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E‑Auto-Rennen: VW zieht in Deutschland an Tesla vorbei

VW hat sich erstmals in diesem Jahr den ersten Platz bei verkauften Elektroautos gesichert und zieht an Tesla vorbei. Das Rennen ist an der Spitze sehr knapp, dahinter fallen die anderen Marken weit zurück.

1 Min.
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Elektrische Volkswagen liegen im Trend. (Foto: Nrqemi/Shutterstock)

Volkswagen hat in Deutschland Tesla im Rennen um die Spitzenposition im Elektroautomarkt überholt. Mit 41.475 Neuzulassungen bis Ende Juli liegt VW jetzt knapp vor Tesla, das 40.289 Neuzulassungen verzeichnen kann.

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Dies sind die neuesten Zahlen, wie sie vom Kraftfahrt-Bundesamt aufgezeichnet und vom Spiegel berichtet wurden.

Interessanterweise gelang es VW erst im letzten Monat der Aufzeichnungen, sich an die Spitze zu setzen. Bis dahin hatte Tesla den ersten Platz inne. Im letzten Jahr hatte Elon Musks Unternehmen die Nase vorn, was die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen in Deutschland betrifft.

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Andere Hersteller hinken weit hinterher

Während Volkswagen und Tesla sich einen engen Wettkampf um die Spitzenposition liefern, klafft hinter ihnen eine erhebliche Lücke. Auf dem dritten Platz folgt Mercedes mit 20.613 elektrischen Erstzulassungen, danach kommt Audi mit 16.786 Neuzulassungen, gefolgt von BMW mit 15.987. Hyundai schafft es als koreanischer Hersteller auf Platz sechs mit 15.411 verkauften E‑Autos in Deutschland.

Insgesamt wurden in den ersten sieben Monaten des Jahres 268.926 E‑Autos verkauft. Im Vergleich dazu wurden in Deutschland im gleichen Zeitraum rund 1,64 Millionen Verbrenner zugelassen.

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Trotz des starken Wachstums bei Elektroautos ist dies im Verhältnis immer noch eine kleine Zahl.

Elektroautos entwickeln sich weiter

Die Elektromobilität steht vor vielen Herausforderungen, von denen eine der größten die relativ geringe Reichweite und die lange Ladedauer der Akkus ist. Doch es gibt Hoffnung.

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Ein Startup namens Nyobolt hat eine Technologie vorgestellt, die einen Akku in nur sechs Minuten laden kann und das Fahrzeug dann 250 Kilometer weit bringt.

Der Schlüssel zu dieser Entwicklung liegt in einem neuen Akku, der über eine Anode aus Niobium und Wolfram anstatt aus Grafit besteht. Nyobolt hat dies an einem eigens dafür konzipierten Konzeptfahrzeug gezeigt.

Die Produktion dieser Technologie soll Anfang des nächsten Jahres beginnen, wobei noch unklar ist, ob das Konzeptfahrzeug dann auch in Serie gehen wird.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Maja Benke

Ich bin und bleibe bei einem Benziner. Eautos sind teuer, was Anschaffung und Strom angeht und schwierig zu laden. Im Grunde noch nicht marktreif.

Antworten
Simon

Bei „Teuere Anschaffung“ stimme ich dir zum teil zu, aber manche Tesla Modelle sind beispielsweise günstiger als ein VW Golf und haben dennoch eine enorm gute Reichweite. Aber klar sind sehr viele Modelle als E teurer als der vergleichbare Verbrenner.

Bei „Strom und Laden“ würde ich widersprechen. Du fährst, wie du ja geschrieben hast, kein E-Auto also fällt es dir da vermutlich schwerer das zu beurteilen. Ich fahre seit über 2 Jahren elektrisch und muss sagen, dass die Unterhaltskosten (also Strom, Service, etc) mind gleichwertig und mit den aktuellen Strompreisen sogar wieder günstiger sind, als von meinem Seat Leon. Mir persönlich bereitet das Laden schon lange keine Probleme mehr. Klar muss man da am Anfang mal etwas umdenken und sich dran gewöhnen, aber ich finde mittlerweile ist es echt kein Problem mehr. Es gibt so viele Ladestationen, dass man da nie wirklich auf die Suche gehen muss :)

Für mich sind Elektroautos absolut marktreif.. vlt nicht für jeden. Aber ein Produkt muss ja nicht für Jeden passen um marktreif zu sein.

Keine Kritik an deiner Meinung, nur mal so als kleinen Gedankenanstoß :)

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