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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Meetings werden digitaler – aber nicht unbedingt sinnvoller

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um unnütze Meetings, ein Google-Hotel, Konto-Sharing und ein Foto vom Mars.

3 Min.
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Egal ob digital, hybrid oder vor Ort: Nicht jedes Meeting ist wirklich sinnvoll. (Foto: Andrey_Popov/Shutterstock)

Eine knappe Mehrzahl aller Meetings findet noch immer im persönlichen Rahmen statt. Immerhin 33 Prozent aller geplanten Meetings in Europa sind aber bereits hybrid ausgelegt. Das bedeutet: Dass einige Teilnehmer:innen vor Ort sind, andere digital zugeschaltet werden. Rein digital sind immerhin schon 14 Prozent aller Meetings.

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Dass wir für Besprechungen nicht mehr zwangsläufig alle an einem Ort sein müssen, hat viele Vorteile. Immerhin geht dadurch Reisezeit verloren, die zum einen zu einem Plus an Freizeit und auch produktiver Arbeit führt. Außerdem wird dadurch natürlich auch die Umwelt entlastet. Gleichzeitig sollte uns die Möglichkeit, an jedem Ort und zu jeder Zeit ein Meeting ansetzen zu können, nicht dazu veranlassen, das auch ohne genaue Überlegung zu tun.

Zu müde zum Lesen? Unseren Wochenrückblick gibt es auch als Podcast

6 Meetings, die wir lieben – und 2, die weg können

Dieses Meeting hätte eine Mail sein können – wie oft haben wir das wohl alle schon gedacht? Klar, Kommunikation ist wichtig, genau wie gut informierte Mitarbeiter:innen. Aber nicht immer ergibt es Sinn, alle aus ihrer Arbeit herauszureißen, zusammenzutrommeln und sie dann schlimmstenfalls mit irrelevanten Informationen zu nerven. Einfach alle Meetings abzuschaffen kann jedoch auch nicht die Lösung sein.

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Zum Glück lässt sich recht gut ermitteln, welche Meetings unbedingt sein müssen – dazu gehören beispielsweise On- und Offboarding, aber auch Entscheidungen werden besser im Austausch mit Kolleg:innen getroffen. Eine Einladung zu einem Meeting mit dem aussagekräftigen Namen „Meeting“ und ohne Agenda wollen wir hingegen nie wieder bekommen.

Google bietet seinen Mitarbeiter:innen jetzt auch Hotelübernachtungen

Es erinnert schon ein wenig an Dave Eggers’ The Circle: Google-Mitarbeiter:innen im kalifornischen Mountain View können jetzt auch auf dem Unternehmensgelände übernachten. Dazu müssen sie einfach ins hauseigene Hotel einchecken und 99 US-Dollar pro Nacht bezahlen. „Summer Special“ nennt Google das – doch die Angestellten sind nicht wirklich angetan.

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Im Umland von Mountain View sind die Wohnungskosten zwar sehr hoch – doch die rund 3.000 Dollar, die für einen ganzen Monat fällig würden, bringen keine nennenswerte Ersparnis, wie viele Mitarbeiter:innen finden. Da müsse Google schon Vollpension und eine tägliche Reinigung drauflegen, damit es sich rentiert, kommentierte ein Google-Mitarbeiter.

Disney Plus hat keine Lust mehr auf Konto-Sharing

Nachdem Netflix als erster großer Streaming-Dienst aktiv gegen das Teilen von Accounts vorgeht, will auch Disney Plus dieser weit verbreiteten Praxis einen Riegel vorschieben. Laut Disney-Chef Bob Iger sollen entsprechende Maßnahmen ab 2024 greifen. Wie genau das Ganze umgesetzt wird, bleibt indes unklar. Bei Netflix wird derzeit das Teilen von Accounts nur auf Smart-TVs aktiv unterbunden. Gegen eine Zusatzgebühr kann die Sperre aber auch aufgehoben werden. Gut möglich, dass sich Disney hier ebenfalls am Branchenprimus orientieren wird.

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Deinfluencing: Was Marketer über den Trend wissen müssen

Kommt das klassische Influencer-Marketing an seine Grenzen? Unter dem Hashtag #deinfluencing kritisieren Nutzer:innen in den sozialen Netzen Produkte, Influencer:innen und Marken. „Der Deinfluencing-Trend zielt vor allem auf unauthentisches Verhalten ab, zum Beispiel Influencer, die für Produkte werben, die sie selbst nicht benutzt haben oder sehr wahrscheinlich nicht benutzen würden“, erklärt Nina Trofimova, Sprecherin von Zalando. Der Trend bildet letztlich den Zeitgeist in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage ab. Denn wenn der Konsum zurückgeht, wollen Menschen die dennoch gemachten Ausgaben erst recht nicht bereuen müssen.

Ein beeindruckendes Bild vom Mars

Gerade einmal 24 Sekunden dauerte der letzte Flug des Mars-Helikopters Ingenuity – und doch war er wichtig für die Nasa. Den Flug davor hatte der Helikopter nämlich mit einer Notlandung abbrechen müssen. Bei dem kurzen Ausflug in eine Höhe von fünf Metern lief jedoch alles glatt; Ingenuity scheint seinen Dienst wieder wie geplant zu verrichten.

Zudem machte der Helikopter ein Foto von der Marsoberfläche – darauf ist neben viel rotem Staub und einigen größeren Steinen sogar der Rover Perseverance zu erkennen.

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