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Die besten Photoshop-Alternativen für Windows, macOS und Linux

Adobe Photoshop gehört zur Standardausrüstung im Design- und Fotografiebereich. Doch nicht immer muss es der Branchenprimus sein. Diese Photoshop-Alternativen solltest du kennen.

7 Min. Lesezeit
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AdoDxo Photolab: Professionelle RAW-Fotobearbeitung. (Grafik: Dxo)

Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.

Mit einem Abo-Modell vertrieb das US-Unternehmen Adobe lange Zeit die beliebte Bildbearbeitungs-Software Photoshop*. Alte Versionen laufen zum einmaligen Verkaufspreis wie gehabt auf dem lokalen Gerät, die neuen Versionen sind jedoch fester Bestandteil der Creative Cloud. Nur wer monatlich zahlt, kann sie grenzenlos einsetzen. Die Kosten für die gesamte Creative Cloud liegen bei 59,49 Euro pro Monat*. Einzelne Produkte, zum Beispiel aus dem Bereich Fotografie, sind monatlich ab 11,89 Euro erhältlich. Mit an Bord sind dabei neben Photoshop auch Lightroom und Lightroom Classic.

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Der Umschwung auf die Creative Cloud war gleichzeitig der Durchbruch für viele Adobe-Konkurrenten. Wir stellen euch die besten Photoshop-Alternativen vor – für Windows, Mac und Linux. Mit einem Klick auf die Headline gelangt ihr zum jeweiligen Tool.

Plattformübergreifende Photoshop-Alternativen

Affinity Photo*

Photoshop-Alternative: Platzhirsch Affinity Photo für Windows, macOS und iPad. (Screenshot: affinity.com)

Photoshop-Alternative: Platzhirsch Affinity Photo für Windows, macOS und iPad. (Screenshot: affinity.com)

Der absolute Platzhirsch unter den Photoshop-Alternativen ist Affinity Photo. Für viele Designprofis wurde Photoshop bereits von Affinity Photo abgelöst. Lange war die Software nur für macOS erhältlich, inzwischen können auch Windows-Nutzer (ab Windows 7) die beliebte Software nutzen. Der Grund für den Ruhm sind der unschlagbare Preis und der Funktionsumfang des Tools. Nach der Desktop-App hat Serif Labs inzwischen auch eine iPad-App veröffentlicht – wir haben sie getestet.

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Preis: einmalig 54,99 Euro (Desktop) beziehungsweise 21,99 Euro (iPad)

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Verfügbar für: Windows 7 oder neuer, macOS 10.9 oder neuer und iPad

Gimp

Die kostenlose Bildbearbeitungs-Software ist für alle gängigen Systeme erhältlich und bietet zahlreiche Funktionen der Adobe-Software. Wer sich an Fotobearbeitung oder Designs versuchen will, muss deshalb tief in die Thematik einsteigen, ehe erste Grenzen der Open-Source-Alternative deutlich werden. Die große Community bietet gerade bei den ersten Schritten viel Unterstützung in Form von Foren und Anleitungen, weshalb Gimp eine hohe Beliebtheit genießt.

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Preis: kostenlos

Verfügbar für: Windows 7 oder neuer, macOS 10.9 oder neuer und Linux

Photoscape X

Photoscape ist ebenfalls schon seit Jahren eine beliebte Alternative zu Photoshop, zumindest im Amateur-Bereich. Für Anfänger sind die einfache Bedienung und ordentliche Leistung Pluspunkte. Photoscape reicht allerdings nicht an Software wie beispielsweise Gimp heran. Neben einer kostenlosen Version gibt es für Windows 10 auch eine Pro-Variante.

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Preis: kostenlos oder 39,99 Euro (Pro für Windows 10)

Verfügbar für: Windows 10 und macOS (wer ältere Windows-Versionen ab XP oder neuer nutzt, kann noch Photoscape 3.7 einsetzen)

Dxo Photolab*

Dxo Photolab: Professionelle RAW-Fotobearbeitung. (Grafik: Dxo)

Dxo Photolab: Professionelle RAW-Fotobearbeitung. (Grafik: Dxo)

Photolab wurde von und für professionelle Fotografen und Fotografinnen gestaltet und ist mehrfach von der „Technical Image Press Association“ ausgezeichnet. Es ist ein leistungsstarkes RAW-Bildbearbeitungstool mit zahlreichen Werkzeugen rund um Fotokorrektur und Konvertierung. Unterstützt werden mehr als 400 Kameras.

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Preis: einmalig 129 Euro (Essential) beziehungsweise 199 Euro (Elite)*, kostenlose 30-tägige Testversion verfügbar

Verfügbar für: Windows 8.1 oder neuer und macOS 10.14.6 oder neuer

Lightroom*

Lightroom war ursprünglich eine einfache Fotoverwaltungs-Software, darf mittlerweile aber auch guten Gewissens in diese Liste aufgenommen werden. Besonders für fotografische Bildbearbeitung ist die Software ein adäquater Ersatz. Einzeln ist Adobes Lightroom nicht mehr abonnierbar.  Wer sich für die „Fotografie“-Variante der Creative Cloud entscheidet, ist dann Lizenznehmer von Photoshop und Lightroom. Zur Alternative für Photoshop wird Lightroom also erst, wenn man das Programm einzeln abonniert.

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Preis: monatlich 11,89 Euro*

Verfügbar für: Windows 10 oder höher, macOS 10.14 oder höher, aber auch als iOS- und Android App

Pixlr X

Pixlr X läuft überall in fast jedem aktuellen Browser. (Screenshot: t3n.de)

Pixlr X läuft überall in fast jedem aktuellen Browser. (Screenshot: t3n.de)

Pixlr X ist eher für die schnelle und einfache Fotobearbeitung geeignet. Das Programm funktioniert im Webbrowser. Im Gegensatz zur alten Version ist Pixlr X mittlerweile nicht mehr auf Adobe Flash angewiesen. Der Vorteil am Browser: schnell von überall und von jedem Betriebssystem aus kostenlos nutzbar. Pixlr X ist vor allem für Blogging, Marketing oder Social Media perfekt. Fotos können auch direkt in Dropbox bearbeitet werden, außerdem gibt es eine mobile App zum Download.

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Preis: kostenlos mit Basisfunktionen, erweiterte Pakete ab 7,99 Euro

Verfügbar für: Windows, macOS, Linux, Android, iOS

Krita

Krita ist eine für Windows, Linux und macOS erhältliche Anwendung zum digitalen Zeichnen und Illustrieren. Die Photoshop-ähnliche Oberflächen können individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Zu den weiteren Kernfeatures gehören ein Brush-Editor sowie ein umfassendes Auswahlwerkzeug. Spezielle Filter für Zeichnungen sind ebenfalls an Bord.

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Preis: kostenlos

Verfügbar für: Windows 8.1 oder neuer, macOS 10.12 oder neuer und Linux

Photoline

Unter älteren Versionen dieser Liste ist in den Kommentaren immer wieder ein Programm aufgetaucht, das eurer Ansicht nach durchaus eine Erwähnung wert ist – also kommt hier die Vorstellung von Photoline. Neben diversen Möglichkeiten zur Bildbearbeitung bietet Photoline beispielsweise Vektorbearbeitung und kleine Animationsmöglichkeiten an. Besonders praktisch ist – ähnlich wie bei Gimp – der aktive Austausch über diverse Foren, bei dem gerade Neulinge Unterstützung finden und gemeinsam Lösungen für unterschiedlichste Probleme gesucht werden.

Preis: 59 Euro

Verfügbar für: Windows 7, 10 oder 11, macOS 10.9 oder neuer

Photopea

(Screenshot:Photopea/t3n)

Photopea ist ebenfalls ein Tipp aus der Community: Der cloud-basierte Onlinedienst bietet von überall Zugriff auf einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung auf verschiedenen Ebenen. Dabei kann die Anwendung unter anderem auch Photoshop- oder Gimp-Dateien verarbeiten.

Preis: kostenlos

Verfügbar für: Windows, macOs und Linux sowie mobil über Android oder iOS

Batchphoto

Auch Batchphoto soll hier nach einer Anregung aus den Kommentaren noch aufgezählt werden: Das selbsternannte „Photo Productivity Toolkit“ wirbt vor allem damit, festgelegte Aktionen einheitlich auf eine Vielzahl von Fotos anzuwenden. Eine wirkliche Alternative zur umfassenden Palette von Photoshop ist es damit zwar nicht, aber dennoch ein praktisches Tool:  Zeitstempel, Wasserzeichen, Logos und Ähnliches können automatisch eingefügt werden, um Zeit zu sparen. Neben einer kostenfreien Testvariante gibt es die Bezahlversion in unterschiedlichen Varianten.

Preis: ab umgerechnet etwa 26 Euro

Verfügbar für: Windows und macOs

Digikam

Auch Digikam kommt bei den Bearbeitungsmöglichkeiten nicht an Photoshop heran, bietet aber vor allem zahlreiche Möglichkeiten, Fotos zu sortieren und übersichtlich anhand verschiedener Kategorien abzulegen. Die Open-Source-Anwendung mit verschiedenen Plugin-Möglichkeiten verfügt aber auch über grundlegende Tools zur Bildbearbeitung, mit denen einfache Korrekturen beispielsweise bei Farbe oder Unschärfe vorgenommen werden können.

Preis: kostenfrei

Verfügbar für: macOs ab 10.13, Windows 7 und höher, Linux

Capture One

Capture One arbeitet mit Ebenen und Masken, bietet spezifisch ausgerichtete Kameraprofile und ein gutes Grundlagenpaket zur Be- und Verarbeitung sowie zur Organisation von Bildern. Wer sich das Programm beispielsweise nach einem Test der kostenlosen Probeversion zulegen will, hat die Wahl zwischen verschiedenen Bezahlmodellen: Im umfangreichsten Paket kann das Programm mit unterschiedlichsten Kameramarken genutzt werden, es gibt aber auch systemspezifische Einzelversionen, die dann entsprechend günstiger sind. Zudem können sich Nutzer zwischen einem monatlichen/jährlichen Abomodell entscheiden oder einmalig eine Lizenz erwerben – bei der Upgrades dann allerdings extra kosten.

Preis: Komplettpaket ab 29 Euro pro Monat

Verfügbar für: Windows 8.1 oder neuer, macOS 10.13 oder neuer

Photoshop-Alternativen für Windows

Corel Paintshop Pro*

Paintshop Pro bietet Nutzern viele praktische Funktionen zur Bildbearbeitung – so werden unter anderem 360°-Kameras unterstützt, die Arbeit erfolgt über Rahmen- und Ebenensysteme. Die Pro-Ultimate-Version 2022 enthält neben den Standardfunktionen zusätzlich eine exklusive Sammlung an Software-Anwendungen. Mit dem Arbeitsbereich „Sea-to-Sky“ lassen sich beispielsweise speziell Unterwasseraufnahmen und Drohnenbilder verbessern, „Corel AfterShot“ bereitet Raw-Dateien auf und „PhotoMirage“ macht aus Fotos Animationen.

Preis: 30-tägige kostenfreie Testversion, dann einmalig 69,99 Euro (Pro) oder 89,99 Euro (Pro Ultimate)*.

Verfügbar für: Windows 10 oder neuer

>Magix Photo & Graphic Designer*

Magix ist ein Tool für Grafikdesign, Fotobearbeitung und Illustrationen. Die Alternative enthält neben einigen Effekten und Fotofiltern auch zahlreiche Fotos und Grafiken. Wer schon immer umsteigen wollte, aber durch Kunden oder Kollegen zwangsläufig mit Photoshop zu tun hat, dem kann dieses Bildbearbeitungsprogramm von Magix helfen. Die Kompatibilität mit Adobe-Photoshop- und anderen Dateien ist ein wichtiges Feature des Tools. Neben der einmalig kostenpflichtigen Variante steht auch eine kostenlose Testversion zur Verfügung.

Preis: kostenlose Testversion oder einmalig 59,99 Euro*

Verfügbar für: Windows Vista oder neuer

Photoshop-Alternativen für Mac

Pixelmator Pro*

Pixelmator Pro. (Screenshot: pixelmator.com)

Pixelmator ist Mac-Nutzern bestens bekannt. Die Software gilt weithin als gelungene Alternative zu Photoshop und wird auch von der t3n-Redaktion eingesetzt. Pixelmator liefert die grundlegenden Funktionen des Adobe-Vorbilds Photoshop. Des Weiteren gibt es Pixelmator auch als iPhone-App mit großartigen Features. Eine kostenfreie Testversion bietet die Möglichkeit zum Ausprobieren.

Preis: einmalig 39,99 Euro

Verfügbar für: macOS 10.14 oder neuer

Photos

Photos ist der Nachfolger von Aperture und iPhoto. Die Anwendung dient vor allem zur Verwaltung von Bilddateien, bietet aber auch einfache Bearbeitungsoptionen. Die Software wird direkt von Apple entwickelt und läuft deshalb nur unter macOS. Über einfache Schieberegler können Grundkomponenten wie Kontrast, Weißabgleich und Farbeinstellungen verändert werden, ergänzt werden diese basic-Möglichkeiten durch diverse Filter. Photos lohnt deshalb nur für einfache Bearbeitungsprozesse und vorwiegend zum Organisieren der eigenen Bilder.

Preis: kostenlos

Acorn

Das Bild- und Fotobearbeitungstool Acorn ist schon in sechster Version verfügbar und richtet sich an Nutzer, die ihre Bilder auf einfache Art und Weise bearbeiten wollen, ohne sich lange in komplexe und hochpreisige Software einarbeiten zu müssen. So können mehrere Bilder beispielsweise zu einer Foto-Collage zusammengefügt werden. Auch das Arbeiten mit Ebenen ist möglich.

Preis: 29,99 US-Dollar, kostenlose 14-tägige Testversion verfügbar

Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert. Letzte Aktualisierung: 24.08.2021

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75 Kommentare
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Dirk

Und was ist, wenn man CMYK-, Lab- oder andere Farbräume nutzen und/bearbeiten will oder muss? Gibt es dafür Alternativen?
(GIMP sollte bei Entstehung in ca. 1998 DER Photoshop-Killer werden, aber ist noch immer nicht und Gimp kann NUR RGB.)

Antworten
E.

Echt? Der Photoshopkiller? Das war das Ziel? Noch nie gelesen. :)
Ansonsten einfach das Plugin seperate + und du hast CMYK.

Antworten
Dirk

Solange diese sogenannten Alternativen nur RGB können, sind sie nur in einem Teilbereich Alternativen, aber leider nicht vollständig.

Antworten
Werner

Was ihr hier über PS schreibt gilt genauso für DW. Längst gibt es gute Editoren anderer Hersteller für Webentwicklung..

DW nutzt ich nur noch, wenn ich mal Tabellen umbauen möchte. Da kenne ich bisher keine Mac-Software die den HTML Tabellenaufbau visuell gut darstellt.

PS habe ich für Webentwicklung/Deko nie genutzt. FW ist da völlig ausreichend, preiswerter und einfacher zu bedienen. 4Farbsep. brauch ich im Web nicht.

Antworten
Sum1

@Dirk
Krita konnte schon immer CMYK und ähnliche Geschichten unterstützt, und für Gimp gibt es Plugins dafür.

Antworten
Daniel Hüpenbecker

Da ich Paint.Net eine Zeit lang meinen Coachingkunden als Alternative für reine „Hobby-Bildbearbeitung“ empfohlen habe, kann ich mir darüber inzwischen ein einigermaßen fundiertes Urteil erlauben, und das ist leider vernichtend.

Wenn ich die Geschwindigkeit von Paint.Net mit der der von mir bevorzugten CorelDRAW-Suite (Photopaint) oder PS vergleiche, dann ist Paint.Net schlicht indiskutabel langsam, und das auf Rechnern auf denen andere Bildbearbeitungsprogramme einwandfrei und sehr flüssig laufen.

Antworten
Matias

Was ist eigentlich mit Aviary?
Dahinter steckte zumindest mal eine gewaltige Kreativ-Community. Und die Software machte einen extrem guten Eindruck.
Auch ein reines SaaS-Tool.

Antworten
kai-uwe schneider

In der Liste fehlt ein Urgestein der Bildbearbeitung: Photoline (http://www.pl32.de)
Ursprünglich für Atari entwickelt gibt es schon länger Versionen für Mac + Windows.
CMYK-Unterstützung ist ebenfalls dabei. Interessant auch die Eignung für einfache DTP-Projekte.

Antworten
thomas

Unter den Mac- und Windows-Programmen fehlt das sehr empfehlenswerte PhotoLine (59 Euro). Infos unter http://www.pl32.de .

Antworten
Thomas D.

Bleibe bei CorelDRAW Suite (für Bildbearbeitung Photopaint). Ist ein vernünftiges Programm, auch wenn im Vergleich zu Photoshop die ein oder andere Funktion fehlt. Geht aber trotzdem alles, man muss nur wissen wie… ;)

Antworten
Peter

Kinders, Ihr könnt doch nicht ernsthaft den Gimpshop empfehlen! Das war vor der Version 2.8 mal eine sinnvolle Option, um mit der Oberfläche besser klarzukommen. 2.8 bringt die wesentliche Anpassung (den 1-Fenster-Modus) bereits mit, seitdem ist alles, was man unter „GimpSHOP“ im Netz findet nur ein trojanisches Pferd für Bloatware und Browser-Addon-Leisten.

Antworten
andy.mustermann

Können mir die CMYK-Hasen mal erklären, warum sie heutzutage noch in CMYK arbeiten, wenn es doch Farbmanagement gibt? Wie handhabt ihr die Bilder, wenn verschiedene Drucktechniken eingesetzt werden, die z. B. unterschiedlichen Tonwertzuwachs haben? Bewahrt ihr ein RGB auf und erstellt dann für jedes Druckverfahren bei jeder Änderung die CMYK-Dateien neu? Oder macht ihr eh alles nur für den Offsetdruck und bei Anzeigen ist euch egal, dass im Tiefdruck die Farben mal daneben gehen?

Antworten
gibfein8

Wenn es einen Kampf der Farbsysteme gäbe… :) Wäre ja der Lab-Farbraum „der Größte“, kann mich noch an Literatur erinnern die den empfohlen hat, wenn es um medienneutrale Fotos geht.

Aber das ist ja nicht die Frage… 

Die Realität:
Ich arbeite seit vielen Jahren im Medienbereich und muss feststellen das die meisten kleinen und mittelgroßen Agenturen bis heute den Sinn von Farbprofilen nicht verstanden haben. Ein falscher Klick eines Mitarbeiters in der Arbeitskette und die „Profilierung“ ist für´n ..sch. Die Ausnahme bilden vermutlich nur große und gut geschulte Unternehmen bzw. deren Mitarbeiter.

Warum im CMYK Modus arbeiten?
Ein Beispiel: Ich habe ein Motiv das freigestellt ist und wir erstellen einen künstlichen Schatten. Wir möchten vielleicht das der Gesamteindruck des Bildes bzw. des Schattens „warm“ ist. Hierfür würden wir in einem CMYK Druckverfahren einen hauch mehr gelb in den Schatten einstellen wollen… Im RGB Modus würden wir das nur nach Sicht machen können. Wir hätten nicht wirklich die Kontrolle welche Werte in unserem Schatten landen nachdem das Bild durch das Layoutprogramm, Druckworkflow gewandert ist. Und in diesem Bereich geht es um 3 – 5% mehr oder weniger einer Farbe.

Noch eins… 
Wir haben ein Bild mit Hauttönen. Hier muss man in der Bildbearbeitung die Werte mit der pipette an bestimmten stellen im Bild messen um später im Druck akzeptable Ergebnisse zu erhalten. Wie bekommt man das ohne CMYK Werte hin? Die Erfahrung und Referenz hat man nur aus dem Druckbereich als CMYK Werte.

Optimal wäre es tatsächlich Bilder im Rohformat und einem umfangreichen Farbraum RGB / LAB zu halten, jedoch mit den Werkzeugen auf CMYK Werte zurückgreifen zu können. Meines Wissens nach kann das nur der klobige Dino Photoshop mit der Proof Vorschau. :)
Aber auch das ist nicht wirklich zuverlässig meines Wissens…

Antworten
EpicBundle

Ich habe erst vor kurzem entdeckt, das Photoshop Elements 11 eigentlich alle Features, die ich als Webentwickler benötige, abdeckt.

PS Elements 11 koste zur Zeit ca 50 – 60 Euro, und ist für mich die beste alternative zum großen Photoshop!

Mit Photoshop Elements können PSD gespeichert werden, ich habe Ebenen und Ebenenfilter (Inkl. Verläufe und Schlagschatten) – also alles was ich in meiner täglichen Arbeit brauche. Ich muss nur auf Ebenen-Ordner verzichten, und das kann ich!

Im Experten-Modus sieht PS Elements dann auch noch genau so aus wie Photoshop!

… und dafür sind 50 Euro sind nicht viel, und für so ein Tool angemessen!

Auch ich habe mich vorher mit der Alternativensuche beschäftigt. Aber Gimp und Paint.Net haben mir überhaupt nicht zugesagt! Die einizige Alternative, die ich dann nutzte, bevor in PS Elements 11 fand war Photoshop.Com! Dummerweise kann keine der von mir genannten alternativen PSD speichern!

Gruß,
Andreas

Antworten
E.

stimmt. Es ist zwar Photoshop (weil es eigentlich um Alternativen des Adobe-Riesen ging), aber Lightroom wurde auch genannt. Photoshop Elements ist wirklich ausreichend bei vielen Photoshopfunktionen.

Antworten
Meta

Mir wurde mal erzählt, dass Photoshop das einzige Tool ist, dass die Metadaten eines Bildes bei einer Größenreduzierung beibehält. Diese Tatsache(?) zusammen mit dem komfortablen „Für Web und Geräte speichern“-Befehl läßt PS für Leute, die mit viel Original-Fremdbildmaterial arbeiten, alternativlos sein. Falls dies nicht den Tatsachen entspricht, würd ich mich über eine Aufklärung sehr freuen…

Antworten
Chris

GIMP und ich werden wahrscheinlich nie „Freunde“. Der erste Test von Pixelmator war aber recht positiv.

Für Screendesign kann ich ebenfalls Adobe Fireworks empfehlen, das mit knapp 400 Euro in der Vollversion relativ bezahlbar ist. Allein vom optimierten Worklow her, sollten die Mehrkosten schnell amortisiert sein, wenn man das Tool kommerziell im Einsatz hat.

Antworten
andy.mustermann

Wo Fireworks empfohlen wird, könnte man auch Sketch empfehlen:
http://www.bohemiancoding.com/sketch/

Antworten
Rata

¡Muy flojo!, wenn GraficConverter für Mac® von Thorsten Lembke gar nicht erst erwähnt wird: http://www.lemkesoft.de/
Zu Recht seit weit mehr als einem Jahrzehnt *das* „Schweizer Messer“ unter den Grafik-Programmen für die Fruchtkiste.

Schlechte Recherche Eurerseits.

Lieber Gruß
Rata

8)

Antworten
Thomas

Dieser Artikel hat eine eindeutige Aussage für mich parat. Es gibt nach wie vor keine vernünftige Alternative zu Photoshop in Windows. GIMP ist leider nie erwachsen geworden. :-/

Antworten
Karen Schmidt

Ich bevorzuge die Verwendung von GIMP, wenn nicht Adobe Photoshop. Manchmal kann es schwierig sein, in Photoshop zu bearbeiten, aber das Lesen von Photoshop-Blogs wie https://www.clippingpathexperts.com ist ebenfalls hilfreich. Sie können sie überprüfen.

Antworten
Aue

Photoline32 ;)

Antworten
Andreas Lenz

@thomas: doch, denn ich komme z.B. mit Pixelmator wunderbar zurecht :)

Antworten
Thomas

Andreeeeaaass! Pixelmator ist für MAC! :-)

Antworten
Dirk

@alle: Lustig! Schaut, von wann die ersten Kommentare sind! :-)
Wurde der Artikel etwa aktualisiert und die alten Kommentare übernommen? Ich kann mich nicht an eine Änderung erinnern und wäre gegenüber den Kommentatoren eventuell unverschämt, weil sich die Kommentare dann auf den alten Artikel beziehen und unter dem neuen Artikel eventuell plötzlich falsch sind.

@Thomas:
GIMP ist durchaus eine Alternative zu Photoshop, wenn man nur den RGB-Farbraum (Farbraum von Bildschirmen) nutzt. Wie gut Plugins um GIMP den CMYK-Farbraum beizubringen, funktionieren, ist fraglich. Zudem weiß ich nun nicht, wie einfach es ist den LAB- und HSB-Farbraum und diverse andere Farbräume zu nutzen.
An Photoshop gefällt mir, dass die Funktionen oft besser implementiert sind. Damit meine ich nicht das Endergebnis, sondern z.B. zum Ausprobieren einer Funktion erfolgt oft eine gewisse Vorschau. Bei GIMP heißt es try&error, also dieselbe Funktion immer wieder mit anderen Einstellungen aufrufen, bis etwas passt. In Photoshop kann man „live“ probieren und somit nahezu optimale Einstellungen erreichen.
Wer aber daran gewöhnt ist, einigermaßen weiß fast sofort gute Einstellungen zu wählen und bedenkt, dass GIMP den Geldbeutel nicht belastet, für den ist GIMP durchaus eine gute Alternative.
Pixelmator und Sketch kenne ich noch nicht und ist vielleicht eine gute Alternative. Wer etwas anderes als Mac OS X nutzt, ist eh … ;)
(Ok, Linux & Unix sind super, aber der Rest … ;) )

@CMYK-Basher: Photoshop kann im RGB-Farbraum (vor allem bei sRGB) den CMYK-Farbraum auf dem Monitor weitestgehend simulieren. Das ist aber nicht alles. Es kann mit entsprechenden Daten in CMYK umgehen und intern bearbeiten, woran es vermutlich bei GIMP noch immer hakt, was früher als der kommende Photoshop-Killer beworben wurde. Das Plugin simuliert in der Darstellung nur CMYK, aber kann intern damit sicherlich damit nicht rechnen. D.h. für Berechnungen von Ausgedrucktem muss immer in einem anderen unvollständigen Farbraum gerechnet werden, was bei CMYK dann unweigerlich zu Farbverlusten führt. Für die Privaten reicht oft die Schnittmenge der Farbräume RGB und CMYK zum Drucken jedoch oft aus, weshalb die Alternativen durchaus beachtenswert sind. Und wenn man z.B. für Web oder Computergraphiken arbeitet, dann ist RGB sowieso optimal.

Antworten
Lisa

You missed a Photoshop-style image editor but we don’t need to spend any money and download any software. Check out Photopea.

Antworten
Dirk

Ich vergaß die Links bezüglich Farbräume:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Farbräume
http://de.wikipedia.org/wiki/CMYK-Farbmodell
http://www.vhs-seminar.de/farbmodelle.html (veranschaulichende Grafiken der Überschneidungen von Farbräumen)

Antworten
kai-uwe schneider

Photoline32: Mac+Windows, CMYK, EBV, Vektor, DTP, nur 59,- EUR…
Was will man mehr?
http://www.pl32.com

Antworten
Lars Budde

Hallo Dirk, der Artikel wurde inhaltlich aktualisiert und erweitert. So steht es übrigens auch am Ende des Artikels.

Wir machen dies bei einigen Artikeln alle paar Monate, wenn sie noch immer viele Leser finden, um dessen Informationen aktuell zu halten.

Antworten
Thomas

Ich finde es völlig in Ordnung den Blog-Post zu aktualisieren. So funktioniert ausgezeichnetes Bloggen. Einbindung der User und hochaktuelles Wissen!

Antworten
Philipp

Was imho noch fehlt, sind die beiden FLOSS-Programme Photivo (http://photivo.org/) und Darktable (http://www.darktable.org/), die beide einen großen Funktionsumfang bieten, viele interessante Konzepte verfolgen und technisch teilweise sehr anspruchsvoll sind (z.B. haben beide, im Gegensatz zu GIMP, 32bit-Unterstützung – darktable, glaube ich, sogar 64bit). Vielleicht macht ihr ja noch mal einen Artikel zu dem Thema… Dann sollten die zwei da rein!

Antworten
Bluebird101

Gute, ausführliche Zusammenfassung. Besonders gut gefällt mir, dass ihr auch auf Alternativen für Linux & Mac-Nutzer eingeht, die sucht man auf anderen Seiten vergebens. Gerade Krita kannte ich bisher noch nicht.

Nur die Online-Alternativen kommen in dem Artikel vielleicht ein wenig zu kurz. Zwar reicht deren Funktionalität noch lange nicht an die von klassischer Bildbearbeitungssoftware heran, aber einige interessante Dienste gibt es doch. Dabei ist, so meine Erfahrung, häufig auch nicht die Qualität der Internetverbindung ausschlaggebend. Die Bilder müssen ja nur einmal hoch/runter geladen werden. Lediglich mit einem langsamen System/Browser, wie es ja auch bei der Offline Konkurrenz passieren kann, ruckelt es manchmal.

Eine etwas ausführlichere Darstellung der Online Dienste habe ich z.B. hier (http://programme-bildbearbeitung.de/category/online-bildbearbeitung) gefunden. Pixlr.com wird dort ebenfalls genannt, aber auch Fotor.com sieht auf dem Screenshot ganz interessant aus. Auf diesem Markt wird sich in Zukunft bestimmt auch noch einiges tun, wenn schon Adobe selbst mit den Photoshop Online Tools einsteigt, kann man ja gespannt sein, wie sich das weiterentwickelt.

Antworten
DerAntitranspirant

Es gibt kaum eine echte Multiplattform-Alternative außer dem hervorragenden „Photoline“ von http://pl32.de (das in Eurer Auflistung aber leider fehlt)

Antworten
Oink

Krita gibt es mittlerweile auch für Windows. Mac Version soll auch noch kommen. Krita ist Photoshop schon eben würdig, wenn es Richtung Concept Zeichnungen geht.

Antworten
Kompatiblität

Wer für einen Kunden Print&Online macht dem bleibt wohl nur Photoshop (bzw. Elements). Auch die Flowchain bis zur Druckerei basiert wohl oft auf Adobe-Produkten so das man was kompatibles braucht. Evtl ist das einen weiteren Artikel wert wie man mit Fremdprodukten erzeugte Dokumente bei den Endkunden und Druckereien in Adobe-Flow-Chain-kompatibel anliefern kann.

Für kleinere überwiegen online-only Kunden hingegen die ihre Flyer und Visitenkarten im Copy-Shop drucken lassen sind die Alternativen vermutlich sinnvoll einsetzbar.

HalbOT: Schade das Adobe wohl zu wenig E-Publishing unterstützt. Siehe die nicht-responsiven PDF-Dokumente in vielen Newslettern :-((( die man im Email-Client nicht vernünftig lesen kann weil der Text nicht fliesst und die Schriftgöße nicht frei wählbar ist. Würde Adobe das intensiver machen wäre das für PDF inzwischen Standard und alle User wären es gewohnt und würden zufrieden am Phone und Tablett und SmarTV die Dokumente lesen.

Antworten
Nikolaus

Also ich nutze Gimp und habe keine Probleme!

Das einzige, was ich noch gerne hätte, ist, dass man die Photoshop-Dateien öffnen kann …

Antworten
Hans

Rechtsklick auf die psd-Datei und öffnen mit Gimp?

Antworten
Hans

Als Schüler hatte ich mit einer äh „geborgten“ PS CS2 Version angefangen, aber mittlerweile nutze ich seit 6-7 Jahren privat und beruflich (Website und Onlineshop Admin) GIMP unter Windows.

Anfangs musste ich mich erst auch etwas an die andere Struktur von GIMP gewöhnen, aber da gibt es ja viele gute Tutorials im Netz.

Antworten
Johannes

Also mein Fazit lautet ebenfalls: Es gibt leider keine richtige Alternative für Photoshop. Für Hobbyfotografen sicherlich, aber für alle mit Desgin- und oder Entwurfs-Ambitionen… gibt es nur PS.

Antworten
sca

Das Bild des Artikels wird also einem Flickr Account zugeschrieben von dem die Hälfte der Bilder wegen Copyright Infringement gelöscht wurde. Echt …

Antworten
Elv

„Windows, Mac und Linux“ … Ich könnte jedes Mal kotzen, wie auch bei „Android, Apple und Windows(Phone)“

Das eine sind Betriebssystem, das andere ein Produktname für Hardware, bzw. ein Fimenname“ …

Antworten
ShalokShalom

Krita gibts auch für Windows und OS X: https://krita.org/download/krita-desktop/

Antworten
Jens Käsbauer

Hallo Zusammen.

Der Artikel ist ja schon ein bisschen älter, aber er wurde mir gerade mal wieder auf der Startseite angeboten.

Ich habe keine Ahnung mehr, wie lange ich inzwischen auf der Suche nach einer echten Alternative zu den Adobe-Produkten generell bin. Seit Jahren will ich weg von Windows und Mac, aber eine echte Alternative sehe ich hier auch wieder nicht. Und ich habe vollkommen den Überblick verloren, welche Alternativen ich schon alles ausprobiert habe.

Nun gehöre ich vielleicht zu den wenigen die recht viele Programme aus der Suite gleichzeitig nutzen (müssen). Sei es PS für die Bildbearbeitung, Illustrator zum entwerfen von Logos und Infografiken, InDesign für Layouts, Premiere und After Effects für die Videobearbeitung, Audition für den Ton, Dreamweaver für rudimentäre HTML-Seiten… Klar ist grade in der Videobearbeitung Adobe jetzt nicht zwingend der Platzhirsch, aber da von mir bisher keine Blockbuster erwartet wurden, nimmt man halt, was „eh schon“ da ist.

Und spätestens, wenn man regelmäßig eine Vielzahl der Programme aus der Adobe-Suite nutzt wird die Suche nach Alternativen richtig schwierig. Scribus und Inkscape sind nett gemeint, aber professionell kaum einzusetzen. Für die Video- und Tonbearbeitung gibt es natürlich bessere Alterativen, die dann aber meist auch mehr kosten.

Aber egal wie professionell nutzbar ein Pottpourie an Alternativen wäre, habe ich doch bei jeder einzelnen Software eine andere Bedienoberfläche und ein anderes Konzept hinter der Anordnung der Elemente und vielleicht sogar noch ein vollkommen anderes Aussehen der Elemente. Adobe macht da seit Jahren viel richtig. Hat man eine Software benutzt und eine grobe Ahnung, was man mit der anderen machen will, findet man sich schnell in jeder Software aus der Suite zurecht (mit einigen ärgerlichen Ausnahmen ;) ).

Aber das wäre mal wirklich einen Artikel wert: Welche tatsächlichen Adobe-Alternativen gibt es? Womit lässt sich der tägliche Adobe-Workflow wirklich Adäquat ersetzen? Corel versucht’s hier seit Jahren auch mit Kampfpreisen mit ihrer All-In-One-Lösung, aber entweder es fehlt in den Details, oder die Nutzung ist übertrieben umständlich, weil man versucht, alles gleichzeitig zu machen. Und wie ich gerade gesehen haben, gibt es das inzwischen auch nur noch als Abo-Modell zu kaufen.

Vielleicht kann man mal einen Artikel schreiben der nicht das photoshopzentrische Weltbild versucht mit mehr oder weniger ausgefeilten und einsetzbaren Workarounds zu umschiffen, sondern versucht das Problem mal „ganzheitlich“ anzugehen. Photoshop ist bei vielen Nutzern eben nur ein Werkzeug von vielen und bei einigen, wie in meinem Fall, noch nicht mal das Entscheidende.

Ich lese euch wirklich gerne und bin mir sicher, dass ihr einen solchen Artikel ebenfalls hinbekommt.

Viele Grüße,
Jens

Antworten
andy.mustermann

Dein gewünschter Artikel wird sehr kurz ausfallen. Du willst kein Geld ausgeben und einheitliche Bedienung. Etwas vergleichbares wie von Adobe gibt einfach nicht, selbst für Geld nicht. Für Linux erst recht nicht.

Antworten
wender

Photoshop-Alternativen für den Profinutzer gibt es nicht wirklich, für private Nutzung vielleicht…

Antworten
andy.mustermann

Es gibt ja Profis in verschiedenen Bereichen. Z.B. Fotografie, Prepress und darunter dann auch wieder Spezialisierungen. Affinity Photo kann auch für Profis ausreichen und das unterschätzte Photoline kommt dem Vorbild ganz schön nahe, wenn man 3D und Video außen vor lässt.

Antworten
Anonymous

PencilSheep!

http://pencilsheep.com

– Kostenlos
– Kann auch direkt im Browser verwendet werden
– GPU-Beschleunigung
– Filterebenen
– HDR-Unterstützung

Antworten
LindaWill

Sehr schöne Liste, so viele Alternative zu Photoshop. Ich freue mich darüber, dass Sie Pixelmator in diese Liste eingeschlossen haben. Für mich diese ist eine sehr funktionsreiche App.
Dazu würde ich BatchPhoto empfehlen. Diese ist eine App für Mac, die gleichzeitig mehrere Bilder bearbeiten kann. Sehr nützlich wenn man Fotos verkleinern, konvertieren oder mit Wasserzeichen versehen will.
http://www.batchphoto.com/de/

Antworten
davisbrown562

GIMP vs PHOTOSHOP: Which one is the Designers’ Choice? (English)
http://blog.templatetoaster.com/gimp-vs-photoshop-best-image-editor/

Antworten
xwolf

Bitte noch Photoline ergänzen: pl32.com

Die Bildbearbeitung gibt es schon seit vielen Jahren, hat ein moderaten Preis und wird stetig weiter entwickelt. Sie ist spezialisiert auf Webgrafiken und bietet die meisten Funktionen, die auch Photoshop anbietet.

Photoline läuft auf Mac und Windows.

Antworten
samsmith1337

Sehr gut gemacht! Übrigens, schau dir auch meinen Blog an. Vielleicht wirst du ihn mögen :) http://fixthephoto.com/blog/

Antworten
lvl

An alle die versuchen Gimp schlecht hinzustellen, behaupten es wäre nicht professionell genug oder wäre nie wirklich erwachsen geworden.
Habt ihr denn schon mal vom G’mic Plugin gehört und es ernsthaft über längeren Zeitraum genutzt?
http://gmic.eu/

Gimp + G’mic bietet im Grunde alles was man für die Bildmanipulation benötigt.
Sogar DDS BC7 lässt sich inzwischen über Gimp Plugins realisieren.
Die richtigen Plugins finden ist das einzige was an Gimp auszusetzen wäre.
Denn diese findet man meist nur auf Szene Seiten oder in der Modding Community wie zum Beispiel ein gutes Plugin für Normalmaps usw. :)

Es muss nicht immer das teure Adobe sein. Ich behaupte sogar das Adobe sich von den vielen Open Source Plugins bedient und diese für ihre eigenen Zwecke kostenpflichtig ausnutzt. Aber das ist ein anderes Thema.

Firmen nutzen Photoshop auch nur weil Adobe den Support anbietet den ein Unternehmen benötigt um Mitarbeiter zu trainieren, auszubilden, etc. und natürlich bei Problemen einen direkten Ansprechpartner zu haben.
Benutzer hingegen nutzen Photoshop oftmals deshalb weil es für sie einfacher ist, an alles ranzukommen was sie benötigen, was bei Gimp nur durch einen größeren Suchaufwand möglich ist, wegen den diversen Plugin Entwicklern die unkontrolliert verteilt sind. Das Gimp Register ist kein nützlicher Anlaufpunkt, leider.

Zu behaupten Gimp wäre nicht konkurrenzfähig, schlecht oder bietet nicht den gewünschten Umfang beweißt nur die eigene Unwissenheit. Mein Tipp: einfach mal G’mic testen und dann noch mal bewerten ;)

Wer dann noch die Meinung vertritt es wäre nicht gut, als kostenloses Bildmanipulationstool, sollte doch bitte dann genauer angeben was fehlt.

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andy.mustermann

Macht das Plug-in Gimp denn auch schneller? Auf einem Mac ist die Software jedenfalls unerträglich langsam, allein beim Start braucht es immer wieder mal mehrere Minuten, bis es alle Schriften durchgezählt hat. Aber auch Basics wie Skalieren sind kaum benutzbar, wenn sich die Ansicht nur alle paar Sekunden aktualisiert. Ich würde schon gerne größere Bilder als 256×256 Pixel bearbeiten. Da ist das Tempo noch akzeptabel aber eben immer noch langsam als Photoshop (oder jeder andere mir bekannte Alternative) mit zig Megapixeln.

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Karen Schmidt

Ich liebe deine Inhalte und das ist wirklich effektiv für Besucher. Vielen Dank für das Teilen dieser hilfreichen Inhalte.

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Omar Faruk

Photoshop is my first choice, then lightroom.

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Asif Iftekhar

Sehr umfangreiches Schreiben. Es fängt langsam an, aber nach einer gewissen Zeit sind Sie gezwungen, sich darauf einzulassen. Ich werde es mit Sicherheit ausgraben und meinen Freunden persönlich vorschlagen. Ich bin sicher, dass sie von dieser Website profitieren werden.

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Best Primary Care Physician

Kreta ist jetzt auch für Windows verfügbar. Die Mac-Version sollte auch eintreffen. Kreta wird bereits Photoshop zugeschrieben, wenn es um konzeptionelle Entwürfe geht.

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Best Primary Care Physician

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Aluminum Tambour Door

PhotoLine (59 Euro) ist in Mac- und Windows-Programmen nicht zu empfehlen. Informationen dadrunter

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thetford rv products

Lightroom is just incredible

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Product Photo Editing

Was Sie hier über PS schreiben, gilt auch für DW. Aber dieser Artikel hat eine klare Aussage für mich. Es gibt noch keine vernünftige Alternative zu Photoshop unter Windows.

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