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KI in der Kirche, Leben auf dem Mond und ein Luxus-SUV im Test

Willkommen zum t3n Daily vom 12. Juni. Heute geht es um einen KI-Gottesdienst. Außerdem: ein kostengünstigeres Modell vom Vision-Headset, das Mercedes-Benz-SUV EQS im Test, Neues zu den anstehenden Preiserhöhungen bei der Deutschen Post und potenzielles Leben auf dem Mond.

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Erstmals hat eine KI in Deutschland einen Gottesdienst gehalten. (Foto: chiangrai / Shutterstock.com)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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ChatGPT verfasst ersten deutschen Gottesdienst – doch es gibt Kritik

Normalerweise liegt die Vorbereitung eines Gottesdienstes ganz in den Händen eines Pastors. Doch auch dieser vertraut nicht immer nur auf das Wort Gottes, sondern holt sich auch mal Hilfe von einer künstlichen Intelligenz. So geschehen in der vollbesetzten evangelisch-lutherischen St. Paul-Kirche in Fürth: Dort fand im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages ein 40-minütiger Gottesdienst statt, der zu 98 Prozent von ChatGPT verfasst wurde.

Der Gottesdienst, der von dem Chatbot und dem Theologen Jonas Simmerlein von der Universität Wien kreiert wurde, umfasste Gebete, Musik und eine Predigt. Darin wurden Themen wie die globale Erwärmung, der Krieg in der Ukraine und auch künstliche Intelligenz behandelt. Gehört der Job eines Pastors nun also der Vergangenheit an? Vermutlich nicht. Zwar wurde der KI-Gottesdienst überwiegend positiv aufgenommen, doch es gab auch kritische Stimmen. Bemängelt wurde vor allem die fehlende persönliche Bindung zu den Gläubigen – denn die kann ein Mensch eben noch immer besser aufbauen als eine KI.

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Vision-Headset: So will Apple ein kostengünstigeres Modell ermöglichen

Gute Neuigkeiten für VR-Fans: Apple tüftelt bereits an der nächsten Generation seines Mixed-Reality-Headsets Vision Pro. Und das Beste daran? Es soll um einiges günstiger sein als das erste Modell, das mit einem Preis von 3.500 US-Dollar daherkommt. Alles andere als ein Schnäppchen! Doch wie will Apple das schaffen, ohne dabei Abstriche bei der Nutzererfahrung zu machen?

Glaubt man dem Bloomberg-Reporter Mark Gurman, so könnte das Unternehmen beispielsweise Displays mit einer etwas niedrigeren Auflösung verwenden und auf einen A-Serie-Chip zurückgreifen, wie er normalerweise in iPhones zum Einsatz kommt. Auch die Anzahl der Kameras könnte reduziert werden. Denn es sind insbesondere die Kameras, die vielen Sensoren, die Apple-Silicon-Chips M2 und R1 sowie die beiden 4K-Mikro-OLED-Displays, die bei der Herstellung des Gadgets ordentlich zu Buche schlagen. Darüber hinaus könnte Apple ein einfacheres Design für das Kopfband wählen und anstelle der integrierten Lautsprecher des Vision Pro die Airpods für den räumlichen Klang verwenden.

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Mercedes-Benz EQS SUV im Test: Was kann der Luxusliner?

Wenn du auf der Suche nach einem komfortablen und luxuriösen Fahrzeug für Langstrecken bist und dabei jede Menge Platz brauchst, ist das EQS SUV von Mercedes-Benz definitiv ein heißer Kandidat. Wir haben dieses vollelektrische Flaggschiff auf Herz und Nieren geprüft. Der Hersteller verspricht eine WLTP-Reichweite von stolzen 766 Kilometern beim EQS 450 Plus, mit dem sogar längere Strecken ohne Ladestopp bewältigt werden können. In unserem zweiwöchigen Test erreichte das Fahrzeug zwar nur eine realistische Reichweite zwischen 432 und 500 Kilometern, doch für ein derart großes und schweres Fahrzeug ist das immer noch beeindruckend.

Das EQS SUV bietet außerdem viel Platz und Komfort. Mit einem Kofferraumvolumen von bis zu 2.100 Litern und optionaler dritter Sitzreihe ist das Fahrzeug äußerst vielseitig. Der Fahrkomfort ist dank Luftfederung, adaptiven Dämpfern und Hinterachslenkung außergewöhnlich hoch. Selbst größere Unebenheiten schluckt das EQS SUV mühelos. Natürlich haben Luxus und Komfort auch ihren Preis, aber für diejenigen, die nach einem hochwertigen Elektro-SUV suchen und bereit sind, rund 135.000 Euro hinzulegen, wird das EQS SUV zweifellos attraktiv sein.

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Wie die Deutsche Post eine Preiserhöhung verhindern will

Normalerweise kommen die Postzusteller:innen von Montag bis Samstag und bringen Briefe in sämtliche bundesdeutschen Haushalte. Doch das könnte sich bald ändern – zumindest, wenn es nach der Bundesnetzagentur geht. Denn die möchte auf die Montagszustellung verzichten, um die anstehende Preiserhöhung bei der Deutschen Post zu umgehen. Wie Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, vorgeschlagen hat, soll die Zustellung an diesem Tag entfallen, da an Montagen generell weniger Briefe zugestellt werden.

Dies würde bei der Post Personalkosten einsparen und möglicherweise eine Preiserhöhung vermeiden. Zudem könnte die Deutsche Post unterschiedliche Preise für Briefe einführen – je nach Inhalt, Dringlichkeit und Laufzeit. Die steigende Anzahl von Paketen aufgrund des Online-Handels stellt bereits jetzt eine Herausforderung dar. Es ist auch denkbar, dass Briefe ähnlich der früheren „Drucksache“ unterschiedlich bepreist werden. Außerdem reduziert die zunehmende Nutzung von Online-Kommunikation den Bedarf an physischen Briefen.

Kann es doch Leben auf dem Mond geben?

Erstmals seit mehr als 50 Jahren sollen wieder Menschen den Mond betreten. Möglich machen wird das die Artemis-Mission der Nasa. Wenn alles nach Plan läuft, dann sogar schon Ende 2025. Der Planetenforscher Prabal Saxena sorgt nun mit einer neuen These für Wirbel. „Eines der auffälligsten Dinge, die unser Team herausgefunden hat, ist, dass es angesichts der jüngsten Forschungen zu den Bereichen, in denen bestimmtes mikrobielles Leben überleben kann, in relativ geschützten Bereichen einiger luftleerer Körper potenziell bewohnbare Nischen für solches Leben geben könnte.“

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Insbesondere die dauerhaft beschatteten Krater am Südpol des Mondes könnten solches Leben beherbergen. Theorien besagen, dass organische Moleküle durch Meteoriten oder sogar durch Astronaut:innen, die den Mond besucht haben, dorthin gelangt sein könnten. Sollte Leben auf dem Mond tatsächlich nachgewiesen werden, könnte dies auch Erkenntnisse für zukünftige Weltraumprojekte, wie die Erforschung des Mars, liefern.

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