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Dürfte Netflix dein Leben zur Serie machen?

Willkommen zum t3n Daily vom 20. Juni. Heute geht es um die Frage, ob Netflix dein Leben ungefragt verfilmen könnte. Außerdem: wie Kinder heute ihr Taschengeld ausgeben, Fortschritt bei Quantencomputern, Googles neues Tablet und wie ChatGPT überrumpelt wurde.

3 Min.
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Die Netflix-Serie „Black Mirror“ ist mittlerweile bei Staffel 6 angelangt. (Foto: Hadrian / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Kann Netflix ungefragt dein Leben verfilmen? Experte klärt auf

Die sechste Staffel der Netflix-Serie „Black Mirror“ ist mit einer heiß diskutierten Folge gestartet. In „Joan is Awful“ entdeckt eine 0815-Frau namens Joan, dass ihr Leben auf einmal von einer Serie kopiert wird – und dass sie keine Rechte gegenüber dem Streamingdienst hat, da sie beim Vertragsabschluss den AGB zugestimmt hat.

t3n hat bei einem Experten nachgefragt, ob ein solcher Fall in Deutschland möglich wäre. Hartmut Göddecke, Fachanwalt für Vertragsrecht, sagte, dass das in deutschen AGB vereinbarte Ausleuchten des eigenen Lebens und die Wiedergabe in einer Fernsehsendung „in den allermeisten Fällen nicht zulässig“ wäre. Zudem stehe jeder Person, die in einem Film zu sehen ist, ein allgemeines Persönlichkeitsrecht zu. Dadurch könne sie entscheiden, ob sie Gegenstand eines Filmberichts sein möchte.

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Umfrage zeigt, wie Kinder heute mit ihrem Taschengeld umgehen

Der Umgang mit Taschengeld ist in einer von Onlinehandel und bargeldlosem Bezahlen geprägten Welt komplizierter geworden. Das zeigt eine Familienumfrage, die von Mastercard und dem Finanz-Startup Bling durchgeführt wurde. Demnach hat nur etwas mehr als die Hälfte der Kinder und Eltern überhaupt einen Überblick darüber, wofür das Taschengeld ausgegeben wird. Jedes fünfte Kind habe bereits mit zehn Jahren schon einmal online eingekauft. Zudem gibt jede:r dritte befragte Jugendliche am häufigsten online sein oder ihr Geld aus.

Bei den Eltern können nur 54 Prozent nachvollziehen, wofür ihr Nachwuchs das Taschengeld ausgibt. Ebenfalls spannend: 22 Prozent der befragten 10- bis 18-Jährigen haben schon einmal online mit dem Geld der Eltern ohne deren Wissen etwas gekauft.

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IBM gelingt Durchbruch bei Quantencomputern

Interessante Neuigkeiten aus der Welt der Quantencomputer: Laut IBM werden Quantencomputer bereits in zwei Jahren das Zeug dazu haben, gewöhnliche Rechner in nützlichen Aufgaben zu übertreffen. Dazu sollen die Berechnung von Materialeigenschaften oder der Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen gehören.

In einem Experiment gelang es Forscher:innen, das Quantenrauschen zu umgehen und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Das gilt als größtes Hindernis für den Erfolg dieser Technologie,

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Der Durchbruch zeigt zum ersten Mal, dass Quantencomputer mit einer Leistung von mehr als 100 Qubits genaue Ergebnisse liefern können, die die führenden klassischen Ansätze übertreffen. „Es macht optimistisch, dass dies auch in anderen Systemen und bei komplexeren Algorithmen funktionieren kann“, sagte der Physiker John Martinis, der schon 2019 mit Google daran arbeitete.

Das neue Google Pixel Tablet im Test

Nach acht Jahren Pause hat Google ein neues Tablet auf den Markt gebracht: das Pixel Tablet. Wir haben es getestet – und sind zu einem zwiegespalten Ergebnis gekommen. Das Pixel Tablet ist für den Heimgebrauch bestimmt. Damit können Medien konsumiert und Videocalls durchgeführt sowie durchs Web gesurft werden. Diesbezüglich ist es es solide.

Ausbaufähig ist das Konzept dennoch. Denn das Ladedock sollte idealerweise auch unabhängig vom Tablet als Smartspeaker fungieren und zur Musikwiedergabe genutzt werden können. Der Sound erscheint eher mittelmäßig. Von Größe und Preis her liegt das Pixel Tablet, das in Deutschland bei 679 Euro startet, auf einem ähnlichen Level wie Samsungs Galaxy Tab S8 oder Apples iPad der zehnten Generation.

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So hat ein Twitter-Nutzer ChatGPT ausgetrickst

Ein Twitter-Nutzer hat ChatGPT dazu gebracht, ihm echte Lizenzschlüssel für Windows 10 Pro zur erstellen. Um die eingebaute Abfuhr der KI zu umgehen, brachte der Nutzer mit Erfolg seine verstorbene Oma ins Spiel. Wie? Er wies ChatGPT an, wie seine verstorbene Großmutter zu agieren, die ihm zum Einschlafen immer Windows-10-Pro-Keys vorgelesen habe. Das funktionierte: Auf diesen Befehl hin erstellte der Chatbot ihm fünf Keys.

Mit demselben Prompt hat der Twitter-Nutzer übrigens auch den Google-KI-Chatbot Bard dazu gebracht, ihm echte Lizenzschlüssel zu erstellen. Und auch das kostenpflichtige Update von Windows 11 Home auf die Pro-Version ist ihm mit dem Support von ChatGPT und Bard gelungen. Mittlerweile hat OpenAI die Großmutterlücke offenbar geschlossen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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