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Online-Shops im Geschwindigkeitsrausch: Diese E-Commerce-Anbieter haben die kürzesten Ladezeiten

Eine internationale Studie hat sich angeschaut, wie die Ladezeiten bei Online-Shops aussehen. Wir verraten euch die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung.

1 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

E-Commerce: Die Ladezeiten von Online-Shops wirken sich auf den Umsatz aus

Dass die Ladezeiten eines Online-Shops auch Einfluss auf dessen Umsatz haben, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Exemplarisch sei hier der amerikanische Bürobedarf-Händler Staples genannt, der durch eine Reduktion der Ladezeiten um eine Sekunde eine Steigerung der Konversionsrate um zehn Prozent erreichen konnte. Immerhin leben wir in schnelllebigen Zeiten und niemand wartet gerne auf eine Website. Das Unternehmen Dynatrace hat sich daher angeschaut, wie die Ladezeiten von Online-Shops untereinander und im internationalen Vergleich variieren.

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Die gute Nachricht vorweg: Die Ladezeiten deutscher Online-Shops entsprechen mit 4,3 Sekunden in etwa dem weltweiten Durchschnitt. Allerdings können sich die fünf schnellsten Online-Shops in Deutschland merklich von den hinteren Plätzen absetzen. Bei H&M und HSE24 liegen die Ladezeiten bei nur 1,3 Sekunden. Auch Apple, Thomann und C&A bleiben deutlich unter der Zwei-Sekunden-Marke.

E-Commerce:n Die Ladezeiten deutscher Online-Shops im Vergleich. (Screenshot: Dynatrace Performance-Benchmark)

E-Commerce: Die Ladezeiten deutscher Online-Shops im Vergleich. (Screenshot: Dynatrace Performance-Benchmark)

Ladezeiten von Online-Shops: Das sind die Temposchwellen

Vor allem die zunehmende Komplexität von Online-Shops sorgt dafür, dass ihre Ladezeiten zunehmen. So haben deutsche Online-Händler auf ihren Websites 2016 im Schnitt 39 externe Hosts eingebunden, während es 2015 noch 37 waren. Auch die Anzahl der Seitenobjekte und die Seitengröße stiegen im Verlauf eines Jahres hierzulande um acht beziehungsweise 18 Prozent.

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Genau hier punkten die fünf Spitzenreiter: HSE24 und Apple haben je nur fünf externe Dienste in ihre Seiten eingebunden. H&M wiederum liegt bei der Anzahl der Objekte mit nur 54 unter den anderen, und der Online-Shop von Thomann hat die Seitengröße auf bandbreitenfreundliche 0,5 Megabyte gebracht.

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Fazit

Wer es den Spitzenreitern in Sachen Website-Performance gleichtun will, der wird um einige Optimierungsmaßnahmen nicht herumkommen. Das gilt im Grunde allerdings für die gesamte deutsche E-Commerce-Branche, denn laut Dynatrace-Studie kaufen Online-Shopper in Spanien, Frankreich und Großbritannien im Durchschnitt um einiges schneller ein.

Interessant in diesem Kontext: „8 kostenlose Tools zum Messen der Website-Geschwindigkeit“.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Martin

Tippfehler in der Überschrift, Leute!

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Rayne

Ein Surfverhalten, das man auf jeder Seite sich gern wünscht. Ich wünschte, die anderen Shops würden sich ein Beispiel daran nehmen anstatt tausend Bilder und Videos auf die Seite zu platzieren.

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