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Schlimmer als Apple: Android speichert Deine(!) Location auf Schritt und Tritt

Was war das für ein Aufruhr, als dieser Tage ein paar Leute in ihren iPhone-Backups eine Datei fanden, die die Location-Daten der letzten grob zehn Monate beinhaltete. Apple überwacht seine Nutzer. Ein Skandal war geboren. Dabei ist daran nur wenig Neues. Was aber wirklich interessant ist, ist, dass Android in Sachen Location-Speicherung weit über Apples Methoden hinaus geht.

4 Min. Lesezeit
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Apple: Was wirklich hinter dem Skandal steckt

iPhones und iPads übermitteln Daten zum Standort des Nutzers, zur Qualität des Netzes, zur nächsten Funkstation, im Umfeld erreichbare WLANs. All das wird jedoch nur gesammelt, wenn der Nutzer die Ortungsdienste eingeschaltet hat und auch nur, wenn Apps laufen, die diese Services verwenden. Zudem entfernt Apple vor der Übertragung alle Informationen, die zur Identifizierung benutzt werden könnten und verschlüsselt die Daten auf dem Weg zu den Apple-Servern.

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Diese gesamte Thematik ist nicht neu und von Apple mehrfach bestätigt. Das Sammeln von Trackinginformationen wird übrigens, seitdem es Handies gibt von allen Mobilfunkprovidern betrieben. Nur braucht es einen Gerichtsbeschluss, um etwa als Strafverfolgungsbehörde an diese Daten ran zu kommen. Neu ist lediglich die Verfügbarkeit der Trackinginformationen in einer Datei, die auf dem iPhone zugänglich ist.

Noch einmal: Trackinginformationen werden von jedem Handy gesendet. Nur die Speicherung erfolgt zumeist nicht lokal, jedenfalls nicht in dem Ausmaß, wie es auf dem iPhone seit iOS4, also seit gut einem Jahr, passiert. Was aber ist daran skandalös, mit Ausnahme der Tatsache, dass es dem iPhone-User nicht unmissverständlich bekannt gegeben wurde?

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Bei näherem Hinsehen nichts, denn die Verfügbarkeit der Infos auf dem eigenen iPhone erlaubt einem jeden Benutzer, selber an die Infos zu gelangen, die die Provider und Apple ohnehin schon lange haben. So dient es eher der Transparenz und ist positiv zu bewerten. Ein Tool wie der iPhone Tracker ist für den einzelnen sicherlich ein faszinierendes Werkzeug.

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Mit iPhoneTracker lassen sich die Daten spielend leicht visualisieren.

Nun wird eingewendet, durch die unverschlüsselte Speicherung auf dem iPhone könnte ein jeder leicht an die Daten gelangen. Verzeihung, aber das ist Unsinn. Um an die Daten zu gelangen, muss das iPhone mit einem spezifischen iTunes verbunden werden. Das Auslesen etwa als USB-Laufwerk ist beim iPhone bekanntlich nicht möglich. Auf den Computer kommt die Trackingdatei nur über ein Backup, liegt mithin also im Backup vor.

Kann nun jemand Zugriff auf das iPhone-Backup nehmen, hat er Zugriff auf weit sensiblere Informationen als den Umstand, dass Ihr Euch gestern im Bereich Eurer Heimatstadt aufgehalten habt. Eines muss man zusätzlich wissen. Die Trackinginformation ist dermaßen ungenau, dass man lediglich sagen kann, in welcher Grobregion sich jemand aufgehalten hat, aber nicht, ob er in der Hauptstraße 14 (zB Büro) oder 20 (zB bordellartiger Barbetrieb) war.

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Externen Zugriff, der allerdings nur über den Zugang zu Eurem Computer, der das iPhone-Backup enthält, also typischerweise höchstens über Familie, Freunde etc. möglich wäre, kann man überdies erschweren, indem man das iPhone-Backup verschlüsselt. Damit ist das Thema dann komplett durch.

Übrigens wurde auch unter iOS 3.x bereits getrackt. Dort lag die Datei, deren damaligen Inhalt man heute nicht genau kennt, in einem Bereich, der nur zugänglich war, wenn das Device jailbroken war. Mit der Öffnung der Trackinginfos für Apps von Drittanbietern, wie Foursquare und andere, musste die Datei an einen Ort verbracht werden, auf den Drittanbieter Zugriff nehmen durften.

Dezidierte Untersuchungen haben nun ergeben, dass Apple alle 12 Stunden die Daten aus der Trackingdatei, die dort bis zur Abholung in Tabellen namens Harvest gehalten werden, abruft. Nach der Abholung werden die Daten aus den Harvest-Tabellen in andere Tabellen archiviert, wodurch der nun vorgefundene, große lokale Datenbestand entsteht.

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Fazit: Trackinginfos erheben alle und speichern sie in ihren Datenfarmen. Apple anonymisiert die Infos vor der Abholung. Die lokale Speicherung hätte Apple den Nutzern deutlicher kommunizieren können. Ein Skandal ist das nicht!

Ganz anders steht die Sache unter Android! Denn:

Android scheint seine Nutzer wirklich auszuspionieren!

Wenn alle es tun, warum nicht Google? Und so ist es natürlich auch. Auch Google sammelt über Android-Devices weitgehend die gleichen Informationen wie Apple über die iOS-Geräte. Auch auf Android-Geräten liegt eine Datenbank, die die Trackinginformationen bis zur nächsten Übermittlung zwischenspeichert. Allerdings liet diese Datei unter Android in einem Speicherbereich, an den man nur herankommt, wenn man das Gerät gerootet hat (Äquivalent zum Jailbreak unter OS). Anders als Apple speichert Google nicht die gesamte Historie, sondern lediglich die letzten paar Übermittlungen. So erklärt sich, dass die Android-Datenbank stets nur wenige Dutzend Einträge enthält, während Apple Tausende abgespeichert hält. Die Android-Datenbank enthält die Inhalte, die Apple in den vorgenannten Harvest-Tabellen sichert. Damit enden die Gemeinsamkeiten und Android zeigt Zähne.

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Denn Android sendet die Informationen nicht etwa alle 12 Stunden in anonymisierter Form nach Hause. Nein, Android sendet die Informationen mehrmals pro Stunde und zwar in nicht anonymisierter Form, also inklusive des Unique Phone Identifiers, mit dem die Trackingdaten einem ganz konkreten Telefon zugeordnet bleiben. Das haben jedenfalls laut Wallstreet Journal verschiedene Experten untersucht und bestätigt.

Damit kann Google echte Bewegungsprofile konkreter Benutzer erstellen und das nahezu in Echtzeit! Google könnte Dir sagen, Dein Androidphone war vor zwei Stunden in der Innenstadt. Apple könnte Dir erst in zwölf Stunden sagen, irgendein iPhone war um diese Zeit in der Innenstadt. Ich denke, der gravierende Unterschied wird klar.

Wo ist nun der Skandal zu suchen? Bei Apple oder vielleicht doch eher bei Google? Immerhin scheint Android fast besser als ein Peilsender…

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UPDATE VOM 27. APRIL 2011:

Regelmäßige LeserInnen werden bereits festgestellt haben, dass wir bei t3n an diesem Thema in allen Richtungen dran bleiben. Viele kommen allerdings via Google auf diesen Beitrag und wissen möglicherweise nicht, dass wir bereits weitere Informationen zum Thema veröffentlicht haben. Dieser Artikel hier hat einen Informationsstand von Karfreitag, den 22.04.2011. Seither haben wir folgende aktuellere Beiträge publiziert:

Ausgangspunkt und der Grund für die etwas reißerische Überschrift war übrigens dieser erste Beitrag namens „Heftig: iPhone und iPad speichern Location auf Schritt und Tritt“ hier auf t3n (20.04.2011).

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Weiterführende Links: 

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137 Kommentare
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Dein t3n-Team

andy

Kinder, Kinder, ohne Quellen zum Hauptaufmacher ist das reinstes Bild Zeitungs Niveau!

Antworten
Dieter Petereit

Ohne Quellen zum Hauptaufmacher? Versteh ich weder das eine noch das andere. Quellen sind verlinkt. Was soll Hauptaufmacher heißen? Meinst Du die Position des Artikels hier an oberster Stelle? Das ist bei Newsseiten mit Blogstruktur so…

Antworten
dirk

Da muss i h andy zustimmen.
Und mal ganz nebenbei….die Netzwerk-Standortbestimmung lässt sich in den Einstellungen deaktiviern.
Jetzt mal im ernst, das ist ja fast so wie bei dem antennagate problem des ip4. Nachdem bekannt wurde das dies problem besteht suchte apple smartphones mit ähnlichen problemen, nur um sagen zu können „sie aber auch“.

Das ist einfach nur erbärmlich

Antworten
fritz

Extrem peinliche Nummer von euch.

Antworten
andy

@Dieter: Der Aufmacher „Schlimmer als Apple: Android speichert Deine(!) Location auf Schritt und Tritt“ ist irreführend und „leicht“ reißerisch. Im Text ist dann die Rede von wenigen Dutzend Positionen, im letzten Abschnitt „Android scheint seine Nutzer wirklich auszuspionieren!“ ist dann auf einmal die Rede vom nach-Hause Senden der Daten, aber ohne Quelle (DIe WSJ „Experten“-Quelle kam ja erst später dazu).

Antworten
Dieter Petereit

Erstaunlich viele Kommentatoren mit gleichem Tenor, ohne Link und ohne Avatar. Das haben wir hier selten ;) Auch erstaunlich, dass Ihr alle nur Vornamen habt und die konsequent klein schreibt. Na ja…

Um es kurz zu machen. Keiner von Euch (?) kann den Text komplett inklusive aller verlinkter Quellen gelesen haben. So kommt es zu halbgaren Interpretationen, wie der letzten hier vom sog. andy.

Der wesentliche Unterschied zwischen der Vorgehensweise von Apple und Android steht im vorletzten Absatz. Wenn auch wenig Zeit besteht. Den einfach nochmal lesen und dann nachdenken und entscheiden, ob das wirklich eine „Ihr aber auch“-Ausrede von Apple sein kann.

@dirk: Mal ganz nebenbei. Ob Du die Standortbestimmung ausschaltest, macht nur bei Apple einen Unterschied. Google trackt Dich trotzdem.

Antworten
Wohli

Was für ein schlechter Artikel!

Antworten
andy

@Dieter: hm, ich hab das schon gelesen. Sogar vor dir ;) Der Samy hat das auch auf twitter verlinkt, „seinen“ wsj Artikel. In dem er übrigens etwas kontroverser dargestellt wird als hier. Und wie schon geschrieben, die Quelle die ich wollte war die zum WSJ Artikel, denn das war ja das einzig neue an diesem Beitrag, der letzte Abschnitt. Und ohne Quellen ist das eben armseelig, da kann man auch dazu stehen, erst Recht wenn man es später anfügt.

Nebenbei, ich kommentiere ich schon als mal, und immer mit der gleichen Adresse, und auch immer klein ;)

Antworten
fritz

Auch wenn euch das jetzt schockieren wird aber ihr seid weder der Nabel der Welt noch sonderlich Aktuell. Die Quellen waren schon vorher Verfügbar und jeder der Twitter nutzt konnte sie schon gelesen habe und muss nicht erst auf euch warten.

Und auch wenn euch das nicht gefällt es ist numal eine Typische „Ihr aber auch-Ausrede von Apple“. Auch dieses Verhalten ist weder neu noch sonderlich Originell.

P.S. Ich habe nunmal keinen Avatar und konsequent Kleinschreiben tut hier keiner. Wenn du das heranziehst um die Qualität und Meinungen zu bewerten brauche ich mich über deine Äusserungen nicht mehr wirklich zu wundern.

Antworten
Dieter Petereit

Okay andy. Wenn ich Dir Unrecht getan habe, tut es mir leid. Ich hatte übrigens noch zwei Links einzupflegen. Du hast kommentiert, da hatte ich das Dingen eben publiziert.

Klar ist das Thema reißerisch aufgemacht. Aber in der Sache finde ich das auch gerechtfertigt, wenn man bedenkt, wie kritisch das Sammelverhalten von Google zu beurteilen ist.

Den „Samy“ kenne ich nicht, aber ich gestehe jedem das recht zu, sich mit seiner Meinung anders zu dem Thema zu positionieren. Alle Meinungen außer Acht gelassen, wird man sich schnell einig sein: Personalisierte Daten zeitnah speichern, ist schlimmer als anonymisierte in größeren Abständen.

Oder etwa auch nicht?

Antworten
J_Heimbach

Die Daten kann man sich hübsch von Google aufbereiten lassen. Der Dienst heißt Latitude.

Jetzt mal im ernst, wenn ich nicht will das Google weiß wo ich bin schalte ich die Übertragung aus und damit hat sich die Sache!

Ich stimme hier Andy vollkommen zu. Die Headline hat Bildzeitungs- und Sandkastenniveau.
Frei nach dem Motto „die anderen schmeißen aber auch mit Sand“.

Schöne Feiertage noch.

Antworten
Dieter Petereit

@J_Heimbach: Offenbar noch immer nicht verständlich. Es geht nicht um Latitude. Und wenn Du nicht willst, dass Google Deinen Standort bestimmen kann, musst Du Dein Handy komplett ausschalten, nicht bloß die „freiwillige“ Standortbestimmung!

Warum wollt Ihr das eigentlich verharmlosen, während es bei Apple zum Skandal reicht?

@fritz: Nicht sonderlich aktuell? Die sog. Leitmedien ziehen immer noch über Apple her, da sind wir jedenfalls schon mit dem Treiben der nächsten Sau beschäftigt. Das ist für mich aktuell genug…

Antworten
andy

Aktuell ists schon, zumindest für ne deutsche Seite ist das prima.

@Dieter: Wenn der Link über twitter geballert wird, dann lese ich halt gleich wenn ich gerade im Stream hänge, da steht ja nicht dort, dass der Beitrag noch nicht abgeschlossen ist ;) Der Samy ist der „Experte“, der diese Geschichte entdeckt haben will. Siehe Samy Kamkar in Google oder http://samy.pl/

Egal ob man ein Android Handy oder Apple Handy hat, man verkauft so oder so seine Seele an den Konzern.

Antworten
J_Heimbach

Der „Apple Skandal“ ist für mich kein Skandal. Die „Neuigkeit“ das die standorte getrackt werden weiß ich seit einem halben Jahr.

Antworten
Dieter Petereit

@andy: Ich mag´s ja, wenn die Leser schnell kommen;) War letztlich immerhin mein Fehler, aber normalerweise gäbe ich den Beitrag nicht direkt selbst frei. Am Karfreitag ist allerdings die Schlussredaktion nicht besetzt.

Ah, Du meinst den Kamkar. Der wurde ja auch eher als halbseidenes Kerlchen charakterisiert. Vermutlich der Grund, warum WSJ einen weiteren unabhängigen Experten zugezogen hat.

@alle: Der CCC hat ein schickes PDF zum Thema Geolocation mit Android am Start. Oder glaubt Ihr denen auch nicht?

Antworten
Jan Tißler

Alles in allem finde ich es bedenklich, was für einen Grad von tatsächlicher und potenzieller Überwachung wir uns inzwischen mit Geräten wie Smartphones eingefangen haben… Aber wie ich das so kenne, gewöhnen sich da nach und nach alle dran und in einem Jahr redet da keiner mehr drüber. Vielen wird es schon heute egal sein.

Antworten
Dieter Petereit

@Jan: Mir zum Beispiel. Wenn eh klar ist, dass alle speichern, empfinde ich es im Gegenteil sogar als angenehm, wenn ich die übermittelten Daten auf meinem Phone gespeichert habe und sie so nachvollziehen kann.

Antworten
Marco G.

Das Anbieter Daten zu unterschiedlichsten Zwecken missbrauchen ist nun ja nicht sonderlich neu. Finde es unangebracht bei beiden ob nun android oder Apple, zumindest sollt der Nutzer dazu einwilligen in der Art wie man es von einigen programmen kennt „dem Hersteller mit der Übermittlung von Daten helfen….“

Dennoch so sachlich ich das ganze als Fehler beider Parteien sehe so kann ich mir beim durchlesen dieses beiitrags nur im Hinterkopf denken das hier ein apple Nutzer mal ein google bash los werden wollte. No offense, aber schon etwas reisserisch geschrieben.

Antworten
Henning

Fehlt noch das Wort TERROR oder viele Großbuchstaben, dann wär auch der letzte Funken Qualität in diesem Artikel futsch. Freitag und Feiertag… man merkt es.

Antworten
hans

Reisserischer Artikel, der mir nicht gefällt. Das ist ok, man kann nicht immer den Geschmack der Leser treffen. Anderen gefällts. Und sonstige t3n Artikel gefallen mit besser. Also was solls.

Aber den kommentierenden Lesern dann zwischen den Zeilen Unseriösität vorzuwerfen, ist dreist und zeugen von wenig Fingerspitzengefühl.
*plonk*

hans, ohne avatar, ohne großbuchstaben, ohne webseite und ohne spinnseite

Antworten
raph

I’ve written a Windows app to see collected data from iphone on a real map !
This is available here : http://www.raphaelabitbol.info/iphonetracker/

Antworten
Detond

Nur weil der Titel reißerisch und auf Bildniveau ist, muss es nicht auch für den Inhalt gelten!

Antworten
farmerjohn

Ich finde den Artikel auch sehr einseitig, denn nur, weil Google auch Daten sammelt, macht es das Geschehen von Apple ja nicht besser. Dass beide sammelwütige Firmen sind, dürfte uns allen seit langem klar sein. Das ist auch nicht der Skandal.

Wenn ich bei meinem Android die Standortbestimmung einschalte, werde ich durch ein Popup darüber informiert, dass ich dem Google-Standortservice erlaube, anonyme und aggregierte Standortdaten zu erfassen. Weiterhin werde ich darauf hingewiesen, dass die Erfassung auch erfolgt, wenn keine Anwendungen ausgeführt werden.

Wenn ich also nicht will, das Google (oder Apple) die Daten erhält, lass ich die Option aus. Auf jeden Fall ist es noch ein Unterschied, ob „nur“ Google meine Daten sehen kann, oder ob jeder, der mein Handy mal für unbeobachtete 2 Minuten in den Händen hat, die Daten erlangen kann. Unverschlüsselt. DAS ist der Hauptteil des „Skandals“. Und es wird lediglich vermutet, dass Apple zu blöd war, die Datei so groß werden zu lassen und nicht auf temporärer Basis zu löschen. Von der Sammlung her ist niemand besser oder schlechter, beide sind grauenvoll und machen letztlich dasselbe.

An den Autor noch eine Frage: Woher entnimmst Du, dass die Datensammlung und Übertragung auch läuft, wenn die Standortbestimmung bei Android ausgeschaltet ist? In welcher Quelle habe ich das überlesen?

Antworten
DeineMutter

Ich finds toll.

Antworten
thomas

ist das positives Wissen oder Vertrauen?:

Zitat: „Zudem entfernt Apple vor der Übertragung alle Informationen, die zur Identifizierung benutzt werden könnten… . „Zitatende.

Antworten
Stefan Ukena

@Dieter: Ganz abgesehen von dem reißerischen Ton stören mich die Ungenauigkeiten im Detail und die falschen Schlussfolgerungen:

1. Anders als im Artikel behauptet, sendet kein Handy Location-Informationen an den Netzbetreiber. Es ist vielmehr so, dass die Netzbetreiber aufgrund der Architektur des GSM-Netzes ohne zutun des Telefons immer wissen, über welchen Funkturm das Handy am besten zu erreichen ist. Und da jeder Funkturm eine eindeutige Kennung hat und die Netzbetreiber wissen, wo jeder von ihnen steht, können diese Informationen von den Netzbetreibern zur Ortsbestimmung genutzt werden. Gesetzlich sind sie in Deutschland dazu sogar verpflichtet: Bei jedem abgehenden und eingehenden Telefonat wird die Funkzelle des Handys protokoliert. Sicherheitsbehörden haben bei Bedarf Zugriff darauf.

2. Die Behauptung, dass Google eine dem Handy-Besitzer zuortbare ID übermittelt während Apple dies nicht tut ist in keinem der von Dir verlinkten Artikel belegt. Im Gegenteil: Der TNW-Artikel spekuliert, dass Apple das gleiche Verfahren wie Google einsetzt und die übergroße Datenbank lediglich ein Bug ist. Und: Wenn die Daten, wie Du betonst, verschlüsselt an Apple übermittelt werden, woher soll dann jemand wissen, was da alles drin übertragen wird? Ich habe noch keinen Artikel finden können, der eine solche Übertragung entschlüsselt hat und zeigt, dass keine ID übertragen wird.

3. Du behauptest, Google überträgt die Daten mehrmals die Stunde. Der TNW-Artikel spricht von 12 bzw. 48 Stunden: „After a period of time, 12 hours for cellular data and 48 hours for WiFi data, has passed, the location data is renewed by a new request from Google. It is also limited to a maximum number of entries so that the database doesn’t grow too large.“

4. Eigentlich unwichtig: Das in Deinem Kommentar verlinkte PDF ist nicht vom CCC sondern von Renaud Lifchitz, auf dem Chaos Congress einen Vortrag gehalten hat. (Ist aber ein interessanter Vortrag, in dem er beschreibt, wie man sich als Angreifer einen Zugriff zu den Location-Daten von Android Handies verschaffen kann.)

Für die ganze Geschichte um die Übertragung von Geo-Daten sowohl an Apple als auch an Google gilt aber: Im Grunde ist das aber auch alles egal und im Prinzip auch längst bekannt. Wir alle wollen doch eine möglichst gute Ortungsfunktion in unseren Geräten haben und dass möglichst auch, wenn man drinnen ist und GPS nicht funktioniert. Und dazu muss Datenbanken wie die von Google und Apple geben, in denen die WLAN-Accesspoints mit MAC-Adresse und Geo-Position gespeichert sind. Und genau dafür sammeln unsere Telefone diese Daten und übermitteln sie an die jeweilige Firma.

Problematisch ist, dass das iPhone die Daten über einen solch langen Zeitraum speichert. Hier muss Apple nachbessern und wird dies vermutlich auch tun.

Google sollte außerdem erläutern, was es mit der eindeutigen ID auf sich hat und nachweisen, dass sie diese Daten nach der Übertragung anonymisiert speichern. Und wenn wir schon dabei sind, dann sollte Apple auch gleich mal offen legen, was da eigentlich genau übertragen wird.

Schöne Grüße aus Hamburg,
Stefan

P.S.: Auf meinem Apple Macbook geschrieben.

Antworten
Harald

Beide Verfahren sind ohne vorheriges aktives Einverständnis des Nutzers, z.B. durch eine Bestätigung der Übertragung von Positionsdaten (und nicht versteckt in anderen Bestätigungen) beim Aktivieren des Geräts, nicht vertretbar.

Antworten
Jemand sonst

Die Überschrift verspricht etwas anderes, als drin ist.
Wenn bei Quattro Stagione Schinken dabei ist, sollte man es trotzdem nicht als Schinken-Pizza verkaufen. Sonst ist das – berechtigte – Gejammer groß.

Besserer Titel-Vorschlag (der gerne weiter verbessert werden kann):
“ Android sendet Deine Location+HandyID mehrmals pro Stunde an Google “
s/Location/GPS-Position/ falls das stimmen sollte.
s/HandyID/IMEI/ falls das stimmen sollte.

Das Apple „nur“ alle 12h anonym und verschlüsselt die Sendemasten-Stärke sendet, wissen inzwischen ja genug. Der Unterschied zu Android wird hier etwas zu länglich grob erklärt. Für Zeropeiler wäre eine Tabelle und präzise Formulierungen sinnig.

Das „speichern“ im Titel passt eher nicht, weil das Android-Log viel kürzer ist. Der Leser vergleicht es aber im Kopf und den Lese-Erwartungen mit dem „großen“ iPhone-Log welches er neugierhalber ja sicher schon angeschaut hat. Viele wissen auch, das Monopolisten wie damals unter Erich alle Daten gerne sammeln und an jeden weitergeben um ihr Monopol zu erhalten. Ein von der Partnerin oder politischen Gegnern auslesbares fettes File ist für viele Ehebrecher und Politiker also viel problematischer. Gibts schon „success“-Stories von teuren Ehe-Scheidungen und Politiker-Rücktritten und Facebook-Anleitungen für Blondinen, wie sie ihren Cheater-Freud dank Iphone-Location-Log defacen können ? Bei Partnervermittlungen muss/kann man bald sein Iphone checkern lassen das man immer schön zu Hause schläft und nicht ständig in Kneipen abhängt und ein kleiner Charly Harper ist… . Dann fliegen die Ehebrecher raus. Sollten Parship, 3lit@-only-Partner usw. dann mal einführen. Das die Leute ihre Kiddies überwachen, ist ab sofort auch klar. Für Knastkids sollte man Keep-Out-Areas (Drogen-Viertel, Schule der Konkurrenz-Gang,…) usw. deklarieren und das Iphone bei der wöchentlichen Meldung auslesen lassen. Sonst verfällt die Bewährung. Wie Mafiosis und Terroristen 20 Sims und Handies betreiben ist beim Iphone eher nicht drin. Ein Smartphone ist eher „exklusiv“. Diese Optionen erkennen Politiker und die Netzgesellschaft dann aber leider nicht. Ach ja: Für Stalker dasselbe. Und plötzlich ist jeder dafür….

Das man die meisten Android-Modelle trotz FOSS niemals updaten kann, sollte man übrigens auch erwähnen. Bis zur Verschrottung (nach mehrmaligem Verkauf in Drittwelt-Länder, sind ja gute kleine Computer die auch Haussteuerung übernehmen könnten) werden die meisten bisher produzierten Android-Handies einen also ewig Trackern. Das Google bei Diebstahl die Handy-Position zeitnah rausrücken sollte, ist bisher aber wohl noch keinem eingefallen. Diebstahlsfreie Gegenstände wären ein USP. Wer es findet kriegt 10 Euro Fundgebühr. Damit kein Youtube-Mixer-Video daraus entsteht.

Ergänzung: Für MacOS gibts mehrere Tools, um Files per USB aus dem nicht! gejailbreaketen Iphone rauszuziehen. Weil die Ordner und Dateinamen eher unübersichtlich sind, kann ich deren Nutzen für das Logfile-Auslesen nicht bewerten.

Antworten
Wishu Kaiser

Ok, eigentlich habe ich die t3n sowohl als Online-Magazin als auch als Zeitschrift sehr gerne gelesen, aber das hier ist ja nun mal wirklich unter aller Kanone.

Und ja, ich habe den ganzen Kram gelesen, also musst du mich nicht so anmachen, wie die Anderen hier, welche du als dämlich abstempelst, nur weil sie kein iPhone haben und auch nicht deiner Meinung sind.

Die Daten, die Google von mir bekommt, bekommt es auf meine Anweisung. Bei der Einrichtung(!) eines Android-Phones wird man gefragt und ausdrücklich darauf hingewiesen. Man kann ohne Funktionseinschränkung(!) diese Option deaktivieren. Also was soll das bitte? Jeder der das macht, macht es freiwillig. Und entgegen der indirekten Behauptung, Android würde das heimlich machen, wird dies ebenso offen publiziert, nur eben bereits bei Inbetriebnahme und nicht erst, wenn man in den Tiefen der AGB rumwühlt.

Ein solch reißerischer Artikel auf fast Bildniveau ist echt nicht zu ertragen… Das geht gar nicht. Einfach ein bisschen lesen und schnell drüber bloggen, bevor es ein anderer tut, anstatt einfach mal zu überprüfen ob es wirklich so ist.

Gruß
Wishu

Antworten
Ralf Schrof

Aber Hallo,

in der Vergangenheit habe ich t3n immer für ein seriöses Magazin gehalten, bei dem Recherche und Inhaltsvermittlung im Vordergrund stehen.

Aber das gehört nach so einem Fan-Boy Artikel definitiv der Vergangenheit an!

Beiträge in dieser Form kann sich t3n zukünftig wohl schenken, da sie in dieser Form wohl bei der Mehrheit der Leser auf Ablehnung stoßen.

Viele Grüße
Ralf Schrof

Antworten
Dieter Petereit

@farmerjohn und alle: Nicht jeder, der Dein iPhone mal 2 Minuten unbeobachtet in die Finger bekommt, kann an die Trackingdatei ran, sondern nur jemand, der Zugriff auf Dein iPhone-Backup hat. Das wirst Du zuhause an Deinem eigenen Rechner durchführen und weisst also so, wer dran könnte. Verschlüsselst Du es zudem, kann keiner mehr ran.

Bei Android erfolgt die Standortbestimmung über den GSM-Provider, insoweit sendet Android zunächst tatsächlich nicht, wie es hier einer der Kommentatoren als Ungenauigkeit meines Beitrags moniert, aber: Die Lokation über den GSM-Provider speichert der GSM-Provider, nicht Google. Deshalb speichert das Telefon die Infos lokal ab und überträgt aka sendet sie dann doch an Google.

Nochmal: Das Abschalten der Standortbestimmung ändert daran nichts. Und was die 12-Stunden-Periode betrifft: Google sendet einen Impuls, der die Trackingdatei leert. Das bedeutet nicht, dass nur einmal in 12 Stunden die Übertragung stattfindet.

Alle technischen Informationen im Beitrag sind von verschiedenen Experten, teils im Auftrag des Wallstreet Journal so verbürgt. Das zu der Frage, ob es sich um positives Wissen oder Glauben handelt…

Antworten
peter

der Artikel is so schlecht, daß einem graust. Android ist ein völlig offenes System. Jeder Interessierte kann in jedes Bit an Information, die das System übermittelt, jederzeit Einsicht nehmen. Wenn diese Möglichkeit nicht bestünde, hätte Android nie diesen Erfolg gehabt. Gerade weil Google nicht gerade unverdächtig ist, haben seit Anfang von And. Entwickler nach irgendwelchen Spionageversuchen von Google gesucht und nix gefunden. Jetzt tauchen auf einmal 2 Typen auf und behaupten, daß sie etwas gefunden haben, daß eine der größten Open Source Communities übersehen hat. Aber net wirklich.

Antworten
peter

und weil ich es grad les – es sind nicht verschiedene Experten, sondern 2 Typen von denen man noch nicht viel gehört hat. Der „Entdecker“ hat anscheinend mal Viren programmiert und sich sonst nicht sehr hervor getan und über den Zweiten, der die Ergebnisse überprüfen sollte, ist noch weniger zu finden. Dazu passt natürlich auch, daß die, angeblich existierenden, Papers natürlich nicht zur Verfügung gestellt werden.

Dabei wäre es so einfach – Das Log mit dem Unique Dingsbums veröffentlichen, ein paar tausend gute Programmierer als Vollidioten dastehen lassen und den Ruhm einstreifen. Vermögen garantiert. :)

Antworten
farmerjohn

@Dieter: Schon wieder behauptest Du ohne eine Quelle anzugeben, dass die Deaktivierung des Merkmals bei Android nicht hilft. Woher nimmst Du das Wissen?

Antworten
Moritz Berger

Interessant ist für mich die Aussage:

Alle hätten es gewußt!!

Nur wie kommt es dass das Thema auf eine solche Resonanz stößt?

Antworten
ml

Also mich hat bisher jedes AndroidMobile beim ersten Einschalten gefragt, ob es die Location-Daten übermitteln darf. Und ich habe dem (mehrfach) zugestimmt. Auf der anderen Seite erlebe ich seit Jahren die Paranoia der autonomen Szene, wo sogar aus alten Billigmobiles der Akku (!) herausgenommen wird, um die Peilung über die eingebuchten Zellen entgültig zu deaktivieren. Ich lasse in diesen und ähnlich gelagerten Fällen das Mobile zu Hause.

Das ist möglicherweise auch ein Lösungsansatz: Wenn Ihr bei eurer Geliebten, bei der autonomen Antifa oder im Swinger Club abhängt – macht das Mobile einfach aus. Wenn Ihr paranoid seit, entnehmt den Akk… achso, das geht ja beim I-Fön nicht. Pech.

Antworten
Dieter Petereit

@farmerjohn: Es hilft nicht, weil es eine GSM-Lokalisierung ist. Die kannst Du nur verhindern, indem Du das Phone komplett abschaltest. Schau mal in das weiter oben verlinkte Vortragspapier eines CCC-Events rein. Da wirds näher erläutert.

Antworten
Stefan

Vielleicht kommen wir dann ja irgendwann dahin, dass nicht permanent folgende Situation auftritt:

Bei einem Zugreisenden klingelt das Handy, er nimmt ab und brüllt ins Telefon: „ICH BIN IM ZUG!“
Denn mit aktuellen Trackingdaten sollte der Anrufer das dann hoffentlich eh schon wissen.
:-)

Da hier der Begriff noch fehlte: Google ist ja nun mal die Datenkrake!

Antworten
martin

der artikel ist sicherlich zu reißerisch für eine seriöse presse wie t3n, inhaltlich ist aber alles korrekt, weshalb ich nach dem lesen der kommentare recht geben muss, dass viele den artikel nicht richtig gelesen haben können!

mein fazit: ganz schön viele android-fans grad hier beim kommentieren ;-) und die sind offensichtlich genauso eitel wie die apple-jünger…

Antworten
AZ13

Wieso gibt dieser Möchtegern-Experte nicht einfach die betroffenen Klassen und Funktionen namentlich heraus? Dann kann sich jeder davon ein Bild machen, ob das wirklich stimmt.

Bis dahin ist es ein Gerücht.

Antworten
Christian Hoppe

Hallo!

Ich kann mich vielen meiner Vorredner nur anschließen.
Den Titel finde ich sehr irreführend und überzogen.

Zudem stellen sich mir folgende Fragen…

1. Wie übertrage ich anonym Daten an Apple??
Das die ID nicht in der Datensammlung enthalten ist, die Übertragen wird, ist wohl eher trafficschonender als anonym.

2. Was mache ich, wenn ich mein IPhone verkaufen möchte oder es zum Service muss?
Die Daten vorzuhalten, OHNE den normalen User über diese Datei zu informieren oder ihm die Möglichkeit zu geben, dieses Verhalten zu unterbinden ist skandalös!!

Nein, ich habe nichts mit Google am Hut, ich stehe total auf Samsungs bada OS ;-)

„Harvest“-Tabellen! Das finde ich schon super ;-)

@martin:
Oh je! Da noch so einen draufzusetzen…

Dieser Artikel ist wirkt schon unseriös und schlecht recherchiert.

Antworten
Christian Hoppe

Wow, hier schlägt die Krake selber zu!!

Wo steht denn hier, dass mein Avatar automatisch eingefügt wird ???
Das ist ja mal der Oberkracher!

Antworten
Toby

Hat „die Bild“ hier auf der Seite Schreibrechte?!
Wenn es wenigstens Quellen angeben würden.

Bewertung des Artikel´s : schlecht

Antworten
Marco

@Martin: danke fürs übern Kamm scheeren. Ich schreibe dieses Kommentar auch gerade von meinem Apfel gerät, bin kein Android „Fanboy“ und finde den Artikel dennoch nicht zu t3n passend eher zu Bild.de Ich persönlich habe keine probleme mit meinen Daten, nutze auch Dienste wie facebook locations und twittere mit GEO Daten, oh my… Selbt. Die Bilder meiner Digitalkamera enthalten GPS Infos…

Schlimm ? Nein, ich werde es überleben. Dennoch wäre es mir lieber wenn ich vorher informiert würde/gefragt werde. Erlauben würde ich es solange ich keine direkten Nachteile habe, aber ich kann Leute die dies nicht möchten verstehen. Nun die Diskussion in die Richtung zu treiben ist lachhaft, beide Anbieter haben mit Sicherheit genug Dreck am Stecken.

Antworten
michael

Der Autor scheint wohl ein ziemlicher Apple-Anhänger zu sein…wirklich neutral ist die Berichterstattung nicht…ehr auf Bild-Niveau und sachlich total inkorrekt..bei Android-Geräten kann man die Ortsbestimmung ausschalten und im Gegensatz zu Apple wird man beim ersten Start des Smartphones auch darüber informiert, dass Google Ortsinformationen ANONYM, also nicht nutzerbezogen, sammelt und zusammenfasst. Zu guter Letzt auch noch die Art, wie der „Autor“ (ähäm…) sich hier rechtfertigt und wie ein Apple-Sprecher vor Gericht („Die Anderen sind noch viel böser“) anhört…der Artikel ist, um es mal deutlich zu sagen, totaler Schrott…

Antworten
Dieter Petereit

Ich bin nicht dünnhäutig und auch sehr tolerant, was andere Meinungen angeht.

Ich würde aber doch mal darum bitten, dass hier – vor der Kommentarablaichung – zunächst mindestens der Artikel gelesen wird. Das dies ganz offensichtlich nicht passiert, ist die einzige Erklärung dafür, dass hier immer noch Leute behaupten, sie würden bei ihren Androids einfach dies oder das abschalten und schon wäre der Käse gegessen.

Es gibt noch eine andere Erklärung, aber die wäre – nun – weniger schmeichelhaft…

Übrigens: Ich verfolge das Thema hier im Garten sitzend von meinem Samsung Galaxy Tab aus. Apple-Fanboy, ick hör dir nich mal trapsen…

Antworten
Christian

Was für ein journalistischer Offenbarungseid. Man wird das Gefühl nicht los, dass hier ein Apple-Fanboy einfach nur seinen Frust loswerden wollte.

Antworten
Marco

@Dieter: Ganz Ehrlich; Wundert`s dich bei der Überschrift das die meisten nach selbiger aufhören zu lesen ?

So, alle guten Dinge sind drei und damit auch mein letzer Kommentar zu dem Thema ;o Frohe Ostern allen – wo immer auch euer Mobilgerät euch tracken wird :)

Antworten
CherryCoke

@Daniel:

Das man das NICHT abschalten kannst behauptest DU, kannst du es aber BEWEISEN?

PS: ich habe bisher werder IPhone, noch Android-Phone.

Antworten
Jürgen

Peinliche Propaganda eines Apple-Fanboys….Wie kann man sich nur so für eine Marke hergeben? Traurig.

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Dennis

Oh, iPhone-User?

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Christian G.

Ich gebe zu das ich mir den Artikel bis zum Ende nicht durchgelesen habe… Der Grund ist ganz einfach, denn seit es Mobiltelefone gibt, kann man diese auch lokalisieren. Schon in den 90ern mit einer Genauigkeit von ca. 10 m. Also da braucht man echt nicht mehr auf die Pauke hauen bei dem Thema. Man sollte lieber auf das Thema eingehen, wer heutzutage diese Daten bekommt und was damit angestellt wird. Es gab Zeiten, da konnte nur der Mobilfunkanbieter und ein paar Nerds herausfinden, wo sich das gute alte Standard GSM Handy befindet. Heute kann das jede verdammte App auf dem Markt. Sei es bei Android oder bei Apple… da schenkt sich keiner etwas! Ob man nun durch meine IP herausfindet, wo ich hinter welchen PC sitze oder ob mein Handy, oder mein Navi, oder meine Digicam Geodaten sammelt und übermittelt… ist eigentlich auch EGAL, denn aussuchen kann man sich das leider nicht mehr. Und gefragt wird man auch nicht mehr… Der Artikel hier ist vielleicht nicht unbedingt sehr günstig betitelt, aber er ist openminded und regt zu Diskussionen an… und darum geht es ja hier… ;)

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Dieter Petereit

@marco: die meisten hören auf zu lesen? der beitrag hat nach nicht mal sieben stunden 3.500 leser. ich glaube, die these ist widerlegt…

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Moritz Berger

Hier noch die Fakten von der anderen Fraktion:

https://github.com/packetlss/android-locdump

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meeee

oh gott ist das arm!
Mein großer Bruder ist viel schlimmer als dein großer Bruder.
Die Argumentation schlimmer geht immer ist in etwa auf dem Niveau als würde BP jetzt mit dem Finger auf Tepco zeigen! Das ist keine Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern ein Ablenkungsmanöver!

Und noch selbst von einer versteckten Datei die Ortungsdaten „harvestet“ (zeigt ja, als was Apple seine Nutzer versteht, nämlich als kleine Plantagenpflänzchen) zu schreiben und im nächsten Atemzug zu behaupten, diese Praxis würde „der Transparenz [dienen] und ist positiv zu bewerten“
da fällt einem doch nichts mehr ein außer –> Facepalm!

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meeee

Übrigens lässt die Anzahl der Zugriffe ja wohl keinen Aufschluss über aussteigende Leser zu, @Dieter…

So ist es halt in der Twittergesellschaft in der erst retweetet und dann vielleiiiicht noch gelesen wird – es verbreitet sich viel schmarrn.

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Dieter Petereit

@meeee. Sag mal genau, worin der Schmarrn besteht, bevor Du hier eventuell Schmarrn verbreitest. Du gehörst zur Fraktion derer, die nicht einmal gelesen haben, bevor der Kommentar aus der Kommentardrüse am Hinterleib tropfte.

Und, nee, Du hast wahrscheinlich Recht. Die Leser sind extra hergekommen, nur um den Beitrag ab der Überschrift zu ignorieren. Sicher….

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farmerjohn

So, hatte jetzt grad mal die Zeit, das Verhalten meines Gerätes (HTC Desire, gerootet) zu beobachten. Die beiden Dateien (cache.cell und cache.wifi) sind da. Wenn ich die Standortbestimmung abschalte, werden sie auch nicht gelöscht.

Lösche ich sie aber von Hand, werden sie solange nicht neu erzeugt, bis ich die Standortbestimmung wieder einschalte und aktiv der Sammlung und Übertragung der Daten zustimme (Popupfenster).

Ich bin kein Nerd, das ist alles, was ich tun kann. Für mich sieht es demnach so aus, dass auch die Cell-Daten (cache.cell) NICHT gesammelt werden, wenn die Standortbestimmung ausgeschaltet ist. Jedenfalls nicht von Google, mein Netzbetreiber sammelt die ja sowieso.

Zudem gibt es für Rootuser auch jederzeit die Möglichkeit, eine Firewall zu installieren und damit den Heimfunk zu verhindern (Droidwall zB). Letztlich sind wir uns aber alle darüber im klaren, dass wir damit an dem Ast sägen, auf dem wir alle sitzen, denn schließlich finden wir viele Funktionen der Smartphones doch so bequem, gerade weil sie locationsbasierend sind.

Was nicht heißt, dass ich die Sammelwut gut finde, diese Diskussion kann und sollte man gerne führen.

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James

Echt lächerlicher Artikel :-)

Objektivität? Fehlanzeige! Hätte ein schöner und sachlicher Artikel über Datenspeicherung „beider“ Systeme werden können. So ließt sich das als hätte es ein kleiner Bubbi geschrieben dem man gesagt hat Batman ist viel stärker als Superman…

Lasst in Zukunft die Artikel über solche Themen nicht von jemanden schreiben der sein komplettes Gehalt in irgendeine Marke investiert.

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frantix

Ihr seid doch erwachsene Leute? Was macht es für Sinn Apple und Google zu vergleichen, nach dem Motto „Mein Lieblingskonzern sammelt weniger Daten als deiner, ÄTSCH!“? Akzeptiert, dass beide Seiten den Datenschutz nicht ernst nehmen und macht was dagegen!

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Moritz Berger

und zuletzt der Guardian:

Google’s list is limited to the most recent 50 cell masts and 200 wi-fi networks, while Apple’s list is retained for up to a year. Sources close to Apple have suggested the long-term retention may be an error which it will correct in a future software update

http://www.guardian.co.uk/technology/2011/apr/22/iphone-android-location-based-services

Antworten
Dieter Petereit

@Moritz Berger: Dafür hättest Du nicht den Guardian bemühen müssen, ähnliches habe ich auch geschrieben. Und? Was heißt das?

Das heißt, dass Google die letzten 50 Bewegungen im File speichert, also das, was Apple in den Harvesttabellen hält. Google hat aber nur die Harvesttabellen, speichert den Rest nicht lokal, sondern nur remote. Ist das besser? Und wenn ja, warum? Weil Ihr es dann nicht sehen könnt?

Lest doch einfach mal mit eingeschaltetem Leseverständnis den Beitrag.

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CherryCoke

@Dieter: Bist du echt immernoch der Meinung dein Artikel wäre der beste der Welt?

Du gibts für deine Behauptungen keine Quellen an und erzählst irgendwas ohne es belegen zu können.

Antworten
Dieter Petereit

@CherryCock: Dazu kein Kommentar. Deiner ist ja schließlich auch keiner…

Antworten
CherryCoke

@Dieter: Jetzt beleidigst du auch noch Kommentatoren indem du ihre Nutzernamen ins Lächerliche ziehst…

Find ich echt ne super Art mit Kritik umzugehen. Echt top.

Und wieso sollte mein Kommentar kein Kommentar sein? Es ist meine Meinung (und auch die einiger anderer) und die Wahrheit.

Antworten
narog

Vor diesem Artikel hielt ich t3n für eine sehr gute, informative Seite. Glaube kaum, dass ich diese Seite nach diesem Artikel noch weiterhin regelmäßig besuchen werde – selten sowas lächerliches gelesen.

Wenn ich eins hasse, dann Apple Fanboys, die nicht einsehen können, dass Apple eben doch nicht das gelbe vom Ei ist – rumhacken auf Android und das ohne jegliche Quellen und Beweise ist einfach nur unterstes Niveau.

Spätestens als ich gelesen hab, dass das Speichern von Apples als POSITIV zu bewerten ist, konnte ich einfach nur noch den Kopf schütteln – so ein Schwachsinn!
Viel Erfolg weiterhin noch…

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Dieter Petereit

Es ist an der Zeit, zwei ältere Beiträge einzustreuen:

Lebenszeitverschwendung 2.0

Eine Meinung ist ein hohes Gut (Der allerdings nur hinsichtlich seines Kerns)

Antworten
Andi

Wie Dieter hier ankämpfen muss für den Artikel…
Als ich den Link auf Twitter zu diesem Artikel gesehen hab, dachte ich zuerst, es wäre ein Scherz, sowie die Überschrift formuliert war…
Naja, hab gelernt, zuerst die Kommentare zu lesen…
Ach ja: Wer nicht getrackt werden will, kann das vergessen: Am besten elektronische Geräte wegwerfen und sich irgendwo einsperren. Man könnte ja verfolgt werden, wenn jemand deinen Standort kennt!

Antworten
Marco

Sorry aber da man hier scheinbar nun auf trollthemen setzt um mehr PIs zu bekommen bin ich als Leser erstmal weg. Nicht wegen dem Artikel, sondern wegen der Art wie ihr in den comments die Leser als Idioten abstempelt die nicht mal in der Lage sind einen Text zu lesen/verstehen…

Mit meiner „These“ kann ich dennoch recht haben denn auf Ser. Einen Seite wirfst du Dieter deinen Lesern vor den Artikel nicht vollständig gelesen zu haben, auf der anderen Seite sage ich genau das und du widersprichst ?

Nunja egal, Thread aus den bookmarks gelöscht, Tatsache das hier nun rummgetrollt wird gespeichert.

Frohe Ostern alles und nicht immer alles so ernst nehmen ;)

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Moritz Berger

Lieber Dieter Petereit,

wo habe ich Dich mit Ausnahme des ersten Kommentars kritisert:

Nichts Neues, sprich alle haben es gewußt

Nur seltsam dass es doch wohl nicht alle gewußt haben , dass z. B. Apple die Daten sehr lange speichert.

Nur seltsam auch dass es alle nicht gewußt haben, dass Google die Daten auch speichert.

Mir ging es lediglich darum es mehr Informationen zu diesem Thema hier einzustellen, als es bei Deinem Artikel von Wallstreet Journal der Fall ist.

Nicht mehr und nicht weniger!

Das Thema , und das scheint leider in dieser Diskussion mehr oder weniger verloren gegangen zu sein, wie gehen Unternehmen wie Apple und Google mit unseren Daten um.

Und auf die Frage was heißt dass kann ich nur mit diesem Satz antworten:

while Apple’s list is retained for up to a year. Sources close to Apple have suggested the long-term retention may be an error which it will correct in a future software update

Und wenn Du den Artikel im Guardian genau gelesen hast, wird Dir diese Passage auch aufgefallen sein:

Privacy advocates fear that although the data is anonymised, the Apple data is not encrypted and could be misused by law enforcement or others who wanted to capture information about someone’s movements.
One security researcher, Alex Levinson of Katana Forensics, said on Thursday that US law enforcement had already made use of the location data recorded by the iPhone in investigations.
Some police forces, such as those in Michigan, already carry readers that can copy all the files from a smartphone even if it is protected with a password, and that it has been used on motorists stopped for minor traffic violations. The American Civil Liberties Union says such examination amounts to an „unreasonable search“, which would be illegal in the US.

Bei unserer Diskussion ging es m.E. zu sehr um die technischen Details. Vergessen wird dabei welche Auswirkungen diese Sammelwut oder -leidenschaft :-) Apple und Goggle und die vielen anderen haben.

Ich bin weder Fan von Apple noch Fan von Android. Wichtig ist für mich zu wissen was mit meinen Daten geschieht.

Antworten
Toby

Ich möchte hier niemanden zu nahe treten und habe mir auch zweimal überlegt ob ich das hier an dieser Stelle schreibe.
@Dieter Petereit
Wie kann es sein, dass du „fast“ gegen jeden Kommentar wittert?
Warum schreibst du ständig, dass die Leser und Kommentar-Schreiber den Artikel nicht gelesen haben?
Ich finde diese Haltung sehr Arrogant.
(Mit diesem und dem nächsten Satz begebe ich mal mit auf deine Stufe.)
Ließ dir mal diesem Artikel durch und ziehe mal zu dir selbst Parallelen : http://alturl.com/i6z8a

Einen Schönen Abend wünsche ich noch und schließe mich dem @Marco

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Moritz Berger

Lieber Dieter Petereit,

Fröhliche Ostern

Antworten
ptrrrrrck

Hahahahahaahahaaaahhhahahaahhahahaaha!

Antworten
Dieter Petereit

Wisst Ihr was, Ihr maximal zwei Dutzend von mittlerweile fast 5.000? Ihr habt Recht. Ich sollte gar nicht reagieren. Leseverständnis ist nicht Jedermanns Sache und ich weiß das auch schon seit einer halben Dekade. Insofern wünsche ich Euch allen ein frohes Osterfest. Macht hier ruhig noch ein bisschen weiter. Hinterlasst aber nicht so eine Schweinerei. Der Letzte macht´s Licht aus. Danke.

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inselberg

was ich einfach nicht verstehe ist, wie mein android-handy meine positionsdaten übermitteln kann, wenn ich unterwegs wlan und „datenverbindung“ deaktiviert habe.
und das ganze noch im stundentakt.
ups.. korrekte groß_ und kleinschreibung scheint ja ein qualitätsmerkmal in einem kommentar darzustellen … so…

Lustig finde ich auch, dass der Beitragsverfasser in jedem seiner Kommentare immer ein Stück zurück gerudert ist und am Ende bei der „Ja, der Handymast weiß wo du dich befindest“-Aussage angekommen ist.

Es gab ähnlich „seriöse“ (Fanboy)Artikel, als das iphone 4 schlechte Empfangswerte lieferte, wenn es mit der rechten(?) Hand bedient wurde. In denen Vorgerechnet wurde wie genau man die Konkurenzprodukte halten musste um „gleichwertige“ Resultate zu erhalten…
Na klingelts?

In der Hoffnung dass der Verfasser für seine komödiantischen Beiträge nicht auch noch bezahlt wird…. schönen Abend.

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wuha

Och, da fühlt man sich an die miserablen Beiträge auf Dr. Web erinnert…

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Erdal Gök

Ich verstehe diese „Google ist schlimmer als Apple“ (oder umgekehrt) -Äußerungen nicht. Was steckt dahinter? Die Identifikation mit Marken und Unternehmen geht hier so weit, wie etwa im Fussball mit Vereinen. Fans die sich streiten. Emotionen gehen vor rationalem Verhalten. Was interessiert es Euch, ob Apple, Facebook oder Google Nummer 1 auf der Welt ist? Warum hängt Euer Wohlbefinden vom Ausgang oder Zwischenständen dieses Wettbewerbes ab? Seid Ihr Anteilseigner einer dieser Firmen, habt Ihr Aktien und versucht Ihr deren Wert zu steigern? Schade, dass sich auch t3n-Redakteure hier emotional austoben müssen. Als Leser erwarte ich eher eine aufklärerische und unparteiische Konzeption. Wenn es das hier nicht mehr geben wird, okay…

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Gusti

Wow was ein schlechter Artikel auf Bildzeitungsniveau.

Bester Kommentar, der den Artikel hier in der Luft zerreißt ist von Stefan Ukena.
Vllt. solltet ihr in Zukunft versuchen Stefan zum Artikel schreiben zu überreden.

Das was ihr hier ja abgeliefert habt, ist ja nun wirklich lachhaft und erst wirklich die Kommentare von Dieter Petereit. Niveaulos, man sollte auch nicht auf jeden Twitter-Link klicken ;) ….

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spanther

Ich selbst setze auf Bada OS von Samsung und gehe damit einen ganz anderen Weg. Hat auch einen Linux Kern, aber eben bis jetzt keine heimlich Sammlung News :)

Man sollte neben Android und iOS auch mal andere Systeme betrachten und nicht komplett ausblenden! :)

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Largos

Den Aufmacher finde ich auch ganz schön reißerisch und nicht gerade niveauvoll, auch wenn die Datensammelwut von Google natürlich ebenfalls bedenklich ist.
Die Anschließende Diskussion und die Reaktion auf Mängel im Artikel fand ich allerdings wesentlich interessanter als den Artikel selbst…die Leser scheint ihr nicht wirklich ernst zu nehmen und wenn ihr der Meinung seid ihr hättet auf entsprechende Literatur verlinkt, dann schreibt den Link eben noch einmal in euren Antwortkommentar, bevor ihr den Leuten Vorwürfe macht! Oder ist das zu viel Aufwand?

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Chris

Wenn der Autor hier insistiert, dass der Artikel stündlich mehr Leser erhält, sollte er sich dennoch darüber im Klaren sein, dass das mitnichten etwas Positives über die Qualität seines Artikels aussagt. Selbst als Freizeit-Blogger sind Schreibstil und die journalistische Qualität, sprich Recherche unterirdisch. Dass Leser dann in den Kommentaren als Volldeppen hingestellt werden, wenn Sie dies monieren, sagt alles über den Autor aus. Dabei geht es nicht mal um die fachliche Ausrichtung des Artikels, denn das Google Daten trotz Opt-Out überträgt haben schon andere behauptet, sondern um die falsche Angabe von Quellen, falsche Zitate usw. – Wirklich grottig für ein Portal Eurer Größe.

t3n jedenfalls fliegt bei mir ausm Feedreader für so einen Mist. Die anderen 5000 begeisterten Leser habt Ihr ja dann.

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Gilly

Ich finde es überaus interessant, mit welcher Überheblichkeit der Autor des Artikels hier in den Kommentaren auftritt.

Das immer wieder das Argument „aber ich stimme dem doch bei Android explizit zu“ kommt, liegt wohl daran, dass dieser Punkt im Artikel nicht hinreichend erklärt wurde.

Überhaupt ist es doch verwunderlich, dass man die Quellen gelesen haben muss, um den Artikel bzw. Die Tragweite der Angelegenheit komplett zu verstehen. Welchen Sinn macht dieser Artikel denn dann? Eine Linksammlung hätte es wohl dann auch getan.

Weiterhin wird dann erst in den Kommentar auf einen Vortrag aufmerksam gemacht, der auf dem CCC gehalten wurde und dazu für mich recht anspruchsvoll zu lesen ist. Wäre es nicht die Aufgabe des Autors, diese Informationen für den Leser aufzubereiten? Vielleicht in einem Update des Artikels?

Niemand kann von mir erwarten, dass ich mir erst alle Quellen und Kommentare durchlese, ehe ich meine „unqualifizierte“ Meinung kund tue.

Abschließend auch mein Fazit: Der Text hält nicht das, was die Überschrift verspricht.

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Gilly

Kleiner Nachtrag: interessant finde ich auch die Bemerkung zu den Personen, die hier nur mit Vornamen und ohne Website kommentieren:

„Erstaunlich viele Kommentatoren mit gleichem Tenor, ohne Link und ohne Avatar. Das haben wir hier selten ;) Auch erstaunlich, dass Ihr alle nur Vornamen habt und die konsequent klein schreibt. Na ja…“

Ah ja… also IMHO ist es nicht wirklich üblich, bei Kommentaren seinen vollen Namen anzugeben. Kann man machen, muss man aber nicht. Und was für ein Fazit lässt sich daraus ziehen, dass nicht jeder Leser eine Website / ein Blog hat? Ist man dann ein Troll? Falsche Zielgruppe?

Vielleicht sollte man sich mal etwas mehr mit den gepflogenheiten im Netz beschäftigem und sich überlegen, welche Auswirkungen solche Überschriften auf die Qualität der Kommentatoren haben. Scheinbar ist man ja hier bei T3N auf Autorenseite anderes gewohnt, scheinbar aber auch bei den Lesern.

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max

köstlich!
nachdem ich den artikel doch tatsächlich ganz gelesen habe wollte ich eigentlich nur einen kurzen blick in die kommentare werfen, ob der artikel (mal ganz abgesehen von der überschrift) auch anderen lesern irgendwie übertrieben vorkommt. aber dann zu lesen, wie der autor des artikels fern jeder kritikfähigkeit seine eigenen leser beleidigt und sich irgendwie rauszureden versucht, ist wirklich köstlich! weiter so, t3n, das ist journalismus der extraklasse ;)
frohe ostern :)

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lineman

Zu all diesen Kommentaren und all dem Gezeter fällt mir folgender Link ein:

http://www.youtube.com/watch?v=ryiuuUKQJy0

Wer es noch nicht kennt, anschauen lohnt sich und hat meiner Ansicht nach viel mit der Kommunikationsqualität in diesem Beitrag zu tun.

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Florian

@Max: Genauso geht es mir auch :D Ich lass den Artikel, fand es dahingehend interessant, das auch Google Standortnformationen verschickt (das wusste ich nicht), jedoch war mir der Artikel viel zu reißerisch! Und jetzt lese ich diese unzähligen tollen Kommentare des Autors :D

Ich glaube das Problem, Dieter, dass die meisten haben, ist der Klang deines Artikels. Er klingt nämlich, so, als wäre Apple jetzt viel weniger schlimmer, weil Google das auch macht… Es klingt fast so, als würdest du Apple in Schutz nehmen wollen, bzw. versuchen, Android mit in den entstandenen Appleskandal ziehen zu wollen. Ich gebe dir recht, dass dieser Appleskandal eigentlich kein wirklicher ist, aber da heißt nicht, dass du mit einem reißerischen Artikel versuchen musst, Google da mithineinzuziehen…

Auch ist der Ton, wie du mit den Lesern umgehst, nicht wirklich nett. Bestimmt habe einige von denen deinen Artikel nicht ganz gelesen, aber dir muss auch klar werden, warum das so ist… Dein Artikel wirkt nach: Es muss jetzt endlich auch mal über ein Android Skandal gesprochen werden…

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farmerjohn

Inzwischen hat ja auch die BILD-Zeitung das Thema an übernommen und schimpft mal wieder über Google.

Umso deutlicher muss man nochmal machen, dass dieser Beitrag FALSCH ist. Wie bereits mehrfach richtig in den Kommentaren dargestellt, erteilt man bei Android AKTIV seine Zustimmung (Opt-in). Die dort verwendete Formulierung ist unmissverständlich. GPS funktioniert auch ohne diese Zustimmung, nur halt die Standortbestimmung über WLAN und Netz nicht. Erteilt man die Zustimmung nicht, werden KEINE Lokalisierungsdaten gesammelt oder übertragen. JEDER kann also die Erhebung der Daten einfach verhindern.

ROOTUSER (die Möglichkeit, sein Gerät selbst zu kontrollieren war für mich Hauptargument für Android, ist ja nicht so, dass das iPhone ein schlechtes Gerät wäre. Aber ich möchte halt machen, was ICH will und nicht was Herr Jobs meint, was gut für mich wäre), Rootuser machen es sich ganz einfach und löschen einfach die Schreibberechtigung für die Dateien oder gleich die Dateien komplett. Beides verhindert nach meinen derzeitigen Beobachtungen wirksam die Datensammlerei. Vielleicht kann das ja nochmal jemand verifizieren.

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Dieter Petereit

Guten Morgen, werte Kommentatorenschaft!

So. Mit dem Abstand einer Nacht will ich mal folgendes sagen:

1. Ich bin nicht zurück gerudert. Kein Stück. Auch wenn es teilweise in den Kommentaren so gesehen wurde.
2. Ich rudere auch jetzt nicht zurück. Der Beitrag ist nicht schlecht recherchiert. Alles, was dort geschrieben steht, kann anhand weiterer Quellen überprüft werden.
3. Der Beitrag ist schon gar nicht falsch, wie es mancher hier gern postuliert. Selbst ein Rootuser und Admin eines großen Androidforums war überrascht, auf seinem Phone die unscheinbaren Trackingdaten zu finden. Ob man nun als Rootuser in der Lage ist, an dem Verhalten was zu ändern, beeinträchtigt die Richtigkeit des Beitrags auch nicht.
4. Ich entschuldige mich für so manchen Ton in meinen vorherigen Kommentaren. Da war sicherlich der ein oder andere Pfeifton drin. Aber ich tauge auch nicht zum Jesustyp, der die rechte Wange hinhält, wenn man ihm auf die linke bereits geschlagen hat. Oder anders: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder raus. Dennoch: Tut mir leid, wenn sich da jemand heftiger beleidigt fühlte, als er zuvor mich beleidigt hatte.
5. Sicherlich ist die Überschrift des Beitrags reißerisch, wenn man sie unbedingt kategorisieren will. Unser Vorbericht zum iPhone hieß „Heftig: iPhone und iPad speichern Location auf Schritt und Tritt“. Ich suchte einen Aufhänger, um den Titel weitgehend übernehmen zu können. Natürlich soll eine Überschrift auch immer zum Lesen animieren, was diese ganz unzweifelhaft tut. Außerdem bin ich auch wirklich der Meinung, dass das Trackingverhalten von Google schlimmer als dasjenige von Apple ist. Gründe finden sich im Beitrag. Innerhalb des Beitrags indes findet sich nichts reißerisches mehr, wenn man vom Schlussfazit absieht, das wieder in der Tradition der Überschrift steht.

Also. Die Unsachlichkeit wurde zwar nicht durch mich in diese Debatte getragen. Ich plädiere jedoch ab dieser Stelle dafür, damit aufzuhören und in einen sachlichen Diskurs einzusteigen, indem keiner den anderen anpöbelt. Wer dafür ist, Hand hoch.

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seb

Morgen, mal so eine Frage in den Raum geworfen:
Na und? Wir alle sind so kleine Lichter, da kann es eigentlich egal sein, wer unsere Daten trackt. Wer darauf verzichten möchte, geht zurück ins Jahr 2008 und kauft sich ein Handy aus diesem Jahr. Tracking ist eben der fahle Beigeschmack eines aktuellen Smartphones, who cares?

Antworten
seb

Nachtrag: Reißerisch mutiert zum Unwort dieses Beitrags.

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Jens Liebelt

das kannst Du drehen und wenden wie Du willst, Datenschutz geht anderes.

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AZ13

@Autor
„Außerdem bin ich auch wirklich der Meinung, dass das Trackingverhalten von Google schlimmer als dasjenige von Apple ist. Gründe finden sich im Beitrag.“

Google hat auf die Behauptungen des WSJ geantwortet, die Erklärung findest du hier http://techcrunch.com/2011/04/22/google-responds-to-smartphone-location-tracking-uproar-says-android-is-opt-in/ . Jetzt wo deine Argumente entkräftet sind, bitte ich dich den Beitrag, mit den neuen vorliegenden Erkenntnisse, zu aktualisieren.

Antworten
Sebi

Android Tracked nur, wenn “Einstellungen”>”Meinstandort”>”Drathlosnetzwerke” aktiviert ist. Und da kriegt man sogar ne Warnung vorher, das dann Tracking passiert.
Habe es nachvollzogen. Dateien cache.cell und cache.wifi unter /data/data/com.google.android.location/files ändern sich nur, wenn “Einstellungen”>”Meinstandort”>”Drathlosnetzwerke” aktiviert ist.
Es ist per Default ausgeschaltet und man wird gewarnt, bevor es aktiviert wird. Also reine Panik mache.

Sebi

Antworten
HUffi

Alles in allem… wenn hier noch mehr dieser Artikel erscheinen, werde ich das lesen auf t3n.de einstellen. Überlegt es euch selber ob ihr auf dem Niveau weitermachen wollt, wundert euch aber dann nicht über die Konsequenzen!

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macbroadcst

Echt exellentes Kommentar Entertainment hier.

Frohe Ostern

Antworten
Rob

Hi,
ich sehe es kritischer als der Autor: NEIN,der Hersteller meines Handys hat NICHT zu wissen, was ich damit tue und wo. Der Netzbereiber technsich notwendigerweise schon.

Habt Ihr schon vergessen dass man mit einem stinknormalen Handy keinerlei Datenaustausch mit dem Hersteller hat und dieser damit auch Eure digitale Persönlichkeit nicht ausnutzt?

Wenn ich ein Gerät kaufe ist es für mich nicht OK wenn der Hersteller stillschweigend meine Gerätenutzung trackt. Und im Falle Googles ist es noch extremer, da Google hier weder Netzbetreiber noch Gerätehersteller ist.

Solange Android nicht in einer entgoogelten Version vorliegt nehme ich einfach weiter mein Normalo-Handy…. und Ihr lasst Euchmal weiter ausspionieren ;-)

Antworten
Terminator

Sie reden dummes Zeug um den Skandal herunterzureden!

Antworten
Reinard Schmitz

Hier wird ja getrollt, was das Zeug hält. Der Artikel ist informativ und hinreichend mit Hinweisen/Links versehen – wenn man das »weltanschaulich« akzeptieren kann, kann man das auch erkenn. Vielen Dank jedenfalls.

Antworten
marlan

@Rob
Google bietet einen Dienst an, um deinen Standort über Wlan und Cellid zu ermitteln.
Wenn man diesen Dienst aktiviert muss man explizit nochmal zustimmen, dass anonyme Standortdaten erfasst werden, daher kann von stillschweigend keine Rede sein.
Daneben gibt es natürlich auch noch diverse Anwendungen die deine Standortdaten lokal oder auf Servern speichern, unter anderem Google Latitude.
Diese Dienste muss man allerdings nicht nutzen, wenn man eine Android-Handy verwendet (und bei jeder Anwendung muss die Erlaubnis nochmal erteilt werden).

Antworten
DAMerrick

Wie kann man nur so die Fakten verdrehen…
Kleines Gedankenspiel welches ja immer wieder vorkommt: Die Polizei verdächtigt dich und nimmt direkt mal alles mit, inkl. deinem Telefon.

Wo liegen die Bewegungsprofile sicherer? An einem leicht zugänglichen Ort wo jeder Cop sofort dran kommt oder im Root-Verzeichnis wo die Polizei nicht dran kommt?

Und wieso ist es bei Bewegungsprofilen so dramatisch das dann auch noch die UID mitgesendet wird? Das ist dann völlig egal, denn der Standort ist bekannt, die UID wäre dann nur noch für die akten.

Und wo ist der Unterschied zwischen dauerhaftem Speichern und dauerndem Absenden?
Ich weiss! Das dauernde Absenden ist sicherer! Denn am nächsten TAg kommen die Cops nur noch über die Google-Server an die Daten. Bei Apple müssen sie einfach nur ein bisschen weiter zurückgehen bei den Daten an deinem Computer.

Bei Android hat du die Chance das die Cops nicht an die Daten kommen weil der Staatswanwalt dank deines Anwalts nicht dran will und erst in die USA telefonieren will. Apple wird daggegen direkt ausgelesen und auf ewig bei den Behörden gespeichert.

Wer ist nochmal gefährlicherer?

Antworten
Dieter Petereit

@DAMerrick: Beschlagnahmung des Phone. Das ist ein Punkt, da hast Du Recht! Habe ich bislang nicht drüber nachgedacht, ist aber wirklich überlegenswert!

@alle: Die neuesten Erkenntnisse sind in einem neuen Beitrag verarbeitet.

Antworten
DAMerrick

@Dieter Petereit:
Wird so gerne vergesssen aber standardmäßig werden einfach alle Computer und technischen Geräte mitgenommen. Und dazu zählt nicht nur der Laptop sondern auch das iPhone oder der Tablet.

Bei Android hätte man jetzt die Chance mit einem Anwalt klarzustellen das man mit der Sache nichts zu tun hat. Das iPhone wird direkt ausgelesen und wenn du in den letzten Wochen mal (wenn auch zufällig) am Tatort warst dreht dir jeder Staatsanwalt daraus einen Strick inkl. Haft bis zur Verhandlung.

Aber auch wenn es nicht um Behörden geht:
Die Freundin müsste bei Android anrufen, bei Apple klaut sie dir einfahc mal das iPhone für 10minutes um zu sehen ob du die letzten Wochen wirklcih arbeiten warst….

Es muss nicht alles passieren, nur Gedankenspiele die zeigen sollen warum Android vielleicht nciht besser ist als Apple aber wenigstens sicherer mit den Daten umgeht.

Antworten
Jürgen

So viel zum Thema:

Ortungsdaten
iPhones speichern mehr als Google-Handys

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,758775,00.html

Antworten
Jemand sonst

Vielleicht sollte man eine zweite Version des Artikels so schreiben, das er klarer und eindeutiger ist und das Feedback einbeziehen.

Das Problem ist, das Besserwisser (vielleicht auch zu Recht) immer mit irgendwelchen Ausnahmen kommen wann google doch nicht sendet oder doch sendet aber nur wifi und nicht gps erfasst oder nur gps usw.. Daher ist der journalistische Aufwand etwas größer als sonst, weil man teilweise gegen techno-nerds argumentieren muss, die teilweise auch Recht haben, aber natürlich andere Dinge „übersehen“ oder nicht erwähnen wie es in den Anstands-Regeln der Presse steht, nicht einseitig zu berichten.

– Apples Log ist 1 Jahr und jede Partnerin, Arbeitgeber usw. kann es mit 1 Mausklick auf das Tool auslesen.
– Googles Log ist klein, aber die Daten werden ständig inclusive Handy-ID an Google gesendet. Palins Geheimdienst weiss jederzeit, wo die Manager von General Electrics Konkurrenten herumlaufen. Das geht bei Apple angeblich nicht, weil ja keiner weiss, wessen Handy die Daten hochlädt. Das Apple besser die Antennen weiss als Deutschland, ist schon arm. Jeder will wissen, ob E+-HSDPA in der Nähe ist oder welche Speed O2 bzw. Vodafone am Wohnort+Arbeitsplatz+Schrebergarten haben. Aber es gibt keine Karten davon weil man sofort abgemahnt würde wenn einem Mobilfunker die Aussagen nicht passen. Also muss man überteurte Paket-Pseudo-Flats kaufen weil man nicht weiss, das O2 und E+ verfügbar genug für 90% der Bürger sind. Sogar hier auf dem Dorf gibts HSUPADUPA von E+. Seit 5 Wochen. Aber das ist in Monopolistan natürlich geheim zu halten.
– Die Infos sind bei Apple seit einem US-Senatoren-Brief (vor 2 Jahren ?) und bei Google seit dem CCC-Vortrag „bekannt“. Es hat nur bisher keinen von der Leistungs-Schutz-Presse interessiert. Es fehlte halt das Tool um das Outing offensichtlich zu machen und jetzt ist das Gejammer und die Überraschung genau so groß als wenn jährlich gefrorener Regen als Schnee fällt und Eisenbahn und Autobahn plötzlich überraschend unerwartet ein paar Tage blockiert sind. digiges, fsf usw. sollte daraus für Argumentations-Verstärkung lernen.

Offene Fragen:
– Wer sendet exakt was wie oft an wen ? Bitte keine schwammigen Begriffe wie „ID“ oder „Position“ sondern klare Dinge wie IMEI, GPS,… oder Fachworte wie „Android-ID“ wo man exakt bei Wikipedia nachlesen kann oder „Apple-ID“ kennt jeder Itunes-User aber das sind Androids ja pauschal nicht, also muss man Wikipedia auch dafür verlinken.
– Wie stellt man es ab. White-List-Proxies/Netfilter wurden bisher ja pauschal abgelehnt. Jetzt wissen viele Verhinderer, wieso anständige schlaue Leute whitelist-Netfilter in ihren Routern und Phones haben wollen: Um gar nicht erst mit darkrooms zu kommunizieren. Screenshot-Trojaner würden dann ins Leere laufen.
– Welche Dienste und Apps gehen nicht mehr, wenn man es abstellt. Das aGPS von Apple taugt wenig und ist echt peinlich. Und das man im Ausland eine SIM-Karte reinstecken muss, nur für appleGPS finde ich auch sehr blöd.
– Wie löscht man seine Daten.
– Wie nutzt man es als eifersüchtiger Partner/Partnerin oder Partner-Agentur oder Steuerberater zur km-Abrechnung und automatischen Fahrtenbuch-Erstellung. Es hat ja nicht nur Nachteile ! Kreativer Technik-Umgang ist ein Zeichen geistigen Vorsprunges.

Speichern vs. Übertragen. Wie viel. Was. Wie präzise. Wie oft. An wen. usw. Das wären m.E. relevante Vergleichsfaktoren. Beides ist problematisch. Aber seine km gegenüber dem Finanzamt beweisen wäre z.b. ein Vorteil von Apple gegen Google die einem die eigenen (selber gefilterten aber nichts dazu erfunden) km-Daten vermutlich nicht signiert ans Finanzamt senden.

Antworten
Andreas

Hat einer von euch wirklich damit gerechnet, dass ein Hersteller oder Anbieter wie Facebook Location-Dienste (check-in) anbietet, ohne die daraus resultierenden Daten zu verarbeiten und zu nutzen? Das ist aber schon ein kleinwenig naiv!? Insofern erübrigen sich diese Medienberichte; was ohnehin schon klar war, geistert jetzt – als Snack – durch die Medien.. total spannend.

Antworten
Gilly

So, nun gibt es ein offizielles Statement von Google, welches die Aussagen zum Android Tracking hier eindeutig widerlegt, ein Updte gibt es hier aber leider nach wie vor nicht…

Google Responds To Smartphone Location Tracking Uproar, Says Android Is Opt-In http://t.co/ehIgIk3 via @techcrunch

Aber naja, is ja einfacher seinen Lesern zu unterstellen, Sie hätten mit Opt-In nicht recht….

Antworten
Dieter Petereit

Witzig, Gilly. Hatte Dich bisher gar nicht so krawallig auf dem Schirm.

Der Beitrag, der sich mit den Aussagen Googles befasst, ist bereits seit viertel vor zwei am Nachmittag online. Aber motz ruhig erstmal undifferenziert rum. Ist ja Dein gottgebenes Recht, während es meine gottgegebene Pflicht ist, das stumm hinzunehmen… Oder warte, nee, doch nicht…

Antworten
Gilly

Krawallig? Aha.

Verzeihung, dass ich nicht auf die Startseite gesehen habe, ganz klar mein Fehler.

Alles was ich hier erwartet hätte, wäre ein Update gewesen, dass dann von mir aus auch auf den neuen Artikel hinweist. Hätte es diesen oben im Artikel gegeben, hätte ich mir auch meinen Kommentar sparen können.

Vielleicht solltest du dir dann auch mal überlegen, dass das hier kein privates Blog ist und ein gewisser Anspruch herrscht. Natürlich kann niemand von dir verlangen, alles was man dir an den Kopf wirft zu schlucken. Aber das Echo sollte immer sachlich sein. Ich hoffe dies wird als Tipp und nicht als undifferenzoertes Motzen aufgefasst.

Von gottgebenen Rechten und Pflichten verstehe ich übrigens nichts.

Antworten
Dieter Petereit

70 unterschiedliche Kommentatoren zeichnen für bislang 124 Kommentare verantwortlich. Davon sind rund 25 Kommentatoren sachlich argumentativ bis zustimmend geblieben. Damit bleiben 45 Kommentatoren, die es vorgezogen haben, bedenkenlos ad hominem zu gehen. Bei mittlerweile rund 8.000 Lesern ist das ein völlig akzeptables Ergebnis.

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Dieter Petereit

@Gilly: Ein „gewisser Anspruch“ wird hier sicherlich erfüllt. Was nicht erfüllt wird, jedenfalls nicht jetzt und auch in Zukunft nicht und jedenfalls niemals von mir, ist, Argumentationen ad hominem dankend entgegen zu nehmen und sachlich darauf zu reagieren. Ich bin nicht der Dalai Lama. Wer sich mit mir anlegen möchte, erhält den Gegenwind, den er zuvor selbst ins Segel geblasen hat.

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CherryCoke

@Dieter:

“ Ich rudere auch jetzt nicht zurück. Der Beitrag ist nicht schlecht recherchiert. Alles, was dort geschrieben steht, kann anhand weiterer Quellen überprüft werden.“

>> Wie du an der Antwort von Google siehst stimmt das ja so nicht ;)

„Ich entschuldige mich für so manchen Ton in meinen vorherigen Kommentaren. Da war sicherlich der ein oder andere Pfeifton drin. Aber ich tauge auch nicht zum Jesustyp, der die rechte Wange hinhält, wenn man ihm auf die linke bereits geschlagen hat. Oder anders: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder raus. Dennoch: Tut mir leid, wenn sich da jemand heftiger beleidigt fühlte, als er zuvor mich beleidigt hatte.“

Ich hatte dich in keinster Weise beleidigt, sondern nur die Richtigkeit deines Artikels in Frage gestellt und du hast trotzdem in deiner Antwort meinen Nickname CherryCoke in „CherryCock“ verfremdet…Ich sehe da jemand ganz anderen der hier seine Leser beleidigt.

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Ambro

Herr Petereit, ich finde ihnen fehlt etwas professionelle Gelassenheit.

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Dieter Petereit

@Cock: A .Interessiert mich nicht. / B. Eine Antwort von Google ist mal erst eine Antwort von Google, keine eidesstattliche Versicherung (wobei sogar bei den Dingern noch genug gelogen wird)

@Ambro: Danke für Ihre Einschätzung. Vielleicht komme ich nochmal auf Sie zurück, wenn ich glaube, eine Typberatung zu benötigen.

(Fühlt sich einer doch tatsächlich verhohnepipelt, weil ich den Namen eines Erfrischungsgetränks nicht korrekt zitiere. Fehlt noch Ronald McDonald und Winnie Puuh. Unfassbar.)

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CherryCoke

Ich nicht korrekt zitieren und daraus ein Schimpfwort zu machen ist mMn ein großer Unterschied, oder sind sie des Englischen nicht mächtig und wissen was „cock“ bedeutet?

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Martin Rechsteiner

vielen herzlichen dank für diesen tollen Beitrag, da sieht man wiedermal, wie kommt man in die Medien nicht in dem man die Wahrheit erzählt, sondern indem man das schreibt was sich am besten verkauft.
bis ca. vor einem Jahr schrieben alle Zeitschriften und Newsmagazine über apple, lobten die Firma und den innovativen geist, das war chic, jetzt hat sich das ganze gedreht und jetzt ist apple überall der Buhmann, es geht wahrscheinlich nicht mehr lagen ist microsoft wieder voll Trendy wenn das so weiter geht.. aber eben da sieht man wiedermal wie Journalismus funktioniert, denn auch die müssen eines tun und das ist verkaufen, verkaufen, verkaufen…

Tragisch aber ja, so WILL es anscheinend unsere Gesellschaft, irgendwelche Medien fern von Kompetenzen die über dinge Berichten von denen sie selber keine Ahnung haben, meist noch von irgendwelchen Blogs die News abgeschrieben und gut ist…
Na dann sag ich doch mal schöne Aussichten für die Zukunft.

Gruss aus der Schweiz

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Stephan

Ist dochj okay, wenn man Apple mag und die Company verteifigt. Kein Grund für Ärger und gebashe. Niemand behauptet, dass Google weniger „gut“ sei – die haben in der Vergangenheit auch erheblich Kritik am Tracking einstecken müssen. Sind halt beide Anbieter Datensammler. Was erstaunlich ist, hgekauft wird es trotzdem!

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marlan

@Stephan Das ist prinzipiell ok, m.E. aber nicht in redaktionellen Artikeln.
Es gibt auch so etwas wie ein Pressekodex, der unter anderem sagt:
„Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute. Ein Mindestmaß kritischer Distanz zum Thema (und der eigenen Rolle) ist auch bei sogenannten Herzblut-Themen geboten.“
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Pressekodex
Da auch immer mehr Firmen auf Guerilla/Virales/etc Marketing setzen, finde ich eine gewisse Objektivität doch sehr wichtig, allein um sich nicht dem Verdacht auszusetzen, dass man für Trigami o.ä schreibt.

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Dieter Petereit

@marlan: Mal halblang. Natürlich sind t3n-Beiträge immer von der Meinung des Autors geprägt. Klinische Abhandlungen ohne Fazit kannst Du aber zuhauf zB bei Heise lesen. Wobei die ct sogar die einzige mir bekannte Zeitschrift ist, die bei Tests auch noch aufs Ranking verzichtet.

Das ist das eine. Das andere ist, dass ich mir hier noch nicht einmal ein Sache so zu eigen gemacht hätte, wie es möglicherweise beklagenswert wäre. Hinzu kommt noch, dass hier im Kommentarbereich jeder zu Wort gekommen ist und auch weiterhin kommt. Der Beitrag selber ist im Grunde nach der zum Erstellungszeitpunkt gültigen Faktenlage objektiv. Die Schlussfolgerung „Schlimmer als Apple“ ist allerdings subjektiv. Das stimmt.

P.S.: Sitze im Garten mit meinem Galaxy Tab (Huch, Android) und wundere mich, dass hier immer noch kommentiert wird;) Geht mal raus und sucht Eier!

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Gusti

@Dieter Petereit: Sie veröffentlichen hier einen reißerischen und schlecht recherchieten Artikel und beklagen sich über berechtigte Kritik, die sich anfangs noch nur auf das fehlen von Quellenangaben gerichtet hat.

Nachdem Sie die Autoren der Kommentare als dumm bezeichnet haben und unfähig ihren „grandiosen“ Artikel zu verstehen, beschweren Sie sich nun darüber das viele Kommentatoren hier über Ihren Ton sehr verstimmt sind.

Sind Sie den wirklich so unproffesionell und unfähig berechtigte Kritik zu akzeptieren? Vllt. irre ich mich ja aber auch. Dies könnten Sie mit einem gelasseneren Tonfall in Zukunft unter Beweis stellen. Man muss auch nicht mit dem Daila Lama verwandt sein, um etwas proffesioneller zu reagieren. Beispielsweise können Sie einen reinen Hinweis auf einen Rechtschreibfehler einfach akzeptieren, statt den Hinweisgeber zu diffamieren. So schreibt man „hinausgehen“ zusammen, schlagen Sie es einfach im Duden nach. Des Weiteren schreiben Sie „iPhone Tracker“ einmal getrennt und einmal zusammen „iPhonetracker“, hat dies eine tiefere Bedeutung oder hadelt es sich um das gleiche Tool. Vllt. können Sie mich aufklären.

Gruß, Gusti

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spanther

@Gusti: Wer sich den Schuh anzieht…

Dieter Petereit hat in keinster Weise irgendwie jemanden beleidigt. Er hat einzig angedeutet, das im Text eine Verlinkung gewesen sei und das so mancher Kommentatoren Post ein wenig im Tonfall vergriffen war. Wenn man so angepöbelt wird dort, ist es auch nicht schwer verwunderlich, wenn es so wie Herr Petereit schon sagte, „herausruft“.

Weil „Wie es in den Wald hineinruft, …“

Das nicht alle Informationen vorlagen und damit ein nicht perfekter Artikel entstand, lag an vorliegenden Informationen. Wenn der Artikel manchem Leser nicht „gefallen“ hat, dann mag das so sein, sollte aber trotzdem akzeptiert werden können, OHNE ausfallend zu werden.

Wenn sich dann einer wünscht, das ein Artikel nochmalig überarbeitet wird, im Nachhinein, weil neue Erkenntnisse vorliegen, dann mag das ein Wunsch sein, aber sicher KEIN Anrecht!

Es sollte wirklich so mancher mal sein Ego ein wenig herabschrauben…

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Gusti

„Das nicht alle Informationen vorlagen und damit ein nicht perfekter Artikel entstand, lag an vorliegenden Informationen.“ – Die Informationen lagen vor, man hätte halt recherchieren müssen. Wer dies nicht tut, einen unsachlichen, reißerischen Artikel veröffentlich mit zahlreichen inhaltlichen wie formalen Fehlern und dazu im Kommentarbereich seine Leser beleidigt. Der sollte sich über einen rauen Tonfall nicht wundern. Wollen wir mal hoffen, dass der Autor daraus gelernt hat, wenn nicht können wir uns auch im nächsten Artikel wieder über wortreiche

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lineman

Ich kann spanther nur recht geben. Ich verfolge die Diskussion hier nun auch schon die ganze Zeit und habe alles gelesen, inkl. des neuen Artikels in dem einiges anders und mit neuen Informationen dargestellt ist. Kommt mal wieder unter Leute! Das gibts doch wohl nicht. Ich würde einigen hier empfehlen die gute, alte Metohde anzuwenden „21,22,23“ zu zählen immer und immer wieder um den Geist zu beruhigen.

Falls Ihr aber gar nicht aufgeregt seit, so solltet Ihr Euer Ego tatsächlich mal in den Griff bekommen. In solchen Kommentaren ist man ja gerne mal dabei zu trollen und zu zetern. Habt Ihr nichts wichtigeres zu tun, als einen Redakteur zu diffamieren, der solche Reaktionen sicher nicht voraus sehen konnte? Zumal es nunmal so ist, dass sich hier viele Kommentatoren offensichtlich weder die Quellen angeschaut, noch den Artikel komplett gelesen hatten.

Ich denke das einzige was man dem Verfasser überhaupt „vorwerfen“ kann, ist überhaupt auf die Postings reagiert zu haben. Aber wenn man einmal in der Schleife ist…

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Terminator

Zwei wichtige Infos zu dem Thema:
1. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,753991,00.html
2. Android ist Open Source, jeder kann reinschauen, was es macht! Bei Apple geht das NICHT!!! Da ist man ahnungslos ausgeliefert. Wer weiss was die sonst noch mit unseren Daten machen!!!

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admin androidbench

leute es reicht mit dem gelüge über android! informiert euch bevor ihr sowas sinnloses schreibt! android speichert auch daten ja ok aber diese kann man sehen und löschen mit vielen apps! und schlimmer als eierphone geht gar nicht das ist mal wieder vom apfel in die welt gesetzt wurden und mehr nicht!!!!

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Mark

Sehr schlecht recherchiert! Android bietet ein Opt-In an: http://techcrunch.com/2011/04/22/google-responds-to-smartphone-location-tracking-uproar-says-android-is-opt-in/

Sieht eher nach einer negativen Meinungsmache gegen das „böse“ Android und für das „gute“ iOS / Apple aus.

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lineman

@Mark Wie schön, dass Du Dich mit dem Datum des Artikels, dem Inahlt und den Kommentaren befasst hast. Es ist nahezu köstlich, dass jetzt immer noch solche Berkungen kommen. Peinlich Leute peinlich… und lächerlich gleich noch dazu… Flamed nur weiter… Ich schreib eh nur wenn ich Lust habe ^^

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Stephan

Ich finde den Artikel auch schrecklich. Und zwar nicht weil er Android und iOS miteinander vergleicht, sondern auf welche Art und Weise dies geschieht. Bin aber eh nicht der erste hier der das bemängelt.
K.A. was Dieter studiert hat, aber Journalismus war’s nicht. Weiter nörgeln tu ich jetzt nicht, gibts eh schon genug dazu weiter oben…

Lg Stephan

Antworten
Felix Nagel

Ich will gar nicht großartig zum Inhalt was schreiben (erstmal den Ergänzungsartikel lesen, nich :-) aber ich hab mir mal die Mühe gemacht die Kommentare ziemlich komplett zu lesen.

Viel trolling, viel sinnfreie Kommentare aber es scheint wohl zu stimmen das du, Peter, die Quellen später nachgepflegt hast und auch einige Aspekte nicht ganz perfekt abgebildet hast. So weit so entschuldbar.
Aber dein Verhalten lässt wirklich zu wünschen übrig. Von „Ihr habt ja keine Klarnamen“, was mich schwer an Regionalzeitungen mit Öffnungszeiten für die Kommentarfunktion erinnert, über deine recht selbstgerechten Art zu antworten bis zu dem CherryCock als „Freundschem-Verprecher“.
Da muss ein Journalist deutlich professioneller reagieren. Zumal wenn man SocialMedia auf den Fahnen stehen hat.

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Dirk I.

Erschreckend finde ich das hier der Artikel und nicht der wirkliche Skandal von Apple und Iphone kritisiert wird. Es scheint so als würden viele über die eigentlichen Risiken der Bewegungsprofilerstellung nicht im klaren sein oder es bewusst verharmlosen. Das liegt wahrscheinlich an der doch recht konsumorientierten Gesellschaft, die immer weniger in der Lage ist sich wirklich kritisch mit Themen auseinanderzusetzen!

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Dieter Petereit

So langsam kommt dieser Thread zur Ruhe. Zeit für eine kurze Rekapitulation der Geschehnisse.

Zu allererst: Ich muss mich entschuldigen. Ganz eindeutig. Nicht für den Beitrag, denn zu dem stehe ich nach wie vor wie ein Fels in der Brandung. Aber für mein Agieren im Kommentarbereich. Wenn hier Leute reklamieren, ich hätte professioneller, gelassener reagieren müssen, so kann ich dem mit etwas mehr Abstand nur völlig zustimmen.

Wir bei t3n wollen unseren Lesern Nutzen und Service bieten. Wir wollen uns nicht mit ihnen anlegen oder streiten. Davon haben wir nichts und die Leser auch nicht. Bisweilen ist das jedoch schwerer als es vielleicht von außen aussieht. Dieser Beitrag hier war ein Beispiel für „schwerer“.

Das soll aber nicht als faule Ausrede durchgehen. Ich habe überreagiert und hätte das nicht tun dürfen. Ich bitte also reumütig um Verzeihung und gelobe, dass mir das mindestens in diesem Jahr nicht noch einmal passiert.

Bleibt uns dennoch gewogen!

Anfügen will ich noch, dass ich mittlerweile oben im Artikel ein Update ans Ende gestellt habe. Leser, die diesen Beitrag via Google besuchen, wissen eventuell nicht, dass wir weitere Informationen publiziert haben. Und wir wollen schließlich kein neues Öl ins gerade verlöschende Feuer gießen ;)

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Ambro

.gelesen, verstanden,abgenickt.

Schönen Gruß!

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spanther

@Dieter Petereit

Es muss aber auch nicht geduldet werden, wenn Poster selbst ausfallend werden. Nicht nur die Moderatoren haben die Pflicht, sich gesittet zu benehmen! :)

Durchgreifen solltet ihr also doch sehr wohl auch bei Störenfrieden, die persönlich werden ^^

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Dieter Petereit

@spanther: Mein Wave II ist gerade geliefert worden ;)

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spanther

@Dieter Petereit

OMG! *Spannung steigt* xD

Na da wünsche ich dir VIEL SPASS! :D

Der Store ist noch nicht so groß wie andere, dafür ist aber das Bada OS auch noch nicht so alt wie Android oder iOS ^^

Das, was es da gibt im Store, ist teilweise aber schon richtig ansehnlich! Ich empfehle dir einen Test (für Grafikleistung zu sehen) vom kostenlosen 3D Grafikspiel „Infernus Verse 1“ :D

Und dann noch „Die Sims 3“, welches allerdings was kostet ^^

Mit dem Wave II kann man richtig flüssigen Spielspaß haben und ich hoffe, dein Bericht über das Ding wird sehr Seitenfüllend x)

Bin mal gespannt, wie du das Ding findest :D

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spanther

Hab vergessen, Asphalt 5 bzw. Need for Speed Shift kann sich ebenso als Spiele sehr sehen lassen :D

Gameloft bietet einige Spiele dort an. Sogar Golf und Shooter ^^

Antworten
spanther

Dann gibt es da aber auch noch so ein anderes, dessen Name mir gerade nicht einfällt, wo man mit den Fingern hochfliegende Früchte wie mit einem Samuraischwert zerteilen und zu Obstsalat machen muss. Netter Zeitvertreib xD

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Sascha Pallenberg

Sorry aber das Opt-In Verfahren von Android kannte man auch bevor Google sich geaeussert hat und daher ist der Artikel mal richtig fuer die Fuesse. Hab es leider zu spaet gesehen, sonst haette ich dem Autor einen Special-Comment gegoennt. Ehre wem Ehre gebuehrt aber beim naechsten Mal am besten jemanden dran lassen, der auch im Thema steckt und sich nicht um Kopf und Kragen bloggt ;)

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