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Foldables von Apple? Der Fokus soll derzeit noch woanders liegen

Apple werkelt an Foldables, von denen eines angeblich schon 2024 erscheinen sollte. Einem neuen Bericht aus Japan zufolge ist der Fokus bei Apple aber anders ausgerichtet.

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Das Mock-up zeigt ein Microsoft-Foldable – so ähnlich könnte aber auch Apples Foldable aussehen. (Bild: via David Breyer)

Anfang 2023 schrieb der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo in einer Forschungsnotiz, dass Apple im Jahr 2024 sein erstes Foldable auf den Markt bringen soll. Bei diesem werde es sich nicht um ein faltbares iPhone, sondern um ein iPad handeln.

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In seinem Bericht von Anfang 2023 lag er zumindest mit einer Sache richtig, denn schon damals schrieb er, dass Apple 2023 seinen iPads keine Updates verpassen werde. Stattdessen plane der Konzern, 2024 richtig abzuliefern, um dem schlummernden iPad-Sektor neues Leben einzuhauchen.

Nikkei: Apple hat „keinen konkreten Zeitplan für seine Foldable-Pläne“

Wie der Wirtschaftsdienst Nikkei Asia aus Industriekreisen erfahren hat, habe Apple keine konkreten Pläne für die Einführung eines Foldables. Stattdessen liege der Fokus zunächst auf der Einführung von ersten iPads mit OLED-Display.

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Derzeit verbaut Apple bei den iPad Pros in der 12,9-Zoll-Variante Mini-LED-Bildschirme, während im kleineren Modell mit Elf-Zoll-Display auf eine ältere LED-Technologie gesetzt wird. Mit dem nicht nur von Nikkei, sondern auch von dem Bloomberg-Reporter Mark Gurman und ebenso von ET News prognostizierten Wechsel auf OLED sollen die iPad-Pro-Displays „schärfer und heller sein und Farben genauer wiedergeben“, heißt es.

OLED-Displays für Macbooks ab 2025

Laut Nikkei plane Apple auch bei den Macbooks den Umstieg von Mini-LED- respektive LED-Displays auf OLED frühestens ab der zweiten Jahreshälfte 2025. Das deckt sich mit dem Bericht von ET News, der besagt, dass Apple zunächst das 16-Zoll-Macbook-Pro mit OLED-Bildschirm ab 2025 ausrüsten werde.

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Ab 2026 seien weitere Modelle des Portfolios, bestehend aus dem 14-zölligen Macbook Pro und den beiden 13- und 15-Zoll-Macbook-Air, an der Reihe. Bis 2027 sollen schließlich die günstigeren iPads und Macbooks folgen, heißt es.

Nikkei: Faltbares iPad vor iPhone

Mit diesen Plänen scheint ein erstes Foldable aus dem Hause Apple in weiter Ferne zu sein. Laut Nikkei prüfe Apple derzeit die Möglichkeit, ein faltbares iPad auf den Markt zu bringen, nachdem der Wechsel der Tablets auf OLED abgeschlossen ist. Allerdings scheint ein solches Produkt keine hohe Priorität zu besitzen.

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Die kolportierten Pläne Apples deuten indes darauf hin, dass ein faltbares iPhone derzeit kein Thema sei. Dass Apple nicht mit einem faltbaren iPhone in das Foldable-Rennen einsteigen würde, prognostizierte schon Ben Wood Ende 2022. Laut dem Leiter der Forschungsabteilung beim Analyseunternehmen CCS wäre ein faltbares iPhone für Apple ein sehr hohes Risiko. Zudem „müsste es unglaublich teuer sein, um die bestehenden iPhones nicht zu kannibalisieren“.

Samsung, LG und weitere OLED-Hersteller reiben sich die Hände

Wie Nikkei treffend analysiert, wird die stärkere Verbreitung von OLED-Bildschirmen – und der größere Push durch Apple – ein „bedeutender Gewinn für Samsung Display und LG Display aus Südkorea sowie die chinesische BOE Technology Holding“ sein. Allesamt haben stark auf diese Displaytechnologie gesetzt und sind unter anderem schon jetzt Lieferanten für Apples iPhone-Modelle, die allesamt mit OLED-Technologie ausgerüstet sind.

Für andere Displayhersteller wie JDI und Sharp aus Japan sowie AUO und Innolux aus Taiwan, die noch verstärkt auf LC-Displays setzen, dürfte der stärkere OLED-Vormarsch eine herbe Schlappe werden.

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