eine Kundin die Aussage gemacht, dass ihr die Arbeit mit dem CMS richtig Spass macht. Wir haben ihr genau das hingestellt, was sie wollte, und für ihr Budget.
Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil von individuellen Webseiten und Webentwicklern gegenüber Baukästen.
Wenn Baukästen mal könnten was wir können, haben wir keine Arbeit mehr.

Viele Grüße,
Frank

Antworten
bianku

@Frank & Jens
Werde mir Contenido und Zeta-Producer gerne mal ansehen, solche Ratschläge/Tipps nehme ich sehr gerne an.

Bedanke mich im übrigen dafür, dass Ihr meinen Text offensichtlich vollständig gelesen habt, und mir mit Goodwill begegnet seid.
Wie Mike auf die Idee kommt, dass ich der Meinung bin, dass man sich im übertragenen Sinn „für den Preis eines Dacias einen Audi leisten können müsste“, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Qualität kostet Geld, auch bei Webseiten, und in meinem ersten Beitrag ist nichts geschrieben, was dem widerspricht. Ich habe nicht geschrieben, dass ich für 5-10 Euro eine Top-Webseite erwarte, sondern nur, dass ich nicht mehr als das zur Verfügung habe. Dies weil ich schwer krank bin, und nur von einer Invalidenrente leben kann. Ich kann natürlich auch auf eine Webseite (und alles andere was das Leben einem gesunden und arbeitsfähigen Menschen so bietet) verzichten, und für den Rest meines nicht mehr allzu langen Lebens an die Decke starren. Das kostet dann tatsächlich nichts. Aber ich versuche nun mal das beste aus meinem sehr stark eingeschränkten Leben zu machen.
Eine eigene Webseite gehört diesbezüglich zu den wenigen Dingen, dir mir irgendwie noch machbar scheinen, da ich die auch vom Krankenbett aus betreuen können sollte.

Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass die Entwicklung eines Baukasten-Systems wohl sehr kostspielig ist, auch wenn ich keine konkreten Zahlen kenne. Denn es ist einfach logisch. Als ich noch gesund war, habe ich auch nicht für einen Appel und ein Ei gearbeitet.

Wie Frank sehr schön aus meinen Worten rausgehört hat, ging es bei meiner Auflistung von Wünschen nicht darum, irgendwelche überrissenen Forderungen an die Features von Baukastensystemen zu stellen. Wobei – das muss ich zugeben – ich aufgrund mangelnder Kenntnis der Materie ev. nicht beurteilen kann, ob meine Wünsche zu hoch gegriffen sind?

Mein Fazit bezüglich Baukastensysteme habe ich ja oben eigentlich dargelegt: ich bin wie gesagt der Meinung, dass sich diese im Normalfall nicht für kommerziell genutzte Seiten eignen. Auch ohne dass ich extra darauf aufmerksam gemacht hätte, sollte es klar sein, dass ich ergo der Meinung bin, dass man in solchen Fällen einen grösseren Betrag investieren und einen Webdesigner beauftragen sollte.

Ich hätte mir wie gesagt einfach gewünscht, dass Baukastensystem ein wenig nutzerfreundlicher wären, und das obwohl sie pro Kunde nicht mehr als 5-30 Euro monatlich erhalten. Die entsprechenden Anbieter leben ja nicht davon, dass Ihnen 10 Kunden jährlich 5’000-10’000 Euro oder mehr pro Auftrag überweisen, sondern sie leben von der Masse. 1 Million Kunden x 12 Monate x 5 Euro ist ja auch nicht nichts. Aber ich wiederhole es gerne nochmals… ich habe nicht wirklich viel Ahnung ;)

Nochmals danke an alle, die es mir nicht übel genommen haben, dass ich mich als DAU in eine Diskussion von Profis eingemischt habe!

Antworten
Jens Oldenburg

@bianku
geh deinen Weg und lass dich nicht einschüchtern.
Immer aufrecht geht auch liegend ;)
Ich hoffe, dass wir dir helfen konnten.
Gruss,
Jens

Antworten
ManfredFSchreyer

Liebe(r) Bianku
ich kann deine Kritik verstehen. Vielleicht solltest du dir einfach mal eine kostenlose Seite von unserem System holen. Unsere eigene Seite macht leider aktuell einen etwas altmodischen Eindruck. Dass liegt daran, dass wir die letzten 1,5 Jahre lieber darauf verwendet haben, unser System komplett zu optimieren und erst jetzt dabei sind, auch unsere Homepage einen modernen Anstrich zu geben. Also einfach eine kostenlose Version holen und als erstes die (noch) vorhandene Werbung unter dem Punkt Optionen auf Banner umschalten, dann stört das nicht so, diese Werbung wird demnächst verschwinden und ist bei einer Kaufversion natürlich nicht da. An Kosten inkl. einer Domain entstehen aktuell 60 bis 84 Euro im Jahr, je nachdem welche Domainendung man braucht. Die kostenlose Version ist natürlich umsonst und ohne Zeitbegrenzung.

Was unterscheidet unser System von den anderen Baukästen?

Eine ganze Menge. Wir haben Kunden, die sammeln Gegenstände und präsentieren diese auf Ihrer Webseite und haben teilweise mehrere 1.000 Seiten, was weder ein Geschwindigskeitsproblem noch ein Managementproblem ist, da unsere Seitenverwaltung extrem gut ist. Andere haben 10.000 und mehr Fotos, die sie präsentieren. Auch das ist kein Problem und sehr gut und leicht möglich.

Man kann bis zu 10 Navigationsebenen anlegen und jederzeit Seiten komplett mit Inhalt kopieren und verschieben. Auf Wunsch sind wir auch in der Lage eine komplette Webseite zu kopieren, wenn man mehrere Sprachen erstellen möchte und dafür jeweils eigene Domains und eigene Webseiten möchte. Man braucht also nur einmal alles anlegen und gestalten und dann bei der Kopie „nur“ die Übersetzung machen. Dieses Kopieren machen wir für Kunden zu einem Freundschaftspreis von einmalig 24 Euro, was angesichts der Arbeitsersparnis geschenkt ist.

Am interessantesten sind aber unsere Möglichkeiten, eine Webseite zu gestalten. Aktuell ist es nicht möglich, eigenes CSS und HTML für die Gestaltung einzubinden. Aber das ist gar nicht notwendig. Man kann so viele Parameter über klare Dialoge einstellen, dass man keinen eigenen Code einbinden braucht. Natürlich kann man HTML als Inhalt einfügen.

Nachfolgend eine Übersicht. Wenn man alle Möglichkeiten der Veränderung zusammenfasst, kann man theoretisch und praktisch unendlich viele unterschiedliche Designvorlagen selbst erstellen.

Breite der Webseite: von 700 bis 1.500 px per Slider in 5 px Schritten anpassbar
Elemente: Eine Seite kann bis zu 3 Header, 3 Footer, 2 Sidebars, Navigation und Inhalt enthalten und man kann die Header, Footer und Sidebars beliebig an- und ausschalten.
Jede Sidebar kann zwischen 150 und 400 px breit sein (in 5 px Schritten)
Jeder Header zwischen 50 und 500 px hoch sein,
Jeder Footer zwischen 30 und 250 px hoch sein,
Abstände: Die Abstände zwischen den Elementen können zwischen 0 und 80 px betragen
Der Bereich, der die horizontale Navigation enthält, wenn diese alleine steht, kann einen beliebigen Innenabstand (Padding) haben und die Position der Navi dadurch frei bestimmt werden. Da man wie bei allen Bereichen ein Bild oder Farbe hinterlegen kann, hat man quasi einen 4. Header zur Verfügung.
Navigation: Die Position der Navigation kann selbst bestimmt werden. Zwischen jedem Header oder in einem Header und dort oben oder unten und natürlich in den beiden Sidebars. Man kann selbst bestimmen ob man eine Navigation hat, dann sind die Unterseiten im gleichen Bereich, zum Beispiel zum Aufklappen oder man wählt zwei Navigationen, dann hat die Hauptnavigation die erste Ebene und die Unternavigation alle anderen Ebenen.
Man kann für 3 Navigationsebenen die Farbe für Schrift, Hintergrund und Linie frei einstellen für jeden Zustand (Normal, Hover, Kette, Aktiv) und man kann für die Navi die Schriftart und Schriftgröße wählen. Die Schriftgröße der Unterebenen wird automatisch geändert. Es sind Googlefonts verfügbar.
Wir haben Navigationstemplates, dass bedeutet, du kannst einfach das komplette Aussehen der Navigation ändern indem du ein anderes Template wählt so wie man sonst ein Template für die Webseite wählt. Aktuell sind noch nicht sehr viele Templates vorhanden, wir haben lediglich die Vorlagen, die für unsere alten Designvorlagen notwendig waren angepasst. Es wird auch hier bald neue Vorlagen geben, die noch mehr Möglichkeiten bieten.

Hintergrund: Man kann jeden Bereich wie gesagt mit einem Hintergrundbild oder Hintergrundfarbe versehen.
Border (Umrandung): Außerdem kann jeder Bereich einen Border haben von 0 bis 99 px und man kann bestimmen, an welchen Seiten ein Border erscheinen soll (16 Optionen). Jeder Border kann einen von 8 Styles bekommen. Man kann für jeden Bereich die Eckenrundung von 0 bis 99 px Radius festlegen und auch hier mit 16 Optionen bestimmen, welche Ecken eine Rundung erhalten sollen. Neben den normalen Bereichen (Header, Inhalt, Sidebar) gibt es noch den Gesamtbereich der Webseite um so auf einfache Weise einfach einen Border um die ganze Seite zu legen oder eine gemeinsame Hintergrundfarbe zu verwenden ohne die einzelnen Bereiche einzeln zu bearbeiten.
Jeder Bereich kann einen von aktuell 15 Schatteneffekten bekommen.
Es gibt 4 Strukturen, die man mit einem Klick wechseln kann. Damit bestimmt man die Anordnung der Bereiche oder Elemente. Ob die Sidebars zum Beispiel innerhalb der Webseite liegen und der Header damit über die gesamte Breite geht oder ob man die Sidebars ganz nach aussen legt und der Header und der Inhalt von diesem beiden Elemente umschlossen wird.
Man kann bestimmen, ob die Sidebars immer so lang sind wie der Inhaltsbereich (Hoch) oder nur so lang, wie nötig, damit der Inhalt in der Sidebar angezeigt wird.
Man kann bestimmen welche Inhalte in welcher Sidebar angezeigt werden (Navigation, Blognavigation, Inhalte).

Alle mit dem neuen System erstellten Vorlagen sind automatisch responsive. Aktuell so, dass ab einer bestimmten Breite die Navigation zu einer mobilen Version wechselt, die Sidebars ausgeblendet werden und mehrspaltige Inhalte einspaltig dargestellt werden. So wird das für die kostenlose Version bleiben. Die Kaufversion wird die Möglichkeit bekommen, mehrere Zwischenstufen zu bestimmen, so dass die Seite sich wirklich mehr oder weniger stufenlos anpasst.

Eine Slideshow im Header ist in der Kaufversion auch möglich, ebenso kann man beliebig viele Textblöcke oder Bilder (Logos) auf Header und Fuss platzieren. Für diese Bereiche wird es im neuen Jahr weitere Contents geben,

Es gibt unser Wissen kein Baukasten, der so viele Einstellmöglichkeiten bietet und alle Optionen werden ausschließlich über Dialoge gemacht. In der Vergangenheit haben wir vor allem an einer Weiterentwicklung unserer Ideen gearbeitet, die erste Version kam 2005 auf den Markt. Mit der neuen Version werden wir jetzt verstärkt daran gehen, unsere Ideen zu vermarkten und natürlich auch noch weiterzuentwickeln.

Neben den Vorteilen bei der Gestaltung einer Seite bieten wir ein ähnliches Spektrum an Möglichkeiten, Inhalte zu veröffentlichen wie viele andere Anbieter. Was wir nicht haben ist ein Shopsystem. Dazu fehlt uns aktuell einfach die Manpower wenn es gut werden soll.

Was bieten wir noch?

Wir haben ein Spaltensystem, so dass man in einem eigenen Editor festlegen kann, wie die Inhalte auf der Seite angeordnet werden. Es sind bis zu 10 Spalten möglich und es können beliebige Elemente untereinander platziert werden. Im Spalteneditor sieht man vorhandene Inhalte, kann diese aber nicht bearbeiten. Das Umschalten ist eine Sache von Sekunden. Diese Trennung ist unserer Ansicht nach besser als Spalten wie normale Inhalte zu behandeln.

Abstandselemente haben wir nicht, da jeder Content selbst in der Lage ist, das zu regeln. Jeder Content hat Optionen, um den Innenabstand einzustellen, um für jede Seite einen Border festzulegen, eine Hintergrundfarbe und Borderfarbe zu bestimmen. Diese Einstellungen kann man auch global vorgeben und lokal überschreiben. Jeder Content hat eine Sprungmarke. Damit kann man zu jedem Content auf einer Seite verlinken und mit wenig Aufwand „einseitige“ Webseiten erzeugen, wo man mit der Navigation nicht zu anderen Seiten springt sondern zu einem Abschnitt auf der Seite. Das ist möglich, weil man Seiten mit einem „externen“ Link versehen kann.

Unsere Ablage ermöglicht, Elemente aus der Seite aufzunehmen, als Kopie oder im Original (Verschieben) und natürlich kann man Elemente in der Ablage wieder auf Seiten kopieren oder verschieben. Hat man ein Element in der Ablage, kann man direkt dort neue Elemente anlegen und alle bearbeiten, so dann man in Ruhe Inhalte erstellen kann, ohne dass ein Besucher das bemerkt.

Wir haben ein komplettes Blogsystem mit Blognavigation. Man kann Blogartikel zeitgesteuert veröffentlichen und muss sich nur darum kümmern, Artikel zu schreiben und das System kümmert sich darum, diese Artikel geordnet in der Navigation anzuzeigen. Natürlich kann man Artikel kommentieren und mit Social Share Funktionen versehen.

Es wird im nächsten Jahr noch einiges mehr geben, man wird dann Designvorlagen abspeichern können und man wird für jede Seite ein beliebiges Design anwenden können. Man wird Farbvorlagen auf jedes Design anwenden können. Es wird weitere Strukturen geben für Spezialvorlagen. Ein Backupsystem, wo man die Möglichkeit hat, jeden Inhalt wieder auf eine frühere Version zu setzen. Und einiges mehr.

Nachteil ist aktuell, dass wir nur 7 neue Vorlagen online haben und 32 konvertierte alte Vorlagen, Wer alte Vorlagen benutzt, kann rund 90% davon in das neue System konvertieren und dann wie ein neues Design anpassen. Sobald wir genügend neue Vorlagen haben, wird man die alten Vorlagen nicht mehr aufrufen können. Geplant ist ausserdem, das User selbst erstellte Vorlagen in einen speziellen Bereich abspeichern können, damit diese Vorlagen dann nach Prüfung allen Usern zur Verfügung gestellt werden.

So, dass war mal ein umfangreicher Einblick in unser System. Hauptsächlich, weil wir leider bisher von Seiten, die Homepagebaukästen testen immer übersehen werden, was angesichts unseres Systems schade ist.

Vielleicht hilft dir unser Baukasten http://www.page4.de ja dabei, deine Ideen mit einem günstigen Baukasten besser und schneller umzusetzen.

Noch kurz was zur Mehrsprachigkeit. Wenn wir es schaffen, wollen wir bis Ende nächstes Jahr eine spezielle Funktion dafür rausbringen: Jeder Content oder Abschnitt hat dann die Option, Sprachen anzulegen. Man schreibt einen Text in Deutsch und aktiviert dann die Sprachoption und kann im gleichen Content den englischen, spanischen usw. Text schreiben. Eine spezielle Navigation wird dann für die Sprachauswahl angelegt und wenn der Besucher eine Sprache wählt, zeigen alle Contents die Inhalte nur in der jeweiligen Sprache an. Man muss dann nicht doppelte Seiten anlegen sondern hat eine Struktur und beliebig viele Sprachen. Diese Funktion wird es aber nicht für kostenlose Seiten geben.

Inhalte wie Texte, Bilder, Galerien, Videos, Formulare usw. lassen sich wie bei anderen System schnell anlegen und anpassen.

Bilder: Bei uns werden die Bilder einmal hochgeladen. In der kostenlosen Version kann man immer 3 Bilder auf mal hochladen, in der Kaufversion unbegrenzt. Bildgröße max. 2 MB. Nach dem Hochladen kann man alle Bilder in der Bildverwaltung finden, in Ordner sortieren usw. Und man kann auf den Seiten jedes Bild beliebig oft einbinden. Natürlich kann man die Bilder auch direkt in einen Content hochladen und diese landen dann auch in der Verwaltung. Sobald Bilder verkleinert werden, erzeugt page4 eine verkleinerte Kopie, speichert diese in einen Cache Ordner und verwendet dieses dann zur Anzeige.

Durch dieses System kann man jedes Element einer Seite beliebig kopieren und verschieben. Die Verlinkung zu den Bildern ist immer gegeben.

SEO: In der Kaufversion kann man für jede Seite Einstellungen vornehmen und global. In der kostenlosen nur Global. Der Programmcode ist optimiert für Suchmaschinen. Würden wir nicht Googlefonts nutzen (und diese so einbinden, dass es für den Benutzer der Seite gut ist) dann würden wir bei Google sowohl bei mobil als auch bei „normaler“ Ansicht 98 bis 100 % bekommen. Dummerweise bestraft Google ein System, welches die Fonts sinnvoll lädt.

Man sollte SEO nicht überbewerten. Die meisten Baukästen sind sauber programmiert und ermöglichen grundsätzliche Informationen für Suchmaschinen zu hinterlegen. Das ist wichtig. Die Platzierung einer Webseite hängt aber viel mehr davon ab, dass man regelmäßig neuen Inhalt schreibt, weshalb es wichtig ist, selbst dazu in der Lage zu sein und ein Blogmodul ist immer gut. Und es ist wichtig, dass andere Seiten zu der eigenen Seite verlinken (Backlinks). Diese beiden Faktoren sind viel entscheidender für eine Bewertung als technische Optimierung oder Suchbegriffe für einzelne Seiten.

Der Vorteil einer Agentur liegt darin, dass diese eine Webseite individuell auf die Inhalte abstimmen kann, was mit einem Baukasten nicht möglich ist, weil man dort immer darauf achten muss, dass der User alles bedienen kann. Außerdem hat eine Agentur Fachleute, die wissen, was gut aussieht, was passt und wie man Inhalte positioniert, damit die Seite Erfolg hat (hoffentlich). Ein Tool wie unser Tool ermöglicht extrem viel aber wenn man kein Auge für Gestaltung hat, wird daraus trotzdem nicht gleich eine perfekte Seite. Deshalb sind fertige Vorlagen nicht verkehrt, geben sie doch die Richtung vor und gewisse Harmonien. Wenn man auf der anderen Seite sieht, dass ein Baukasten Millionen von User hat aber nur einige hundert Vorlagen, dann ist klar, dass viele Seiten zwangsläufig sehr ähnlich sind, je weniger man ändern kann um so stärker wird das sichtbar. Viele Vorlagen wie bei Weebly oder Wix oder Webs sehen nur deshalb „schön“ aus, weil dort Profis zum einen die perfekten Bilder zusammengestellt und mit den richtigen Farben kombiniert haben und zusätzlich noch die richtigen Inhalte als Platzhalter hinzufügen. Sobald man dann als User anfängt, die eigenen Inhalte und Bilder zu verwenden sieht das dann oft ganz anders aus. Das ist bei einer Agentur natürlich nicht der Fall, da diese dabei helfen, die richtigen Bilder zu finden und sich um Farben und Gestaltung kümmern.
Nachteil ist vor allem die Pflege der Webseite. Entweder man muss jedesmal die Agentur einschalten was kostet und mühsam sein kann. Oder die Agentur stellt einen Zugang zur Verfügung, mit dem man selbst Inhalte einfügt. Wir haben Agenturen, die bauen mit unserem System die Webseite und anschließend pflegen die Kunden die Seite dann selbst. Dass ist meiner Ansicht nach für gewerbliche Seiten ein guter Kompromiss.

Manfred F. Schreyer
http://www.page4.de
mfs@page4.de

Antworten
bianku

Hallo Manfred
Danke für Deine Info. Ihr scheint einige interessante Funktionen zu ermöglichen (kopieren ganzer Seiten etc.). Aber die Möglichkeit HTML bearbeiten zu können ist in meinem Fall nun mal eine der gewünschten Optionen.
Was für mich mittlerweile ein weiterer wichtiger Punkt ist: Zugriff auf robots.txt und das hinterlegen von Infos in einer .htaccess Datei. Denn derzeit sind bei meiner Seite rund 90 % aller Zugriffe aus Ländern wie China, Russland, Südkorea etc. Was das heisst… naja, weiss sogar ich als Laie. Jedenfalls kann man bei Webnode (ich konnte mich aus gesundheitlichen Gründen noch nicht mit einem Wechsel beschäftigen) derzeit keinerlei Datensammler oder Spion-Bots aus den entsprechenden Ländern mittels GEOIP, IP oder Provider-Länderkennung ausschliessen. Und das wäre für mich in Zukunft (frühestens nächstes Jahr) ebenfalls zwingend.
bianku

ManfredFSchreyer

Hallo Bianku
mich würde interessieren, wieso du auf der einen Seiten ein Baukastensystem nutzen willst und auf der anderen Seite unbedingt das Design durch anpassen des Codes verändern willst. Wenn Du sowieso HTML und CSS kannst, wäre es doch besser, du nimmst ein offenes System wie WordPress.
Oder willst du nur zusätzliche Funktionen über HTML in den Body der Seite einfügen? Das kannst du mit unserem und auch fast jedem anderen System.
Ob ein Anbieter von einem Baukasten Zugriff auf die htaccess Datei gewährt, wage ich zu bezweifeln. Wir haben zwar schon für einige Kunden spezielle Anpassungen der Datei vorgenommen aber einen direkten Zugriff würden wir nicht erlauben. Das würde bedeuten, wir müssten den Zugriff auf unsere Server von außen zulassen, was allein aus Sicherheitsgründen nicht geht.

Janik

Hallo bianku,

für dein Vorhaben kann ich dir Weebly empfehlen. Du kannst damit

a) ab dem Tarif „Starter“ ($4 / Monat) eine eigene Domain nutzen,

b) Seiteneigenschaften individuell anpassen (Zitat von http://www.websitetooltester.com: „Title-, Meta-Tags und -Description seitenindividuell editierbar. Ebenso können Alt-Texte für Bilder vergeben werden. Die URL-Zeile heißt immer so wie der jeweilige Menüpunkt.)“,

c) mit Hilfe dieser Anleitung eine mehrsprachige Website erstellen: http://kb.weebly.com/multiple-languages.html,

d) beliebigen html-Code in jede Seite einfügen sowie die css-Datei nach deinen Vorstellungen ändern,

e) ganze Seiten oder nur einzelne Elemente in den Seiten (z.B. eine komplette Bildergalerie) mit wenigen Klicks kopieren.

Die Preise der einzelnen Tarife sind hier aufgelistet: http://www.weebly.com/index.php?lang=de#plans/compare. Für dein Vorhaben würde wohl der Tarif „Starter“ ausreichend sein. Zum Testen reicht natürlich auch erstmal der kostenlose Tarif.

Ich selbst nutze Weebly seit einigen Jahren. Zuvor hatte ich auch andere Anbieter getestet (Jimdo, Webnode, Wix), aber Weebly ist meiner Meinung nach am benutzerfreundlichsten, ist sehr übersichtlich, hat trotzdem sehr viele Funktionen, man kann relativ schnell damit eine ansprechende Seite auf die Beine stellen und dadurch, dass man die css-Datei bearbeiten kann, sind auch recht individuelle Seiten möglich.

So, jetzt aber genug mit der Werbung ;-) Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen.

Antworten
PrivatR

Homepagebaukästen sind für kl. Unternehmen und Privatpersonen die so gar keine Ahnung haben wie ICH ne nette Idee

http://privat-r.com

Antworten
Christian Zumbrunnen

Ja, und ich rate davon ab.
Oft bieten solche Services individuelle Anpassungen an für Themes die überladen und nicht wirklich gemäss der besten Praxis für die jeweilige Plattform entwickelt worden sind. Es klingt nach einem verlockenden Preis-/Leistungsverhältnis, ist es aber gemäss meinen Erfahrungen mit Kundenwebseiten oft nicht. Homepage-Baukästen sind dann vielleicht die bessere Lösung da deren Designs systembedingt nur für den jeweiligen Baukasten zu haben sind. Für WordPress gibt es unzählige kostenlose Themes in guter und sehr guter Qualität bei https://wordpress.org/themes/ bzw. direkt aus dem WordPress Backend oder auch bei und für wordpress.com (https://theme.wordpress.com/). Viele der Themes dort gibt es auch für selbstgehostete Seiten. Ansonsten bin ich der Meinung mit wordpress.com hat man eine gute Alternative zu klassischen Webbaukästen ist dabei aber weniger eingeschränkt da man bei Bedarf mit wenigen Klicks die Inhalte exportieren und in einer selbstgehosteten WordPress Installation wieder einlesen kann.

Antworten
clubsieger

Hallo Leute,

ich selbst habe auch schon Einiges ausprobiert (World4you, Jimdo, WordPress etc.) und kenne auch Unternehmen, die auf Baukästen zurückgreifen. Ich finde es gibt bereits gute Angebote und schlussendlich hängt es von verschiedene Faktoren ab, welchen Weg man wählt.

Ein studierter oder gelernter Webdesigner wird sich natürlich über eine derartige Entwicklung kaum freuen, da er ja auch viele Kunden damit verliert, aber auf der anderen Seite gibt es auch viele Leute, die sich mit dieser Thematik nicht auseinandersetzen wollen (Vereine, etc.) und für die sind Baukästen eine tolle Sache, zumal ich auch Webdesigner kenne die keinen guten Job gemacht haben und dann auch noch überteuert waren (will damit keine gute Webdesigner beleidigen – Es gibt natürlich überall schwarze Schafe).

Ich selbst lege bei der Wahl des Anbieters viel Wert darauf, dass ich die Möglichkeit habe mittels HTML arbeiten zu können und somit sind Baukästen für mich auch ausreichend. Zum eigenen Programmieren einer Seite habe ich schlichtweg einfach keine Zeit, da meine Hauptaufgabe eine Andere ist.

Ich denke im Großen und Ganzen ist die Idee so etwas anzubieten eine tolle Sache, da ja nicht jeder ein Webdesigner sein kann und ganz ehrlich, oft ist weniger ja auch mehr!

Zusammengefasst gesagt finde ich, dass es durchaus viele Webmaster gibt die froh sind, dass es Baukästen gib, auch wenn sie für Webdesigner nicht gerade sehr vorteilhaft sind. Man soll ja auch nicht vergessen, dass gescheiterte Eigenversuche oft dazu führen, dass man dann doch zu einem Spezialisten geht. Also auch „Neukunden“ für Webdesigner, die ohne der Möglichkeit von Baukästen-Systeme vielleicht erst gar nicht versucht hätten im Internet präsent zu sein.

Ich selbst bin kein Spezialist und vermutlich ist meine Seite auch nicht die Beste (ww.clubsieger.at), aber ich freue mich immer wieder über Kommentare/Feedback von Leute die mich nicht kennen.

Aus einer ehrlichen, offenen aber nett formulerten Kritik kann man viel lernen.

Ich wünsch euch eine schönes Wochenende und liebe Grüße, CS

Antworten
sgalinski

Als Alternative zu den doch meist stark limitierten Homepage-Baukästen, möchte ich gern unser neues Produkt erwähnen. Hier ist es ab 999€ Netto Setup bereits möglich eine professionelle Website auf Basis von TYPO3 und einem einfachen, angepassten Design mit individuellem Logo zu erhalten. Die weitere Update-Pflege des Systems wird gegen monatlichen Aufpreis angeboten.

Viele Zusatzoptionen wie News, Slider, Benutzerregistrierung und -Anmeldung oder eine Website-Suche werden optional angeboten. Selbst Inhalte können gegen Aufpreis übernommen oder erstellt werden. Die meisten Wünsche bezüglich Custom-Entwicklung sind bei uns ebenfalls bedienbar.

Selbstverständlich basiert das Produkt auf einer professionellen Basis und bietet neben einer Standard-SEO-OnPage-Optimierung, einem einfachen angepassten Backend und sehr guten Performance, in Kombination mit unserem Hosting auch einen Exchange-like E-Mail-Account. Die direkte Bearbeitung der Inhalte im Frontend ist bereits in Arbeit und wird später zusätzlich angeboten.

Probiert es doch einfach mal aus. Wir freuen uns über Feedback!

http://www.sgalinski.de/typo3-pakete/

Antworten
MarcHe

naja Alternative kann es ja nicht genannt werden bei den Preisen, weder bei der Erstellung noch im Unterhalt (hosting, Update, Upgrade) usw.

Antworten
sgalinski

Hi MarcHe, danke für das Feedback. Wir haben Hosting und Support jetzt mal getrennt, um das besser ersichtlich zu machen. Generell ist unser Angebot im Vergleich zu der Konkurrenz ziemlich günstig, vor allem da es bei uns kaum Limitierungen gibt. Der Setup-Preis ergibt sich dadurch, dass wir die Seite für den Kunden aufsetzen und auch anpassen mit Domain, Hosting, E-Mail, Design, Logo und dergleichen. Ein direkter Preisvergleich mit den hier genannten Homepage-Baukästen ist somit nicht möglich, da diese dich im wahrsten Sinne im Regen stehen lassen nach dem „Kauf“.

Klaus57

Zum Thema „Homepage-Baukästen“ möchte ich auch kurz meine Erfahrungen mitteilen; nach mehreren Jahren Erfahrung. Für mich ist „page4“ der beste Baukasten, der zurzeit angeboten wird! Angefangen von den umfangreichen SEO-Möglichkeiten; Design-Möglichkeiten, Bildgestaltungen, Einbindung von Google Analytics aber auch der Möglichkeiten zum Einbinden von HXTML-Inhalten; Google Fonts, … Schaut Euch einfach mal die umfangreichen Möglichkeiten an, einen Webauftritt ohne große Programmierkenntnisse zu gestalten => http://www.page4.de

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thomasflad

Eine weitere Alternative zu Baukästen kann auch unser Service von Lodge sein: https://getlodge.de

Antworten
BS_Schrader

Ich bin ein großer Freund von Homepagebaukästen. Für kleine Unternehmen und Selbstständige haben sie jede Menge zu bieten. In den letzten Jahren haben sie sich stetig weiter entwickelt und haben zu unrecht so einen schlechten Ruf. Warum die meisten Webseiten nicht funktionieren liegt eher daran, dass Ziel und Inhalt nicht ordentlich bestimmt sind und der Kunde nicht im Fokus steht. Das System, mit welchem eine Webseite erstellt wurde, spielt da eher eine nachgeordnete Rolle.

Antworten
Stef_van

Ich habe selber auch schon Erfahrung mit Baukästen, schon mehrere versucht und halte 1 & 1 für einen guten Einsteiger – die haben sich schon gut weiterentwickelt die letzten Jahre. Trotzdem bleibt es dabei, dass so etwas eher was für technik-affine ist (meine Meinung). Otto Normalverbraucher hat da schon öfters mit Problemen zu kämpfen.
Ich hätte noch einen Tipp, wie man an eine kostenlose professionelle Webseite kommt, wenn man die Page für ein gemeinnütziges Projekt (aus den Bereichen Familie, Jugend, Kinder, Kultur) benötigt: http://euroweb-stiftung.com/ Hier bei Bedarf ganz einfach mal nett nachfragen. Ist die Stiftung der Internetagentur Euroweb aus Düsseldorf. So wie ich das sehe, erhält man dann auch bei der regelmäßigen Pflege der Webseite Unterstützung.

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Webfan2013

Ich bin auch der Meinung, dass sich die Baukästen in letzter Zeit sehr verbessert haben. Wenn natürlich der Betreiber der Seite wenig Wert auf Struktur legt und sich nichts aus neuen Designs macht, bringt auch der einfachste Baukasten nichts. Einige Baukästen machen sogar TV Werbespots. Jimdo, 1&1 und Strato sind mir schon aufgefallen. Über Webnode habe ich auf YouTube eine Anleitung gesehen (https://www.youtube.com/watch?v=6JjHbfSNkwI). Das Business scheint zu boomen und alle entwickeln sich weiter.
Was natürlich schwieriger werden kann, wenn man sich so überhaupt nicht auskennt, ist die Optimierung der Webseite. Man will ja schließlich auch gefunden werden. Aber meine Erfahrung zeigt, dass man hier von den Baukästen Hilfestellung bekommt und sich nach kurzer Recherche im Netz gut zurecht finden kann.

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kkm3105

Ich glaube, Websites im klassischen Sinne sind eher out, Opfer von FB & friends. Blogs können heute enorm viel, der Trend geht ja sowieso schon lange zu möglichst kurzer Information. Trotzdem machen diese Baukästen Sinn, vor allem für diejenigen, die sich nicht mit Technik, HTML, CSS, php und sonstigen Dingen herumschlagen wollen. Habe selbst für ein paar Freunde mit kleinen Units solche Seiten gebaut und muss sagen: das kann wirklich jeder, der eine Maus bedienen kann. Und diejenigen, die sich ein bißchen tiefer einarbeiten, können mit den entsprechenden Paketen (=mehr Optionen) tatsächlich sehr ansprechende pages bauen. Bei 1+1 gibts ja nun auch den social-manager, der eine website problemlos in eine FB-site transferiert samt automat. updates bei Änderungen.
Die Zeiten der blinkenden Horrorseiten mit unzähligen smilies, miesen Bildern und unmöglichen Layouts sind definitiv vorbei und jedermann/frau kann sich in zwei, drei Stunden eine funktionierende Seite bauen, selbst ein shop ist mit entsprechendem Paket ganz easy zu realisieren.
Schlecht für webdesigner, die meist nur mehr für große, komplizierte pages gebucht werden, gut für alle, die sich keine dreistelligen Beträge für eine website leisten können.
Nicht empfehlenswert ist m.E. bei 1+1 der SEO-Support, der sich nur auf sehr niedrigem Niveau bewegt und das Geld deshalb auch nicht wert ist. Der Kunde wird dafür auch viel zu viel mit Eigenleistung überfrachtet, die die meisten ohnehin überfordert. „Richtiges“ Management auf diesem Gebiet ist nicht umsonst eine rel. teure Angelegenheit und lohnt sich auch nur für mittelständische/große Unternehmen oder top startups, die hoch hinaus wollen.
Mir gefällt die Entwicklung auf dem Gebiet, die Kritiker aus den user-Kreisen sind meist nur diejenigen, die ihre Seiten überhaupt nicht pflegen, weil sie glauben, die Erstellung löst bis ins nächste Jahrhundert alle Probleme und die Netzgemeinde sucht genau nach ihnen…

Antworten
krago

Interessant, diese vielen verschiedenen Meinungen. Ich gebe dann auch noch meinen „Senf“ dazu. Seit mehr als 10 Jahren verwende ich Web2date bzw. seit dem Vorjahr Siquando welches es als Desktop- und auch als Online-CMS gibt und mit dem ansprechende Seiten gestaltbar sind.

Antworten
MarcHe

Hatte es früher in Benutzung, finde jedoch die Bedienung nicht mehr zeitgemäß, aber das muss jeder für sich entscheiden

Antworten
Matthiask

Hallo zusammen,

ich habe einen einfachen Onlineshop gesucht, mit dessen Hilfe ich wenige Produkte im Internet verkaufen wollte. Shopify war mir zu teuer, wehslab ich weiter gesucht habe. Auf http://www.Homepage-baukasten-vergleich.de bin ich auf Jimdo gestoßen. Die bieten einen Onlineshop ab dem Pro Paket, welcher super easy ist einzurichten ist und dazu noch rechtssicher in Deutschland. Für mich die Perfekte Lösung.

Antworten
PAYREXX.COM

Hallo zusammen, Hallo Matthiask

Schau Dir mal Payrexx an. Dies ist ein neuer Verkaufs- und Paymentanbieter und aus meiner Sicht super geeignet für kleinere Shops und vorallem für spezielle Shops zum Verkaufen von Dienstleistungen, Tickets und Gutscheine, aber auch zum einziehen von Mitgliedsbeiträge oder Spendenprojekte.
http://www.payrexx.de/

Antworten
mluplow

Wow dieser Artikel hat wirklich eine Rege Diskussion hervorgerufen und das ist nur zu gut verständlich: Anfangs war ich auch ein Gegner der Homepage Baukasten. Für Anfänger sind die Tools besonders geeignet und auch wenn man ein Projekt „mal schnell“ umsetzen und antesten möchte.

Ich wollte z.B. eine Firmenpräsenz samt Onlineshop sehr schnell umsetzen. Bin dann über diese Tabelle hier http://websitebuilderheroes.com/shopsysteme/ gestollpert (durch Google natürlich) und die Homepage sowie der Shop war anschließend in ein paar Stunden komplett online. Selbst mit WordPress hätte es länger gedauert dass Projekt zu realisieren. Von daher: Ein hoch auf die Baukästen ;)

Antworten
Julia

Von reinen Website-Baukästen würde ich gerade Unternehmen eher abraten. Einen ganz guten Kompromiss zwischen einfacher Bedienung und super Service hat da der Inbound Marketing-Spezialist chocoBRAIN, finde ich. Schon ab 69€ bekommt man hier eine Website inklusive Blog und einem Suchmaschinenassistenten, außerdem steht ein großes Netzwerk an Nutzern dahinter.
Von denen habe ich auch den Tipp erhalten, viele und gute Inhalte in Form von Texten, Bilder und Videos zu erstellen. Seitdem ich das kontinuierlich mache, wird meine Webseite sehr gut gefunden und ich bekomme positives Feedback von meinen Kunden. Die Basisversion kannst Du dort auch kostenfrei benutzen und so erst mal austesten, ob die Online Marketing „All-in-one-Lösung“ von chocoBRAIN auch etwas für Dich ist. Find ich halt super, weil man so nicht, wie es ja in anderen Beiträgen hier schon öfters geschrieben wurde, die „Katze im Sack“ kauft. Hoffe konnte Dir damit helfen! ;) Hier ist der Link: http://www.chocobrain.com/de/

Antworten
Stefan H.F. Gröger

Hallo Julia, kannst Du mir bitte den Link auf Deine Seite geben, damit ich mir das Ergebnis Deiner Arbeit mit chocoBRAIN ansehen kann?

Antworten
Anna

Vielen dank für die Informationen und die ausführliche Erklärung. Der Artikel ist ziemlich hilfreich.

Gruß Anna

Antworten
Torsten_Kelsch

Also, wenn manche Baukasten-Pakete in den umfangreicheren Versionen 20 Euro im Monat kosten – da kann man sich doch lieber etwas individuell Gestaltetes leisten.

Man muss allerdings sagen, dass viele Möchtegern-Webdesign-Agenturen auch nur schnell ein WordPress aufsetzen, ein kostenloses Theme installieren und die Farben ändern, dem Kunden dafür dann aber mal eben 1200 Euro oder so was aus der Tasche ziehen.

Diese schwarzen Schafe, und nicht nur die Baukästen, machen den seriösen und fähigen Webdesignern den Markt kaputt. Denn nicht nur Privatleute und Vereine wollen oftmals kein Geld für gute Gestaltung ausgeben, sondern durchaus auch die Selbständigen und Gewerbetreibenden.

Doch, wie einige Vorkommentatoren schon schrieben: Mit einem selbst gehosteten WordPress bei Hosting-Kosten von vielleicht 60 Euro pro Jahr und einem schicken Theme für einmalig 50 Euro oder so ist man bestimmt aufgrund der höheren Flexibilität und des besseren Designs besser bedient als mit diesem ganzen Baukasten-Gezumpel, bei dem sich jeder Ahnungslose wie ein großer Designer vorkommt.

Antworten
kkm3105

Dieses Posting verstehe ich nicht – aus Frust entstanden? Tatsache ist, dass die ganzen Baukästen, Blogsoftware usw. den PRIVAT-Anwendern Werkzeuge in die Hand geben, mit denen sie wirklich attraktive Seiten bauen können, die mit Sicherheit die an sie gestellten Anforderungen erfüllen. Selbst die Shopsysteme der Bauskästen funktionieren einwandfrei, benötigen eben etwas Aufsicht. Ich habe von „seriösen und fähigen“ Webdesignern schon Seiten gesehen, die abartig schlecht gemacht waren – techn. funktional, aber grafische Katastrophen. Ich halte die Aussage „Baukastengezumpel“ für „Ahnungslose“ SEHR arrogant. Dass ein Unternehmen, das extrem umfangreiche Auftritte benötigen, mit Warenwirtschaftssystemen usw. verknüpft sind, nicht mit Baukästen arbeiten werden ist klar. Aber um diese Klientel werben die Anbieter von „Gezumpel“ ja nicht – sie richten sich an private user, die für wenig Geld oder gleich ganz selbständig arbeitend funktionale Seiten erstellen möchten. Hätte ich eine kleine Firma, die einen attraktiven Auftritt braucht, ggf. samt kleinem Shop, wäre das Letzte, mit diesem Auftrag zu einem „seriösen und fähigen“ Webdesigner zu gehen, der mir dann einen dreistell. Betrag in Rechnung stellt und ich auf Gedeih und Verderb auf ihn angewiesen bin. Wenn dann seine Firma über den Jordan geht, stelle ich im schlechtesten Fall auch noch fest, dass es nicht einmal eine ordentliche Dokumentation der page gibt. Also kommen Sie mal runter von Ihrem hohen Ross – die goldenen Zeiten des Webdesign sind eben vorbei.

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Torsten_Kelsch

@kkm3105: Das wäre ja schön, wenn nur Privatleute JImdo und so was verwenden würden. Dass sich diese Systeme aber eben nicht ausschließlich an Privatleute wenden, zeigt doch allein die Tatsache, dass Shopsysteme mit angeboten werden – wenn ich einen Shop betreibe, bin ich aber Geschäfts- und kein Privatmann oder -frau. Und Geschäftsleute verwenden ja allen Ernstes auch Baukastensysteme und wundern sich dann zum Beispiel über schlechte Auffindbarkeit in Suchmaschinen – Jimdo zum Beispiel kann man gar nicht selber suchmaschinenoptimieren oder nur marginal.

Dass es grottenschlechte Designs von Profis gibt, steht ja außer Frage, deswegen habe ich ja auch betont, dass es sich um seriöse und fähige Designer handeln soll, die eben ihr Handwerk verstehen. Aber das kann eine Interessentin oder ein Interessent ja anhand der Referenzen erkennen, ob jemand gut oder nur mäßig ist.

Ein dreistelliger Betrag für eine individuell gestaltete Website, also ohne Verwendung fremdgefertigter Templates, ist doch nicht zu viel. Man sitzt doch stundenlang an den Entwürfen und muss sie dann, nach Änderungswünschen und schlussendlicher Abnahme durch den Kunden, ja in ein Theme für das CMS umsetzen. Und die Website muss auf allen Endgeräten funktionieren und gut ausschauen, egal ob auf riesigem Desktop-Bildschirm oder winzigem Smartphone-Display. Aber einen höheren vierstelligen Betrag halte ich für die Umsetzung eines eher kleinen Auftrittes auch für ungerechtfertigt.

Und was ich anprangere, sind ja gerade die schwarzen Schafe, die eben nicht individuell layouten, sondern ein kostenloses Theme nehmen und das dem Kunden als individuelle Leistung für einen überhöhten Preis verkaufen (»Kunde ist doof, Kunde merkt nix«), und die die Kunden an sich knebeln (ein seriöser wird eben gerade das nicht tun, sondern die Karten offen ausspielen und dem Kunden alle Freiheiten lassen, auch die Freiheit, zu einem anderen Dienstleister zu wechseln). Warum ich für solche Aussagen kritisiert werde, weiß ich jetzt auch nicht.

Manfred F. Schreyer

Lieber Torsten
obwohl wir selbst einen Baukasten vertreiben habe ich privat eine WordPress Seite, weil ich für das Projekt leider viele Dinge und Plugins brauchte.
Also mich stört bei WordPress eine Menge
a) Ständig muss ich mich selbst um Updates kümmern, damit die Seite sicher bleibt und aufgrund der Plugins muss ich dann auch noch zusätzlich hinterher rennen, dass alle diese Plugins auch mit der neuen Version funktionieren
b) Jedes Template liefert andere Funktionen mit um Inhalte auf der Seite zu gestalten. Es ist nicht wirklich konsistent
c) Ich finde das Arbeiten in einem Editor außerhalb der Seite, also schreiben, speichern und dann sehen wie es auf der Webseite aussieht ehrlich gesagt nervig.
d) Die Vielfalt der Seiten“anlegung“ also dass man selbst bestimmt, wo überall Navigation ist und dass nicht in einem klar strukturierten Tool macht erlaubt mehr Optionen aber führt auch leicht zu einem Durcheinander.

Nicht falsch verstehen, WordPress ist genial, aber lange nicht so einfach wie immer behauptet wird von denen die es empfehlen. Da sind Baukästensysteme für viele einfach besser.

Und wenn man so ein System wie page4 nutzt, hat man nicht einmal große Einschränkungen beim Design. Während andere Systeme nur marginale Änderungen (Farbe, Schrift, Bilder) erlauben und man dann schon mit CSS usw. arbeiten muss, kann man bei uns wirklich alles machen. Unsere Designvorlagen sind zum Beispiel nicht programmiert in dem Sinne, dass jedes Design eine eigene Programmierung ist. Alle Vorlagen sind mit dem System selbst erstellt. Man braucht also nur einmal ein Design und kann dann daraus Millionen Variationen machen. Das geht bei den anderen Systemen und auch bei WordPress nicht, nur mit eigener Programmierung.

60 Euro im Jahr inkl. Domain und einem Emailpostfach sind wirklich Peanuts.

Was man nicht vergessen sollte: Wer keine Ahnung von Design hat, wird auch bei WordPress kein Designer. Der einzige Vorteil ist, dass es zig Tausende von Designvorlagen gibt, die man kaufen kann. Richtig. Das bietet kein Baukasten an, auch wenn wir 500 Vorlagen oder 1000 Vorlagen zur Verfügung stellen würden kommt man gegen die Vorlagen von WordPress nicht an, weil es ein riesiger Markt ist und man damit Geld verdienen kann, WordPress Vorlagen zu verkaufen.

Wer gestalten kann, aber keine Ahnung von Programmierung hat ist bei page4 perfekt aufgehoben, da alles über Menüs live gestaltet werden kann. Wer das einmal ausprobiert hat, will nie wieder starr programmierte Vorlagen haben. Wer nicht gestalten kann, nimmt einfach eine der Vorlagen, die wir bereitstellen und tauscht wie bei anderen nur die Bilder aus und vielleicht die Farben und hat dann auch eine gut gestaltete Seite.

Das es (auch bei uns) immer noch Seiten im Netz gibt, die mit Vorlagen erstellt worden sind, die vor 5 Jahren modern waren und heute schrecklich aussehen, kann man weder page4 noch den anderen Baukästen ankreiden. Es gibt eben keinen Zwang und ich habe schon erlebt, dass ich Kunden vorgeschlagen habe, ihre Seite zu modernisieren und man hat mir gesagt, will ich nicht, ich mag meine Seite. Der Kunde ist König. Also lassen wir doch den Kunden entscheiden. Einige wollen lieber eine Agentur, andere alles selbst machen. Jeder wie er möchte. Und dank Webbaukästen geht das heute auch ganz einfach. Man was war es schwierig, im Jahr 2000 eine gute Webseite online zu bekommen als Laie! Da lebe ich lieber heute und habe die Auswahl.

Manfred F. Schreyer
page4 – der Designbaukasten

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ingofla

@Manfred F. Schreyer

Also ganz richtig ist das nicht da, man wie bei Plesk oder Cpanel und andere Webadminoberflächen einstellen kann das WordPress automatisch aktualisiert wird, somit muss man sich darum nicht kümmern.

Thema Plugins: ich finde es übertrieben wenn man sein WordPress mit Unmengen an Plugins vollstopf darf sich der eine oder andere nicht wundern wenn es langsam wird oder in deinen Fall der Aufwand zu hoch wird.

Und von Baukasten halte ich nicht viel wenn man professional auftreten will ist das ein nogo, mag sein das es für Hans Meyer um die Ecke einer kleinen Page geeignet ist wenn man keine Ansprüche hat.

@kkm3105

Ein Homepagebaukastenanbieter kann genauso den jordan runter gehen, da hast du gar nichts mehr von der Page aber wenn du es von einen Entwickler/Designer hast auch wenn es ein schwarzes Schaf wäre, gibt es genügend Entwickler die gut sind und die können die Page umschreiben so das Sie nutzbar ist. Ist je nicht so da jeder ein anderes PHP schreibt.

Und deine Aussage „Also kommen Sie mal runter von Ihrem hohen Ross – die goldenen Zeiten des Webdesign sind eben vorbei.“ ist doch sehr weit aus den Fenster gelehnt, wenn man betrachtet wie viele es gibt die auf eine professionell erstellte Seite bestehen und dafür Geld ausgeben.

Weil solche Seite wartbar sind, optimiert sind, gut dokumentiert sind und andere Entwickler sich schnell ein Bild verschaffen können. Schwarze Schafe gibt es überall nicht nur in der Branche, das sollte Ihnen klar sein.

Ich gebe auch lieber Geld aus und weiß woran ich bin und noch ein Tipp das Internet ist groß und wenn ein schlechtes Bauchgefühl hat, macht man sich schlau über den Anbieter.

Torsten_Kelsch

@Manfred F. Schreyer

Ja, das mit den WordPress-Plugins ist eine Plage, denn sie stellen erstens nicht selten ein Sicherheitsrisiko dar, und zweitens könnte man vieles auch ohne Plugin lösen, zum Beispiel durch Programmcode in der functions.php, was in aller Regel Ressourcen spart. Und ich muss auch zugeben, dass ich WordPress zwar als Blogsystem super finde, es aber für den Einsatz als eher herkömmliches CMS ziemlich schlecht und umständlich finde.

Baukastensysteme müssen ja auch nicht immer schlecht sein, so generell wollte ich das gar nicht verstanden wissen. Aber ich habe bisher noch keine Website gesehen, die in allen Punkten gut gelungen wäre, wenn sie mit Jimdo, Wix oder 1&1 gebastelt wurde. Da läuft dann zum Beispiel Schrift unleserlich über Bildmaterial, die Suchmaschinenoptimierung liegt knapp über Null usw. usf. Wenn Ihr Baukasten sich von den oben genannten positiv abhebt, dann zeigt das ja, dass man es eben auch besser machen kann als die Platzhirsche.

vossi

Danke für den Hinweis, der teilweise richtig ist. Mit Webdesign-Agenturen habe ich sechs Erfahrungen gemacht, die ich als Lehrgeld ohne substantiellen Bestand verbucht habe. Mit diesen Agenturen ist es wie mit Ärzten und Anwälten: erstens zahlt man meistens vorher schon nicht wenig Geld und abschließend stellt man fest: das war eine schlechte oder keine perfekte Wahl.
Webdesign-Agenturen und Kunden haben ein schlecht lösbares Problem: Die gestalterische Kommunikation und wenn man sich einige Hundert Webauftritte ansieht, die von Profis für mehr als 3000 Euro erstellt wurden, dann findet man noch nicht mal 10 Prozent davon, die wirklich gut, oder pfiffig, auffällig, durchdacht und toll sind. Ich werde die Webseitenumsetzung mit Homepagebaukästen im Grundsatz also keinesfalls als „Gezumpel“ bezeichnen. Ich kenne mehr als 50 mit diesen Systemen erstellte Webauftritte, die um Klassen besser daherkommen, wie einige von Agenturen für mehr als 2500 Euro erstellte Webpräsentationen. Die/den für das jeweilige Anliegen „richtige“ Agentur oder den/die „passende“ Einzelkämpfer/in zu finden, ist wanhnwitzig zeitaufwendig und stets risikobehaftet. Und nach den ersten Gesprächen stellt sich nahezu immer heraus, dass 2 bis 3000 Euro nicht ausreichen. Pfiffigkeit, Professionalität und kreatives Können hat nun mal seinen Preis, der weit über den Kosten von Homepagebaukästen liegt. Und die „können“ wiederum mittlerweile viel mehr, als beispielsweise noch 2 oder 3 Jahren. Ausschlaggebend ist immer der oder die User/in, die damit entweder „herumzumpelt“ oder überraschend clever und kreativ alle Möglichkeiten erkennt.

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Avaroth

Danke für den tollen Bericht! Für mich fehlt jedoch eindeutig der Website Creator von hosttech. Dieser ist einfach preislich unschlagbar und in letzter Zeit wurde da viel gemacht um ihn auf ein ähnliches Niveau wie Jimdo zu bringen. Zudem kann man mit dem Website Creator bei jedem beliebigen Hoster seinen Webspace haben und ihn trotzdem nutzen. Falls ihr noch nicht davon gehört habt: https://www.hosttech.de/websitecreator

Freue mich auf euren nächsten Bericht :)

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hpj

Hallo, ein wesentlicher Aspekt scheint bei den Vergleichen der Homepage-Baukästen nicht berücksichtigt zu sein: Die Ladezeiten der Webseiten. Wir haben seit einigen Jahren mehrere Premium-Pakete bei Wix und in den vergangenen 2 Jahren ist die Ladegeschwindigkeit bis zur vollständigen Lesbarkeit der Seiten für mobile Ansichten (Smartphones) unerträglich lang geworden. So lange wartet niemand am Smartphone, bis etwas lesbares auftaucht, (bswp. 15 Sek.)
Wir müssen mit allen Premium-Paketen, gesamt mit fünf unterschiedlichen Webauftritten komplett zu einem anderen Anbieter wechseln, denn die Ladezeiten von Wix-Seiten liegen sogar bei Webseiten mit nur Text, ohne Graphiken bei durchschnittlich 12 bis 28 Sekunden. Getestet in zwei Metropolen, u.a. in Hamburg mit Samsung Galaxy und Iphone 7, aktuelle updates. Vergleiche anderer ähnlich strukturierter Webseiten zeigen gewaltige Unterschiede. Klassisch programmierte Seiten erscheinen in 1,2 bis 2,8 Sekunden, Jimdo 4 bis 18 Sekunden (abhängig vom Inhalt), Strato u.a. testen wir in den nächsten Tagen.
Jimdo kommt für uns leider eher nicht in Frage, da alle Jimdo Templates festgezurrt und nicht veränderbar sind. So stören wir uns beispielsweise an der eigentlich sinnfreien „Seitenleiste“ mitten im ersten Drittel der Webseite. Wir haben keine Inhalte für eine solche „Leiste“ und insgesamt sind die Jimdo-Templates nicht wirklich unterschiedlich. Individuelle Auftritte sind kaum möglich. Umfangreichere und individuelle Webauftritte als CMS kosten jedoch nach wie vor mehr als 6000,- Euro, kleinere 1500 bis 3000,– Für den Zeitaufwand ist das auch gerechtfertigt, aber das mag für Shops mit anschließenden Verkaufserlösen annehmbar sein, aber für Freiberufler und „kleine“ Selbstständige zur reinen Leistungspräsentation ist das zu teuer. Denn hier kommen die Kunden in der Regel nicht „übers Internet“, sondern durch persönliche Ansprache und Empfehlungen. Dennoch bedarf es in der heutigen Zeit natürlich eines eleganten und informativen Webauftritts.
Schwierige Zeiten, problematische Entscheidungen.

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ManfredFSchreyer

Hallo
vielleicht mal einen Blick auf unser System page4 werfen unter http://www.page4.com – Mit unserem Design-Editor kann man wirklich extrem indiviuelle Designvorlagen erstellen. Und unser System ist sehr schnell. Auf Wunsch kann ich eine Kaufversion einrichten und das Design vorbereiten. Dazu müsste ich nur die entsprechende Wix Seite haben, damit ich weiss wie die Seite aktuell aussieht. So könnten Sie gleich sehen, ob page4 in der Lage ist, ihre Design-Wünsche umzusetzen. Wir arbeiten ausserdem gerade im Bereich Design so dass weitere Optionen in einigen Wochen verfügbar sind. Natürlich kostet die Vorbereitung nichts. Ich brauche nur ein paar Tage Zeit, da ich nächste Woche auf Reise bin und daher erst in der ersten Mai Woche damit anfangen kann.

Manfred F. Schreyer
page4 Ltd.
mfs@page4.com

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hpj

PS: Page4 testen wir nun aufgrund der Postings hier ebenfalls.

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davisbrown562

„Teste, die neuesten Web-Design und Website-Builder-Tools hier TemplateToaster jetzt! “
http://templatetoaster.com/de

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vossi

Hallo, in der modernen digitalen Zeit haben Homepagebaukästen ihre Berechtigung und man darf sie gerne auch mal beim Namen nennen. Aus langjähriger Verkaufserfahrung heraus weiß ich, das Webseiten-SEO für die Auffindbarkeit eines Shops mit Produkten, die schon tausendfach angeboten werden, alleine nicht ausreicht. Gute SEO Einstellungen von Webseiten sind nur eine Basis, keinesfalls ein Garant. Ohne weiterführende PR-Aktionen wird auch der SEO bestens ausgestattete T-Shirt oder Geschirr-Shop in der Masse versinken. Hinzu kommen Amazon und Ebay, die zumeist die erste Google-Empfehlungsseite nebst Adword Kampagnenseiten für sich beanspruchen, sofern man kein Produkt außerhalb der Massenware anbietet. In der Praxis mit Homepagebaukästen ist es so, dass eigentlich nur drei, vielleicht vier Anbieter übrig bleiben und dazu gehören bspw. wix, jimdo, joomla und natürlich wordpress. Wobei sich wordpress an sich nicht für den unerfahrenen User/in eignet. Auch mir ist wordpress trotz fraglos bestimmter Vorteile zu prähistorisch in der praktischen Umsetzung von Gestaltungs- und Textbausteinen, will heißem: zu kompliziert, nicht logisch und zu arbeitsintensiv. Aber der große relevante wordpress Vorteil liegt in der Ladezeit einer Seite, die nur von jimdo und joomla fast erreicht werden., aber eben nur „fast“. Wix bietet den besten Look, die besten Gestaltungsmöglichkeiten und die besten SEO-Tools. Eine gut gemachte und mit PR gepuschte Wix-Seite kann allen anderen Anbietern den Rang „abkaufen“, das zeigt beispielsweise ein Video der neutralen Agentur av team press (www.avtp.de/webservice) . Aber Wix benötigt gerade für mobile Endgeräte lange Ladezeiten und bringt keine responsible Technik mit. Die mobilen Seiten müssen parallel angeglichen werden, (was jedoch nicht nur negativ ist).. Die Wix Shop-Technik ist indes nicht durchdacht und innerhalb Deutschlands wegen rechtlich fehlender Bestandteile nicht empfehlenswert. Jimdo ist hierfür besser geeignet, bietet aber kaum Gestaltungsmöglichkeiten, etwas Auffälliges oder interessantes zu gestallten ist nicht möglich. Bei Ecwid bin ich abgesprungen, weil beim Klicken und eingeben der Daten völlig unklar ist, „wohin die Reise geht“, was das mal wird und was „das“ überhaupt ist. Ein gar nicht mehr so neues Shopsystem wird überall wenig beachtet, was meiner Meinung ein Fehler ist: Etsy, ursprünglich gedacht als Alternative zu Ebay. Zwischenzeitlich ist es möglich, schon vorhandene eigene Webseiten einzubinden oder mit einem Etsy eigenen Baukastensystem einen schickeren Shop zu bauen. Wobei Etsy visuell und in der Performance wesentlich eleganter als Ebay und ein „stand allone“ Shop machbar ist, jdoch nocht den Rang von Ebay und keinesfalls von Amazon erreicht hat. Aber auch Etsy berücksichtig die deutschen Rechtsgrundlagen nicht, die manuell eingefügt werden müssen, Widerruf, verbindlich kaufen etc. – Dem und der Starter/In im Webseitendschungel und im millionenfachen Shopmarkt wird stets eines zu wenig deutlich gemacht: Das oder die zu verkaufenden Produkte sind maßgeblich auch an der Auffindbarkeit des Shops beteiligt. Dann sind Worte, Aussagen, Überschriften und ausgezeichnete Graphiken bzw. Fotos und Videos ausschlaggebend, die auch nach SEO regeln eingesetzt werden. Erst dann spielen weitere SEO-Maßnahmen eine Rolle. Ganz wesentlich ist der Faktor des Story-Telling, nur preiswerte Produkte anzubieten ist zunehmend schwieriger erfolgreich. Es gibt Hunderttausende Shops, vermutlich Hunderte oder gar Tausende mit den gleichen Produkten und mit den gleichen „guten“ oder weniger guten SEO-Maßnahmen: sie alle, also alle mit den „guten“ SEO-Umsetzungen passen zahlenmäßig überhaupt nicht auf die erste oder zweite Google-Seite. Ergo: Man muss mehr tun, wesentlich mehr und dieses „Mehr“ einer Agentur zu überlassen kostet letztendlich auch Geld. Ich halte es für besser, einen userfreundlichen, interessanten und guten, die SEO Richtlinien beachtenden Homepageshop (ggf. mit prof. Hilfe) selbst zu erstellen und „alles drumherum“ als Dienstleistung schrittweise zu kaufen, Online- und Print-PR (die dann auch online geht), Fotografie, Fotobearbeitung sowie tolle Graphiken, die man nicht auf jeder zweiten Webseite sieht. Aber auch für Texte und für ein Story-Telling-CI ist Geld besser angelegt, als im Shopdesign inkl. Programmierungen. Und, Hand aufs Herz, für die Online-Präsentation eines kleinen Unternehmens, für alle Freiberufler, für Künstler und so weiter sind Homepagebaukästen ideal. Der Shop mit mehr als 200 Produkten oder für das mittelständische Unternehmen sind Dienstleister vom Webdesign über Programmierungen und SEO nach wie vor wichtig.

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magdalena79

Homepage Baukästen sind eigentlich eine schöne Sache. Denn nicht jeder hat die nötigen Vorkenntnisse sich seine Webseite über wordpress und co. selbst zu bauen.
Hinterlegte Vorlagen und ansprechende Designs bieten den Nutzer daher eine einfach Möglichkeit selbst seine Seite zu gestalten und auf dem Laufenden zu halten.
Was aber beachtet werden sollte ist, dass man vorher einen Vergleich zwischen den Anbietern macht. Jeder Anbieter bietet andere Leistungen und andere Preise. Also was passt auf einem am besten und was will man eigentlich. Das sollte man sich vorher fragen.
Einen schönen Überblick darüber erhält man bei https://www.website-anbieter-test.de

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Monica Wörl

WordPress hat keine hohe Einstiegshürde und bietet genauso Vorlagen an. Ein oder zwei Tutorial Videos reichen für die Basics zur Erstellung einer Seite bereits aus.

Hosting

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Munawar Ahmad

Trotz versierter Hilfe meiner IT-Entourage versuche ich mich der wandelnden Welt anzupassen. Dazu gehört eben auch, dass ich mich selbst über Themen interessiere und diese recherchiere, die als Gastronomiebetreiber nicht direkt in mein Aufgabenfeld fallen. Ich denke jeder sollte in diesem Zeitalter ein gewisses Maß an Bildung im Themenfeld IT anstreben. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Antworten
Bob

Eine sehr schöne Übersicht! Das Pricing gestaltet sich sehr vielseitig, sogar für den kleinen Geldbeutel ist etwas dabei. Wenn man keine eigene .de-Domain benötigt, ist es sogar möglich eine schöne Homepage über Baukastensysteme kostenlos zu gestalten, perfekt für private Nutzer oder Vereinshomepages. Zumal man so keine Programmierkenntnisse braucht.

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Hl. Br. Steffen Härter

Alfahosting.de bietet auch einen Homepagebaukasten …

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Anton Tangler

Ich sehe selten Seiten oben bei Google, die von einem Baukastensystem erstellt wurden. Ohne Google ist es heutzutage schwer als Webseite zu existieren, außer natürlich man hat genug Geld für PR.
Würde eher etwas Geld in eine individuelle Website stecken, muss auch nicht so teuer sein.

https://digital-kollektiv.com/

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