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Ratgeber

iPhone-Nutzer aufgepasst: Warum das Schließen von Apps deinem Smartphone eher schadet

Schließt du Smartphone-Apps, die im Hintergrund laufen, regelmäßig? Das solltest du sein lassen. Es kann sogar dazu führen, dass du mehr Akkuleistung verbrauchst und das Smartphone sich langsamer anfühlt. Wir zeigen dir, warum.

2 Min.
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Ihr könnt die Apps einfach offen lassen. (Foto: ESB Professional/Shutterstock)

Viele Smartphone-Nutzer neigen dazu, Apps, die sie gerade nicht verwenden, manuell zu schließen. Dadurch wollen sie den Akku schonen, die Leistung des Smartphones verbessern und mehr Arbeitsspeicher freigeben. Dass das so funktioniert, ist jedoch ein Mythos.

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Tatsächlich kann das regelmäßige Schließen von Apps auf dem Smartphone sowohl die Leistung als auch die Akkulaufzeit negativ beeinflussen. Das trifft sowohl auf iPhones als auch auf Android-Geräte zu.

Apps laufen nicht wirklich im Hintergrund

Die Annahme, dass Apps im Hintergrund weiterlaufen und viele Ressourcen verbrauchen, entspricht nicht der Realität. Tatsächlich werden diese Apps eingefroren und lediglich als Screenshot im App-Auswahlmenü angezeigt.

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Das hatte Apples Software Senior Vice President Craig Federighi schon 2016 bestätigt, wie 9 to 5 Mac damals berichtete. Er erklärte, dass das Schließen von Apps nicht zu einer Verlängerung der Akkulaufzeit führe, sondern sogar das Gegenteil bewirken könne.

Der Grund liegt darin, dass Apps, die komplett neu gestartet werden müssen, mehr Energie verbrauchen, weil sie wieder hochfahren müssen. Das führt auch dazu, dass Apps länger zum Starten benötigen.

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Ähnliches gilt für Android-Geräte, wie Make Use Of schreibt, bei denen Apps ebenfalls in einen eingefrorenen Zustand versetzt werden, um Energie und Ressourcen zu sparen.

Betriebssysteme regeln den Arbeitsspeicher smart

Das ständige Schließen von Apps auf dem Smartphone bringt auch keinen Vorteil für den Arbeitsspeicher. Sowohl bei iOS als auch bei Android wird der Arbeitsspeicher vom Betriebssystem intelligent verwaltet, um sicherzustellen, dass stets genügend RAM für die aktiven Anwendungen zur Verfügung steht.

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Das manuelle Schließen von Apps führt also nur zu zusätzlichen Klicks, verbraucht mehr Akkukapazität und verlangsamt zudem das erneute Hochfahren der Apps.

Es gibt allerdings Situationen, in denen das komplette Schließen von Apps sinnvoll ist. Beispielsweise dann, wenn sie abgestürzt sind und nicht mehr reagieren oder wenn die Liste der offenen Apps zu unübersichtlich geworden ist. In diesen Fällen kann das Schließen von Apps helfen, die Übersicht zu bewahren und Probleme mit einzelnen Anwendungen zu beheben.

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