Kein Bock auf Photoshop: Dieser Mann erschafft Erstaunliches mit MS-Paint
Warum ein Illustrator MS-Paint benutzt
Wenn es um digital erstellte Illustrationen geht, dann denken die meisten von uns wohl an die Produktpalette von Adobe oder ähnlich professionelle Software. Dass sich aber auch mit deutlich simpleren Programmen beeindruckende Ergebnisse erzielen lassen, beweist der Autor und Künstler Paul Hines. Der erstellt seit über zehn Jahren Illustrationen mit MS-Paint, also jenem Grafikprogramm, das seit Windows 95 allen Betriebssystemen von Microsoft beiliegt, und Nutzern nur die grundlegendsten Bildbearbeitungswerkzeuge an die Hand gibt.
„Ich mag Photoshop nicht, weil ich ehrlich gesagt nicht besonders gut mit Computern bin“, so Hines in einem Blogbeitrag. „All diese Optionen bringen meinen Verstand zum Taumeln“, erklärt er seine Abneigung gegen das Werkzeug für Grafikprofis. Demnach ist es genau das Fehlen von Funktionen, die es Hines bei MS-Paint angetan haben.
Hines hat sogar ein Buch mit MS-Paint illustriert
Das Hines trotz der Limitierungen von MS-Paint wirklich überzeugende Bilder damit „malen“ kann, beweist nicht zuletzt sein Buch „Camp Redblood and The Essential Revenge“. Darin finden sich eine ganze Reihe überraschend gut aussehender Illustrationen, die er vollständig in MS-Paint gezeichnet hat. Wer sich für seine Arbeit interessiert, der kann einige dieser Grafiken über Hines’ Deviant-Art-Seite auch als Poster erwerben.
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Wirklich erstaunlich finde ich es, dass Mircosoft aus solchen Tools nicht mehr herausholt. Das gleiche gilt für den inzwischen eingestellen Movie Maker. Mega Potential liegt hier brach
MS hat, wenn auch indirekt.
Bei „paint.net“ ist MS zusammen mit einer Hochschule involviert.
„paint.net“ ist ein mächtige sWerkzeug.
Man kann Paint verinnerlichen und damit virtuos zum „Künstler“ werden.
Doch es gibt – kostenlos – auch “paint.net“ das weitere Paint-APPs überflüssig macht, jedoch eben auch seine „Lernkurve“ bedingt.
Ist das letzte Bild von Beaves & Butthead ? Schon kein schlechtes Ergebnis was er da erreicht hat.
Aber die Bilder haben auch eine besondere Note. Ist sicherlich Geschmacksache aber an die High-Tech Bilder von Photoshop kommt das Tool wohl nicht dran!
Hat was von „Grandma Moses“…