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Franz: Messenger vereint Whatsapp, Facebook, Skype, Slack und Co. in einem Tool

Franz ist eine Messenger-App, die verschiedene Chat-Dienste wie Whatsapp, Slack, Hangouts, Skype und weitere unter einem Dach vereint. Die Anwendung will somit als Kommunikationszentrale fungieren – im ersten Testlauf funktioniert das auch weitgehend. 

2 Min. Lesezeit
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(Bild: Franz)

Update vom 30. Juni 2016: Franz-Entwickler Stefan Malzner hat heute die dritte Version seines Messenger-Tools veröffentlicht. Mit dem großen Update kann Franz jetzt in fast 40 Sprachen genutzt werden. Die Lokalisierung ist das Resultat der Community – über 60 Nutzer haben dazu beigetragen das Tool zu übersetzen, die Daten sind in einem Github-Repository gesammelt und unter MIT-Lizenz verwendbar.

Franz 3.0 bringt Lokalisierung für fast 40 Sprachen. (Bild: Meetfranz)

Franz 3.0 bringt Lokalisierung für fast 40 Sprachen. (Bild: Meetfranz)

Darüber hinaus unterstützt Franz weitere Dienste: Mit Franz 3.0 könnt ihr Twitters Tweetdeck auf dem Desktop verwenden. Auch Googles Inbox, Gmail und Outlook.com sind jetzt mit von der Partie. Außerdem ist Hipchat integriert worden und unterstützt sogar selbstgehostete Custom-Server (sogar Localhost). Den vollständigen Changelog findet ihr auf Meetfranz.com.

Franz in Version 3.0 unterstützt jetzt Inbox, Tweetdeck und weitere Dienste. (Bild: Meetfranz)

Franz in Version 3.0 unterstützt jetzt Inbox, Tweetdeck und weitere Dienste. (Bild: Meetfranz)

Update vom 23. April 2016: Der Entwickler Stefan Malzner hat noch einmal nachgelegt und Version 2.0 (0.9.10) seiner Anwendung veröffentlicht. „Franz“ unterstützt mittlerweile insgesamt 14 Messenger-Plattformen inklusive Steam Chat, Chatwork und weiteren. Außerdem stehen ab sofort auch Clients für Windows und Linux zur Installation bereit – zur Stunde handelt es sich noch um Beta-Versionen.

Franz steht jetzt unter anderem auch für Windows bereit. (Screenshot: Franz)

Franz steht jetzt unter anderem auch für Windows bereit. (Screenshot: Franz)

Franz: Messenger-Zentrale für Slack, Whatsapp und Co.

Im Franz-Messenger werden einzelne Kanäle in Tabs dargestellt. (Bild: Franz)

Im Franz-Messenger werden einzelne Kanäle in Tabs dargestellt. (Bild: Franz)

Wer im Job oder privat mit vielen Messengern hantieren muss, wird sich über die kostenlose Anwendung Franz des österreichischen Designers Stefan Malzner freuen. Denn diese hilft dabei, dem unüberschaubaren Wust an einzelnen Messenger-Apps ein Ende zu setzen. Die Anwendung, die es zurzeit nur für den Mac gibt, fungiert als eine Art Wrapper für die Web-Version der verschiedenen Messenger.

Franz: Folgende Messenger-Dienste werden unterstützt. (Screenshot: Franz)

Franz: Folgende Messenger-Dienste werden unterstützt. (Screenshot: Franz)

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Der Messenger unterstützt neben Slack, Whatsapp, Telegram, dem Facebook Messenger auch Skype, Hangouts, Grape und Hipchat. Damit aber nicht genug, denn ihr könnt in Franz gleich mehrere Accounts des gleichen Dienstes anlegen und nutzen – bei Bedarf könnt ihr gar fünf separate Facebook-Messenger-Konten nutzen. Die einzelnen Konten werden in der Anwendung in Tabs dargestellt, sodass ein rascher Wechsel zwischen den Messengern mit einem Klick leicht fällt.

Im ersten Testlauf funktioniert die Anwendung solide, die meisten angelegten Messenger-Konten werden übersichtlich dargestellt und sind entsprechend gut nutzbar. Die einzige Ausnahme ist allerdings Hangouts, denn die Webversion, die normalerweise unter hangouts.google.com erreicht werden kann, ist aufgrund ihres Aufbaus nicht optimal für die Nutzung in der App geeignet, außerdem werden bei uns die Kontakte und Konversationen nicht mehr angezeigt. Neugierige, die Franz ausprobieren möchten, können sich die Mac-App beim Entwickler herunterladen, eine Windows-Version soll noch folgen. Wer etwaige Sicherheitsbedenken hat: Laut Entwickler kann die App nichts mitlesen, was man schreibt, empfängt oder sendet.

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Passend zum Thema: Whatsapp-Alternativen: Das können Telegram, Threema, Wire und Co.

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via www.producthunt.com

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Henne

Ist das nicht eigentlich unrechtmäßig? Einen Messenger über andere Messenger zu stellen um damit dann selbst Erfolg zu machen? Was ist denn bitte der Unterschied zu WhatsApp+? Letztendlich wurde man da ja auch gesperrt, weil man einen Drittanbietermessenger genutzt hat.

Antworten
Bernd

Wie zapfen die die WhatsApp Api denn an? Hab da bisher nichts vernünftiges finden können.

Antworten
Henne

Keine Ahnung, aber ich vermute mal, dass es da auch nichts richtiges geben wird?! Ich halte Franz daher auch für ein juristisches Problem. Siehe Fall mit WhatsApp+. Bin gespannt wie das hier läuft, denn die Unternehmen haben ganz bestimmt kein Interesse daran ihren Messenger durch eine Meta-App speisen zu lassen.

Antworten
Kreantos

Tun sie nicht. Ist blos ein Webwrapper um web.whatsapp.com herum.

Antworten
Max

Gefällt mir deutlich besser als 7 verschiedene Programme/Websites offen zu haben. Das jetzt noch über APIs und als App und es wäre ein Träumchen!

Antworten
Stefan

mal abgesehen von der Implementierung von WhatsApp wurde hier wieder mal das Rad neu erfunden.
Es gibt doch schon seit Jahren Adium.
Wie im Artikel oben angeprisen ist Skype im übrigen nicht integriert. Es gibt nur eine Benachrichtigung

Antworten
Barbara Neumann

Was kostet diese neue version und was ist mit WhatsApp denn das möchte ich auf jedenfall behalten

Antworten
Andreas Floemer

Die neue Version ist kostenlos.

Antworten
Rolfi

Weshalb nicht einfach nur einen Messenger verwenden (z.B. das sichere Threema) und sich die ganze Müh‘ sparen?

Antworten
Robert B.

persönlich halte ich nichts davon, da von allen nur eine Web-Version in einen Frame geladen wird.
Kein einheitliches Layout

Antworten

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