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Fundstück

Ist dir dein Twitter-Abo peinlich? Du kannst den blauen Haken jetzt gegen Aufpreis verstecken

Twitter, das sich jetzt X nennt, ermöglicht es zahlenden Nutzer:innen nun, ihre Verifizierungshäkchen auszublenden. Das erscheint vielen absurd, mindestens peinlich.

1 Min.
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Der blaue Haken lässt sich jetzt verstecken.

Seit dem Relaunch des Bezahldienstes Twitter Blue (jetzt XBlue) im vergangenen Jahr gibt es die Möglichkeit, seinen Account gezielt durch Zahlung eines Obolus als verifiziert kennzeichnen zu lassen. Jetzt wird es möglich, dieses Verifizierungsmerkmal auszublenden. Das ist nicht auf Anhieb verständlich, aber wahr.

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Wenn dir das Twitter-Abo zu peinlich ist

Auf der entsprechenden Hilfeseite „Über Twitter Blue“ weisen die Betreiber des Dienstes darauf hin, dass das blaue Häkchen jetzt über die Privatsphäre-Einstellungen unsichtbar gemacht werden kann. Dabei könne es indes in manchen Bereichen des Dienstes dennoch sichtbar bleiben, erklärt X.

„Als Abonnent kannst du dein Häkchen an deinem Account ausblenden. Das Häkchen wird dann in deinem Profil und in deinen Beiträgen nicht sichtbar sein. Das Häkchen kann an einigen Stellen weiterhin angezeigt werden und einige Funktionen können weiterhin anzeigen, dass du ein aktives Abonnement hast. Einige Funktionen sind möglicherweise nicht verfügbar, solange dein Häkchen ausgeblendet ist. Wir werden diese Funktion ständig weiterentwickeln, um sie für dich zu verbessern.“

Laut X soll diese Neuerung Nutzer:innen erlauben, von den Abonnement-Funktionen zu profitieren, ohne dass man sieht, dass sie ein Abonnement haben. Die Option, das Häkchen auszublenden, wird im Abschnitt „Profilanpassung“ der Kontoeinstellungen angezeigt, soweit ein Abo vorhanden ist.

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Eben diese Funktion hatte der Software-Entwickler Alessandro Paluzzi per Reverse Engineering bereits im März entdeckt.

Unmut um blaue Häkchen

Seinerzeit hatte es erheblichen Unmut im Zusammenhang mit den blauen Häkchen gegeben. Denn bis zur Änderung waren diese nur systemseitig an bekannte Persönlichkeiten vergeben worden und hatten sich zu einer Art Echtheitssiegel entwickelt. Nun konnte jedermann einfach ein blaues Häkchen kaufen.

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Twitter-Neueigner Elon Musk war sogar so weit gegangen, die bisherigen Inhaber:innen blauer Häkchen zur Zahlung aufzufordern, sollten sie das Merkmal behalten wollen. Später ruderte er zurück und ließ auch jenen Top-Accounts die Haken, die nicht dafür bezahlen wollten.

So sahen die ersten Logos bekannter Tech-Marken aus Quelle: Nintendo
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