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Donald Trump will Truth Social verkaufen – aber nur an einen bestimmten Käufer

Eigentlich wollte Donald Trump mit Truth Social einen Twitter-Nachfolger aufbauen. Wie jetzt bekannt wurde, würde er den Dienst gerne verkaufen – aber nur an eine ganz bestimmte Person.

2 Min.
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Donald Trump scheint zum Verkauf von Truth Social bereit. (Foto: Shutterstock /
Rokas Tenys)

Seit er im Januar 2021 auf Twitter gesperrt wurde, setzt Donald Trump auf sein eigenes soziales Netzwerk Truth Social. So richtig scheint sein Herz daran jedoch nicht zu hängen – sonst hätte er wohl kaum versucht, es im Sommer 2023 zu verkaufen.

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Dabei scheint er einen ganz bestimmten Käufer im Sinn gehabt zu haben, wie die Washington Post unter Berufung auf „zwei Personen, die von dem Gespräch wussten“ berichtet: Elon Musk, der im Oktober 2022 den Kurznachrichtendienst Twitter – heute X – gekauft hat.

Die beiden Männer sollen sich laut Aussagen aus Trumps Umfeld mehrmals getroffen haben. Nicht immer ging es dabei um Truth Social, auch politische und wirtschaftliche Themen seien zur Sprache gekommen.

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Wollte Trump Truth Social aus Geldnot verkaufen?

Hinter Trumps Angebot dürften finanzielle Gründe gesteckt haben. Trump Media, das Unternehmen hinter Truth Social, wollte zu dem Zeitpunkt über einen SPAC-Deal an die Börse. Die Verhandlungen zogen sich jedoch, die Börsenaufsicht mischte sich ein – und das Geld dürfte immer knapper geworden sein.

Wie Musk auf das Angebot reagierte, ist nicht bekannt. Er hat Truth Social offensichtlich nicht gekauft – das mag auch daran liegen, dass er in der Vergangenheit schon mehrmals gegen das Netzwerk geschossen hatte: Der Name sei „schrecklich“, und es sei an der Zeit, dass Trump „seinen Hut an den Nagel hängt und in den Sonnenuntergang segelt“.

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Irgendwie sympathisch scheinen sich Musk und Trump dann aber doch zu sein – davon zeugen nicht nur die Treffen, von denen die Washington Post berichtet. Ebenfalls im Sommer 2023 erklärte Musk via Twitter, die Menschen wollten offensichtlich von Trump hören. Man müsse nicht seiner Meinung sein, aber langweilig sei „der Mann“ nie, so Musk weiter.

Trump jedenfalls scheint weiterhin von der Idee eines Verkaufs angetan zu sein. Laut Washington Post soll er seinen Berater:innen und seinem Umfeld gegenüber nach wie vor darauf bestehen, Truth Social an Musk zu verkaufen – Geld braucht der Ex-Präsident nach den jüngsten Gerichtsurteilen jedenfalls dringender denn je. Was er aber zu vergessen scheint: Auch Twitter hat seit der Musk-Übernahme massiv an Wert verloren.

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