Briefing
Gendern, Verschwörungen, Hirnforschung: Warum Marketer:innen sich breit informieren müssen
Von
Josefine Kramer
Das generische Maskulinum schließt alle außer Männer aus. Grammatikalisch ist „die Ärzte“ zwar korrekt, Menschen denken dabei aber wirklich nur an Männer. Die Genderformen mit Unterstrich, Doppelpunkt oder Stern nennen Männer und Frauen. Die Pause steht für alle, die sich nicht als solche identifizieren. Kritisiert wird, dass es grammatikalisch falsch sei. Denn bei „Ärzt:innen“ ist „Ärzt“ nicht der korrekte männliche Plural. Außerdem müssten auch andere Eigenschaften, wegen denen Menschen diskriminiert werden, repräsentiert sein – wie eine Behinderung oder Religionszugehörigkeit.
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Josefine Kramer
Josie war Redakteurin im Marketing-Ressort.
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