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Entlassungswelle in der Fintech-Branche: Nach Klarna und Konti jetzt auch Sumup

Der deutsch-britische Payment-Anbieter Sumup hat in Brasilien 100 Beschäftigte entlassen. Ob auch in Deutschland Jobs wegfallen, ist noch unklar. Sumup ist nicht das einzige Unternehmen, das derzeit Stellen kürzt.

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Finanzdienstleister Sumup hat rund 100 Mitarbeitenden gekündigt. (Foto: Shutterstock/Miljan Zivkovic)

Die Entlassungswelle im Startup-Bereich geht weiter: Nach Playern wie Gorillas und Klarna hat sich jetzt auch der Zahlungsdienstleister Sumup dazu entschieden, Mitarbeiter:innen zu kündigen.

Sumup kürzt 100 Stellen wegen „wirtschaftlicher Instabilität“

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Gegenüber Finance Forward hat Gründer Marc-Alexander Christ bestätigt, dass sein Startup am brasilianischen Standort rund 100 Stellen kürzt. Grund dafür sei die „wirtschaftliche Instabilität“ in Brasilien, man habe die Entscheidung „mit äußerster Sorgfalt und Überlegung getroffen“.

Linkedin zufolge beschäftigt Sumup weltweit rund 3.000 Mitarbeiter:innen. Ob es auch in Deutschland Entlassungsüberlegungen gibt, ist derzeit unklar. Vor gut einem Jahr hatte das Unicorn schon einmal mit seiner Personalpolitik für Aufsehen gesorgt; damals hatte man 150 Beschäftigten gekündigt, während gleichzeitig 80 Stellen ausgeschrieben waren.

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Personalkürzungen: Auch andere Startups haben im großen Stil entlassen

Doch nicht nur Sumup kürzt derzeit Personal, auch andere Startups kämpfen mit wirtschaftlichen Einbußen und den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. So hatte vor wenigen Tagen Gorillas die Hälfte seiner Verwaltungsbelegschaft entlassen; der Lieferdienst hat von 600 auf 300 Angestellte reduziert.

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Fast zeitgleich ist bekannt geworden, dass Finanzdienstleister Klarna rund zehn Prozent seiner Stellen kürzt, 700 Mitarbeiter:innen müssen das Unternehmen verlassen. Auch das Banking-Startup Kontist und die Berliner Neobank Nuri sprachen zuletzt zahlreiche Kündigungen aus, in den USA hat zudem Paypal rund 83 Beschäftigte entlassen.

Noch im Januar hatte Sumup Bloomberg zufolge eine weitere Finanzierungsrunde zur Beschaffung von neuen Geldern erwägt. Damals hatte ein Insider geschätzt, dass Investor:innen rund 500 Millionen in das Startup stecken könnten; der Unternehmenswert hätte angeblich auf etwa 20 Milliarden Euro steigen können.

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