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Uber-Files Whistleblower: Tech-Unternehmen sind „zu groß, um sie zu regulieren”

Der Uber-Whistleblower Mark MacGann ruft Kollegen auf, Missstände in ihrem Unternehmen an die Öffentlichkeit zu bringen. Seiner Meinung nach sind einige Tech-Konzerne bereits zu groß, um sie regulieren zu können.

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Einige Tech-Unternehmen sind zu groß, um sie zu regulieren. (Foto: Shutterstock / mentatdgt)

Mark MacGann ist der Uber-Whistleblower, der die sogenannten Uber-Files an die Öffentlichkeit geleakt hat. Das sind mehr als 124.000 Dokumente, die fragwürdige Lobbyarbeiten und bezahlte Studien aufdecken.

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MacGann hat als Chef-Lobbyist für Uber für Europa gearbeitet und kennt sich dementsprechend gut in der Szene aus. Beim Web-Summit in Lissabon am Mittwoch hat MacGann über Tech-Unternehmen und ihre Beziehung zu Staaten gesprochen, wie The Guardian berichtet.

Ihm zufolge werden einige Tech-Unternehmen mächtiger als die Staaten, die sie regulieren wollen. Er sagte: „Einige dieser Technologieunternehmen sind zu groß geworden, um sie zu regieren, zu groß, um sie zu regulieren, und sie sind reicher und mächtiger als einige der Staaten, die versuchen, sie zu regulieren.“

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MacGann ruft dazu auf, Missstände an die Öffentlichkeit zu bringen

Laut MacGann gibt es noch zu wenige Whistleblower in den Big-Tech-Unternehmen. Er sagt weiter, dass Whistleblower nicht unbedingt öffentlich auftreten müssen und ihr Leben verändern. Wenn sie allerdings Missstände im Unternehmen sehen, sollen sie diese an die Öffentlichkeit bringen. Das geht auch anonym.

Als er gefragt wurde, ob er eine Nachricht für angehende Whistleblower habe, sagte er Folgendes: „Denken Sie daran, warum Sie beigetreten sind, erinnern Sie sich an die Macht der Technologie, die Macht der Telekommunikation, die Macht brillanter Software. Und lass nicht zu, dass ein paar faule Äpfel alles vermasseln.“

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Uber gibt Daten unbeabsichtigt preis

Im September hat Uber zudem unbeabsichtigt Daten des Unternehmens preisgegeben. Hier kam es nämlich zu einem Hackerangriff. Der Hacker hatte Zugriff auf einen Mitarbeiter-Account erhalten und sich anschließend im Slack als Hacker geoutet.

Dazu teilte er dort mit, auf welche Datenbanken er angeblich zugegriffen hat. Uber hat daraufhin einen Teil der internen Systeme vom Netz genommen, um das Ausmaß des Schadens zu prüfen.

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In Kanada hat Uber derweil das Angebot erweitert. Dank einer Kooperation wird dort nun Bubatz per Rad geliefert. Kanadier können also ihr Hanf online bestellen und direkt vor die Haustür liefern lassen.

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