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Honor Magic V2: Dieses Foldable ist leichter als das iPhone 14 Pro Max

Honor hat mit dem Magic V2 das bisher dünnste und leichteste Foldable im Galaxy-Fold-Stil für den europäischen Markt vorgestellt. Es ist leichter als Apples iPhone 14 Pro Max und dünner als einen Zentimeter.

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Honor Magic V2 (Foto: t3n)

Weniger ist in diesem Fall mehr: Denn Honors Magic V2 kratzt als erstes Foldable am Gewicht und der Dicke eines klassischen Smartphones. Samsungs Galaxy Z Fold 5, das erst im Juli 2023 angekündigt wurde, ist schwerer und dicker als Honors Modell mit dem gleichen Formfaktor. Beim Preis geben die Geräte sich leider nicht so viel. Honor dürfte auf dem europäischen Markt derweil ein anderes Problem mit dem neuen Foldable haben.

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Honor Magic V2: Leichtes und dünnes Foldable

Nachdem Honor erst zum Mobile World Congress 2023 (MWC) sein Magic VS aufs europäische Tableau gebracht hat, legt das Unternehmen nun mit dem Magic V2 nach. Dabei sind allein die Unterschiede hinsichtlich der Abmessungen und des Gewichts beachtlich.

Honor Magic V2 (Foto: t3n)

War das Magic VS noch 12,9 Millimeter dick, misst das neue Modell nur noch 9,9 Millimeter. Damit unterbietet es selbst Googles Pixel Fold (Test), das mit seinen 12,1 Millimetern als eines der bislang dünnsten Foldables betrachtet wurde. Samsungs Galaxy Z Fold 5 hat mit 13,4 Millimetern noch ein wenig mehr auf dem Maßband.

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Auch beim Gewicht kann sich das neue Foldable von Honor sehen lassen, denn mit 231 Gramm im Finish mit veganem Leder (237 Gramm für das Modell mit Glasrückseite) unterbietet es derzeit alle Foldable-Modelle der Mitbewerber. Selbst Apples iPhones 14 Pro Max bringt mit 240 Gramm mehr auf die Waage.

Das Honor Magic V2 von der Seite. (Foto: t3n)

Die Superlative in Sachen Schlankheit setzen sich auch auseinandergeklappt fort, da es mit 4,7 Millimetern noch dünner als Googles Pixel Fold mit seinen 5,8 Millimetern ist.

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Das Honor Magic V2 ist so schlank, unsere Kamera hatte Schwierigkeiten, es zu fokussieren. (Foto: t3n)

Realisieren kann Honor diese leichte und im ersten Hands-on dennoch stabile Bauweise unter anderem durch ein Scharnier aus Titan, das wie Samsungs Fold nahtlos in jedem Winkel positioniert werden kann. Laut Hersteller ist das Scharnier auf Langlebigkeit getestet und übersteht mehr als 400.000 Faltungen. Dies entspricht einer Lebensdauer von bis zu zehn Jahren bei 100 Faltungen pro Tag.

Helle und große 120-Hertz-Displays

Honor Magic V2 (Foto: t3n)

Schön anzusehen sind auch die LTPO-OLED-Bildschirme: Das 6,43 Zoll messende Außendisplay mit einer Auflösung von 2.376 mal 1.060 Pixeln im 20:9-Format unterstützt wie das Innendisplay eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. Das Innendisplay besitzt eine Diagonale von 7,92 Zoll mit einem eher quadratischen Seitenverhältnis von 9,78:9 und 2.344 mal 2.156 Pixeln. Wie Samsungs Fold unterstützt es auch Eingaben per Stylus.

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Honor Magic V2 (Foto: t3n)

In Sachen Bildschirmhelligkeit bietet Honor gute Werte: Das Hauptdisplay besitzt nach Herstellerangaben eine maximale Helligkeit von 1.600 Nits und für das Außendisplay werden sogar 2.500 Nits angegeben.

Honor Magic V2 mit Triple-Kamera und schnellem Prozessor

Die rückseitige Hauptkamera besteht aus drei Sensoren, was der Hersteller als „Honor Falcon Camera System“ bezeichnet: Die Weitwinkelkkamera mit f/1.9- und die Ultraweitwinkeloptik mit f/2.0-Blende besitzen jeweils einen 50-Megapixeln-Sensor. Die Telezoomkamera löst mit 20 Megapixeln auf und ermöglicht eine maximal 40-fache (digitale) Vergrößerung.

Honor Magic V2 (Foto: t3n)

Zur weiteren Ausstattung des Kamera-Arrays gehören ein Laserautofokus und ein Farb- und Flimmersensor. Ferner ist in jedem Bildschirm eine 16-Megapixel-Selfie-Kamera integriert.

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Als Recheneinheit ist Qualcomms aktueller Topchip Snapdragon 8 Gen 2 an Bord, der je nach Ausführung von bis zu 16 Gigabyte RAM und bis zu einem Terabyte unterstützt wird.

Honor Magic V2: Laden mit 66 Watt, aber nur mit Kabel

Trotz seiner dünnen Bauweise hat Honor einen Energiespeicher mit 5.000 Milliamperestunden verbaut. Dieser ist zweigeteilt, sodass auf jeder Gehäusehälfte ein nur 2,72 Millimeter dünner 2.500 Milliamperestunden-Akku integriert wurde. Aufgeladen werden kann das Gerät kabelgebunden mit bis zu 66 Watt über USB Typ‑C (USB Gen 3.1). Für kabelloses Laden gab es in der schlanken Schale offenbar keinen Platz.

Honor Magic V2 (Foto: t3n)

Zur weiteren Ausstattung des Foldables gehören Wifi 6e (ax) und der neue Standard Wifi 7 (be) (nach einem Software-Update), Bluetooth 5,3, 5G, GPS und NFC.

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Die Nutzeroberfläche MagicOS 7.2 basiert auf Android 13 und besitzt allerlei Anpassungen für den Foldable-Einsatz. Hinsichtlich der Software-Updates verspricht der Hersteller drei große Android-Aktualisierungen und fünf Jahre Sicherheitspatches. Das entspricht dem Zeitraum, den Google für die Pixel-Smartphones bietet.

Honor Magic V2 kommt erst Anfang 2024 nach Deutschland

Honor Magic V2 (Foto: t3n)

In der Hand und auf dem Papier wirkt das neue Foldable, abgesehen von fehlendem kabellosen Laden und keiner IP-Zertifizierung, weitgehend als ein besseres Galaxy Fold. Jedoch hat Samsung mit einem nicht zu unterschätzenden Aspekt die Nase vorn: Es ist bereits hierzulande erhältlich. Das ist bei Honors Modell nicht der Fall und es scheint auch noch eine Weile zu dauern, bis es im deutschen Handel landet. Denn der Marktstart in Deutschland soll erst Anfang 2024 etwa zum Preis des Galaxy Z Fold 5 erfolgen.

Das ist reichlich spät, zumal das Modell in China seit einigen Wochen erhältlich ist. Bis zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit dürfte das Magic VS schon in Vergessenheit geraten sein.

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