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Deshalb arbeiten in Startups so viele junge Menschen

Willkommen zum t3n Daily vom 15. Juni. Heute geht es um die Gründe, warum in Startups viele junge Menschen arbeiten. Außerdem: Ein Startup sammelt 105 Millionen Euro ein, ohne ein Produkt zu haben, interessante Forschung aus Israel, die EU droht Google und beeindruckende Bilder vom Mars.

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Startups sind für junge Arbeitende oftmals besonders interessant. (Bild: Anna Nass / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Darum arbeiten in Startups besonders junge Menschen

In Startups arbeiten deutlich jüngere Menschen als in „normalen“ Unternehmen. Das geht aus einer Umfrage des Startup-Verbands hervor. Die Gründe dafür seien, dass die Berufstätigen in der Startup-Branche vor allem hohe Flexibilität, eine steile Lernkurve und einen übergeordneten Sinn in ihrer Arbeit finden. Die sonst dominierenden Faktoren rund um Einkommen und Sicherheit spielen im Vergleich zu diesen Faktoren eine untergeordnete Rolle.

Gründer:innen sind sich der Interessen und Motive ihrer Teammitglieder bewusst: Gefragt nach der strategischen Relevanz im Kampf um Talente halten 73 Prozent New Work für entscheidend, während nur 45 Prozent das Einkommen als maßgeblich einstufen. Die Anziehungskraft der Startup-Szene auf junge Talente bringt auch etablierte Unternehmen auf den Plan. Durch Kooperationen mit Startups erneuern auch sie oft ihre Arbeitskultur.

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Startup sammelt 105 Millionen Euro ein, ohne ein Produkt zu haben

Einem Pariser Startup ist es gelungen, 105 Millionen Euro einzusammeln, obwohl es noch gar kein Produkt hat. Die Rede ist von Mistral AI, das es gerade seit vier Wochen gibt und das „KI nützlich machen“ will. Wie das gelingen soll, ist noch offen. Der grobe Plan lautet: Mistral AI will Anfang 2024 ein Large Language Model, kurz LLM, launchen. Das soll wohl OpenAIs ChatGPT ähneln.

Der Großteil des Geldes soll dafür genutzt werden, die Rechenleistung zu mieten, die benötigt wird, um das Modell zu trainieren. Die Idee ist, ausschließlich öffentlich zugängliche Daten zu nutzen. Gedacht ist das Modell für Unternehmen, nicht für Verbraucher:innen. Die KI soll außerdem dabei helfen, neue Produkte zu entwickeln.

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Aktuelle Forschung: So können kryptografische Schlüssel gehackt werden

Israelischen Forscher:innen ist es gelungen, kryptografische Schlüssel erfolgreich wiederherzustellen. Dafür zeichneten sie einfach Strom-LED durch handelsübliche Videokameras verschiedener Typen auf. Die Entdeckung mutet spektakulär an. So lassen sich geheime Schlüssel von einem Gerät aufgrund von Schwankungen in dessen Leistungsaufnahme wiederherstellen. Dabei reicht ein Abstand von bis zu 16 Metern zum beobachteten Gerät völlig aus. Damit konnte das Forschungsteam die Angriffe Hertzbleed und Minerva auslösen, die erst kürzlich mit relativ neuen kryptografischen Bibliotheken entdeckt wurden.

Das Forschungsteam empfiehlt als Gegenmaßnahme zu diesem und anderen neuartigen Angriffen, dass kryptografische Bibliotheken keine Informationen preisgeben und Hardwarehersteller Sicherheitsvorkehrungen treffen sollten. Dazu gehöre die Verwendung statischer LED, die weder den CPU-Status noch die Auslastung melden, und die Entkopplung des Stromverbrauchs von den LED.

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EU droht Google mit Aufspaltung seines Anzeigengeschäfts

Die EU und Google liegen wieder einmal im Clinch. Diesmal wird der Ton aber noch einmal rauer: Die EU-Kommission hat dem US-Konzern nämlich mit der Aufspaltung seines Anzeigengeschäfts gedroht. Warum? Nach Auffassung der EU-Kommission hat Google im Bereich der Onlinewerbung „seit mindestens 2014“ eine marktbeherrschende Stellung inne. Die Dominanz alleine sei noch nicht problematisch, betonte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Allerdings zeige die EU-Untersuchung, dass Google in diesem System die eigenen Dienste bevorzugt habe, um seine Einnahmen zu erhöhen.

Google widersprach „der Auffassung der Kommission“, teilte der Konzern mit. Die EU droht einem großen Tech-Unternehmen erstmals mit der Aufspaltung eines seiner Teilgeschäfte. Kartellstrafen in Höhe von mehreren Milliarden Euro hat sie gegen Google bereits verhängt.

Mars-Rover schickt beeindruckende Bilder zur Erde

Seit elf Jahren erkundet der Mars-Rover Curiosity den roten Planeten in unserem Sonnensystem. Nun sind ihm beeindruckende Bilder gelungen. Die aktuellen Aufnahmen des Mars-Panoramas könnten ohne Probleme als Fotomotiv für die erste Postkarte vom Mars dienen. Aktuell ist er in einem Tal in den Ausläufern des über 5.500 Meter hohen Mount Sharp unterwegs. Dort knipste er mit seiner Navigationskamera, die Fotos in Schwarz-Weiß macht, zwei Bilder.

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Wissenschaftler:innen der Nasa haben die Bilder jetzt mit Farbe versehen, um ein beeindruckendes Bild des Planeten zu kreieren, das beide Aufnahmen verschmelzen lässt. Die faszinierenden Bilder des Mars-Rovers sind eine eindrucksvolle Erinnerung an die kontinuierliche wissenschaftliche Forschung, die fernab unseres Planeten stattfindet.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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