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Neid bei Instagram und Tiktok: Das rät ein Psychologe

Social-Media-Nutzung löst früher oder später Neid in uns aus. Der muss allerdings nicht immer schädlich sein. Ein Psychologe verrät, wie ihr in drei Schritten Neid zum Positiven nutzt.

2 Min.
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Neid muss nicht negativ sein. (Foto: Antonio Guillem / Shutterstock)

Social Media kann oft ein Nährboden für Neid sein. Der Hauptgrund dafür ist, dass Menschen auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Tiktok tendenziell ihre besten Seiten präsentieren und ihre Schwächen verbergen, wie eine Studie aufgezeigt hat.

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Dieses Verhalten katalysiert einen Prozess, den Psychologen als Social Comparison oder sozialen Vergleich bezeichnen. Im Rahmen des sozialen Vergleichs messen Menschen ihr eigenes Verhalten, ihre Fähigkeiten oder ihren Status an anderen.

Dieser Vergleichsprozess führt häufig zu Neid. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Neid nicht immer negativ sein muss. Die Art des Neides kann unterschiedliche Auswirkungen haben und sogar als Motivation dienen, die eigene Situation zu verbessern.

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Gutartiger und böswilliger Neid

Neid ist eine vollkommen natürliche Emotion und sollte laut einem Psychologen, der sich gegenüber Phys geäußert hat, nicht unterdrückt werden. Er manifestiert sich in zwei Formen: gutartigem und bösartigem Neid.

Gutartiger Neid motiviert Personen, ihre eigene Position zu verbessern und ihr Leben aufzuwerten. Im Gegensatz dazu zielt bösartiger Neid darauf ab, die Position der als überlegen wahrgenommenen Person zu schädigen und sie herunterzuziehen.

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Beide Neidformen lösen unterschiedliche Motivationen und Verhaltensreaktionen aus. Bei der Nutzung von Social Media sollte das Ziel daher sein, den gutartigen Neid zu erkennen und für sich zu nutzen, um positive Veränderungen im eigenen Leben herbeizuführen. Dies kann in drei Schritten erreicht werden.

In 3 Schritten zum positiven Neid

Der erste Schritt auf dem Weg, Neid in eine positive Richtung zu lenken, ist die Akzeptanz der eigenen Gefühle und das Eingestehen, dass man neidisch auf eine bestimmte Person ist. Das versetzt euch in die Lage, eine Entscheidung darüber zu treffen, wie ihr mit diesem Gefühl umgehen wollt.

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Im nächsten Schritt solltet ihr euch genauer anschauen, wem ihr auf den Plattformen folgt, und bewerten, ob ihr das auch weiterhin tun möchtet. Falls eine Person bösartigen Neid in euch hervorruft, solltet ihr ihr nicht mehr folgen. Gutartiger Neid hingegen entsteht oft durch Personen, die euch motivieren, euch selbst zu verbessern. Diesen Personen solltet ihr weiterhin folgen.

Der dritte und letzte Schritt ist die Mäßigung. Nutzt Social Media in Maßen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass jeder Neid bösartig werden kann.

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