- Bei diesen Google-Alternativen steht der Datenschutz im Mittelpunkt
- Duckduckgo: Die wohl bekannteste Suchmaschine mit Datenschutz-Fokus
- Startpage: Suchmaschine achtet auf eure Privatsphäre
- Qwant: Französische Google-Alternative wirbt mit strengen Datenschutzbestimmungen
- Fireball: Anonyme Suchmaschine aus Deutschland
- SearXNG: Quelloffene Meta-Suche zum Selberhosten
- Gutes tun per Web-Suche: Bei diesen Suchmaschinen geht das
- Ecosia: Die Suchmaschine für umweltbewusste Menschen
- Good: Im Web suchen für einen guten Zweck
- Diese Suchmaschinen setzen auf KI
- Perplexity: KI beantwortet eure Fragen – aber Vorsicht
- You.com: Knappe KI-Antworten statt langes Suchen
- Von Bing bis Yandex: Weitere Google-Alternativen
- Bing: Microsofts Antwort auf die Google-Suche
- Zapmeta: Meta-Suchmaschine aus den Niederlanden
- Million Short: Die Suchmaschine für alle, die erst auf Seite 10 der Suchergebnisse anfangen wollen
- Yandex: Russlands Antwort auf Google
- Google-Alternativen für Schweizer und Luxemburger
- Swisscows: Vollwertige Suchmaschine aus der Schweiz
- Hei und Elo! Editus.lu ist eine Suchmaschine für Luxemburg
- Suchmaschinen für Kinder
- Fragfinn: Die Suchmaschine für Kids
- Helles Köpfchen: Das Wissensportal für Kinder
- Nicht nur für File-Sharing: Peer-2-Peer-Suchmaschine
- Yacy: Die Peer-to-Peer-Suchmaschine
- Wenn die Suchmaschine schon deine Frage beantwortet
- Wolfram Alpha: Semantische Suchmaschine liefert passende Antworten
- Von Bildern bis Musik: Die Spezialisten unter den Google-Alternativen
- Openverse: Frei nutzbare Medieninhalte finden
- Tineye: Die Reverse-Bildersuche für Google-Verweigerer
- Worldwidescience: Die Suche für wissenschaftliche Texte
- Crunchbase: Die ultimative Startup-Suchmaschine
- Majestic: Die Backlink-Suchmaschine für SEO
- Buzzsumo: Suchmaschine für viralen Content
- Alternative Suchmaschinen: Ein Fazit
Seit 2004 findet sich das Verb „googeln“ im Duden. Zwei Jahre später wurde das englischsprachige Pendant – „to google“ – auch vom Oxford English Dictionary und dem Merriam-Webster Collegiate Dictionary aufgenommen. Obwohl die Suchmaschine hierzulande weitestgehend Synonym zum Suchen im Web ist, gibt es viele Alternativen zu dem Anbieter.
Davon tun sich einige vor allem damit hervor, dass sie auf den Schutz eurer Daten deutlich mehr achten als der Werbegigant aus dem kalifornischen Mountain View. Andere Google-Alternativen sind zu Spezialisten in ganz bestimmten Suchfragen geworden. Im Folgenden wollen wir euch einen Überblick über 25 solcher Suchmaschinen verschaffen.
Bei diesen Google-Alternativen steht der Datenschutz im Mittelpunkt
Duckduckgo: Die wohl bekannteste Suchmaschine mit Datenschutz-Fokus
Wenn eine Suchmaschine von den Prism-Enthüllungen profitieren konnte, dann ist es Duckduckgo. Noch immer gehen die Nutzerzahlen der US-amerikanischen Suchmaschine stark nach oben. Das liegt an dem Versprechen des Anbieters, keinerlei Nutzer:innendaten anzusammeln. Über Duckduckgo könnt ihr nicht nur nach Websites suchen, sondern auch nach Bildern und Videos im Internet fahnden.
Startpage: Suchmaschine achtet auf eure Privatsphäre
Der niederländische Anbieter Startpage nimmt eure Suchanfragen, leitet sie anonymisiert an Google weiter und zeigt euch dann die Ergebnisse an. Finanziert wird das Ganze durch nicht-personalisierte Werbung. Startpage erfasst im Gegensatz zu Google selbst keine IP-Adressen der Nutzer:innen und speichert auch keine Cookies zur Identifizierung ab. Neben der Suche nach Websites könnt ihr auch nach Bildern, Videos und Nachrichten fahnden.
Qwant: Französische Google-Alternative wirbt mit strengen Datenschutzbestimmungen
Unsere französischen Nachbarn sind nicht untätig, wenn es um Suchmaschinen geht. Qwant wurde 2013 offiziell vorgestellt und existiert seit März 2013 auch in einer deutschen Version. Die Macher werben vor allem mit ihren strengen Datenschutzbestimmungen. Der Server-Standort ist in Europa und es sollen keine Werbe-Tracker eingesetzt werden. Auf der Suchseite findet ihr neben dem eigentlichen Suchfeld außerdem aktuelle Nachrichten.
Fireball: Anonyme Suchmaschine aus Deutschland
Fireball hat eine bewegte Geschichte. Ursprünglich wurde die Suchmaschine 1996 an der Technischen Universität Berlin entwickelt und war damals die erste deutschsprachige Websuche. Ende der 90er kamen dann ein Webportal, ein eigener E-Mail-Dienst und redaktionelle Inhalte hinzu.
Später wechselte Fireball mehrfach den Besitzer und gehörte zeitweise dem europäischen Ableger des Internet-Urgesteins Lycos. 2018 erfolgte dann der Relaunch als anonyme Suchmaschine. Fireball verzichtet seitdem darauf, IP-Adressen oder andere Nutzer:innendaten zu erfassen. Neben einer klassischen Websuche bietet Fireball auch eine Bilder-, eine Video- und eine Nachrichtensuche an.
SearXNG: Quelloffene Meta-Suche zum Selberhosten
SearXNG ist eine quelloffene Meta-Suchmaschine. Der Quellcode der Python-basierten Suche steht auf GitHub zum Download bereit. Wer will, kann seine ganz eigene SearXNG-Instanz betreiben. Derzeit stehen außerdem mehrere Dutzend öffentliche SearXNG-Instanzen im Web. SearXNG ist ein Fork des mittlerweile nicht mehr weiterentwickelten SearX-Projekts.
Gutes tun per Web-Suche: Bei diesen Suchmaschinen geht das
Ecosia: Die Suchmaschine für umweltbewusste Menschen
Das Berliner Startup Ecosia verknüpft die Suche im Internet mit der Aufforstung. Dazu spendet das Unternehmen 80 Prozent des Überschusses an verschiedene Aufforstungsinitiativen. Die eigentlichen Suchergebnisse kommen von der Microsoft-Suchmaschine Bing.
Good: Im Web suchen für einen guten Zweck
Bis Ende 2022 firmierte Good noch unter dem Namen Gexsi. Das war die Kurzform für Global Exchange for Social Investment. Wie bei Ecosia wird hier ein Teil der durch Werbeeinnahmen generierten Umsätze gespendet. Statt Aufforstung stehen bei Good jedoch soziale Projekte im Fokus. Welche das sind, und wie sie ausgewählt werden, erfahrt ihr hier.
Diese Suchmaschinen setzen auf KI
Perplexity: KI beantwortet eure Fragen – aber Vorsicht
Perplexity ist keine klassische Suchmaschine wie Google, sondern voll auf KI. Das hat Vor- und auch Nachteile. Grundsätzlich beantwortet Perplexity eure Fragen direkt, indem passende Web-Einträge mittel KI zusammengefasst werden. Um die Antworten zu überprüfen, verlinkt Perplexity die entsprechenden Quellen. Das kann natürlich viel Zeit sparen, weil ihr nicht erst durch eine Vielzahl von Web-Treffern klicken müsst. Leider zeigte sich unseren Versuchen, dass Perplexity bisweilen auch fehlerhafte Angaben macht, die sich so gar nicht in der verlinkten Quelle finden lassen. Wer also sichergehen will, dass die angezeigten Informationen stimmen, der kommt nicht darum herum, sich doch wieder durch mehrere Websites zu klicken.
You.com: Knappe KI-Antworten statt langes Suchen
You.com funktioniert grundsätzlich ähnlich wie Perplexity. Die Ergebnisse werden hier allerdings in der Regel etwas prägnanter zusammengefasst. Ausufernde Listen, zu denen Perplexity neigt, gibt es hier nicht. Prinzipbedingt sollten suchende aber auch hier im Zweifel immer selbst prüfen, ob die von der KI gemachten Angaben so auch wirklich stimmen.
Von Bing bis Yandex: Weitere Google-Alternativen
Bing: Microsofts Antwort auf die Google-Suche
Schon seit 2009 steht Microsoft mit Bing auch im Suchmarkt in direkter Konkurrenz zu Google. Trotz der großen Marktmacht bei Desktop-Computern blieb der Erfolg einigermaßen bescheiden. Bing ist in Deutschland zwar die am zweithäufigsten genutzte Websuche, der Marktanteil liegt laut Statcounter jedoch bei nur etwas über sechs Prozent. Zum Vergleich: Google kontrolliert hierzulande knapp 90 Prozent des Suchmarkts.
Zapmeta: Meta-Suchmaschine aus den Niederlanden
Zapmeta ist eine weitere Meta-Suchmaschine. Die Ergebnisse stammen hier unter anderem von Yahoo, Bing, Youtube, Wikipedia und anderen Suchmaschinen. Betrieben wird die Seite von dem niederländischen Unternehmen Visymo. Neben der Websuche gibt es spezielle Suchfunktionen für Bilder, Videos, Wikipedia-Einträge und Nachrichten. Außerdem wird eine auf Kleidung spezialisierte Produktsuche angeboten. Im Gegensatz zu einigen anderen Meta-Suchmaschinen auf dieser Liste sammelt Zapmeta allerdings durchaus Nutzer:innendaten wie die IP-Adresse.
Million Short: Die Suchmaschine für alle, die erst auf Seite 10 der Suchergebnisse anfangen wollen
Im Grunde funktioniert Million Short, wie ihr es von einer Suchmaschine erwarten würdet. Im Gegensatz zu Google oder Bing könnt ihr aber bei Bedarf auch die besten 100, 1.000, 10.000, 100.000 oder eine Million Ergebnisse ausschließen. Ganz so, als würdet ihr eure Suche auf Seite 50 der Google-Suchergebnisse beginnen. Wie praktisch das ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Letztlich könnt ihr Million Short auch wie jede andere Suchmaschine verwenden, und die Option einfach nicht verwenden.
Yandex: Russlands Antwort auf Google
Yandex kann mit Fug und Recht als das russische Google bezeichnet werden. Neben einer Suchmaschine bietet der Anbieter auch Konkurrenzprodukte zu Gmail, Google Maps, Google Translate und Google Drive. Die Yandex-Suche ist zwar auch auf Englisch verfügbar, je nach Suchbegriff tauchen aber häufig trotzdem in kyrillisch verfasste Einträge in den Suchergebnissen auf. Schon alleine deswegen ist Yandex für nicht-russischsprachige Menschen nicht wirklich empfehlenswert.
Google-Alternativen für Schweizer und Luxemburger
Swisscows: Vollwertige Suchmaschine aus der Schweiz
Swisscows wirbt damit, dass die Suchmaschine keinerlei Daten der Nutzer:innen speichert. Außerdem bezeichnet die Schweizer Betreiberfirma Hulbee ihre Suche als familienfreundlich. Das bedeutet, dass Suchende hier nicht über pornografische Inhalte stolpern sollten. Bei entsprechenden Suchanfragen erscheint auch ein entsprechender Hinweis. Swisscows erlaubt die Suche nach generellen Webinhalten, Nachrichten, Bildern, Videos und Musik.
Hei und Elo! Editus.lu ist eine Suchmaschine für Luxemburg
Auch die rund 600.000 Einwohner:innen des Großherzogtums Luxemburg haben mit Editus.lu eine eigene Websuche. Der Fokus liegt hier ganz klar auf regionalen Angeboten. Ein Besuch auf der Seite lohnt sich daher auch für Besucher:innen, die sich über Restaurants oder Sehenswürdigkeiten in dem Beneluxstaat informieren wollen.
Suchmaschinen für Kinder
Fragfinn: Die Suchmaschine für Kids
Fragfinn will einen für Kinder sicheren Raum für die Internet-Recherche bieten. Kindgerechte Websites werden auf einer Positivliste vermerkt und durchsuchbar gemacht. Die Liste wird nach Angaben der Macher täglich aktualisiert. Die Suchmaschine wird von einem gleichnamigen Verein betrieben. Zu den Mitgliedern des Fragfinn e.V. gehören neben Unternehmen wie Microsoft, Google, 1&1, GMX, Web.de, O2, Vodafone, Deutsche Telekom und Super RTL auch Vereine und Verbände wie der Bitkom, BVDW, Eco oder FSM.
Helles Köpfchen: Das Wissensportal für Kinder
Helles Köpfchen bezeichnet sich als Startseite für Kinder. Neben der Möglichkeit, das Web zu durchsuchen, gibt es auch Artikel zu unterschiedlichen Wissensbereichen auf der Website. Im Gegensatz zu Fragfinn und Blinde Kuh ist Helles Köpfchen allerdings das Projekt eines kommerziellen Anbieters. Das äußert sich für die kleinen Besucher primär dahingehend, dass hier Werbeanzeigen zu sehen sind.
Nicht nur für File-Sharing: Peer-2-Peer-Suchmaschine
Yacy: Die Peer-to-Peer-Suchmaschine
Einen ganz eigenen Weg geht Yacy. Die Suchmaschine läuft über eine eigene Software. Denn statt wie Google auf zentrale Server zu setzen, ist Yacy ein Peer-to-Peer-Projekt. Um an dem Suchnetzwerk teilzunehmen, muss man sich die entsprechende Open-Source-Software herunterladen. Diese steht auf der Website in Versionen für Windows, Linux und macOS zur Verfügung. Zwar bietet die Seite ebenfalls eine Bildersuche, diese funktioniert allerdings nur eingeschränkt. Interessant bleibt hingegen der dezentrale Ansatz. Unterstützt wird das Software-Projekt von dem Institute of Technology aus Karlsruhe und Suma e.V., einem Verein für freien Wissenszugang.
Wenn die Suchmaschine schon deine Frage beantwortet
Wolfram Alpha: Semantische Suchmaschine liefert passende Antworten
Im Gegensatz zu Portalen wie Startpage oder Duckduckgo unterscheidet sich Wolfram Alpha deutlich von traditionellen Suchmaschinen wie Google. Statt Suchende auf Websites zu verweisen, die eine möglichst hohe Relevanz aufweisen, versucht die Seite, Informationen anhand von Algorithmen zu verarbeiten und dem oder der Nutzer:in damit direkte Antworten auf seine Fragen zu liefern.
Der zugrunde liegende Ansatz bedeutet allerdings, dass nur Fragen beantwortet werden können, für die eine exakte Antwort möglich ist. Sucht ihr beispielsweise nach dem Geburtsdatum einer Berühmtheit oder einer historischen Persönlichkeit, liefert Wolfram Alpha die passende Antwort. Ist eine persönliche Wertung notwendig, kann Wolfram Alpha nicht weiterhelfen. Wer die beste Schauspielerin aller Zeiten ist, kann die Suchmaschine schlicht und ergreifend nicht wissen. Traditionelle Suchmaschinen würden euch zu diesem Thema vermutlich mit vielen Meinungen versorgen. Wolfram Alpha begnügt sich mit Fakten.
Von Bildern bis Musik: Die Spezialisten unter den Google-Alternativen
Openverse: Frei nutzbare Medieninhalte finden
Openverse ist die perfekte Anlaufstelle, wenn ihr Bilder oder Audiodateien finden wollt, die ihr ohne Zahlung von Lizenzgebühren verwenden wollt. Die Mediensuche wird von dem Team hinter dem Open-Source-CMS WordPress betrieben. Sämtliche Inhalte stehen entweder unter einer Creative-Commons-Lizenz oder sind sogar gemeinfrei.
Aber Vorsicht: Nicht alle Varianten der Creative-Commons-Lizenz erlauben den Einsatz der Medien in kommerziellen Projekten. Openverse bietet daher auch einen Filter an, bei dem ihr genau bestimmen könnt, unter welcher Lizenz die jeweiligen Mediendateien von den jeweiligen Urheber:innen veröffentlicht wurden.
Tineye: Die Reverse-Bildersuche für Google-Verweigerer
Googles Bildersuche bietet seit geraumer Zeit die Möglichkeit, anhand eines Bildes nach dessen Ursprüngen im Web zu suchen. Aber schon davor bot die Reverse-Bildersuche Tineye genau diese Funktion an. Wer sich also frei von der Google-Suche machen will, der sollte auch diese Suchmaschine in seine Bookmarks aufnehmen.
Worldwidescience: Die Suche für wissenschaftliche Texte
Worldwidescience ist eine Suchmaschine für wissenschaftliche Texte. Die Ergebnisse lassen sich unter anderem nach Autor:in, Herkunftsland und der Art des Textes sortieren. Neben Papern findet die Suchmaschine auch passende Multimedia-Inhalte und Datensätze. Die Seite ermöglicht die Suche in über 200 Millionen Dokumenten. Sie wird vom amerikanischen Office of Scientific and Technical Information betrieben, kooperiert aber mit verschiedenen Organisationen weltweit.
Crunchbase: Die ultimative Startup-Suchmaschine
Wenn ihr nach Informationen über Startups oder Gründer:innen sucht, führt kein Weg an Crunchbase vorbei. Die Suchmaschine liefert euch Details zu Unternehmen, Personen, Investor:innen und Produkten. Wer jetzt feststellt, dass das eigene Startup noch nicht in der Datenbank zu finden ist, der sollte unbedingt unseren Artikel „Auf Investorensuche? So erstellen Startups das perfekte Crunchbase-Profil“ lesen.
Majestic: Die Backlink-Suchmaschine für SEO
Egal, ob es die Seite eines Kunden oder eines Konkurrenten ist: Mit Majestic bekommen SEO einen interessanten Einblick in die Backlink-Struktur einer Website. Ihr könnt über Majestic entweder nach URL oder nach Keywords suchen. Allerdings ist nur eine Suchanfrage ohne Anmeldung möglich. Danach müsst ihr ein kostenloses Konto erstellen. Wer zusätzliche Features wie den Download der Backlink-Daten oder API-Zugriff wünscht, muss sich einen kostenpflichtigen Account zulegen.
Buzzsumo: Suchmaschine für viralen Content
Buzzsumo zeigt euch, welche Inhalte einer Seite oder zu einem bestimmten Keyword am erfolgreichsten auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen sind. Die Angaben sind enorm hilfreich beim Socia-Media-Marketing. Allerdings sind auch hier die Ergebnisse stark begrenzt, wenn ihr euch keinen bezahlten Account bei dem Anbieter zulegt. Die Preise dafür beginnen bei 99 US-Dollar im Monat.
Alternative Suchmaschinen: Ein Fazit
Wer vor allem aus Datenschutzgründen eine Alternative zu Google sucht, sollte sich unbedingt Duckduckgo, Startpage, Qwant, Fireball, Metager oder SearXNG anschauen. Aber auch der Spenden-Ansatz von Ecosia und Good hat seinen Reiz. Wer hingegen direkt KI-generierte Antworten haben will, der sollte sich You.com oder Perplexity anschauen.
Regelmäßig aktualisierter Artikel; letztes Update 11. September 2024.
Wenn Google nicht ganz verlieren will, gibt es bei duckduckgo sogar eine Anleitung, wie man die Suchmaschine Yahoo durch Duckduckgo ersetzt. :)
Liebe Kollegen, wir danken für den hervorragenden und objektiven Artikel. Ergänzend möchten wir hinzufügen, dass wir keineswegs versprechen, sondern längst zertifiziert sind. Ixquick und die Schwestersuchmaschine http://StartPage.com (100% Google Resultate, 100% Privatsphäre) werden jedes zweite Jahr von Europrise und anderen unabhängigen Sicherheitsunternehmen auf Herz und Nieren geprüft. Seit Jahren sind wir als einzige Träger des europäischen Datenschutzsiegels. Und ganz wichtig. Unsere Server stehen in Holland und unterliegen damit zu keiner Zeit der US Gerichtbarkeit. Aber selbst wenn diese Stellen Zugriff hätten, leere Server sind wohl keine Hilfe ;-)
Mit lieben Grüßen auch an die Community
Jörg Bauer
Presse DACH
Ixquick.com, StartPage.com
Guten Tag,
ich möchte eine Alternative zu Google unterstützen und die Nutzung durch andere fördern. Allerdings sehe ich nicht nur das Problem beim Thema Datenschutz, sondern auch bei der Steuerfrage. Wenn Sie Ihren Sitzt in Holand haben, entsteht bei mir den Eindruck, dass Sie ebenfalls mögliche Steuerpflichten entfliehen möchten.
Schöner Artikel! Alternativen zu den großen Anbietern werden immer wichtiger. Leider taucht unsere Suchmaschine hier nicht auf ;-) Wir haben eine anonyme Meta-Suche entwickelt. Unser Ansatz fokussiert auf die wesentlichen Web-Inhalte und bietet zudem ein paar einfache Mittel, um die Ergebnisse zu verfeinern. Wir stehen gerade am Anfang der Entwicklung, d.h. es werden noch zahlreiche Performance- und Qualitäts-Updates folgen. Einfach mal testen, gerne Feedback senden und im Auge behalten… :-)
http://www.wegtam.com
Ich bin mit http://reloado.com sehr zufrieden. Meistens werden sehr passende Ergenisse geliefert und es werden keine Daten gespeichert.
Ich nutze seit 2007 Ixquick und phasenweise seit 2009 auch startpage.com für etwa 95% meiner Suchanfragen.
Ixquick hat keine Filterblase, daher werden die Ergebnisse zwangsläufig andere sein als Googlenutzer es von sich selbst gewöhn sind. ich sehe das als Qualitätskriterium an.
Es geht schnell, im Browser die Standardsuchmaschine auszutauschen. das Leben fühlt sich dann zuerst einmal anders an… daran kann man merken wie sehr man sich mantal an einzige Firma selbst gewöhnt hat. Und dann ist man freier.
Seit rund 2 Monaten gibt es eine neue Suchmaschine welche Ihr Domizil in der Schweiz hat. Ich benutze diese öfters da die Suchresultate relativ präzise Ergebnisse liefert. CENTIL ist unter dem URL http://www.suchportal-schweiz.ch zu finden. Eine echte Alternative zu Google und co.
Hallo,
ich suche seit geraumer Zeit mit https://www.wegtam.com. Gerade, wenn es um eine umfangreichere Suche oder Recherche geht, habe ich damit immer gute Ergebnisse erhalten. Seit neuestem gibt es auch Nachrichten, die man über die Startseite erreichen kann. Wenn es schnell gehen muss, nehme ich zwar immer noch ab und zu Google, aber für umfangreichere Suchen, ist Wegtam nun meine erste Wahl.
Beste Grüße
ich nutze sehr gern Duckduckgo . coole alternative. aufjedenfall sehr gute übersicht, werd mir das ein oder andere auch nochmal genauer angucken. danke euch.
Meiner Meinung nach ist DuckDuckGo noch die beste Alternative, aber bei vielen anspruchsvoller Suchen habe ich bei allen alternativen Suchmaschine einfach das Gefühl nicht das bestmögliche Ergebnis zu bekommen und möglicherweise Interssante Seite deswegen nicht zu finden und dann wechsle ich eben doch immer wieder leider zu Google zurück
Wie bereits Dirk sagt…
Ich persönlich möchte und werde auf Google aus verschiedenen Gründen nicht verzichten. DuckDuckGo bietet hier eine ganz gute Zwischenebene an, damit man das eine (Google) ohne das andere (z.B. Vorfilterung) hat.
Die anderen sind mir zu speziell!
Aber wir sollten auch auch auf dem Teppich bleiben. Google ist ja nicht ohne Grund so ein Platzhirsch geworden und selbst wenn die IMHO No.1 Alternative DDG noch Jahre dramatisch wächst, wird sie nicht auf die Stückzahlen kommen, die Google hat.
Bitte werft einen Blick auf „Ecosia“
Netz durchsuchen und gleichzeitig Bäume pflanzen!
http://www.ecosia.org
*meine neu Standardsuche*
Sleio
Netz durchsuchen und wohltätigen Zwecken spenden!
https://www.sleio.com/
hastags – Suchmaschine für Social Media
http://hshtags.com
Ich bin durch einen anderen Beitrag auf diesen Beitrag gestoßen und habe mit sehr viel Interesse diesen gelesen.
Ich selber habe mir die Suchmaschinen Software Yacy auf meinem Rechner schon vor längerer Zeit installiert.
Das erst einmal Oberflächliche einarbeiten in diese Software war für mich sehr zeitintensiv. In der Zwischenzeit nutze ich die Suchmaschinen Software für eigene Themengebiet Recherchen und muss gestehen, das dabei ganz interessante Treffer bei heraus kommen, nach entsprechender Anpassung der Indexierung Regeln.
Eine weitere Suchmaschine die ich derzeit als sehr interessant empfinde ist die Suchmaschine Ecosia ( http://ecosia.org ).
Die Daten bezieht zwar diese deutsche Suchmaschine von Bing und Yahoo, bereitet diese aber nach ihren eigenen Kriterien auf.
Ecosia arbeitet ebenfalls nach dem Spendenprinzip, nur das dort für die Wiederaufforstung des Regenwaldes gespendet wird.
Ja es gibt inzwischen sehr viele Google Alternativen, aber seien wir doch mal ehrlich: bislang taugt keine Suchmaschine so viel wie Google. Alleine der Google Cosmos mit Verknüpfung zu Gmail, Android etc ist unerreichbar für viele andere Anbieter.
Zudem gibt es für mich jetzt keine großartigen Gründe meine Suchmaschine zu wechseln.
Ich nutze schon lange Ixquick bzw Startpage und bin sehr zufrieden damit, einzig die Optik könnte mal etwas hübscher werden. :)
Seit wann gehört Utrecht eigentlich zu Holland? Ich dachte immer was wäre eine eigene Provinz (ok immerhin liegt sie quasi zwischen Nord- und Südholland). :P
Ich muss etwas relativieren. Ich selbst bin StartPage Nutzer und erkläre gerne warum. Rolando verschlüsselt absolut gar nichts. Für angriffe offen und setzt jede Menge Coockies. Wegtam setzt Cookies und arbeitet mit Google Ads, die keineswegs anonymisiert sind. Hier hört Google mit. Encosia setzt ne Menge Cookies und ist unverschlüsselt. 0 Sicherheit. Und Wohltätigkeit als Marketing, die niemand kontrolliert. Pff. Suchportal Schweiz keine Verschlüsselung. Und duckDuck ist ein US Dienst und damit 0 Sicherheit, egal was versprochen wird. Lest mal über Patriot Act und FISA nach. StartPage liefert mir Google Ergebnisse und bietet echte Sicherheit. Also die einzige Alternative wenn es um Datensicherheit geht.
Ich glaube, hier müssen wir einige Fakten klarstellen.
Wir sind die Betreiber von Wegtam und die dargestellten Aussagen treffen nicht ganz zu.
Zu den Cookies. Ja, wir setzen Session-Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind und keine Informationen über den Nutzer enthalten. Wie wir auf der Seite auch kommunizieren, nutzen wir NewRelic und Piwik zur Überwachung der Server und unsere eigenen Statistiken.
Die Google Ads (ähnlich wie auf startpage) zeigen wir neben den Suchergebnissen an und Google erhält nur die IP unseres Servers und nicht die des Nutzers. Dadurch sind die Nutzer weiterhin anonym.
Zudem liegt unsere Software auf inländischen Servern und unterliegt dadurch dem deutschen Datenschutzgesetz.
Habt ihr Verträge mit Google? ansonsten wäre das anonymisieren illegal. Weiters sind eure Ergebnisse gerippt. Dem wird zumindest Google bald Einhalt gebieten. Und die Geschwindigkeit ist auch mühsam.
Das ist nicht ganz richztig, dass Google „nur“ die IP-Adresse erhält. Ich sage nur PHH.
Es ist widersinnig, Anonymität zu predigen – und gleichzeitig (fremde) Statistikdienste zu callen. Der komplette Datenstrom geht vom User direkt zum Anonymisierungsdienst (incl. Inhalt der Cookies !!) und was da geskriptet werden kann (und wird), ist keineswegs nur „eure IP-Adresse“.
Punkt.
Und allein der Umstand, dass ihr riesige Statistikprogramme wie PIWIK nutzt und damit in meinen Hintern leuchtet, disqualifiziert euch als Datenschutzsuchmaschine. Sorry ist aber so.
Tommi hat völlig recht.
Ich habe mir angewöhnt, bei unbekannten Websites zuerst im Source nach dem Wort „Google“ oder „Analytics“ zu suchen. Wenn ich fündig werde (75 % aller Fälle), hat der Betreiber, sofern er „Anonymität“ verspricht, entweder selbst den Knall nicht gehört, oder will uns – auf plumpe Weise, wie ich finde – für s@udumm verkaufen.
Danke für die Liste. Ich habe mir den Programmcode der einzelnen Suchmaschinen mal angesehen und möchte das Ergebnis nicht vorenthalten.
Ohne Google Analytics
Duckduckgo NEIN
Ixquick NEIN
fragFINN NEIN
Wegtam NEIN
Qwant NEIN
YaCy NEIN
Benefind NEIN
Unbubble NEIN
Die folgenden Suchmaschinen melden den Benutzer bei Google an.
Wolfram Alpha JA
Ohloh Code JA
Creative Commons JA
Exalead JA
blinkx JA
WorldWideScience JA
Izik JA
Bookfinder JA
Google wiedrum gibt IP-Adresse und Useragent (Browser, Betriebssystem usw.) an diverse Geheiumdienste (NSA & Co) weiter. Das heißt, im Programmcode wird Google Analytics aufgerufen. Zusammen mit Javascript, was ein Bestandteil moderner Browser ist, lässt sich weit mehr als nur der User-Agent auslesen. So haben Versuche gezeigt, dass (auch durch VPN-Netzwerke und durch Proxies hindurch !!!) der angemeldete User „im Klartextnamen“ erkennbar ist. Dazu werden bspw. die von Google an NSA weitergegebenen technischen Daten (aus denen allein schon ein recht genaues Benutzerprofil erstellt werden kann) zusammen mit den unter NSA-Zugriff liegenden Providerdaten (Zuordnung IP- zu Rechnunchsadresse) verknüpft. Erforderlich für das Procedere ist nur, dass der User sich mindestens 1x ohne Proxy (JAP, TOR ect.) auf einer Seite mit Google Tools aufgehalten haben muss ODER ein Cookie angelegt wurde. Der Inhalt diese Cokkies ändert sich nicht, wenn während einer Session ein Proxie (z.B. TOR) eingeschaltet wird. Somit kann dann die anonyme IP des Proxy-Netzwerks mit den (bekannten) Cookie-Daten (und damit auch der Originären IP-Adresse) verknüpft werden und der User, der sich über TOR-Netzwerk geschützt fühlt, steht hell beleuchtet im Schaufenster der Nachrichtendienste. Tja, so einfach ist das.
Es ist zwar kein Allheilmittel, aber trotzdem (sehr) sinnvoll, immer erst die Cookies zu löschen, bevor man einen Proxie einstellt oder ein Anonymisierungs Netzwerk startet. Und trotzdem, selbst dort ist man nicht wirklich sicher: Der VPN-Proxy HIDE.IO z.B. verwendet selbst Google Analytics !!! (….da fällt einem nichts mehr ein…)
Also wenn ich die Alternativen so durchgehe und verschiedene Keywords eingebe kann ich nur sagen….schlimmer gehts nimmer…und wie gut das wir google haben. Eines der ganz großen Probleme mit der auch Bing seine liebe Mühe hat sind Umlautdomains…Keine kann diese erkennen bzw. auslesen…aber auch die Anzeigen der eingebenen Keywords ist ja schon grauslig …. von Maps nie was gehört und auch gesehen …locale suche…oje oje …na mit den Ergebnissen bleibe ich doch lieber bei Google.
Hallo Rene, du bist einfach nur google gewohnt. Nutz mal Duckduckgo und das mal eine Woche lang. Du wirst sehen, es gibt was anderes auser Konsum ;)
Hier noch mehr infos dazu…
http://www.dotcomsecurity.de/2015/01/30/test-die-beste-suchmachiene
Gute Übersicht. Aber Swisscows.de bzw. Swisscows.ch fehlt in der Top 20. Warum?
Ich finde die Liste auch sehr unvollständig. Es sind eine Reihe an sinnlose unbekannte Suchmaschinen aufgelistet.
https://swisscows.ch/
und
https://www.ecosia.org/
fehlen jedoch weiterhin. Der Übersicht ist daher irgendwie nicht objektiv!!!
Als weitere Alternative eine „gedruckte Suchmaschine“, die es schon vor Google gab und bis heute sehr erfolgreich ist: Das Web-Adressbuch für Deutschland. Die bringen jedes Jahr eine Übersicht von den 5.000 besten Surftipps heraus und der Clou bei der Sache: Man braucht nicht mal ein Stichwort…und tracken kann man da schon gar nicht ;-)
Mehr dazu: http://www.web-adressbuch.de
Das Web-Adressbuch ist eine gute Sache, wenn man mal nicht etwas gezielt sucht, sondern einfach nur mal schmökern will, was es so im Internet alles gibt und man noch nicht kennt. Hab es häufiger gerne durchgeblättert :-)
Eigentlich ist es beim Web-Adressbuch so ähnlich wie bei dmoz.org oder früher bei Yahoo mit dem Webkatalog. Nur war dieser zum einen irgendwann so sehr am Wuchern, dass er unbenutzbar wurde, und zum anderen lässt sich so etwas schwer pflegen und Veraltetes aussortieren.
Darum habe ich in Gnoom (s. unten) zusätzlich zum Suchbereich eine Linksammlung eingerichtet, bei der sich das Wuchern durch besonders sorgfältige Vorauswahl in Grenzen hält. Sozusagen ein klickbares „Web-Adressbuch“ ;-)
Ich finde es toll, dass dieser Artikel stets aktualisiert wird! Der Suchmaschinenmarkt sollte permanent beobachtet werden. Dabei stellt sich das Problem, dass das wichtige Hin- und herspringen zwischen den verschiedenen Suchmaschinen recht aufwändig ist und aus Faulheit meistens unterbleibt.
Als Lösung dafür habe ich http://www.gnoom.de entwickelt. Es löst auch das Problem, dass man häufig Suchen sehr spezieller Art durchführen muss und allgemeine Suchmaschinen wie Google oder Bing die falsche Adresse dafür sind.
Es befindet sich noch in der Entwicklung (Version 0.7.4), kann aber schon jetzt produktiv genutzt werden.
TinEye ist übrigens auch gut für Leute, die gezwungen sind, noch den Internet Explorer 8 zu nutzen, denn mit dem funktioniert die Google-Rückwärtssuche nicht.
Boardreader als Forensuche dagegen finde ich nicht so ergiebig, darum habe ich in Gnoom eine eigene Schnittstelle zur Forensuche eingebunden.
Wär nett, wenn Gnoom zu der Liste hinzugefügt würde :-)
Liebe Grüße
M. A.
@#10: „Unterstützt wird das Software-Projekt von dem Institute of Technology aus Karlsrufe und SUMA e.V., einem Verein für freien Wissenszugang.“
– Mit Karlsrufe ist vermutlich eher die Stadt Karlsruhe gemeint, als verbale Äußerungen eines Herren namens Karl, oder?
CENTIL – Europe ist neu vor kurzem mit der URL http://www.CENTIL-Europe.de Online geschaltet worden. Diesbezüglich werden wir die Webspider-Aktivität auf Deutschland und die Schweiz fokussieren.
Ausserdem haben wir einen Übersetzungsdienst und unsere Web-Hitliste integriert. Zu den Erweiterungen sind auch weitere kostengünstige Werbeplatz-Angebote in der Rubriken-Hauptseite in der Realisierung.
Was die Sicherheitsdiskussion weiter oben anbelangt, glauben wir nicht, dass jemand ernsthaft daran Interesse hätte, eingegeben Suchabfragen von CENTIL im Netz abzufangen. Dafür sind diese ohne bedeutung und irrelevant für Hacker. Was den Content anbelangt, speichern wir den reinen Text. HTML, Javascript und andere Tags werden entfernt.
Interessante Liste mit Suchmaschinen für sehr unterschiedliche Zwecke.
Für die allgemeine Suche (Google-Alternative) verwende ich seit Jahren die aus der Schweiz stammende Metasuchmaschine etools.ch (https://www.etools.ch).
Neben den grossen Suchmaschinen (Google, Bing, usw.) werden auch Wikipedia oder Scholar durchsucht und jede Quelle kann nach dem eigenen Geschmack individuell gewichtet werden! Welche andere Metasuchmaschine kann das und weshalb fehlt etools in dieser Liste?
Ansonsten gefällt mir die ausgewogene Liste, auch wenn nur wenige der vorgestellten Suchmaschinen eine Google-Alternative darstellen und es z.T. mit der Privacy nicht so genau nehmen.
Ich denke mir, man sollte allgemein Noscript verwenden, um google-Analytics gar nicht erst ausführen zu lassen. Zwar ist die Konfiguration anfangs etwas nervig, dafür wirkungsvoll. Damit kommt man der vielen Sammelwut zuvor, auch was die vielen Tracker betrifft.
Hi
Kann mich bitte jemand aufklähren in der Sache DuckDuckgo!
Wie kann es sein, dass Duckduckgo sitzend in den USA ist und die Search betreibend auf Amazon Cloud sicher sein kann? Verstehe ich etwas falsch? Oder macht NSA bei Duckduckgo Ausnahme? Wie sieht es mit der Sicherheit in der Cloud Amazon? Als Administrator weiß ich zu gut, dass die Cloud alleine schon keine Sicherheit bietet.
Werden wir als Europäer wieder blind und vertrauen der Amerikanischen Vertriebstrategie?
Manchmal habe ich das GEfühl, dass wir wie die Schafe blind sind und alles akteptieren was aus der USA kommt, haben wir den keine eigene Meinung?
Für die Aufklährung wäre ich Dankbar!
Ducky ist mit Sicherheit keine Alternative. http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-01/duckduckgo-startpage-ixquick-nsa
Da steht im Update nach einigen Hinweisen der Leser aber auch Folgendes:
b) dass DuckDuckGo auf Perfect Forward Secrecy setzt, womit eine erzwungene Herausgabe des SSL-Schlüssels noch keine rückwirkende Entschlüsselung von übertragenen Daten möglich macht.
c) dass auch Startpage in den USA gehostet wird und damit dem Patriot Act unterliegt. Das allerdings stimmt nach Angaben eines Unternehmenssprechers so nicht: Ein Teil der Server stehe in den Niederlanden, sagte er auf Anfrage, darauf greifen alle europäischen Nutzer zu. In den USA stünden zwar Server für US-Nutzer, die dem niederländischen Unternehmen Surfboard Holding BV gehörten – dem Betreiber von Startpage und Ixquick. Als niederländisches Unternehmen aber unterliegt Startpage aber weder dem dem Patriot Act noch dem Foreign Intelligence Surveillance Act (Fisa), muss also den US-Behörden nicht helfen.
Abgesehen davon lägen auf den Servern aber eh keine verwertbaren Nutzerdaten – was auch für DuckDuckGo gilt, wie das Unternehmen selbst mitteilt
Die einzige Alternative zu Google ist StartPage.com. Absolut anonym Google durchsuchen. Was kann da drüber stehen? Habe mir die Resultate der vielen Alternativen angesehen. Grottenschlecht. Google hat nun mal die besten Ergebnisse. Und wenn ich die mit StartPage anonym bekomme, wozu dann anderswo suchen. Und es gibt sogar einen Begriff dafür: fremdgoogeln.
Wenn du nur einer Quelle (in diesem Fall Google) traust ist StartPage OK.
In der heutigen Zeit gibt es mittlerweile neben NSA & Co. noch eine andere Gefahr: Zensur.
Aus diesem Grund sollte die Suchmaschine möglichst viele Quellen (neben Google andere Suchmaschinen) einbinden, d.h. es sollte sich um eine Metasuchmaschine handeln.
Je nach Anforderung/Vertrauen gäbe es da:
ixquick.com (Firma aus den Niederlanden, Seite aus der Amazon Cloud, mit Google)
etools.ch (aus der Schweiz, mit Google)
metager.de (aus Deutschland, ohne Google)
unbubble.eu (aus Deutschland, ohne Google)
Ixquick ist die Schwester von StartPage. Selbes Unternehmen. Zensur fällt bei Startpage.com ebenso weg wie Filterblase. Hat gerade im aktuellen CHIP Suchmaschinentest gewonnen.
ich nutze am liebsten milox.de
Da werden keine Daten gespeichert und man hat direkt mehrere emulierte Suchmaschinen zur Außwahl.
Nutze es meist wenn ich auf der Arbeit mal was privates suchen möchte, da hier auch nichts local gespeichert wird ;)
Grüße Camper
LOL das ist aber nicht dein ernst. Das ist eine html Seite, die via Formular direkt die Suchmaschinen dahinter ansteuert. Bitte nicht lustig sein. Datenschutz ist eine ernste Sache.
Ich nutze als primäre Suchmaschine nur noch http://www.quadrazid.com, basiert auf dem Google-Index, ist absolut Werbefrei, vollständig anonym und teilweise wesentlich schneller als Google selbst.
Ich persönlich benutze Majestic für die Optimierung meiner Webseite. Diese Suchmaschine hilft besonders bei der Keywordsuche.
Qwant ist eine französische, m.E. auch gute Alternative zu Google und Co. Leider funktioniert aber seit dem Update auf MacOS 14.6 Qwant nicht mehr optimal, da das Addon nicht mehr installiert werden kann und auf der Qwant-Seite auf einigen Links eine Fehlermeldung 404 kommt. Ev. ist die Suchmaschine tot und wird nicht mehr betreut. Schade.
LG Mick1953
Ich verwende meistens DuckDuckGo, für manche Suchen ist Google aber dann doch besser geeignet. Besonders im Longtail Bereich, liefert Google dann doch die besseren Ergebnisse.
Also Startpage.com ist die einzige Suchmaschine, die sich auf Herz und Nieren hat testen lassen. Auch erste und bis heute einzige Suchmaschine mit Datenschutzsiegel. Und nicht bös sein, es ist die einzige Alternative mit brauchbaren Ergebnissen. Aber es kommt immer darauf an, was man will. Die Nutzung von Ducky in Europa verstehe ich gar nicht. Sitz USA und Server bei Amazon. Wichtigster Partner Datenschleuder Yahoo. Lol. Das sich das ein Journalist noch als Datenschutz vorstellen traut, weist lediglich auf mangelnde Sachkenntnis hin.
Sehr cooler Beitrag. Habe zu dem Thema auch einen ausführlichen Artikel verfasst: https://www.simpleguides.de/diskrete-suchmaschinen/
Danke für diesen ausführlichen Beitrag, habe mich da sehr gut eingelesen. Hier sind einige gute und nützliche Informationen zu den jeweiligen Suchmaschinen vorhanden, die besonders gut auf den Datenschutz eingehen.
In diesem Artikel https://www.digitalchimp.de/google-alternativen-die-besten-suchmaschinen sind auch einige gute Suchmaschinen gelistet.
Sehr interessante Alternativen, welche in diesem Artikel aufgezeigt wurden!
Gerade Startpage ist hinsichtlich Datenschutz unter den genannten Suchmaschinen meines Wissens nach die einzige, welche tatsächlich ausgiebig geprüft wurde.
Wie einige Vorredner bereits angemerkt haben, ist DuckDuckgo beim Thema Privatsphäre eher kritisch zu sehen: Server bei Amazon und Sitz in den USA ist da keine so herausragende Kombination.
Danke für den objektiven Artikel!
Interessanter Beitrag – viele dieser Suchmaschinen kannte ich bis dato noch nicht.
Startpage.com ist allerdings mein Favorit, wenn es um das Thema Datenschutz geht, da wird es noch eine Weile dauern bis Google (wenn überhaupt ;-) ) annähernd an diesen Standard kommt.
@Redaktion schaut mal bei Qwant nochmal vorbei. Der Screenshot ist ziemlich alt. So sieht das seit langem nicht mehr so aus. Qwant wurde auch bei the Social Dilemma von Netflix am Ende als Alternative erwähnt.
Der Artikel, oder die ersten Kommentare sind / ist von 2013.
Inzwischen hat sich da bestimmt ein wenig getan.
Ich hatte alle möglichen Suchmaschinen ausgecheckt, Yandex, Givero, Ecosia, duckduckgo, swisscow, Startpage, Exalead, Bing, metager, selbst hotbot, lycos aus Mitte/Ende der Neunziger gibt es noch, aber nicht mehr richtig funktionsfähig oder so, u. a.; Fastbot, Zapmeta, Searx bisher noch nicht, und es war keine so gut wie google, aber selbst an google hatte ich mehrmals geschrieben als feedback, 30 %, wenn man seinen Namen in Anführungszeichen googelt, erscheinen in den Suchergebnissen nur, von dem, was Sie so im Netz hinterlassen hatten.
Obwohl google ja viel kann, nervt mich, wenn nur 10 Suchergebnisse da stehen, man muss den Balken anklicken, wieder 10 Ergebnisse.
Bei google kann es passieren, Sie suchen etwas in Anführungszeichen, und mit einem mal sind die Anführungszeichen weg; Folge, die Suche ist nicht mehr das, was man suchte.
Generell gerade auch ältere Einträge von vor 20 Jahren oder mehr, das wird vergessen irgendwo.
Übrigens, auch Android hat bei dem Telefon einfach absichtliche Programmfehler, wo man regelrecht sauer wird, dass Sie eine Telefonnummer eintippen, und, ich weiß nicht mehr, Rückwärts-Pfeil machten oder so, und dann dürfen Sie gleich nochmal die Telefonnummer tippen, und es gibt noch einen Programmfehler in Android, und das ist der Reload der Seite, wenn Sie sie verlassen hatten, und wieder drauf zurück kommen; die Seite lädt sich neu herunter, aber sie sollte eigentlich so sein, wie sie beim Verlassen war, und bei instagram, wenn man da ‚rausgeht aus der Seite in eine andere webseite, und dann wieder zurück, dann lädt sich die instagram-Seite neu nach, also macht Reload bzw. Aktualisieren, und dann schaltet sich das zurück auf eine instagram-Seite DAVOR, also, man ist in der Liste der Leute, ging in eine andere webseite, dann will man wieder zur Liste, dann lädt sich das neu, UND geht eine Seite zurück, die Folge ist, dass man Wutkrämpfe kriegt .
(mail geht nicht)
slick.ly/de/01630802019
Ich hatte alle möglichen Suchmaschinen ausgecheckt, Yandex, Givero, Ecosia, Wolfram Alpha, duckduckgo, swisscow, Startpage, Exalead, Bing, metager, selbst hotbot, lycos aus Mitte/Ende der Neunziger gibt es noch, aber nicht mehr richtig funktionsfähig oder so, u. a.; Fastbot, Zapmeta, Searx bisher noch nicht, und es war keine so gut wie google, aber selbst an google hatte ich mehrmals geschrieben als feedback, 30 %, wenn man seinen Namen in Anführungszeichen googelt, erscheinen in den Suchergebnissen nur, von dem, was Sie so im Netz hinterlassen hatten.
Obwohl google ja viel kann, nervt mich, wenn nur 10 Suchergebnisse da stehen, man muss den Balken anklicken, wieder 10 Ergebnisse.
Bei google kann es passieren, Sie suchen etwas in Anführungszeichen, und mit einem mal sind die Anführungszeichen weg; Folge, die Suche ist nicht mehr das, was man suchte.
Generell gerade auch ältere Einträge von vor 20 Jahren oder mehr, das wird vergessen irgendwo.
Übrigens, auch Android hat bei dem Telefon einfach absichtliche Programmfehler, wo man regelrecht sauer wird, dass Sie eine Telefonnummer eintippen, und, ich weiß nicht mehr, Rückwärts-Pfeil machten oder so, und dann dürfen Sie gleich nochmal die Telefonnummer tippen, und es gibt noch einen Programmfehler in Android, und das ist der Reload der Seite, wenn Sie sie verlassen hatten, und wieder drauf zurück kommen; die Seite lädt sich neu herunter, aber sie sollte eigentlich so sein, wie sie beim Verlassen war, und bei instagram, wenn man da ‚rausgeht aus der Seite in eine andere webseite, und dann wieder zurück, dann lädt sich die instagram-Seite neu nach, also macht Reload bzw. Aktualisieren, und dann schaltet sich das zurück auf eine instagram-Seite DAVOR, also, man ist in der Liste der Leute, ging in eine andere webseite, dann will man wieder zur Liste, dann lädt sich das neu, UND geht eine Seite zurück, die Folge ist, dass man Wutkrämpfe kriegt .
(mail geht nicht)
slick.ly/de/01630802019
Ich hatte alle möglichen Suchmaschinen ausgecheckt, Yandex, Givero, Ecosia, Wolfram Alpha, duckduckgo, swisscow, Ixquick, Startpage, Exalead, Bing, metager, selbst hotbot, lycos aus Mitte/Ende der Neunziger gibt es noch, aber nicht mehr richtig funktionsfähig oder so, u. a.; Fastbot, Zapmeta, Searx bisher noch nicht, und es war keine so gut wie google, aber selbst an google hatte ich mehrmals geschrieben als feedback, 30 %, wenn man seinen Namen in Anführungszeichen googelt, erscheinen in den Suchergebnissen nur, von dem, was Sie so im Netz hinterlassen hatten.
Obwohl google ja viel kann, nervt mich, wenn nur 10 Suchergebnisse da stehen, man muss den Balken anklicken, wieder 10 Ergebnisse.
Bei google kann es passieren, Sie suchen etwas in Anführungszeichen, und mit einem mal sind die Anführungszeichen weg; Folge, die Suche ist nicht mehr das, was man suchte.
Generell gerade auch ältere Einträge von vor 20 Jahren oder mehr, das wird vergessen irgendwo.
Übrigens, auch Android hat bei dem Telefon einfach absichtliche Programmfehler, wo man regelrecht sauer wird, dass Sie eine Telefonnummer eintippen, und, ich weiß nicht mehr, Rückwärts-Pfeil machten oder so, und dann dürfen Sie gleich nochmal die Telefonnummer tippen, und es gibt noch einen Programmfehler in Android, und das ist der Reload der Seite, wenn Sie sie verlassen hatten, und wieder drauf zurück kommen; die Seite lädt sich neu herunter, aber sie sollte eigentlich so sein, wie sie beim Verlassen war, und bei instagram, wenn man da ‚rausgeht aus der Seite in eine andere webseite, und dann wieder zurück, dann lädt sich die instagram-Seite neu nach, also macht Reload bzw. Aktualisieren, und dann schaltet sich das zurück auf eine instagram-Seite DAVOR, also, man ist in der Liste der Leute, ging in eine andere webseite, dann will man wieder zur Liste, dann lädt sich das neu, UND geht eine Seite zurück, die Folge ist, dass man Wutkrämpfe kriegt .
(mail geht nicht)
slick.ly/de/01630802019
Erfolgreicher Start der alternativen zensurfreien Suchmaschine
Am 20.11.2022 starteten wir mit der neuen Suchmaschine „SearchThis“, die vollkommen privat finanziert ist. Wir haben keine Geldgeber, welche Ihre Interessen durchsetzen wollen. Wir sind von keiner US-Behörde beeinflusst und unsere Server stehen in der Schweiz. Zurzeit sind wir deshalb mit der Hardware sehr begrenzt, was sich noch auf die Suchgeschwindigkeit auswirkt. Mit der Unterstützung der Community können wir das schnell ändern und zu einem Google Ersatz wachsen.
Zensur bei US-Suchmaschinen
Die Suchmaschinen Google, Bing und andere zensieren Webinhalte die nicht in die Narrative passen, so dass dem Suchenden nur das gezeigt wird, was die Betreiber für richtig halten. Duckduckgo ist zwar trackingfrei, muss aber die Inhalte bei den genannten grossen Betreibern beziehen. Dass bedeutet, dass die Inhalte auch bei Metasuchmaschinen so gesteuert werden, dass deine Meinung beeinflusst wird. Ausserdem werden Unternehmens Websites sehr oft in der Position nach hinten positioniert oder in der Reichweite eingeschränkt. Dies hat oft finanzielle Umsatzeinbussen zur Folge. Bei unserer Suchmaschine gibt es keine Einschränkungen.
Unabhängigkeit
SearchThis ist völlig unabhängig, weil wir eigene Webspider und damit einen eigenen Index verwenden und unsere Server nicht in den USA stehen. Frei von Zensur, wird SearchThis Inhalte indexieren und in den Suchresultaten zur Verfügung stellen.
Werbung
Auch bei SearchThis können interessierte Unternehmen Werbung schalten, damit wir den Betrieb, Weiterentwicklungen, laufende Kosten, Personalkosten, usw. finanzieren können.
Finanzierung
Das Projekt soll mit Hilfe des Trägervereins basisfinanziert sein, was bedeutet, dass die Masse an Benutzern durch nicht schmerzhafte Zuwendungen die für sie wertvolle Inhalte ermöglichen und die Unabhängigkeit sicherstellen. Gemeinsam sind wir viele und gemeinsam können wir eine unabhängige Suchmaschine schaffen. Jeder gibt, was er leicht geben kann – jeder Mitwirkende leistet, was ihm zu leisten möglich ist. Dadurch entsteht eine wahrhaft neue und zukunftsweisende Form der gemeinwohlorientierten Kooperation. Ausserdem geht SearchThis noch einen Schritt weiter. Registrierte Spender werden bei Entscheidungen eingebunden und können über Abstimmungen mitentscheiden, was wann und mit welchen Mitteln umgesetzt, eingeführt, geändert oder erweitert werden soll.
Wir bringen damit die Demokratie für euch, in unsere Suchmaschine.
http://www.searchthis.ch