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Shopware stellt 3D-Animationen und KI-Lösungen für den Onlinehandel vor

Shopsoftware-Anbieter Shopware hat auf dem Community Day neue Funktionen für die eigene Digital-Commerce-Plattform vorgestellt. Dabei vermittelt das Unternehmen auch einen Ausblick auf die grundlegende Strategie.

3 Min.
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Shopware setzt vermehrt auf 3D-Animationen und virtuelle Welten (Foto: Shopware)

KI-Lösungen, 3D-Visualisierungen und B2B-Commerce stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Shopware Community Days. Man wolle ein verbessertes Kundenerlebnis und mehr Automatisierung und Personalisierung im E-Commerce schaffen, erklärt der Anbieter der Shop-Plattform zum Start der zweitägigen Veranstaltung.

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Shopware-Co-CEO Sebastian Hamann machte in der Keynote deutlich, man sehe künstliche Intelligenz sowie Spatial Commerce als wichtige Kerntechnologien, die in den nächsten fünf Jahren den Onlinehandel kanalübergreifend prägen und verändern werden. Entsprechend fallen auch die Neuerungen aus, die das Unternehmen für seine Händler:innen vorstellt.

Scene Editor und AI-Copilot als neue Features

Der neue Scene Editor ist ein wesentlicher Bestandteil des Spatial-Commerce-Konzepts, das nativ in Shopware implementiert ist und den Händler:innen bereits heute zahlreiche AR-, VR- und 3D-Features für die dreidimensionale Produktdarstellung im Shop zur Verfügung stellt. Der neue Szeneneditor soll die Erstellung von Bildern und Hintergründen erleichtern, in denen 3D-Modelle von Produkten platziert werden können – ähnlich wie es Amazon und andere Plattformen aktuell planen oder bereits anbieten. Frei einstellbar sind dabei Hintergründe, Belichtung, Farben und Rendering. Die Kund:innen sollen dadurch die Produkte räumlich erleben können und einen besseren Eindruck von dem Produkt bekommen, das sie bestellen. Das alles soll die Konversionsrate verbessern und die Retourenquote senken.

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Shopware hat in den vergangenen zwölf Monaten bereits einige KI-Features für Shopware-Händler:innen zur Verfügung gestellt, insbesondere der letztjährige Community Day stand ganz im Zeichen der KI. Innerhalb der Shopware-Erlebniswelten können mit „Text to Image“ emotionale Stimmungsbilder für Hintergründe von Produktdarstellungen generiert werden. Shopbetreiber:innen werden so in die Lage versetzt, schneller ansprechende Produktbilder und Produktwelten zu erstellen. Durch die einfache Veränderbarkeit der Bildhintergründe sollen zudem flexible Tests und eine stärkere Personalisierung des Einkaufserlebnisses möglich werden.

Immersive Elements ist ein weiteres Thema, dem sich der deutsche Shopsoftware-Anbieter widmet. Es handelt sich um eine in Zusammenarbeit mit Instorier entstandene App, die über den integrierten Shopware-App-Store installiert werden kann. Die Anwendung verfügt über Elemente zur Integration in die Shopware-Erlebniswelten und soll die visuelle Produktpräsentation verbessern, darunter 3D-Spotmarks, Parallax-Effekte, Augmented und Virtual Reality und vieles mehr.

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Diese ohne technischen Aufwand umsetzbare Integration von Raum- und Immersionseffekten soll es Händler:innen und Shopbetreiber:innen ermöglichen, sich durch ein deutlich immersiveres Storytelling von der Konkurrenz abzuheben. Man verstehe sich als Inkubator einer offenen Entwickler:innen-Community, erklärt das Unternehmen. Das Ergebnis sei eine Lösung, die in der Lage sei, immersives Erleben und Storytelling auch auf neuen Geräten wie der Apple Vision Pro oder der Meta Quest 3 zu ermöglichen.

Sales Agent und virtuelle B2B-Verkaufsräume

Als neues Element für den B2B-Commerce hat Shopware ein neues Tool namens Sales Agent präsentiert, das sämtliche Aktivitäten von Vertriebsmitarbeiter:innen in einem zentralen Dashboard zusammenfasst. Hierzu zählen etwa die benutzerdefinierte Übersicht und zugeordnete Kund:innen, vorherige Interaktionen, Terminplanung, Erstellung von Bestellungen, Angeboten und Bestelllisten für Kund:innen. Bereits an den Shop angebundene CRM-Systeme oder Kommunikationstools (beispielsweise Outlook) sollen dabei nicht ersetzt werden.

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Vielmehr gehe es um die engere Anbindung an die Commerce-Plattform und darum, den allumfassenden Überblick über alle Daten an einem Ort zu bieten. Das etwas abgedroschene Bild vom „Single point of truth“ wird hier ebenfalls bemüht. Der neue Sales Agent, der ab Sommer verfügbar sein soll, wird sich an jeden einzelnen B2B-Vertrieb anpassen und soll sich auf einfache Weise in die Workflows der Mitarbeitenden integrieren lassen.

Überhaupt betont Shopware seinen B2B-Fokus und rechnet mit einer Verdreifachung des Marktvolumens in diesem Handelssegment bis 2030. Im B2B der Zukunft komme es vor allem auf eine „Connected B2B Sales Experience“ an, also etwa digitale Sales-Räume für die Interaktion zwischen den Handelnden. Das Tool soll Video-Chats im Shop für die direkte Kaufberatung ermöglichen. Die wichtigsten Neuerungen stellt Shopware auf einer Event-Microsite vor.

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