macOS Big Sur ist laut Apple-Manager Craig Federighi das „größte Design-Update seit mehr als einem Jahrzehnt“. Die wesentlichen optischen Neuerungen in macOS kennen Verwender von iOS und iPadOS bereits. So erhält Big Sur das konfigurierbare Control-Center aus iOS und auch die verbesserten Widgets und Benachrichtigungen finden ihren Platz in der bisherigen Mitteilungszentrale. Die ist so frei konfigurierbar, wie es im kommenden iOS vorgesehen ist und soll den Anwendern mehr relevante Informationen auf einen Blick liefern.
So kommt ihr an die Public Beta
Damit ist klar. Das Big-Sur-Update bringt spannende Neuerungen. Seit Donnerstagabend steht macOS Big Sur im Rahmen des öffentlichen Beta-Programms zur Verfügung.
Die Teilnahme an dem Programm ist einfach. Alles, was ihr braucht, ist eine Apple-ID, mit der ihr euch am Programm anmeldet. Habt ihr danach den Teilnahmebedingungen zugestimmt, bekommt ihr Zugriff auf das Beta-Handbuch.
Um danach auf die Public-Beta-Version zugreifen zu können, müsst ihr euren Mac registrieren. Dazu müsst ihr das „Dienstprogramm für macOS Public Beta-Zugriff laden“. Nach der Registrierung erhaltet ihr eine Mitteilung, sobald eine neue Public-Beta-Version verfügbar ist und über die Option „Softwareupdate“ der Systemeinstellungen installiert werden kann.
Backup des Produktivsystems nicht vergessen
Die öffentliche Beta-Version von macOS enthält die App „Feedback-Assistent“. Dadurch wird die Abgabe von Feedback direkt an Apple erleichtert. Der Assistent startet automatisch, wenn ein Problem erkannt wird. Der Feedback-Assistent kann direkt über das Dock oder über den Befehl „Feedback senden“ im Menü „Hilfe“ gestartet werden.
Zum Schluss darf eine Warnung nicht fehlen. Die öffentliche Beta von macOS Big Sur ist ein Work in Progress. Das bedeutet, dass einige Programme und Dienste noch nicht wie erwartet funktionieren könnten. Ihr müsst damit rechnen, dass Daten nicht abwärtskompatibel sind. Ihr solltet daher sicherstellen, dass ihr vor der Installation der öffentlichen Beta von macOS Big Sur euer bisheriges System sichert. Ein Backup könnt ihr etwa mit der Mac-eigenen Time Machine anfertigen.
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