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Twitter testet Labels für falsche oder irreführende Tweets

Der Kurznachrichtendienst Twitter experimentiert mit Labels, die einzelne Tweets als falsch oder irreführend kennzeichnen könnten.

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Fake News sind auch beim Kurznachrichtendienst Twitter ein Problem. (Bild: Henryk Ditze/Shutterstock)

Im anhaltenden Kampf gegen Fake News und Desinformation müssen sich die Social-Media-Plattformen regelmäßig neue Mittel und Wege einfallen lassen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Labels sollen falsche oder irreführende Tweets kennzeichnen

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Wie die App-Expertin Jane Manchun Wong jetzt herausgefunden hat, experimentiert Twitter momentan mit insgesamt drei Labels, die falsche oder irreführende Tweets kennzeichnen und mit weiterführenden Informationen anreichern könnten.

Demnach werden Posts je nach Inhalt entweder mit dem Hinweis „get the latest“ – etwa: „erhalte die neuesten Infos“ –, „stay informed“ – „bleib auf dem Laufenden“ – oder „misleading“ – also „irreführend“ – versehen.

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Wong gelang es, die einzelnen Hinweise zu forcieren – ihren Tweet, dass sie „60 Gramm Dihydrogenmonoxid“ geschnupft habe und sich jetzt nicht so gut fühle, versah Twitter mit dem Hinweis „erhalte Informationen zu H20 aka Wasser“. Als Wong twitterte, über Teile der Welt werde in zwölf Stunden Dunkelheit hereinbrechen, bot Twitter weiterführende Informationen zu Zeitzonen an. Und Wongs Argumentation, dass Menschen und Schildkröten beide essen müssten und Menschen deshalb Schildkröten seien, kennzeichnete Twitter als „irreführend“ und „Fehlschluss“. Die weiterführenden Links in Twitters Labels führten entweder auf von Twitter unterhaltene Seiten oder externe Websites vertrauenswürdiger Quellen.

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Twitter experimentiert regelmäßig mit verschiedenen Features

Ob Twitter das Feature ausrollen wird – oder wann –, ist freilich offen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Wong einen Testballon findet, der es nie in den regulären Betrieb geschafft hat.

Das Experimentieren mit verschiedenen Features gehört für die Betreiber der sozialen Netzwerke zum Tagesgeschäft, um Nutzerinnen und Nutzer bei der Stange zu halten und potenzielle Monetarisierungsmöglichkeiten zu erschließen. So wurde erst kürzlich bekannt, dass Twitter mit Hochdruck an einem Abo-Dienst für 2,99 US-Dollar im Monat arbeitet, der mit exklusiven Funktionen lockt. Auch die Integration von Shopping-Funktionen ist immer wieder Thema bei dem Kurznachrichtendienst.

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