Nie mehr genervt von Excel: Wie KI die Tabellenkalkulation für immer verändert

Schon 2021 ging das Berliner Startup Rows mit dem Ziel an den Start, eine moderne Alternative zum Platzhirsch Excel anzubieten. Der besondere Clou lag dabei vor allem in der einfachen Integration von Onlinedatenquellen. Mittlerweile verfügt Rows aber auch über KI-Fähigkeiten. Die geben schon jetzt einen Ausblick darauf, wie wir in Zukunft mit Tabellen arbeiten könnten.
Rows‘ KI-Features bieten euch zum einen automatisierte Ansichten der wichtigsten Informationen aus euren Daten. Außerdem könnt ihr aber auch nach ChatGPT-Vorbild Fragen zu den Daten in natürlicher Sprache stellen. Die KI übernimmt die mitunter zeitaufwendige Arbeit, die gewünschten Informationen selbst aus umfangreichen Datensätzen zu ermitteln.
Rows zeigt, wie sehr KI uns im Büro bei der Erledigung täglicher Routineaufgaben unterstützen kann. Im Fall von Tabellenkalkulationen dürfte das allerdings bald Branchenstandard sein. Mit dem Microsoft-365-Copilot sollen alle Office-Anwendungen umfangreiche KI-Fähigkeiten erhalten. Auch Google arbeitet an entsprechenden Features für seine webbasierten Büroanwendungen.
Außerdem gibt es für Excel und andere Tabellenkalkulationsprogramme schon jetzt eine Reihe von KI-basierten Drittanbieter-Tools wie Formulabot, Ajelix oder Lumelixr. Sie alle nutzen KI, um vor allem das komplizierte Erstellen von Formeln zu übernehmen.
Während Chatbots und Bildgeneratoren immer häufiger die Frage aufwerfen, wie KI die Arbeit von Kreativen beeinflussen wird, zeigen Rows und ähnliche Lösungen deutlich, dass es vor allem Routinearbeiten sein werden, bei denen uns die Technologie zukünftig viel Arbeit abnehmen wird. Denn natürlich steigert sich unsere Produktivität enorm, wenn wir nur überlegen müssen, was wir wissen wollen – und nicht, wie wir dieses Wissen aus unseren Daten herauslesen.
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