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China plant in diesem Jahr fast 100 Raketenstarts – fast so viele wie SpaceX

Das chinesische Raumfahrtprogramm möchte das Ergebnis des letzten Jahres noch toppen und 40 Prozent mehr Raketen starten lassen. Damit gibt es nur noch einen Player, der mehr Raketen ins All schießt: SpaceX.

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China möchte zu einer Weltraummacht werden und hat dafür große Pläne (Bild: Alines/ Shutterstock/ t3n).

Das chinesische Weltraumprogramm will in diesem Jahr rund 100 Weltraumstarts durchführen – das wäre ein neuer Rekord. Die Pläne gab die China Aerospace Science and Technology Corporation (CASC) heute auf einer Pressekonferenz bekannt.

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Wichtiger Teil des Plans ist auch Chinas erster kommerzieller Startplatz für Raumfahrzeuge. Hier steht allerdings noch der Jungfernflug an. Der erste kommerzielle Startplatz für Raumfahrzeuge wird derzeit in der Stadt Wenchang in der südchinesischen Inselprovinz Hainan gebaut. Zusätzlich zu einigen Raketenstarts sollen vor allen Dingen Satellitenstarts einen großen Teil der Launches ausmachen. Mit diesen sollen Satellitenkonstellationen gebildet werden, hieß es auf der Pressekonferenz.

Das ist die CASC

Das CASC soll in diesem Jahr über 70 Starts durchführen und 290 Raumfahrzeuge ins All bringen. Auch zwei Startmissionen mit Besatzung und zwei Rückholmissionen mit Besatzung sind Teil der Pläne.

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Das staatliche Unternehmen ist der Hauptauftragnehmer für das chinesische Weltraumprogramm. Die CASC entwickelt so gut wie alle möglichen Technologien, wie Raketen, Mond- oder Mars-Lander oder auch Satelliten für die chinesische Regierung.

Schon im vergangenen Jahr führte China 67 Weltraummissionen durch und brachte 221 Raumfahrzeuge ins All – ein Rekord für das Land. Damit war das Raumfahrtprogramm des Landes auf dem weltweit zweiten Platz. Auf Platz 1 ist nach wie vor Elon Musks SpaceX.

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Das amerikanische Unternehmen schickt besonders Satelliten ins All. Damit möchte die Firma weltweiten Internetzugang ermöglichen. Mittlerweile befinden sich schon über 5.000 Starlink-Satelliten im All. Doch auch Musks Unternehmen hat noch nicht die 100 Starts pro Jahr geknackt – im letzten Jahr waren es „nur“ 98.

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