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Potenziell gefährlich: Ikea ruft dieses USB-Ladegerät zurück

Ikea warnt vor potenziellen Gefahren im Zusammenhang mit einem ihrer USB-Ladegeräte. Kund:innen, die das Produkt erworben haben, können es in den Filialen des Möbelhändlers zurückgeben und erhalten das Geld zurück.

Von Tatjana Standky
2 Min.
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Ikea hat einen Rückruf gestartet: Das USB-Ladegerät Åskstorm kann aufgrund eines unsicheren Kabels Verbrennungen verursachen. (Symbolfoto: Marlon Trottmann / Shutterstock)

Denkt man an fünf Dinge, die potenziell gefährlich oder sogar tödlich sein können, schafft es wahrscheinlich eher selten ein Ladegerät ins Ranking. Dabei können auch diese für Schlagzeilen sorgen – nicht nur wenn sie defekt sind.

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Der schwedische Möbelriese Ikea hat einen Produktrückruf für das 40-Watt-USB-Ladegerät mit dem klangvollen Namen Åskstorm gestartet. Laut dem Unternehmen kann das Produkt aufgrund eines unsicheren Kabels überhitzen und in der Folge zu Verletzungen führen.

Produkte mit der Modellnummer ICPSW5-40-1 betroffen

Wer sich jetzt direkt zu Hause umschaut und sämtliche Ladegeräte von Ikea einsammelt und entsorgt, sollte beachten, dass es sich bei dem Produkt aus dem Rückruf allein um das Åskstorm Ladegerät mit der Modellnummer ICPSW5-40-1 und der Artikelnummer 50461193 handelt. Die Modellnummer ist auf der Rückseite des USB-Ladegeräts zu finden.

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Das Produkt kann in jedem Ikea-Einrichtungshaus ohne Vorlage eines Kaufbelegs zurückgegeben werden. Erstattet wird der volle Kaufpreis; eine postalische Rückgabe ist nicht möglich.

Das besagte Ladegerät wird selbstverständlich nicht mehr zum Kauf angeboten und soll auch nicht mehr verwendet werden. Ikea hat in seinem Rückruf keine Angaben darüber gemacht, ob die Erstattung zeitlich befristet ist. Sollten Kund:innen weitere Fragen haben, können sie sich an die kostenlose Ikea-Rufnummer 0800-5893391 wenden.

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Potenzielle Gefahren: Überhitzung und Stromschlag

Die Ursache des Problems liegt am Kabel des Ladegeräts. Das kann nach Angaben des Unternehmens durch Wickeln um das Ladegerät oder durch Verbiegen über einen „längeren Zeitraum“ hinweg beschädigt werden.

Der „längere Zeitraum“ wird im Rückruf nicht näher definiert – es kann sich also um Tage handeln bis das Kabel defekt ist, oder aber um sämtliche weitere Zeitperioden, die man sich noch so vorstellen kann. Kommt es zu einer Schädigung des Kabels, kann es Verbrennungen oder Stromschläge verursachen.

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So kann man Gefahren beim Gebrauch von Ladekabeln vermeiden

Grundsätzlich gibt es bei Ladegeräten ein paar Dinge zu beachten, auch wenn kein Rückruf im Raum steht. Sollte das Kabel kaputt oder geknickt sein, kann der Strom nicht gleichmäßig durch das Gerät fließen – das kann zu Überspannungen oder Überhitzung führen. Ein Ladekabel sollte im Idealfall das GS-Zeichen, ein Gütesiegel für „geprüfte Sicherheit“, sowie die CE-Kennzeichnung besitzen.

Sollte man das Ladegerät nicht mehr nutzen, weil beispielsweise das Smartphone voll geladen ist, ist es ratsam, das Kabel samt Netzteil aus der Steckdose zu ziehen. Bleibt es in der Steckdose, kann es dort überhitzen und einen Brand verursachen­. Das Ladegerät bei Nichtnutzung vom Strom zu entfernen, stellt keinen großen Zeitaufwand dar und kann leicht in den Alltag integriert werden.

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