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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: OpenAI lässt die Konkurrenz erneut hinter sich

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um die neue Video-KI von OpenAI, eine enttäuschende Entdeckung des Max-Planck-Instituts, Hobbys im Vorstellungs­gespräch, rostende E‑Autos und KI für Tabellen­kalkulation.

3 Min.
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OpenAI nimmt sich jetzt auch Bewegtbildern an. (Bild: Midjourney/t3n)

Ende des 19. Jahrhunderts stieß Georges Méliès eher zufällig auf die ersten Filmeffekte. Rund hundert Jahre später sorgten dann Computer für die realistische Darstellung längst ausgestorbener Lebewesen in Jurassic Park. Seitdem kommt kaum ein Hollywood-Blockbuster mehr ohne den Einsatz von 3D-Animationen aus. Aber wie Méliès’ Stop-Motion-Animationen könnte auch diese Technologie bald überholt sein.

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Schon 2023 deuteten Modelle von Runway, Pika oder Stability AI an, dass die Zeit für KI-generierte Videos gekommen sein könnte. Mit Sora hat OpenAI jetzt aber eine Video-KI gezeigt, die alles bisher gesehene deutlich in den Schatten stellt. Das wird Folgen haben. Nicht nur für Hollywood, sondern auch für unser Vertrauen in die Echtheit von Bewegtbildern. Denn bald könnte jedes erdenkliche Videobild nur noch einen Prompt entfernt sein.

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OpenAI erstaunt abermals die Welt

Sora macht da weiter, wo Dall‑E aufhört. Das neue KI-Modell von OpenAI generiert 60-sekündige Videoclips aus Text-Prompts. Die ersten Demovideos sind enorm realistisch. Genau deswegen soll das KI-Modell zunächst nur Sicherheits­forscher:innen zur Verfügung stehen. Denn die sollen mögliche Risiken der Technologie ausloten. Dennoch bleibt es nur eine Frage der Zeit, bis OpenAI auch Sora öffentlich zugänglich machen wird.

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Warum die Bestätigung einer wissenschaftlichen Theorie Forschende enttäuscht

„Heureka!“ soll der griechische Philosoph Archimedes freudig ausgerufen haben, nachdem er eine wichtige Entdeckung gemacht hat. Diese Freude teilen Forscher:innen des Max-Planck-Instituts für Extraterrestrische Physik nicht unbedingt. Sie haben in einer Untersuchung herausgefunden, welche Masse die Gesamtmenge der Materie im Universum hat, und konnten so vorherrschende Theorien von der Ausdehnung des Weltalls weiter untermauern. Warum also die langen Gesichter? Das erklärt einer der beteiligten Wissenschaftler so: Die neuen Erkenntnisse würden „viele Theoretiker sehr traurig stimmen“, weil sie natürlich „gern etwas Neues entdeckt“ hätten.

Frage im Vorstellungsgespräch: „Hast du Hobbys?“

Wenn Personaler:innen nach den eigenen Hobbys fragen, führt das bisweilen zu Irritation. Laut der Karriere­expertin Alison Green muss das aber gar nicht sein. Denn die Frage zielt überhaupt nicht darauf ab, dass die Bewerber:innen hier mit besonders beeindruckenden Freizeit­beschäftigungen punkten. Laut Green wollen Personaler:innen meist nur herausfinden, ob ihr über ein bestimmtes Thema, mit dem ihr euch persönlich wohlfühlt, Small Talk führen könnt.

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Trotz Edelstahl: Erste Cybertrucks rosten schon

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen. Das erfahren derzeit zahlreiche Cybertruck-Besitzer:innen: Nach kurzer Zeit – teilweise ist von nicht einmal zwei Wochen die Rede – mussten sie feststellen, dass ihre Fahrzeuge bereits Rostflecken aufweisen. Eigentlich dürfte das gar nicht passieren, sind die Autos doch aus Edelstahl gefertigt. Dass sie nun doch rosten, könnte verschiedene Gründe haben, die von der Qualität des Edelstahls über Witterungs­bedingungen vor Ort bis zu Flugrost reichen. Auch bei Tesla ist man sich des Problems wohl bewusst: Laut einer Werkstatt gibt es schon einen standardisierten Prozess, um mit dem Rost umzugehen.

Wie KI die Tabellen­kalkulation vereinfacht

An Tabellen­kalkulations­programmen wie Excel scheiden sich die Geister: Während die einen daraus sogar einen Sport machen und Weltmeisterschaften abhalten, wollen die anderen bloß nichts mit Tabellen zu tun haben. Doch Letztere können jetzt aufatmen: Denn künstliche Intelligenz hält auch in der Tabellen­kalkulation Einzug und übernimmt dort nicht nur unliebsame Tasks, sondern kann sogar Aufgaben ausführen, die in natürlicher Sprache eingegeben wurden. Mit solchen Features wollen Anbieter wie Rows, Formulabot oder Ajelix Excel vom Tabellen-Thron stoßen – und uns die Arbeit erleichtern.

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