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HRler schlagen Alarm: Jeder 2. kann offene Stellen nicht besetzen

In einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt stehen HR-Abteilungen vor neuen Herausforderungen. Die HR-Trendstudie 2023 zeigt auf, wie Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit diesen Herausforderungen umgehen und welche Prioritäten sie setzen.

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Jeder zweite HRler hat unbesetzte Stellen. (Foto: insta_photos / Shutterstock)

Aktuell stehen Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor einer herausfordernden Situation: Unbesetzte Stellen gelten als das höchste Risiko, wie die HR-Trendstudie 2023 von SAP und Kienbaum offenbart.

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An dieser Studie haben 280 Personalverantwortliche teilgenommen, die neben dem Problem der unbesetzten Stellen auch den Anstieg der Personalkosten als besorgniserregend einstufen. Eine weitere Sorge ist die fehlende Mitarbeiterbindung, die als drittgrößtes Risiko identifiziert wurde. Diese Entwicklung ist besonders kritisch, da sie zu noch mehr unbesetzten Stellen führen könnte.

Fabian Kienbaum, Co-CEO des Beratungsunternehmens Kienbaum, hebt die Bedeutung von Talenten im Unternehmen hervor: „Die Bedeutung der Talente in einem Unternehmen war selten so groß wie heute. Obwohl Algorithmen und Maschinen immer mehr Aufgaben übernehmen, bleiben menschliche Fähigkeiten ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. In einer alternden Gesellschaft kommt dem lebenslangen Lernen deshalb eine entscheidende Bedeutung zu.“

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Prioritäten müssen gesetzt werden

Dass die Stärkung der Mitarbeiterbindung für 79 Prozent der befragten Unternehmen die oberste Priorität darstellt, ist angesichts der aktuellen Herausforderungen nicht verwunderlich. Die Priorisierung der HR-Abteilungen im Vergleich zum Vorjahr hat sich allerdings verändert: Während zuvor die Positionierung am Arbeitsmarkt an erster Stelle stand, ist diese nun auf den zweiten Platz gerückt.

An dritter Stelle der Prioritätenliste steht nun die strategische Planung des Personalbedarfs. Ganze 39 Prozent der HR-Abteilungen sehen sich selbst in einer Phase des Ausbaus und der Entwicklung.

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Die Umfrage umfasste Unternehmen unterschiedlichster Größenordnungen, von Familienbetrieben bis hin zu solchen mit über 600 Mitarbeitenden.

Personalabteilung sollte digitalisiert werden

Die Defizite in der Digitalisierung von HR-Abteilungen sind im Vergleich zum Vorjahr signifikant gestiegen, weshalb Unternehmen nun verstärkt in moderne Technologien wie Cloud-Technologie investieren möchten.

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Besonders die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) in der Personalabteilung wird als zukunftsweisend betrachtet. Christian Schmeichel, Chief Future of Work Officer bei SAP, hebt die Bedeutung von KI in diesem Kontext hervor: „Die Möglichkeiten, die sich aus dem Einsatz von künstlicher Intelligenz ergeben, werden die Zukunft der Personalarbeit massiv beeinflussen. Für Unternehmen gilt es nun, sich darauf strategisch vorzubereiten.“

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