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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Bitcoin an der Börse und Preissturz bei E‑Autos

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um Bitcoin-ETF, Jeff Bezos, Preissenkungen bei E‑Autos, einen viralen Tunnel und die langsamste Kamera der Welt.

3 Min.
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Die US-Börsenaufsicht erlaubt Bitcoin-ETF. (Grafik: Midjourney / t3n)

Es war ein bemerkenswertes Hin und Her: Erst meldete der Twitter-Account der US-Börsenaufsicht, dass sie erstmals einen Bitcoin-ETF zugelassen habe, dann kam heraus, dass es eine Falschmeldung und der Account gehackt worden war. Damit war die Sache aber nicht vom Tisch.

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Denn tatsächlich hat die US-Börsenaufsicht SEC jetzt wirklich grünes Licht für Bitcoin-ETF gegeben. Das ist ein Novum, denn jetzt kann die Digitalwährung über entsprechende Produkte direkt auf den klassischen Finanzmärkten gehandelt werden. SEC-Chef Gary Gensler bleibt laut Mitteilung allerdings bei seiner skeptischen Haltung gegenüber Bitcoin und erklärt, es sei „in erster Linie ein spekulativer, volatiler Vermögenswert“.

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USA erlauben Bitcoin-Spot-ETF: Was bedeutet das?

Bei ETF (exchange-traded funds) handelt es sich um börsengehandelte Fonds. Die sind vor allem in Form von passiv verwalteten Indexfonds ein äußerst beliebtes Investmentprodukt. Bei den jetzt in den USA zugelassenen Bitcoin-Spot-ETF handelt es sich um Fonds, die den Preis der Kryptowährung am Spotmarkt exakt abbilden und direkt in die Kryptowährung investieren. Bislang gab es nur sogenannte Bitcoin-Future-ETF. Das sind Terminkontrakte, mit denen zwar auf die Kursentwicklung der Kryptowährung spekuliert werden konnte, aber nicht wirklich Anteile der Kryptowährung erworben wurden.

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Jeff Bezos investiert in Google-Konkurrenz

Wer heutzutage etwas im Internet sucht, wird bei Google kaum eine komplette Frage eingeben, sondern stattdessen bestimmte Suchwörter verwenden. Glaubt man Jeff Bezos, soll sich das bald ändern. Der Amazon-Gründer investierte gemeinsam mit Shopify-CEO Tobias Lütke und anderen in Perplexity AI. Dahinter verbirgt sich ein kalifornisches Startup, dessen Suchmaschine auf natürliche Sprache setzt, Folgefragen versteht und die Suche bei Bedarf auf Dienste wie Youtube oder Reddit eingrenzen kann. Gegen eine Gebühr Preis von 20 US-Dollar monatlich können Nutzer:innen unbegrenzt Anfragen an den integrierten Co-Piloten richten und zwischen Sprachmodellen wie GPT‑4, Gemini und Claude 2.1 hin und her wechseln.

Erschwingliche E‑Mobilität

Nach dem plötzlichen Wegfall der staatlichen Umwelthilfe haben viele E‑Auto-Hersteller angekündigt, den privaten Anteil für Käufer:innen zu übernehmen. Je nach Modell kann man bei VW etwa bis zu 7.735 Euro beim Kauf eines ID-Modells sparen. Noch eine Schippe drauf legt Dacia bei seinen Spring-Autos. Der rumänische Hersteller gewährt einen Bonus von 10.000 Euro auf die Elektromodelle. Das Einstiegsmodell gibt es damit schon ab 12.750 Euro. Im Test der Initiative Green NCAP, der die Umwelt­freundlichkeit bewertet, setzte sich der Dacia Spring unter allen 2022 und 2023 getesteten Autos an die Spitze. Ganz anders schnitt er dagegen beim Sicherheitstest von Euro NCAP ab. Von fünf möglichen Sternen erhielt der Spring nur einen.

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Virales Tunnelprojekt gestoppt

Mit einem emsigen Bauprojekt gewann die Tiktokerin „Tunnel Girl“ aus dem US-Bundestaat Virginia eine halbe Million Follower:innen für sich. Getreu dem Namen postete sie regelmäßig Videos über den Bau eines Tunnels – direkt unter ihrem eigenen Haus. Das Ziel war die Errichtung eines Sturmschutz­bunkers. Doch das Abtransportieren von Bauschutt mit einem Muldenkipper und die scherzhafte Erwähnung von Dynamit in einem ihrer Videos rief einen besorgten Nachbarn auf den Plan. Der meldete das Projekt bei den örtlichen Behörden, die den Tunnelbau vorerst stoppten. Sie müssen nun prüfen, inwieweit das Vorhaben den gültigen Bauvorschriften entspricht.

Ein Bild in 1.000 Jahren

Im US-Bundestaat Arizona hat der Philosoph Jonathon Keats auf einem Aussichtspunkt eine ganz besondere Lochkamera installiert. Deren erstes Bild soll erst in 1.000 Jahren fertig werden. Damit sie die Zeit übersteht, hat Keats diese „Millennium Camera“ entsprechend robust gebaut. Sie besteht aus einem auf eine Stahlstange montierten Kupferzylinder. Ob in 1.000 Jahren tatsächlich jemand auswertet, was es auf dem Bild zu sehen gibt, lässt sich jetzt natürlich nicht sagen. Tatsächlich soll die Installation Menschen auch dazu anregen, wie sie die Zukunft gestalten können.

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