Zum Fremdschämen: 9 Social-Media-Fails bekannter Unternehmen

Bei den neun Fails haben sich die Nutzer:innen vor den Smartphones und Rechnern auch an die Stirn gefasst. (Foto: Shutterstock/Gaudilab)
Es ist Tatsache, dass Social-Media-Manager:innen eines Unternehmens nicht fehlerfrei sein können: Sie können schlicht nicht jede Konnotation eines jeden Themas und eines jeden Begriffs wissen. Sie können sich auch nicht mit jeder Materie perfekt auskennen. Umso wichtiger ist es aber, dass sie die Ressourcen erhalten, um sich im Zweifel mit neuen Communitys und neuen Bereichen auseinandersetzen zu können.
Gerade, wenn es gesellschaftspolitische Themen sind, sollten auch mehrere Personen eingebunden sein, die einen kritischen Blick üben – vor allem aber Personen, die entweder der Zielgruppe für die Kampagne entsprechen oder aber zu den dargestellten Personen gehören.
Das größte Problem ist wahrscheinlich die Geschwindigkeit, in der Social Media bespielt werden muss. Oft gibt es schlicht nicht die Zeit, einen Tweet sorgfältig zu prüfen. Diese Zeit müssen sich Social-Media-Manager:innen aber nehmen – und das höhere Management muss sie gewährleisten – damit eben nicht so ein Burger-King-Tweet wie „Frauen gehören in die Küche“ versendet wird.
Wird eine fixe Idee zu einem Post umgesetzt, ist zu erwarten, was passiert: Es wurden wahrscheinlich diverse wichtige Perspektiven vergessen und es haben sich eventuell sogar mehrere Fehler eingeschlichen. Im schlimmsten Fall wurden schädliche Narrative reproduziert, die nicht nur enorm dem Markenbild schaden, sondern auch gefährlich für bestimmte Menschen werden können.
Hier sind deswegen neun Social-Media-Fails, die du bitte nicht nachmachen solltest:
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