Sora ist der Name des neuen Geschwisterkindes von ChatGPT. Am 15. Februar stellte OpenAI die neue Video-KI vor. Mit Sora sollen Nutzer:innen zukünftig durch einfache Prompts Videos erstellen können, die bis zu einer Minute lang sind. Zusätzlich veröffentlichte OpenAI die technischen Hintergründe zur Erstellung der Video-KI. Auch erste Beispiel-Videos enttäuschen nicht.
Sora liefert verblüffende Bilder
Zusätzlich präsentierte OpenAI-CEO Sam Altman gleich mehrere Videos von Sora samt Prompts. Die KI generiert Landschaften, Städte und Häuser, aber auch Tiere mit einer verblüffenden Genauigkeit. Doch auch die Generierung von Menschen, bei denen andere Video-KI immer wieder Probleme hatten, scheint OpenAI zu meistern. Die Videos sind voller Details, realistischen Reflexionen, Staubeffekten und Kamerafahrten.
Doch auch Sora ist nicht perfekt. Das gibt auch OpenAI zu. Besonders die Physik in komplizierten Szenen macht der künstlichen Intelligenz Probleme. Teilweise versteht das Modell Zusammenhänge von Ursache und Wirkung nicht. In einem Video versucht eine Großmutter die Kerzen eines Kuchens auszupusten, wie es im Prompt steht. Jedoch gehen die Kerzen nicht aus. Nicht einmal die Flammen bewegen sich vom Pusten der adrett gekleideten Frau.
Dennoch sind die Ergebnisse von Sora ein Meilenstein in der Entwicklung von KI-Videos. Und trotz der physikalischen Fehler ist das Bildmaterial definitiv beeindruckend.
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