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Apple setzt 50-Millionen-Dollar-Fonds für Mitarbeiter bei Zulieferern auf

Apple will die Mitarbeiter seiner Zulieferer unterstützen, beispielsweise mit Fortbildungen und Schulungen. Dafür setzt das Unternehmen einen 50 Millionen US-Dollar schweren Fonds auf.

Quelle: dpa
1 Min.
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Apple-CEO Tim Cook: Das Unternehmen setzt einen Fonds für die Mitarbeiter von Zulieferern auf. (Foto: John Gress Media Inc / Shutterstock)

Apple legt einen 50 Millionen Dollar schweren Fonds auf, der Mitarbeitern bei Zulieferern zugutekommen soll. Mit dem Geld sollen unter anderem Fortbildungen und Schulungen finanziert werden, wie der iPhone-Konzern am Dienstag mitteilte. Zu den Plänen gehörten auch Partnerschaften mit Experten für Menschenrechte und Universitäten. In Apples Zuliefererkette arbeiten nach Angaben des Konzerns mehr als drei Millionen Menschen.

Apple will Verstöße bei Zulieferern aufdecken

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Apple baute zuletzt auch die Gespräche mit Mitarbeitern bei Zulieferern wieder aus, mit denen mögliche Regelverstöße bei deren Unternehmen aufgedeckt werden sollen. Im vergangenen Jahr seien gut 87.600 Menschen befragt worden, gut zwei Drittel mehr als 2020, wie aus dem jährlichen Lagebericht des Konzerns hervorgeht. Zudem hätten knapp 267.000 Mitarbeiter – 90 Prozent mehr als 2020 – an einer anonymen Umfrage zu ihrer Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen teilgenommen.

Vor Ort führten Apple-Kontrolleure 1.177 Inspektionen durch, davon 255 unangekündigt. In dem Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 2021 seien elf schwere Verstöße gegen Apples Regeln für Zulieferer aufgedeckt worden. In zwei Fällen hätten Beschäftigte Geld für ihre Anstellung bezahlen müssen, beim Rest wurden von den Betrieben falsche Arbeitszeiten an Apple gemeldet – etwa um übermäßige Überstunden zu vertuschen. Im Geschäftsjahr 2017 hatte Apple noch 45 schwere Verstöße gezählt.

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Dem Bericht zufolge kündigten zum Ende des Geschäftsjahres gut 175 Zulieferer an, bei ihrer Arbeit für Apple auf erneuerbare Energien zu setzen. Die Zahl der Unternehmen, in denen kein Müll anfallen soll, stieg binnen eines Jahres von 55 auf 215.

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