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Urlaubsplanung mit KI: Diese 5 Tools liefern Inspiration

Bevor der entspannte Urlaub oder die Abenteuerreise losgeht, heißt es für die meisten Menschen erst einmal: planen. Wir haben uns einige KI-Tools angeschaut, die dabei unterstützen sollen.

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Lust auf Urlaub? Wir haben KI-Tools gebeten, einen Schweiz-Urlaub zu planen. (DaLiu / Shutterstock)

Strand oder Berge, Wolkenkratzer oder Einöde: Die Vorstellungen vom Traumurlaub gehen weit auseinander. Aber egal, wie der Urlaub letztendlich aussehen soll – ein bisschen grundlegende Planung, zum Beispiel bezüglich Reiseziel und Anreise, gehört für die meisten mit dazu. Und genau hier gibt es einige Möglichkeiten, sich die Arbeit durch KI zu erleichtern.

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Reiseplanung per KI: Was können Chatbots?

Wer sich noch nicht sicher ist, wo die Reise hingehen soll oder welche Sehenswürdigkeiten vor Ort besonders spannend sind, kann dafür verschiedene Chatbots befragen. Wir haben probeweise fünf KI-Anwendungen um Tipps für einen Urlaub in der Schweiz gebeten.

Ziemlich generisch: Reisetipps von ChatGPT

ChatGPT gehört zu den KI-Klassikern, ist allerdings nicht speziell auf Reisetipps zugeschnitten. Der Chatbot liefert dementsprechend auf die Frage, was denn bei einem Urlaub in der Schweiz interessant sein könnte, relativ allgemein gehaltene Tipps wie „die Schweizer Alpen“ oder die Städte Zürich, Genf und Luzern in denen es „kulturelle Attraktionen“ gibt. Wer mehr als das wissen will, muss immer wieder selbst nachhaken.

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ChatGPT gehört wohl zu den bekanntesten Chatbots – lässt sich für die Reiseplanung allerdings sämtliche Details einzeln aus der Nase ziehen. (Screenshot: ChatGPT/ t3n)

Mit Hotel- und Flugvorschlag: Layla

Deutlich spezifischer wird es dagegen bei Layla, einem Startup aus Berlin, bei dem Reiseagentur-Gründer Jeremy Jauncey und Flink-Mitgründer Saad Saeed die Fäden in der Hand haben. Der gleichnamige Chatbot Layla ist explizit auf die Reiseplanung ausgelegt.

Auf unseren Ausgangsprompt, was es denn in der Schweiz zu erleben gibt, folgen zunächst Gegenfragen wie: „Willst du eher in die Natur oder die Städte erkunden?“ Dazu liefert die Anwendung drei Antwortvorschläge – Natur, Städte oder beides.

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Letztendlich schlägt Layla nicht nur ein konkretes Reiseziel, sondern auch Unterkunft und Flugreise vor – denn der Chatbot ist mit den Plattformen booking.com und Skyscanner verknüpft. Im Browser funktionieren die ersten Interaktionen ohne Anmeldung, irgendwann wird allerdings ein Account oder der Login via Google- oder Apple-Konto fällig. Alternativ ist der Chatbot auch über Instagram abrufbar.

Der deutsche Chatbot Layla liefert direkt Unterkunft- und Flugvorschläge mit. (Screenshot: Layla/ t3n)

Konkreter Sightseeing-Plan von Mindtrip

Mindtrip veranschaulicht die Reiseplanung mit einer nebenstehenden Karte und zoomt automatisch an Sehenswürdigkeiten heran, wenn sie im ausgespuckten Antworttext erwähnt werden.

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Der Chatbot aus dem Silicon Valley, der sich noch in der Betaphase befindet und unter anderem vom ehemaligen Leiter des Google-Mail-Teams Garrick Toubassi mitgegründet wurde, sammelt Rezensionen, Übernachtungsangebote, Fotos und vieles mehr aus dem Netz. Wer will, kann sich daraus einen konkreten Urlaubsplan zusammenbauen lassen und ihn immer wieder individuell anpassen.

Praktisch: Mindtrip liefert zu den meisten Sehenswürdigkeiten Direktlinks auf deren Websites, bei den empfohlenen Unterkünften ist eine Buchung über die US-Plattform Priceline oder die unterkunftseigene Homepage vorgesehen.

Mindtrip bastelt einen kompletten Sightseeing-Plan – und verlinkt dabei auch die Websites der genannten Attraktionen. (Screenshot: Mindtrip/ t3n)

Von allem ein bisschen – aber mit Mankos: Guidegeek

Guidegeek gehört zur Reise-Content- und Influencer-Plattform Matador Networks und kombiniert verschiedene Features, die es auch bei Mindtrip und Layla gibt. Der Chatbot schlägt auf Anfrage sowohl Reisepläne als auch entsprechende Unterkünfte vor. Ein vermeintlicher Pluspunkt: Bevor Guidegeek die Reiseplanung ausspuckt, fragt der Bot nach der Dauer der Reise und dem vorhandenen Budget. Allerdings bekommen wir für eine dreitägige Reise mit 2.000 Euro Budget den exakt gleichen Programmvorschlag wie für drei Tage mit 900 Euro.

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Letztendlich überzeugt Guidegeek nur bedingt: Verglichen mit Mindtrip fehlen die Karten und die Verlinkungen der Sehenswürdigkeiten, im Gegensatz zu Layla bietet die Anwendung keine Antwortauswahl. Und: Es gibt keine Möglichkeit, Guidegeek im Browser zu testen, der Chatbot funktioniert lediglich über Instagram, den Facebook-Messenger oder Whatsapp.

Der Reisechatbot Guidegeek lässt sich nicht im Browser testen, sondern nur via Instagram, Whatsapp oder Facebook-Messenger. (Screenshot: Guidegeek/ t3n)

Mehr als Reiseplanung: Quickstart und Pilot

Ausprobieren ohne Anmeldung – das funktioniert bei der App Pilot nicht. Dafür ist die Reiseplanung mit KI-Hilfe, die unter dem Namen Quickstart für Beta-User verfügbar ist, nur eines von vielen Features der Anwendung. Denn Pilot ist eigentlich dazu gedacht, Reisen gemeinsam mit anderen zu planen und sämtliche Details inklusive Routenplanung und Notizen für alle via Link einsehbar an einem Ort zu sammeln.

Wer seine Reise mit der KI-Option Quickstart plant, wird nach dem Reiseziel, den genauen An- und Abreisedaten und Präferenzen bezüglich, Essen, Freizeitaktivitäten und mehr gefragt.

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Die KI-Funktion Quickstart der Reise-App Pilot fragt unter anderem die Präferenzen ab. (Screenshot: Pilot / t3n)

Quickstart macht darauf basierend Vorschläge für das Reiseprogramm in verschiedenen Orten und bietet die Möglichkeit, verschiedene Vergleichsportale nach passenden Übernachtungsmöglichkeiten zu durchsuchen. Die ausgewählten Reisedetails bilden dann die Basis für den umfassenderen und individuell angepassten Plan in der App. Wer sich lediglich inspirieren lassen will, braucht diesen umfangreichen Rahmen nicht – für Gruppenreisen ist Pilot aber mitsamt KI-Option vielleicht ganz spannend.

Die KI-generierten Reisevorschläge werden bei Pilot Teil eines umfassenderen Reiseplans. (Screenshot: Pilot/ t3n)

Urlaub planen mit KI: Darauf solltest du achten

Die aufgezählten Tools zeigen, dass KI-Hilfe durchaus frischen Wind in die Urlaubsplanung bringen kann. Allerdings solltest du alle Pläne, die dir von einem KI-Tool ausgespuckt werden, noch einmal gegenchecken und für dich individuell anpassen. Bei Bildern und Videos, die von einigen Chatbots beispielhaft ausgespielt werden, lohnt sich außerdem eine Rückwärtssuche oder ein genauer Blick in die Videoquelle – um herauszufinden, wo das beworbene Motiv tatsächlich aufgenommen wurde, und die geplante Reise nicht mit falschen Erwartungen anzutreten.

Sora: Das sind die besten Clips von OpenAIs Video-KI Quelle:
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