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Marketing

Twitter für Unternehmen: 10 Tipps für mehr Follower

Twitter ist für Unternehmen und Marken ein inzwischen kaum mehr verzichtbares Standbein in der PR- und Öffentlichkeitsarbeit. Wer sich eine aktive Followerschaft aufbaut, bekommt Aufmerksamkeit. Zehn Tipps, wie das effektiv gelingen kann.

Von Daniel Hüfner
4 Min.
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Twitter für Unternehmen. 10 Tipps für mehr Follower. (Bild: Twitter)

Twitter für Unternehmen: Interaktion und Follower

Der soziale Kurznachrichtendienst Twitter ist für Unternehmen kaum noch wegzudenken. Kein Wunder, immerhin nutzen inzwischen weltweit mehr als 200 Millionen Menschen den Dienst, um auf dem Laufenden zu bleiben – auch in Bezug auf Marken und Unternehmen. So nutzt eine Vielzahl von Unternehmen Twitter, um Kunden beziehungsweise Zielgruppen zu informieren, mit ihnen in Kontakt zu treten oder gar Support-Leistungen anzubieten. Wer es richtig macht, kann als Unternehmen schnell zu einer beachtlichen Follower-Zahl kommen und in der Konsequenz kontinuierliche Aufmerksamkeit für die eigene Marke generieren.

Twitter für Unternehmen: 10 Tipps, um durch Interaktion mehr Follower zu generieren. (Foto: Flickr.com – keiya)

Twitter für Unternehmen: 10 Tipps, um durch Interaktion mehr Follower zu generieren. (Foto: Flickr.com – keiya)

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Doch wie gelingt es, sich einen beständig wachsenden Follower-Stamm aufzubauen? Entscheidend ist dafür vor allem die Interaktion mit Nutzern auf Twitter. Wessen Tweets oft retweetet, favorisiert oder erwähnt werden, der steigert seine Reichweite – und somit auch die Followerzahl. Dafür sollten Unternehmen einige Kniffe beachten. Zehn Tipps für mehr Follower.

1. Twittere (auch) an Wochenenden

Nicht mehr als 19 Prozent der Unternehmen twittern am Wochenende. Viel Luft nach oben, die Corporates für sich nutzen sollten. Nun hat nicht jeder Social-Media-Manager Lust, auch am Wochenende zu arbeiten. Glücklicherweise gibt es etliche Tools, mit denen Unternehmen ihre Tweets vorbereiten und nach Zeitplan terminieren können. Und das lohnt sich in jedem Fall: Nutzer interagieren am Wochenende besonders gerne über Retweets, Favoriten und Klicks mit Marken, 17 Prozent mehr als unter der Woche.

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2. Twittere mit Bildern

Ein Bild sagt mehr als 140 Zeichen. Unternehmen sollten ihren Tweets nach Möglichkeit immer einen Link zu einem Bild oder einer Grafik anhängen. Es ist statistisch erwiesen, dass dadurch die Interaktionsrate nutzerseitig um etwa das Doppelte erhöht wird.

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3. Twittere weniger als 100 Zeichen

Spätestens nach 140 Zeichen fällt auf Twitter der Hammer, länger darf ein Tweet beim Kurznachrichtendienst nicht sein. Vor allem Unternehmen sollten jedoch darauf achten, stets unter diesem Grenzwert zu bleiben. Generell gilt: Je kürzer der Tweet, desto mehr Aufmerksamkeit weckt er unter Nutzern. So generieren Tweets unter 100 Zeichen etwa 17 Prozent mehr Nutzerinteraktionen. Fügen Corporates einem Tweet zudem noch einen Link an, liegt die optimale Tweetlänge zwischen 120 und 130 Zeichen. Diese Zahlen stammen vom Social-Media-Forscher Dan Zarella, der 200.000 Tweets untersucht hat.

4. Twittere für alle Altersgruppen

Analog zu zahlreichen anderen Formen des Marketings beziehungsweise der Öffentlichkeitsarbeit spielt auch auf Twitter das richtige Zielgruppen-Denken eine Rolle. Inzwischen nutzen nämlich nicht nur junge netzaffine Menschen den Kurznachrichtendienst. Tatsächlich ist die am stärksten wachsende Nutzergruppe zwischen 55 und 64 Jahren alt. Unternehmen sollten daher versuchen, mit ihren Tweets möglichst vielen Altersgruppen anzusprechen, um ihre Reichweite zu erhöhen.

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5. Twittere nicht ohne Hashtag

Weniger überraschend, aber dennoch effektiv: Hashtags. Die Verschlagwortung von Tweets mithilfe des kleinen Doppelkreuzes hilft nicht nur Nutzern, Inhalte zu einem bestimmten Thema leichter zu finden. Vor allem Unternehmen können von einer zweimal höheren Interaktionsrate profitieren. Doch Vorsicht: Übertreiben sollten es Unternehmen dabei nicht. Statistisch sinkt die Interaktionsrate antiproportional zur Anzahl der verwendeten Hashtags. Optimal sind ein oder zwei Hashtags pro Tweet.

6. Twittere für Mobil-Nutzer

Interagieren Corporates mit Followern, adressieren sie damit vor allem Nutzer von mobilen Endgeräten. 66 Prozent der nutzerseitigen Erwähnungen gegenüber Unternehmen gehen auf Twitter von einem Smartphone oder Tablet aus. Entsprechend sollten Unternehmen ihre Tweets immer möglichst „mobile-friendly“ aufbereiten. Dazu gehört die Verlinkung von responsiven Webseiten in Tweets ebenso wie die direkte Verlinkung von Twitter-Accounts anderer Personen, sollten sie in der Kurznachricht relevant sein. In Kombination mit Hashtags kommen Nutzer so nicht in die Bredouille, für weitere Informationen ihren mobilen Browser zu öffnen. Das schafft Sensibilität für mehr Interaktion und senkt die „Follow“-Hürde auf Seiten der Nutzer.

7. Twittere zur richtigen Tageszeit

Unternehmen müssen ihre (potentiellen) Follower zur richtigen Zeit abholen. Beispielsweise dort, wo diese gerade Zeit haben, ihr Smartphone aus der Hosentasche zu holen. Erwiesen ist, dass Twitter dafür vor allen morgens auf dem Weg zur Arbeit oder in den späteren Nachmittagsstunden genutzt wird. Nicht zu empfehlen sind hingegen die Abendbrot-Zeit zwischen 17 und 19 Uhr sowie – logischerweise – die Nachtstunden.

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8. Twittere mit der Bitte um „Retweet“

Zugegeben, diese Strategie geht als „Quick’n-Dirty“-Trick durch, doch erwiesenermaßen ist sie unheimlich effektiv: Tweets, in denen der Nutzer beziehungsweise das Unternehmen um einen „Retweet“ bittet, haben eine zwölf mal höhere Chance, direkt weiterverbreitet zu werden als andere Kurznachrichten. Dabei sollten Unternehmen das geschriebene Wort „Retweet“ durchaus der gängigen Abkürzung „RT“ vorziehen. Sie sorgt nämlich für vergleichsweise weniger Interaktionen.

9. Twittere mit Links

Es ist klar, dass die unter Punkt 9 beschriebene Methode unter Followern nicht beliebt ist. Sie kann allenfalls kurzfristig für mehr Follower sorgen. Ein gesunder Mittelweg ist es, wenn Unternehmen stattdessen konsequent Links in ihre Tweets setzen – denn auch die werden gerne retweetet. Genau genommen mit einer 86 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit.

10. Twittere und nutze Direktnachrichten

Wie eine Twitter-Studie ergeben hat, sind Nutzer, die besonders gerne retweeten, sehr sensibel für Direktnachrichten. Um 122 Prozent mehr als andere Nutzer, um genau zu sein. An dieser Stelle schlummert für Corporates viel Potential, um Nutzer genau über diese Funktion durch entsprechende Nachrichten abzuholen. Musste zwischen Unternehmen und Nutzer bislang eine beiderseitige Followerschaft bestehen, um Direktnachrichten zu versenden, soll das in Zukunft auch so möglich sein.

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via thenextweb.com

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