iPad mit 9,7 Zoll-Display wird günstiger – iPad mini 4 erhält mehr Speicher, wird teurer
iPad 9.7: Neues Display, kleinerer Preis, ältere Ausstattung
Schon im September 2016 hatte Apple an der Preisschraube beim iPad gedreht und die verfügbaren Speichervarianten angepasst. Am Dienstag hat das Unternehmen einen Nachfolger des iPad Air 2 – des „beliebtesten Tablets auf der Welt“ – vorgestellt. Apple streicht dabei das „Air“ und nennt es nur noch „iPad“.
Laut Apple besitzt das neue iPad ein neues Display, das heller ist als das des Air-Modells. Das neue Modell ist wie das iPad Air 2 als 32- und 128-Gigabyte-Varianten erhältlich und wird in den Farben Gold, Spacegrau und Silber angeboten. Der verhältnismäßig kleinere Preis kann durch den Einsatz älterer Komponenten wie dem A9-Chip erreicht werden. Zudem unterstützt das neue Modell weder Stifteingabe, noch hat es einen Smart-Connector wie die Pro-Reihe.
Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören zwei Acht-Megapixel-Facetime-Kameras mit – so Apple – guten Low-Light-Fähigkeiten und ein TouchID-Sensor zum Entsperren des Tablets. Ab dem 24. März kann das iPad mit WLAN-Modul ab 399 Euro bestellt werden. Das 32-Gigabyte-Modell mit LTE-Konnektivität per Apple-SIM schlägt mit 559 Euro zu Buche, die 128-Gigabyte-Varianten kosten 499 Euro respektive 659 Euro.
iPad mini 4: Aus für die 32-Gigabyte-Speicheroption
Neben dem iPad hat Apple auch für das iPad mini 4 eine Neuerung angekündigt. Ab sofort wird es nur noch mit 128 Gigabyte internem Speicher angeboten. Das bisherige, preislich attraktivere 32-Gigabyte-Modell wurde gestrichen. Somit kostet das kleine iPad mini ab 479 Euro, das WiFi+Cellular-Modell gibt es ab 629 Euro. Damit senkt Apple zwar die Preise der 128-Gigabyte-Varianten im Vergleich zum Vorjahr, der Einstiegspreis für die kleinen iPads wird aber dennoch drastisch angehoben.
Die erwarteten Upgrades für die iPad-Pro-Modelle hat Apple offensichtlich noch nicht angekündigt. Wann mit der Vorstellung der Pro-Tablets gerechnet werden kann, ist unklar. Allerdings besagen Gerüchte, dass das Unternehmen schon im April ein Event veranstalten soll.
Übrigens: Abgesehen von den iPad-Upgrades hat Apple außerdem RED-Varianten seines iPhone 7 angekündigt.
Ist nicht ganz richtig mit dem iPad Mini 4.
Die 128GB-Variante wurde um 50 Euro günstiger, das Einstiegsmodell mit 32GB wurde gestrichen.
Das stimmt, der Einstiegspreis ist aber weit höher angesetzt als bisher. Darauf will ich hinaus. Werde es anpassen. Danke für den Hinweis.
Da gebe ich Dir schon auch recht.
Dass das IPad Mini 4 nur noch in der 128 GB Version erhältlich ist, finde ich schon seltsam. Das ergibt in meinen Augen nur Sinn, wenn man genau diese Restbestände los werden möchte, bevor eine neue Version erhältlich sein wird. Denn in dieser Größe keine kleinere (und damit günstigere) Version in petto zu haben, könnte ich strategisch nicht nachvollziehen.