Diese 4 SEO-Fehler solltest du als Social-Media-Manager vermeiden

Ziel von SEO ist es außerdem, die eigene Marke in den für das Unternehmen relevanten Suchsystemen bestmöglich sichtbar zu platzieren. Leider gibt es Social-Media-Manager, die diese Zusammenhänge falsch auffassen. Dies führt zu vier typischen Fehlern im Bereich SEO. Im Folgenden orientieren wir uns an den Ausführungen von Hootsuite, die sich diesem speziellen Thema angenommen haben.
Fehler # 1: Einseitiges Schielen auf hohe Rankings
Wer Redaktionspläne für die sozialen Medien nur mit dem Ziel gestaltet, hohe Rankings zu erzielen, verkennt das Potenzial dieser für Online-Marketing insgesamt. Denn die Gefahr besteht, dass die soziale Community mit irrelevanten Inhalten vergrault wird.
Ein hohes Engagement für eine Marke in den sozialen Netzwerken ist kein Ranking-Kriterium. Trotzdem besteht ein indirekter Zusammenhang zwischen SEO und Social-Media-Management. Bei hohem Engagement der User in den sozialen Netzwerken erhöht sich der Traffic auf deine Website oder es entstehen zusätzliche Qualitätslinks, alles Positiv-Signale für beispielsweise Google.
Wie machst du es richtig?
Basis für deine Social-Media-Strategie ist überragender Content, der die Alleinstellung deiner Marke zwingend vermittelt. Darauf baust du für deine Social-Media-Kanäle Inhalte, die deine Community begeistern.
Aus SEO-Sicht stellt sich damit automatisch Erfolg ein: Du erhältst mehr Besuche auf deiner Seite, die Suchmaschinen registrieren Interesse anhand von Kennzahlen wie Verweildauer oder niedrigen Abbruchraten. Und sie registrieren jeden Qualitätslink, der aus dem Kreise deiner Social-Media-Communities gesetzt wird.
Fehler #2: Nur die neuesten Inhalte in den Netzwerken teilen
Wer immer nur darauf abzielt, die neuesten Inhalte in den sozialen Netzwerken zu teilen, vernachlässigt bedeutende Content-Assets seiner Webpräsenz. Stichwort: Evergreen-Content. Evergreen-Content gehört zum Wichtigsten einer Marke, weil er Alleinstellungsmerkmale vermittelt und in den Suchkanälen sehr gut sichtbar ist.
Wie machst du es richtig?
Evergreen-Content gehört regelmäßig in die Redaktionspläne deiner sozialen Kanäle. Falsch ist es, auf Killer-Argumente – wie zum Beispiel „Das hatten wir schon“ – zu hören.
Social Media Communities haben ein Kurzzeit-Gedächtnis. Niemand wird sich daran erinnern, dass du beispielsweise vor einem Jahr oder 6 Monaten einen Content-Evergreen verbreitet hast. Außerdem kannst du mit Kreativität Gründe liefern, warum du gerade jetzt Evergreen-Content postest. Hier bietet sich auch ein Update deines Inhalts an, um ihn noch wertvoller und relevanter zu machen.
Fehler #3: Ungeduld
SEO ist kein 100-Meter-Lauf, sondern ein Marathon. Erfolge im Bereich SEO stellen sich nicht über Nacht ein. Wer zu ungeduldig ist, gibt zu schnell auf und verpasst die Chance, durch konstante Content-Produktion stetig an Sichtbarkeit zu gewinnen. Wer zu ungeduldig ist, lässt sich außerdem leicht von Black-Hat-Scharlatanen verführen.
Wie machst du es richtig?
Die Devise lautet, am Ball bleiben und hochwertigen Content produzieren, wobei du dich an SEO-Best-Practices orientierst. Du checkst regelmäßig deine Rankings und verfolgst die Sichtbarkeit deiner Seiten. Oder du checkst regelmäßig, welche Suchanfragen sich an chancenreicher Position befinden und baust darauf neue Themen auf.
Fehler #4: Entwicklungen verpassen
Es soll auch in 2016 noch Marketer geben, die immer noch auf hohe Keyword-Dichten jenseits der fünf Prozent schwören und die von Panda, Hummingbird & Co. noch nie etwas gehört haben. Oder solche, die bei SEO nur an Google denken.
Wie machst du es richtig?
Gezielte Weiterbildung im Bereich SEO ist die Devise. Dazu liest du die relevanten SEO-Blogs, Beiträge von Koryphäen oder besuchst regelmäßig Weiterbildungs-Seminare oder Kongresse. Auch hier findest du immer regelmäßig Artikel zu den neuesten Entwicklungen im Bereich SEO.
Den eigenen Content für deine Marke erstellst du, indem du auf deine Zielgruppe schaust. Was sind die typischen Fragen, die User deinem Produkt stellen? Mit welchen Wünschen, Sorgen und Anliegen beschäftigen sie sich? Wie äußert sich das auf den für deine Marke relevanten Suchkanälen?
SEO und Social Media als Teil einer umfassenden Strategie
Wichtig ist es, sich immer wieder die grundlegenden Zusammenhänge klar zu machen. In der Suchmaschinenoptimierung geht es um die Zielgruppe, die ein dringendes Bedürfnis über eine Anfrage in Suchkanälen stellt. Im Social Web tauschen sich Menschen aus, die gemeinsame Bedürfnisse haben. Hier bringst du deine Marke ins Spiel.
Wenn du diese Zusammenhänge richtig verstehst und im Bereich Content-Marketing und Content-Strategie richtig agierst, wirst du deine Marke nach vorne bringen. Die Früchte, die du dabei erntest, sind:
- Steigende Markenbekanntheit
- Hoher Website-Traffic über Suchkanäle und soziale Netzwerke
- Hohe Beliebtheit deiner Marke im Web
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Dieser Artikel erschien zuerst auf OnlineMarketing.de.
Sorry T3n Redaktion,
aber ich hab schon lange nicht mehr solchen Schwachsinn gelesen.
Was du genau damit meinst wäre hilfreich. Nur einen Kommentar abgeben ohne Inhalt ist genauso Schwachsinn.
Schwachsinn ist ein bisschen hart, hm? Aber stimmt schon, an dem Knochen ist wenig Fleisch und nach dem Lesen bin ich auch nicht wirklich schlauer als vorher …
„Gezielte Weiterbildung im Bereich SEO ist die Devise. Dazu liest du die relevanten SEO-Blogs, Beiträge von Koryphäen oder besuchst regelmäßig Weiterbildungs-Seminare oder Kongresse. “ –> Habt Ihr Beispiele? Bisher habe ich noch nicht „den“ Blog gefunden. Danke!
Ja Geduld ist wirklich der größte punkt! bei der erstellung meiner Seite seoagenturberlin.net habe ich auch schon eingeplant dass es mindestens 4 – 6 Monate brauch bevor ich auf die erste Seite komme. Aber Geduld zahlt sich halt aus!
am besten man sucht sich einfach eine professionelle Agentur, wie die SEO Agentur Berlin Seomatik https://www.seomatik.de/berlin/