Microsoft arbeitet daran, das Update-Verfahren für Windows 11 zu verbessern. Nach der Installation eines Sicherheitsupdates ist es momentan üblich, dass ein Neustart des Systems erforderlich wird, der zudem länger dauern kann als gewohnt.
Mit der geplanten Einführung des sogenannten Hot Patchings könnte dieser Prozess zumindest teilweise vereinfacht werden. Hot Patching ermöglicht es, Sicherheitsupdates herunterzuladen und zu installieren, ohne dass ein sofortiger Neustart des Rechners notwendig ist.
Allerdings wird auch diese Methode einen Neustart nach dem Update nicht immer verhindern können.
Manchmal muss immer noch neu gestartet werden
Sicherheitsupdates werden derzeit monatlich von Microsoft ausgerollt. Hot Patching basiert auf einem Basisupdate, das alle paar Monate installiert werden muss und einen Rechnerneustart erfordert, wie Windows Central berichtet. Alle anderen Updates können ohne Neustart erfolgen.
Neben den Basisupdates, von denen vier pro Jahr geplant sind, benötigen auch Funktionsupdates und Fehlerbehebungen durch Patches weiterhin einen Neustart des Systems.
Hot Patching könnte bald integriert werden
Hot Patching ist bereits auf einigen Windows Servern und der Xbox verfügbar. Für Windows 11 könnte diese Funktion mit dem Funktionsupdate 24H2 eingeführt werden, das im Sommer oder im Spätsommer erscheinen soll.
Eine offizielle Bestätigung seitens Microsoft steht jedoch noch aus. Ebenfalls unklar bleibt, ob Hot Patching für alle Windows-11-PCs zur Verfügung gestellt wird oder ausschließlich für Geräte mit einer kommerziellen Version des Betriebssystems.
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