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Auch Elektronikhändler Conrad knackt die Milliarde Umsatz

Auch wenn die Conrad nur Zahlen von 2015 preis gibt: Die Umsatz-Miliarde ist geknackt. Dafür sorgen elektronische Werbemedien und Investitionen in Millionenhöhe in den Omnichannel-Handel.

Von Yvonne Göpfert
2 Min.
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Conrad ist das Zalando der Elektronikbranche

Conrad Electronic hat über seine Geschäftszahlen informiert. Die Zahlen – es sind die aktuellsten Zahlen, die Conrad gemäß der gesetzlichen Offenlegungspflicht zu veröffentlichen bereit ist – sind von 2015. Demnach ist der Umsatz der Conrad Electroni SE im Geschäftsjahr 2015 um 3,4 Prozent gestiegen und hat mit 1.033 Mio. Euro die Milliardengrenze geknackt. Conrad hat damit gezeigt, dass das erweiterte Sortiment beim Kunden ankommt. Der Elektronikhändler hat rund 750.000 Artikel im Angebot und zählt 16 Millionen End- und Geschäftskunden sowie jährlich über 14 Millionen Besucher in den Filialen. Zudem hat Conrad verstärkt auf elektronische Werbemedien gesetzt, die das Umsatzwachstum förderten. Durchschnittlich zählte Conrad laut einer Pressemitteilung von November 2016 9 Millionen Visits im Monat. conrad.de gehört nach eigenen Angaben seit Jahren zu den Top Ten der meistbesuchten Internet-Shops in Deutschland.

Conrad investiert 120 Millionen Euro in den Omnichannel-Handel

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Aus der gleichen Pressemitteilung vom November 2016 geht hervor, dass die Gesellschafter in den vergangenen vier Jahren 120 Millionen Euro investiert haben, um Conrad fit für die Zukunft zu machen. Die Unternehmensstrategie ist klar: eine konsequente weitere Ausrichtung als Omnichannel-Händler, der seine Produkte online, mobile und in den Filialen vor Ort anbietet.

Auf Vertriebsseite wird der seit 2009 in einigen Filialen angebotene „Conrad Meister-Service“ auf weitere Filialstandorte ausgerollt. Diese Serviceerweiterung bietet dem Kunden die Beratung, Planung, Installation und Wartung für die Produktwelten von Conrad an.

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Conrad braucht weniger Personal bei besserer Logistik

Die Personalkosten sanken 2015 um 3,4 Prozent (104,9 Mio. Euro gegenüber 108,5 Mio. Euro im Vorjahr). Die Personalkostenquote ist damit von 10,9 Prozent auf 10,2 Prozent gesunken. Ende 2015 zählte Conrad 2.219 und damit weniger Mitarbeiter als im Vorjahr. 2014 beschäftigte Conrad noch 2.322 Mitarbeiter. Rund 5 Prozent sind langjährige Mitarbeiter: Im November 2016 ehrte Werner Conrad, Vorsitzender des Conrad Verwaltungsrates, 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre 25-jährige, sowie 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre 10-jährige Treue.

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Die Personalaufwandsquote (Personalaufwand / Umsatzerlöse) hängt bei Conrad stark vom Paketausstoß ab und hat sich in den letzten Jahren verbessert. (2013: 11,2 Prozent, 2014: 10,9 Prozent, 2015: 10,2 Prozent). Die positive Entwicklung schreibt Conrad der Erweiterung seiner Logistik seit Ende 2014 zu.

Der Materialaufwand ist zwar mit 5,4 Prozent stärker gewachsen, dennoch konnte der Rohertrag um 0,8 Prozent bzw. 2,3 Mio. Euro verbessert werden. Der Jahresüberschuss verringerte sich von 35.918 auf 24.573 Euro. Dennoch schätzt Conrad die Lage insgesamt als gut ein. Die Umsätze konnten gesteigert werden, allerdings sind die Erträge zurückgegangen.

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