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„Call of Duty“: Neue Waffe im Kampf gegen Cheater

Unsichere Server und jede Menge Hacker:innen haben in der Vergangenheit für Unmut unter den „Call of Duty“-Fans gesorgt. Nun greifen die Macher:innen zu einer genialen Maßnahme, um gegen die Cheater vorzugehen.

Von Stefica Budimir Bekan
2 Min.
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Call of Duty greift bei Cheatern durch. (Foto: Rokas Tenys / Shutterstock)

Dass Cheater bei „Call of Duty“ immer wieder für Aufregung sorgen, verbreitet schlechte Stimmung unter den Spieler:innen. Activision hat deshalb bereits auf die verschiedensten Maßnahmen zurückgegriffen, beispielsweise indem das Unternehmen COD-Cheatern die Sicht auf Ziele oder auch einfach die Waffen weggenommen hat.

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Nun hat sich Activision etwas ganz Besonderes überlegt, um gegen die Hacker:innen vorzugehen, die verbotene Tools erlangen und sich einen unfairen Vorteil gegenüber anderen verschaffen. Erkennt das System von Activision einen Cheater oder hegt es den Verdacht, dass einer da ist, setzt es eine „Halluzination“ ein.

Nur Cheater können die „Halluzination“ sehen

Nur erkannte oder verdächtigte Hacker:innen können diese Halluzinationen sehen und mit ihnen interagieren. Sie haben keinerlei Auswirkungen auf die anderen Spieler:innen und haben einzig das Ziel, Hacker:innen zu desorientieren. Und hier kommt der wirklich clevere Teil: Jede Halluzination ist ein Klon eines echten Spielenden in der Partie, so das Ricochet-Anti-Cheat-Team gegenüber Engadget.

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Dadurch sehen die Halluzinationen aus wie wie ein:e echte:r Spieler:in und interagieren täuschend echt mit der Welt, um den Cheater glauben zu lassen, dass er auf eine:n echte:n Gegner:in gestoßen ist.

Cheater entlarvt sich selbst

Ricochet erklärt, dass Cheater auf den ersten Blick den Unterschied zwischen einer Halluzination und echten Spieler:innen nicht erkennen können. Halluzinationen senden die gleichen Arten von versteckten Informationen aus, die Cheater für legitime Spieler:innen durch ihre illegalen Tools erhalten.

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Halluzinationen werden auch in der Nähe von verdächtigen Cheatern eingesetzt. Wenn ein:e verdächtig aussehende:r Spieler:in mit einer Halluzination interagiert, dann entlarvt er oder sie sich also selbst als Hacker:in.

Quicksand gibt es derzeit nicht mehr

Eine Maßnahme zur Bekämpfung von Hacker:innen hat Ricochet dagegen zurückgefahren: Quicksand. Sie brachte „Call of Duty“-Cheater nicht nur dazu, langsamer zu werden oder an Ort und Stelle einzufrieren, sondern konnte auch ihre Steuerung durcheinanderbringen. Eine aktualisierte Version von Quicksand könnte in Zukunft hinzugefügt werden, ist aber derzeit nicht aktiv.

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„Während Quicksand eine unterhaltsame Maßnahme gegen böswillige Akteure war, konnte sie auch visuell irritierend für jeden in der Spiellobby sein“, heißt es in einem „Call of Duty“-Blogbeitrag. „Stellt euch vor, ihr stoßt mitten in eurer Bewegung aus einer heiß umkämpften Zone auf einen Gegner, der sich im Schneckentempo bewegt. Das könnte euch aus dem Konzept bringen.“

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