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Apple gibt Gas und Mercedes macht ChatGPT zum Beifahrer

Hallo und willkommen zum t3n Daily vom 16. Juni. Heute geht es um den Mac Studio M2 Ultra. Außerdem: ausbleibende Zinserhöhungen, eine Liaison zwischen ChatGPT und Mercedes, kommerzielle Raumflüge und ein „Star Wars“-Planet.

3 Min.
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Apples neuer Mac Studio M2 Pro bietet eine ganze Menge Leistung in platzsparendem Gehäsue. (Foto: Hadrian/Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter.

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Hier kommen die Themen des Tages.

Mac Studio mit M2 Ultra im Test

t3n-Redakteur Andreas Floemer hat den neuen Mac Studio mit M2-Ultra-Chip ausführlich getestet. Sein Fazit: Apples neues Desktop-Wunder bietet in einem kompakten Gehäuse satte Leistung bei relativ niedrigem Energieverbrauch.

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An das Bluetooth-5.3- und Wi-Fi-6e-fähige Gerät lassen sich bis zu acht 4k-Displays beziehungsweise drei 8k-Bildschirme anschließen. Die Leistungen bis zu 192 Gigabyte RAM und 8 Terabyte Speicherplatz sind vor allem angesichts des hohen Preises hauptsächlich für professionelle Fotograf:innen, Grafiker:innen, 3D-Designer:innen und Produzent:innen von Video- und Filminhalten relevant, Laien haben kaum Gelegenheit, die Möglichkeiten des M2-Ultra-Chips auszureizen. Auch Besitzer:innen eines Mac Studio M1 können getrost noch bei ihrem alten Rechner bleiben.

Für alle, die beispielsweise Videos in 8k-Auflösung schneiden wollen und noch kein Gerät der Studio-Reihe besitzen, handelt es sich definitiv um eine lohnende Anschaffung.

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Sparer:innen gehen trotz Zinserhöhung leer aus

Obwohl die Europäische Zentralbank den Leitzins weiter erhöht hat, kommt fast nichts davon bei den Sparer:innen an. Der zentrale Zinssatz ist auf vier Prozent gestiegen, der Einlagezins auf 3,5 Prozent. Wie das Vergleichsportal Verivox auflistet, geben aber von 730 Banken nur rund ein Viertel überhaupt Zinsen auf das Tagesgeld. Die haben wiederum zwar den Durchschnittszins diesbezüglich verdoppelt, das bedeutet aber immer noch nur eine recht mickrige Ausbeute von 1,1 Prozent für die Sparer:innen.

Viele Fintech-Unternehmen locken deshalb zurzeit mit attraktiven Zinsangeboten. Meist gehen diese aber mit Investitionsverpflichtungen oder regalmäßigen Gebühren einher. Außerdem kann man dort teils nur sehr hohe Summen rentabel anlegen.

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Auch Bankangebote für Neukund:innen sind mit Vorsicht zu genießen: Oft gelten die höheren Zinsen nur für kurze Zeit und fallen dann auf eine deutlich niedrigere Rate zurück.

ChatGPT-Testphase bei Mercedes

Der Autohersteller Mercedes-Benz verknüpft sein Infotainment-System mit der Sprach-KI ChatGPT. Kund:innen, die auf den Service bei der Sprachsteuerung zurückgreifen wollen, müssen diesen mit den Worten „Hey Mercedes, I want to join the beta program“ aktivieren. Allerdings funktioniert das seit dem heutigen 16. Juni vorerst nur bei 900.000 Fahrzeugen in den USA.

Zusätzlich zu den bisherigen Möglichkeiten der Mercedes-Sprachsteuerung soll sich durch die ChatGPT-Integration eine natürlichere Art des Dialogs ergeben. Fahrer:innen erhalten künftig auch eine Antwort, wenn sie die Sprachsteuerung bitten, Interessantes zum Zielort zu erzählen, neue Rezeptideen vorzuschlagen oder Wissensfragen zu klären. Datenschutz und Transparenz haben bei der neuen Technologie aber laut Mercedes nach wie vor höchste Priorität.

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Virgin Galactic: Erste kommerzielle Raumflüge

Nach einer langwierigen Testphase ist es für Virgin Galactic endlich so weit: Zwischen dem 27. und 30. Juni 2023 startet der erste kommerzielle Raumflug mit dem suborbitalen Raumschiff Galactic 01. An Bord befinden sich dann allerdings keine Space-Tourist:innen, sondern Wissenschaftler:innen, die diese Möglichkeit des All-Flugs für ihre Forschung nutzen wollen.

Geplant sind ab dann monatlich kommerzielle Starts in den Weltraum. Außerdem sollen die ersten Flüge per Livestream übertragen werden.

Virgin Galactic hat trotz einiger Rückschläge erfolgreich ein Verfahren entwickelt, bei dem eine Raumsonde in großer Höhe von einem speziell gebauten Trägerjet freigesetzt wird.

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Forschende entdecken „Tatooine-Planeten“

Viele kennen die ikonische Szene, in der Luke Skywalker im ersten Teil der ursprünglichen „Star Wars“-Saga auf seinem Heimatplaneten Tatooine einen Sonnenuntergang mit zwei Sonnen beobachtet. Tatsächlich haben Forschende der University of Birmingham jetzt einen Planeten entdeckt, der sich genau in so einer äußerst seltenen Konstellation mit zwei Sternen befindet. Bisher gab es nur zwei weitere bekannte Vertreter solcher zirkumbinären Systeme, wie sie in der Fachsprache genannt werden.

Der Planet BEBOP 1c, der um die beiden Sterne TOI-1338 und BEBOP-1 kreist, befindet sich 1.320 Lichtjahre von der Erde entfernt. Sonnenuntergänge können von seiner Oberfläche leider nicht beobachtet werden – die ist nämlich nicht fest. Bei BEBOP 1c handelt es sich um einen Gasriesen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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