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Chatbot-Funktionen für Assistant: Google holt Bard an Bord

Der KI-Chatbot Bard, Googles Antwort auf ChatGPT, hält jetzt Einzug beim Assistant. Damit soll der Sprachassistent des Techkonzerns mit zahlreichen neuen Funktionen ausgestattet werden, etwa auf Zuruf wichtige E‑Mails heraussuchen können.

2 Min.
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Google integriert Bard in Assistant. (Bild: Ascannio/Shutterstock)

Google hatte seinem KI-Chatbot Bard zuletzt neue Features verpasst und die Verfügbarkeit bestehender Funktionen auf weitere Länder ausgeweitet. So kann Bard jetzt – in der englischsprachigen Version – Google-Dienste wie Gmail, Maps, Drive, Youtube und die Hotel- beziehungsweise Fluganzeiger durchforsten und entsprechende Informationen in seinen Antworten berücksichtigen.

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Bard-Integration: Assistant bekommt mehr KI-Power

Diese Funktionen soll jetzt auch der Sprachassistent Assistant bekommen, wie der Konzern auf seiner Konferenz Made by Google ankündigte, auf der auch das Pixel 8 (Pro) und die Pixel Watch 2 angekündigt wurden.. Zuvor war schon eine entsprechende E‑Mail aus dem Google-Management geleakt worden. Den Assistant verwendeten Nutzer:innen bisher vor allem, um Alarme einzustellen, die aktuellen Wetterverhältnisse zu erfragen oder schnell einen Anruf zu tätigen.

Mit Assistant with Bard soll der digitale Sprachassistent künftig intuitiver, intelligenter und personalisierter arbeiten, wie Google mitteilte. Der Assistant mit Bard an Bord könnte demnach etwa beim Planen der nächsten Reise helfen, wichtige E‑Mails aus dem Gmail-Postfach filtern oder eine Nachricht verschicken.

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Google Assistent erstellt Social-Media-Postings

Der Assistant soll auch Social-Media-Postings erstellen können. Als Vorlage könnte dann etwa ein gerade geschossenes Foto dienen. Den dazugehörigen Text können Nutzer:innen sich von Bard schreiben lassen, wie Google anhand eines Beispiels erläutert. Die Funktion soll aber zunächst offenbar Android-Geräten vorbehalten sein.

Der mit KI-Features gefütterte Assistant soll sich per Sprachbefehl zur Erledigung bestimmter Aufgaben auffordern lassen. Nutzer:innen können aber auch über die Eingabe von Text oder Bildern mit dem Sprachassistenten kommunizieren.

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Assistant mit Bard noch in Experimentierphase

Noch befindet sich der Bard-Assistant laut Google in einer frühen experimentellen Phase. Die Erweiterung soll in den kommenden Monaten für Android- und iOS-Nutzer:innen zugänglich sein. Zuvor sollen einige ausgewählte Nutzer:innen das Ganze testen und Feedback geben können.

15 lustige von KI generierte Bilder Quelle: Google

Wann Google die neuen KI-Funktionen für den Assistant nach Deutschland bringt, ist nicht bekannt. Google hat sich dazu noch nicht explizit geäußert. Der Startschuss dürfte auf dem US-Markt erfolgen.

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Google folgt damit übrigens Amazon, das Ende September 2023 angekündigt hatte, seinen Sprachassistenten Alexa mit generativen KI-Skills aufzuwerten. Alexa soll dadurch künftig Phrasen besser verstehen und Kontexte besser interpretieren sowie mehrere Anfragen gleichzeitig ausführen können.

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