Tipps für kreative Visitenkarten und 60 inspirierende Beispiele [Bildergalerie]
Je qualitativ hochwertiger und kreativer eine Visitenkarte ist, desto besser erfüllt sie ihren Zweck: Aufmerksamkeit erwecken, nicht im Mülleimer landen und den Menschen, den sie repräsentiert, fest im Gedächtnis des Gegenübers zu verankern. Beim Entwurf der eigenen Visitenkarte sollte man folgende Aspekte beachten. Wer sich explizit für Visitenkarten mit QR-Code interessiert, findet auf t3n einen Artikel mit vielen Beispielen zur Inspiration.
Visitenkarten sollten lesbar sein
Eine Visitenkarte muss natürlich die wichtigsten Daten wie Namen, Dienstleistung, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und gegebenenfalls Webseite beinhalten. Hierbei sollte man darauf achten, dass diese Informationen prominent und gut lesbar auf der Karte platziert sind. Der Font sollte groß genug sein und die Schriftfarbe sollte sich von der Hintergrundfarbe abheben.
Logo und Fotos
Mit dem Namensgedächtnis ist das so eine Sache. Viel besser als Namen können sich viele Menschen Bilder merken. Aus diesem Grund sollte man seine Visitenkarte mit einem möglichst einprägsamen Logo versehen. Es kann auch sinnvoll sein, ein Foto von sich selbst auf der Karte zu platzieren. Das ist nicht nur ein Hingucker, sondern führt auch dazu, dass das Gegenüber später ein Gesicht zum Namen hat (für viele Menschen ist das besonders einprägsam).
Der erste Blick zählt auch bei Visitenkarten
Besonders auf Messen und größeren Events sammelt man schnell mal dutzende Visitenkarten ein. Mit seiner eigenen Karte sollte man da einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an. So kann man beispielsweise grelle Farben verwenden, seine Kontaktinformationen auf Hochglanz drucken oder ein Foto von sich selbst auf der Visitenkarte integrieren.
Kreativer Feinschliff
Hat man die Grundprinzipien für erfolgreiche Visitenkarten bedacht, kann man sich Gedanken über kreative Aspekte machen, die die eigene Karte besonders machen. So kann man beispielsweise mit der Größe und Form spielen. Auch bei den Materialien hat man Spielraum. Es muss nicht immer Pappe sein – wobei andere Materialien natürlich schnell ins Geld gehen können.
Hilfreich kann in manchen Fällen auch ein kurzer Slogan sein. Man kann seine Visitenkarte als Aufkleber gestalten, als Chipkarte oder auch als Münze. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und schon mit kleinen Abweichungen von der Norm, kann man große Ergebnisse erzielen. In der Bildergalerie finden sich einige außergewöhnliche Beispiel, die den ein oder anderen inspirieren könnten.
Letztes Update des Artikels: 06. Juli 2016
In der Sammlung fehlt ganz klar die Visitenkarte von Kevin Mitnick : http://www.flickr.com/photos/ranh/106709219/
Sind ja wirklich ein paar sehr originelle Kartendesigns dabei. Finde die mit dem Schraubenschlüssel und die Kassette ganz cool.
Brauch man nur noch für jedes Design einen CardScanner :)
Tolle Beispiele! Echt klasse finde ich auch die Käsehobel-Karte :D
Metallvisitenkarten finde ich sowieso richtig interessant. Habe das mal bei MetalicCards gesehen und die machen echt Eindruck. Auf deren Website gibt es sehr schöne Beispielkarten http://metall-visitenkarten-shop.de/
Ja, ist denn das Sommerloch schon da? ;-)
Sehr coole Beispiele und Inspiration!
Was mich immer bisschen an der ganzen Sache stört ist die Entwicklung.
So eine Visitenkarte bekommt man halt nicht gerade mal um die Ecke.
Und entweder ich mach es selber, was echt zeit kostet oder ich gebe es weg.
Dann wird es aber richtig teuer.
Da muss man sich dann fragen ob es sich die Mühe/Kohle wert ist.
Nur meine Meinung ;-)
LG
Stefan
Die Visitenkarte sollte vom Optischen zu dem passen, was du vertrittst aber niemals an Professionalität verlieren. Der erste Blick zählt aber es ist auch wichtig, dass die Visitenkarte einen Wiedererkennungswert hat. Oft suche ich nach einer Visitenkarte und kann mich nur noch daran erinnern wie sie ausgesehen hat und richte mich dann danach.
Es ist schon nicht einfach die Passende Visitenkarte für einen Selbst zu entwerfen. Ich finde die Idee gar nicht schlecht einen Aufkleber, als Visitenkarte zu verwenden. Diesen könnte man theoretisch groß ausdrucken und auch als Fensterbeklebung in der Fiale verwenden. Das hat dann einen Wiedererkennungswert.
Diese Ideen sind wirklich sehr kreativ. Eine Visitenkarte muss nicht gleich eine Visitenkarte sein. Auf jeden Fall haben Sie Recht, dass Visitenkarten lesbar sein sollten.
Danke für diese Tipps für eine kreative Visitenkarte. Die Idee, mein Foto auf die Visitenkarte drucken zu lassen, gefällt mir sehr gut. Mir persönlich hilft es auch sehr, wenn ich zu einem Namen auch ein Gesicht vor Augen habe. Dann muss ich nur noch eine Copyshop finden, der die Karten für mich druckt.